Na endlich - Huter geht

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aus etat.at

Marco Huter verabschiedet sich von den Antenne-Radios
... zu einem "international tätigen Unternehmen der Unterhaltungsbranche" - Corinna Piller wird Nachfolgerin


Marco Huter (38), General Manager von Antenne Wien und Geschäftsführer von Antenne Salzburg und Antenne Südtirol, verlässt mit Ende April die Antenne-Radios. Huter werde in Zukunft "als Vorstand Marketing/Verkauf eines international tätigen Unternehmens der Unterhaltungsbranche" tätig sein, hieß es. Seine Nachfolgerin wird Corinna Piller (31).
Piller studierte Betriebswirtschaftslehre in Trier und Dublin und ist seit März 1998 bei Antenne Wien tätig ist, werde dort nun als General Manager die "operativen Geschicke" leiten, Peter Don sei als Geschäftsführer weiter für die strategische Ausrichtung des Senders verantwortlich, hieß es. Zugleich übernehmen Piller und Don gemeinsam die Geschäftsführung von Antenne Salzburg, wo Station Manager Erich Holfeld weiterhin operativer Leiter ist. Die Geschäftsführung der Antenne in Südtirol werde Huter ebenfalls an Don übergeben, Station Manager bleibt Rudi Oberrauch.

Huter wollte seinen künftigen Arbeitgeber noch nicht preisgeben, betonte aber, dass er sicher in eine "völlig andere Branche" wechseln werde. Er scheide zwar mit einem weinenden Auge, weil er in sechs Jahren den heimischen Privatradiomarkt "praktisch von Null" mit aufgebaut habe, sei aber gespannt darauf, in einer anderen Branche "ein bisschen neu anzufangen".

Huter war ab 1996 Geschäftsführer beim Salzburger Radio Melody (ab 2000 Antenne Salzburg), seit 1999 Geschäftsführer bei Antenne Südtirol und seit April 2001 auch General Manager der Antenne Wien. Zuvor war er rund acht Jahre in der Markenartikelindustrie tätig. Seine Funktionen in Interessensvertretungen und -verbänden - etwa im Verband der Österreichischen Privatradios oder in der Berufsgruppe Privatradios in der Wirtschaftskammer Österreich - werde er mit dem Abschied von der Branche natürlich ebenso aufgeben. Peter Don wünschte Huter "alles Gute und weiterhin so viel Erfolg wie bisher". (APA)


(Und diese Wünsche von Don grenzen an Gehässigkeit, Anm.)
 
...Was will man von einem zweitklassigen "selbsternannten" Radiomanager a la Huter auch erwarten?? Wer seine Geschichte und seinen Aufstieg mitverfolgt hat, kommt zur Erkenntnis, daß Protektion nach wie vor der Weg zum Erfolg ist. Angefangen daß Marco Huter in einer Schokoladenfabrik gearbeitet hat und Schwiegersohn vom früheren Besitzer von Radio Melody - Henhapl - war, hat Huter früher wahrscheinlich nicht einmal gewußt, wie man Privatradio schreibt, aber Schwiegerpapa hats möglich gemacht. Dieses Phänomen ist in Salzburg und OÖ sehr ausgeprägt ( Welle 1 Chef Prähauser ist ja auch Politikersohn und bekam das Radio als Geschenk ) .Als Melody an die Engländer verscherbelt wurde, hat man - so vermute ich - Huter mitkaufen müssen, dürfte offensichtlich eine der Bedingungen von Henhapl an die Briten gewesen sein. Ich denke, daß sich der Verlust von Huter in Grenzen halten wird, ja zweifle nicht einmal, daß er jemanden abgehen wird. Aber genauso wenig Ahnung wie Marco Huter , hat auch Herr Don von der GWR. Die Abschiedsworte von Herrn Don sind an Gehässigkeiten auch nicht zu überbieten - deswegen wäre auch der erfolglose Peter Don kein Verlust für die Radiolandschaft in Österreich. Überhaupt das Abgehen und Auswechseln von den Privatradiochefs und Radioerfindern in Österreich eher sang und klanglos ist. Und bei den Reichweiten der Antenne Radios würde das Nichtsenden von den Antennen in Österreich auch wahrscheinlich fast niemanden auffallen. So gesehen Herr Don, sie wären auch kein Verlust! Vielleicht nehmen ihn die Briten auch wieder zurück - die Frage ist nur - was macht er dort, bei solche Superquoten in Österreich ???*ggggg*
 
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