NDR 2-Musik: Einfach mehr Auswahl - immer um kurz vor (halb)!

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Ich finde die Musikauswahl von NDR2 wirklich gut. Einer der wenigen durchformatierten Sender, der sein Musikarchiv auch nutzt.
Und ich finde die Idee, die Musikauswahl schwerpunktmäßig zu behandelt auch mal ganz anders, denn andere versprechen die große Abwechslung nur - mit 250 Titeln formatrelevanter Kategorien in der Rotation, lächerlich!
Diese Woche sind es die 80er, nächste Woche, wir werden hören, was sich NDR 2 einfallen läßt.

Und wo wir gerade bei NDR 2 sind, nichts gegen Peter Urban, aber warum müssen bei der Grand Prix Übertragung seine NDR 2 Soundeinstellungen verwendet werden, die für das TV völlig ungeeignet sind und abartig klingen.
So beschissen hat Peter Urban noch nie geklungen und das bei der geilen Stimme. Liebe NDR Kollegen, das könnt Ihr besser!
 
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Über die Musik will ich mich nicht weiter auslassen, denn da sind die Geschmäcker zu verschieden. Zumindest schreckt die von Hörerfrust protokollierte Auswahl mich nicht ab. Auch die Comedy finde ich ganz in Ordnung.

Viel schlimmer finde ich, auf was für ein hirnloses Minimum an Moderation die Leute am Mikro reduziert worden sind, das ist ja noch schlimmer, als ich es in Erinnerung hatte. Und dann dieses unsägliche Penetrieren des Sendernamens: 22x "NDR2" habe ich gezählt, in Jingles, Drops und Moderationen, also (wenn man die Nachrichten, in denen es sicherlich auch noch ein oder zweimal vorkam, abzieht) alle 2:30 Minuten - da wird man doch wahnsinnig!

Wen ich bedenke, wie gern ich diesen Sender mal gehört habe und zu welch grausamem Dudelfunk er degeneriert ist... Leider gibt's hier keinen Kotzsmiley, daher: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:
 
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Nachtrag: Ich hatte gestern morgen im Hotel die Wahl zwischen NDR2, FFN und Jump. Scylla und Charybdis, wenn Ihr versteht, was ich meine... :rolleyes:

Wie auch immer: Das pausenlose Getease auf die Songs der nächsten 15 Minuten, das dämliche Gequatsche von der "NDR2 Musik - einfach mehr Auswahl", die gehaltfreien Moderationen à la "Mann, heute wird's aber ganz schön heiß!", all das ist derart nervtötend, daß ich meinen Zorn über Diejenigen, die NDR2 zu der x-beliebigen Dudelstation verunstaltet haben, die sie heute ist, kaum in Worte fassen kann und gar nicht, wenn ich keine lebenslange Forensperre riskieren will... :mad: :mad: :mad: :mad:

P.S.: Was soll eigentlich der Quatsch mit "einfach mehr Auswahl"? Wo, bitte, kann ich was auswählen, außer "anlassen" oder "abschalten"?
 
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Egal, wie katastrophal schlecht NDR 2 hier von einigen geredet wird. NDR 2 bietet zurzeit mehr Abwechselung in der Rotation als zu den meisten Zeiten der letzten sieben Jahre. Das ist nun mal so. Ich begrüße das sehr. Vor allem spielt NDR 2 jetzt sehr viele unterschiedliche Songs aus den 80er Jahren. Da macht das Radio hören wieder richtig Spaß. Schön finde ich auch, dass die Moderatoren die "unbekannteren" Titel anmoderieren. Weiter so ...

Übrigens: Jetzt läuft gerade Poison - Every Rose has its gun. Hab ich auch lange nicht gehört. :cool:
 
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Wenn NDR 2 heute ein Programm anbieten würde wie etwa in den Achtzigern, würde die Hälfte der Hörerschaft entnervt wegschalten, weil der gemeine Hörer auf NDR 2 eben hauptsächlich viel Musik hören möchte. Und die ist in der Tat etwas abwechslungsreicher geworden, wenn es sich auch nur um einen unbekannteren Song in einer halben Stunde handelt. Das ist aber immer noch besser als immer nur Anastacia, Robbie & Co.
Eine entsprechende Umformatierung in Richtung höherer Informations/Wortanteil wäre für NDR 2 tödlich - aus einem nach wie vor sehr beliebten Massenprogramm würde ein bedeutungsloses Sparten- bzw. Minderheitenprogramm werden, wie etwa Radio 1, dass zwar eine gewisse Qualität bietet, aber von niemandem gehört wird.
 
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@Josch:
Muss NDR 2 deiner Meinung ein Massenprogramm anbieten? Reicht es nicht schon, wenn das die Privaten machen. Dass niemand Radio Eins hört, ist außerdem schlichtweg falsch.
 
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Gerade gelaufen: November rain - Guns n´ Roses ! Zwar nicht die lange Version, aber immerhin; hört man nicht so oft!
 
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... schon gar nicht an strahlend schönen Tagen mit Temperaturen um 30°. :rolleyes:
 
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Na gut, dass Radio 1 von niemandem gehört wird ist natürlich übertrieben, aber die Hörerzahl im Vergleich zu NDR 2...

November rain läuft schon lange bei NDR 2, außerdem bei zahlreichen anderen Sendern, u.a. oft bei FFN und sogar bei Radio Brocken!
 
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Oh, Josch, deine Argumentation ist tödlich. Natürlich hat Radio Eins nicht so viele Hörer wie NDR 2, allerdings haben sie für ihr Sendegebiet (potentielle Hörer, Konkurrenz) keine schlechten Zahlen OBWOHL sie kein massenkompatibles Format fahren.
 
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@ Josch:

Nur mal so zum Nachdenken:

  • radioeins: Berlin + Brandenburg = 6,12 Mllionen Einwohner / ca. 32 Radiosender
  • NDR2: HH + S-H + McPomm + Niedersachsen = 13,72 Millionen Einwohner / ca. 14 Radiosender

Fällt Dir was auf?
 
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Dazu ein Beitrag aus den Lübecker Nachrichten vom 27. Mai, den es aber leider nicht mehr online zu finden gibt:
Lübecker Nachrichten schrieb:
Schluss mit Dudelfunk
NDR 2 buhlt mit neuer alter Musik um die Gunst der Hörer

Heißer Radio-Sommer im Norden: Mit einer neuen Musikfarbe will NDR 2 der privaten Konkurrenz Hörer abjagen. Die Unruhe bei RSH und Co wächst.

VON BASTIAN MODROW Öffentlich zugeben will es niemand. Nach außen geben sich die Verantwortlichen der privaten Radio- Stationen betont unbeeindruckt. Dennoch wächst die Nervosität - in den Chefetagen ebenso wie bei Moderatoren und Redakteuren. Der Flurfunk spricht von stürmischen Zeiten. Grund für die Unruhe ist die eigentlich abgeschlagene öffentlich-rechtliche Konkurrenz: NDR 2 kämpft um Hörergunst, was den Privaten im Ringen um Marktanteile empfindlich zusetzen könnte.

Seit einigen Tagen klingt NDR 2 anders: Billy Idols "Eyes without a face" oder Paul Simons "You can call me AI" reiht sich nahtlos an "Never tear us apart" von INXS oder "Break it down again " von Tears for Fears. Klassiker, die lange Zeit aus dem Musikprogramm der norddeutschen Sender verschwunden waren. Im harten Wettbewerb mit RSH, Radio Hamburg, Antenne-MV und Co hatte sich NDR 2 sehr zum Ärger der Hörerschaft seiner werbefinanzierten Konkurrenz zunehmend angepasst. Ein Vorwurf, der stets vehement zurückgewiesen wurde. Doch das Programm sprach für sich: Dudelfunk pur. Backstreet Boys, Jeanette Biedermann und No Angels anstatt Rolling Stones, Elton John und Meat Loaf.

Das blieb nicht ohne Konsequenzen: Die Norddeutschen schalteten entweder zur privaten Konkurrenz um - oder gleich komplett ab. Mehr als deutlich wurde dies für die gesamte Branche vor gut einem Jahr: Damals verschwanden in der Media-Analyse auf einen Schlag insgesamt weit über 100 000 Radiohörer in Schleswig-Holstein. Sie hatten bei der repräsentativen Umfrage, deren Ergebnisse entscheidend für Preisverhandlungen der Stationen mit Werbekunden sind, angegeben, gar kein Radio zu hören. Dauerklagen der Hörer über immer die gleichen Titel - nachzulesen in ellenlangen Beschwerden in den Internet-Gästebüchern der Sender wurden von Kiel bis Hamburg stillschweigend ignoriert. Vor allem das Unverständnis über das gebührenfinanzierte NDR 2- Programm, deren Verantwortliche sich dem Konkurrenzdruck mit den Privaten eigentlich nicht stellen müssten, war groß. Im Zurückweisen von Kritik war der NDR rege. Ansonsten schalteten aber auch hier die Verantwortlichen auf Durchzug - bis jetzt.

Seit vergangener Woche bieten die öffentlich-rechtlichen Radiomacher Musikvielfalt. "NDR 2 hat sein Repertoire erweitert. Musik aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren wird verstärkt eingesetzt und von den Moderatoren thematisch begleitet", sagt Programmdirektor Gernot Romann. Ziel sei es, neben aktuellen Stücken Musik zu spielen, mit der die Hörer in den vergangenen Jahrzehnten gelebt haben. Und das Konzept geht auf: Die Resonanz der Hörer ist groß. Der Sender wird mit Lob quasi überschüttet. "Hörer haben ein feines Gespür, ob ihnen musikalische Vielfalt durch vehementen Einsatz von Jingles nur versprochen wird oder ob die Werbung mit einem unifangreichen Titelrepertoire auch mit der Realität des Programms übereinstimmt", sagt Romann.

Und dafür will NDR 2 noch nachlegen: Insbesondere im Abendprogramm wollen die Radiomacher Akzente setzen. "Wir werden uns intensiv mit der norddeutschen Musiklandschaft beschäftigen, neue CDs vorstellen sowie interessante und populäre Künstler zu Wort kommen lassen", kündigt der 60- jährige Hörfunk-Chef an.

Viele private Sender, die sich seit Jahren marktführend bequem auf ihrem Vorsprung ausruhten, sind aufgeschreckt und werden in den kommenden Monaten aktiv werden müssen. In Niedersachsen ist der neue Konkurrenzkampf bereits entbrannt; Radio FFN lässt plötzlich seine Hörer aus 700 Titeln abstimmen, welche Lieder sie wann und wie oft hören sollen. Der Beginn eines heißen Radio-Sommers. ..
Kopierte Grüße,

FC
 
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@ Klotzkopf
ich habe es hier schon häufiger geschrieben und ich werde es immer wieder schreiben: Ich kann diese Diskussion nicht mehr hören, dass die ÖR sich Hörverhalten und Massengeschmack abwenden sollen und für eine Elitegruppe Radio machen sollen! Wann wird endlich begriffen, dass die Gebührenzahler etwas für ihre Gebühren bekommen sollen? Das ist genau das gleiche, wie immer wieder gefordert wird, ARD und ZDF sollen keine Shows, Serien, etc machen sondern "nur" Kultur etc.
Wir machen Radio für die Hörer im Sendegebiet - und nicht für besserwisserische Radiomacher. Freuen wir uns doch, mit "einfach mehr Auswahl" ab und zu Hits zu hören, die wir sonst nicht hören!
Garantiert arbeitest du bei einem Sender, der weniger Hörer hat als NDR2, wetten?
 
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''Wir machen Radio für die Hörer ...''

Nein. Ihr macht Radio für die MA-Zahlen.
 
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MAXX schrieb:
Wann wird endlich begriffen, dass die Gebührenzahler etwas für ihre Gebühren bekommen sollen?
Das habe ich sehr wohl begriffen. Aber warum die Öffis meinen, den Hörern für ihre Gebühren genau das geben zu müssen, was sie auch von den nicht-zwangsalimentierten Privaten haben können, bleibt mir unerklärlich.

MAXX schrieb:
Das ist genau das gleiche, wie immer wieder gefordert wird, ARD und ZDF sollen keine Shows, Serien, etc machen sondern "nur" Kultur etc.
Niemand mit klarem Verstand fordert so etwas. Aber wenn Serien gesendet werden, dann erwarte ich bei ARD und ZDF "24", "Lost", "Edel und Starck", "Band of Brothers" und ähnliche. Die aber finde ich bei den Privaten, während die Öffis einem "Hallo Robbie", "Unser Charlie", "Marienhof" und "In aller Freundschaft" zumuten.
 
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Ja, da hast du recht! Absolut.
Was aber nicht heißt, dass ich meine Meinung ändere. Es geht mir soooo auf die Nerven, dass hier von einigen immer wieder es als negativ gesehen wird, wenn die ÖR ein Massenprogramm machen - dafür sind sich auch da. Auch!

Wenn ich mir die Hörfunkprogramme "unseres" NDR anhöre, dann sind die schon alle für sich, sehr gut gemacht... Jaa, jetzt kommen wieder einige, die sagen, Bayern 3 óder RBB oder so haben viel mehr Hits in der Rotation und keine Jingles... ja, so langweilig klingen sie auch und werden von der privaten Konkurrenz weit zurückgelassen.

ich glaube, die Zeiten des total blöden hirnlosen Dudelfunks sind vorbei - gutgemachter Dudelfunk ist zur Zeit "in" und wird es auch bleiben!
 
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MAXX schrieb:
ich glaube, die Zeiten des total blöden hirnlosen Dudelfunks sind vorbei - gutgemachter Dudelfunk ist zur Zeit "in" und wird es auch bleiben!


und jetzt stellt sich eine frage: Was ist gutgemachter Dudelfunk?

ist es ein wirtschaftlich erfolgreiches programm mit vielen hörern, vielen titeln in der rotation, vielen mitarbeitern in der redaktion, vielen beiträgen im programm und wenig geclaime?

ist es ein kleines programm mit wenig titeln, ein bisschen mehr hörern und dazu eine schwarze zahl unter der jahresbilanz?

oder ein absolutes kultprogramm für eine minderheit mit einer gewaltigen roten zahl unterm strich?
 
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heute liefen einige unbekannte titel auf ndr 2. was mir aber noch auffällt, dass der moderatoren gestern mittag und auch heute abend total anders fahren.... eben lief vanessa carlton "a thousand miles" was ein cold end hat, hinterher kam gleich ohne jingle (was auch sehr angenehm ist) voll gecuet bis zum gesang REM "Aftermath"... sehr komisch gefahren...

jetzt kommt gerade suzanne vega "luka" ...

übrigens ... bei mir auf der arbeit wurde jetzt im hausnetz ndr 2 durch 89,0 rtl ersetzt! die OP-Abteilung die ja bekanntlich beim operieren gerne musik hört, läuft bereits amok!
 
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TheSpirit schrieb:
die OP-Abteilung die ja bekanntlich beim operieren gerne musik hört, läuft bereits amok!
Wieso das denn? Läuft nicht auf 89.0 RTL "mehr Musik und weniger Gequatsche"? :rolleyes:
 
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Auch wenn einige Schreiber es nicht glauben wollen, spricht eine Stunde mit Jan-Malte Andresen doch exemplarisch für das aktuelle NDR2 Programm. Einzige Ausnahme bildet das Radiokonzert am Montagabend. Hier wird der Hörer teilweise auch an Musik herangeführt, die nicht typisch für diesen Sender ist.
Die aktuellen Programmveränderungen, welche als mehr Vielfalt wahrgenommen werden, sind nur ein momentaner Eindruck, der sich im Verlauf der nächsten Wochen schnell relativieren wird. Santana, Police, Mr. Big und die anderen Stars der 70er, 80er und 90er wurden uns bereits so oft zu Gehör gebracht, dass man sie fast schon auswendig kann. Finden diese Akteure heute wieder den Weg in die Rotation, mag das für ein- oder zweimaliges Hören angenehm sein, im Fall von NDR2 muss man sich jedoch darauf einstellen, dass die Auswahl aus den vergangenen Jahrzehnten über die bekannten Interpreten mit ihren bekannten Titeln nicht hinausgehen wird. Das dieses Konzept schnell an seine Grenzen stößt und den Sender wieder nicht vor einer notwendigen Programmreform bewahrt, werden wir demnächst erleben.
Indem man beim öffentlich rechtlichen Rundfunk dem Gebührenzahler ein Mitspracherecht verwehrt, haben die Sender gemeinsam mit den Rundfunkräten die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen selbständig für ein qualitativ anspruchsvolles Programm zu sorgen. Nach meinem Empfinden hat man sich beim NDR dafür entschieden die Interessen des Senders und nicht die der Hörer zu vertreten.
(vergl.: Die Zeit „Rettet das Radio, www.dasganzewerk.de ...)
Auf eine, im Zuge der Diskussion um die Deutschquote, für März 2005 vom NDR angekündigte regelmäßige Sendung mit deutscher Musik wartet man heute noch. Selbst der vielgelobte Peter Urban scheint aus den Programmplänen gestrichen zu sein.
Ein gebührenfinanzierter Sender muss die Region und Personen, die ihn tragen, widerspiegeln. Dafür genügt folglich nicht, das bloße Abspielen diverser Titel sondern es bedarf auch einer gewissen Kompetenz für das Zeitgeschehen in Politik, Musik und Alltag.
Verkörpert NDR2 diese? Steht er für das Leben im Norden?
Die Funktion des Begleitradios wird bereits von privaten Sendern erfüllt und auch bei denen gibt es Vertreter, die ohne ein Gebührenpolster im Rücken ein attraktives Programm bieten.
Sollten es die schwarzen Schafe im öffentlich rechtlichen Rundfunk nicht schaffen, dem Hörer ein adäquates Programm für seine Aufwendungen zu liefern wird er sicher geeignete Wege finden, um seiner Stimme mehr Gewicht zu verleihen.
 
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Hörerfrust schrieb:
Auf eine, im Zuge der Diskussion um die Deutschquote, für März 2005 vom NDR angekündigte regelmäßige Sendung mit deutscher Musik wartet man heute noch. Selbst der vielgelobte Peter Urban scheint aus den Programmplänen gestrichen zu sein.
Stimmt die groß angekündigten neuen Sendungen am Abend bleiben aus. Und Urban (wieder mal) auf der Kippe? Auweia :wall:
 
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