Pfälzerwald
Benutzer
Ich sehe derzeit einen aus meiner Sicht ziemlich perversen Trend, von verstorbenen Künstlern ständig neue Songs auf den Markt zu werfen. Von Avicii sind derzeit gleich mehrere Lieder, die er nicht mehr selbst vollständig abnehmen konnte, in den Charts vertreten. Unter anderem eins mit (mal wieder) Aloe Blacc und eines mit Coldplay / Chris Martin. Besonders verrückt wird es dann wenn lange verstorbene Musiker noch neue Alben "herausbringen".
Wenn ich an Michael Jackson denke, war die Qualität der Titel die posthum publiziert wurden unterirdisch. Das derzeit promotete Whitney Houston Dance-Cover eines alten Steve Winwood Hits (Higher love) finde ich ebenfalls mehr als grenzwertig. Ob das SO wirklich im Sinne der Verstorbenen war?
Ich frage mich, wer von den Angehörigen dafür sein Okay gibt. Das Label dürfte nur die Rechte an bereits bestehenden VÖ haben, das Management ist nach dem Tod wohl kaum zuständig und die 70 Jahr Regel greift hier auch noch lange nicht.
Generell finde ich es äußerst zweifelhaft, wenn Sänger, die bekanntermaßen tod sind, noch Jahre später "neue Musik" herausbringen. Und ich spreche bewusst nicht von Re-Masterings, Remixes oder Best-ofs -das finde ich völlig in Ordnung.
Es geht mir nur um diese von irgendwelchen zweitklassigen DJs zusammengemixten Billig-Tracks die häufig einfach mies klingen.
Wie kommt Kygo an die Musikrechte von Whitney Houston? Oder wird das als von Gott Gegeben hingenommen, dass man heutzutage mit dem Talent und der Gesangsleistung von Toten in Ermangelung eigener Kreativität und unter Beschmutzung des Ansehens der Künstler Geld verdient?
Ein sehr fragwürdiges Geschäftsmodell!
Wie sieht das die geschätzte Gemeinde?
Wenn ich an Michael Jackson denke, war die Qualität der Titel die posthum publiziert wurden unterirdisch. Das derzeit promotete Whitney Houston Dance-Cover eines alten Steve Winwood Hits (Higher love) finde ich ebenfalls mehr als grenzwertig. Ob das SO wirklich im Sinne der Verstorbenen war?
Ich frage mich, wer von den Angehörigen dafür sein Okay gibt. Das Label dürfte nur die Rechte an bereits bestehenden VÖ haben, das Management ist nach dem Tod wohl kaum zuständig und die 70 Jahr Regel greift hier auch noch lange nicht.
Generell finde ich es äußerst zweifelhaft, wenn Sänger, die bekanntermaßen tod sind, noch Jahre später "neue Musik" herausbringen. Und ich spreche bewusst nicht von Re-Masterings, Remixes oder Best-ofs -das finde ich völlig in Ordnung.
Es geht mir nur um diese von irgendwelchen zweitklassigen DJs zusammengemixten Billig-Tracks die häufig einfach mies klingen.
Wie kommt Kygo an die Musikrechte von Whitney Houston? Oder wird das als von Gott Gegeben hingenommen, dass man heutzutage mit dem Talent und der Gesangsleistung von Toten in Ermangelung eigener Kreativität und unter Beschmutzung des Ansehens der Künstler Geld verdient?
Ein sehr fragwürdiges Geschäftsmodell!
Wie sieht das die geschätzte Gemeinde?