Neues bei 104.6 RTL

Selbst Energy Sachsen ist in den meisten Fällen bis 22:00 Uhr live moderiert.
Vobei es auch oft der Fall ist, dass obwohl der/die ModeratorIn im Studio steht, "gevoicetrackt" wird.
Manchmal erkennt man das auch in der Webcam. Oft ist der Mod ab 18 Uhr bereits ab 17:30 im Studio und zeichnet seine Moderationen für die Sendung auf.
 
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Schon putzig, was hier bezüglich der Abendschiene zusammenspekuliert wird. Klar, dem klitzekleinen Radiosenderchen 104.6 RTL gehen die Moderatoren aus......
 
Wo liest du denn hier Spekulationen? Die machen halt billiges Voicetracking in den Nebenzeiten. Ist kein Geheimnis und nichts, worüber man spekulieren müsste. Kann man jeden Abend hören, wenn man möchte.
 
Beziehst Du Dich auf mich?

Ja. Am Anfang des Fadens wurde durchaus über die Gründe der abendlichen Nicht-Moderation spekuliert...
 
Warum sollte ich Dich/Euch aufklären können?

Glaubst Du, ich ... Nein. So viel verdiene ich nicht.
 
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Leute, in der Pandemie haben einige Radiosender bis zu 85 Prozent weniger Umsatz gemacht. Außerdem hat sich das Hörverhalten verschoben. Dank Homeoffice hören Menschen deutlich mehr am Vormittag, wegen mangelnder Möglichkeiten abends unterwegs zu sein, bricht ab 19 Uhr die Hörerkurve ein. Wenn also massiv gespart werden muss UND abends kaum jemand hört, ist das doch nachvollziehbar. Hier ist immer so ein Unterton, als schwimmten Radiosender in Geld und machen alle Neuerungen aus Boshaftigkeit um Hörer zu ärgern...
 
Leute, in der Pandemie haben einige Radiosender bis zu 85 Prozent weniger Umsatz gemacht. Außerdem hat sich das Hörverhalten verschoben. Dank Homeoffice hören Menschen deutlich mehr am Vormittag, wegen mangelnder Möglichkeiten abends unterwegs zu sein, bricht ab 19 Uhr die Hörerkurve ein. Wenn also massiv gespart werden muss UND abends kaum jemand hört, ist das doch nachvollziehbar. Hier ist immer so ein Unterton, als schwimmten Radiosender in Geld und machen alle Neuerungen aus Boshaftigkeit um Hörer zu ärgern...

Und Du kannst das statistisch belegen? Hast Du dementsprechende Studien?
 
wegen mangelnder Möglichkeiten abends unterwegs zu sein, bricht ab 19 Uhr die Hörerkurve ein.
Diese Aussage widerspricht allen bekannten Studien!
Gegen 20:30 Uhr liegt die Kurve sogar leicht, zwischen 18 und 19 Uhr sogar deutlich über Vor-Corona-Niveau.
Zwischen 19 und 21 Uhr ist kaum ein Unterschied erkennbar.
Der stärkste Rückgang ist am Morgen und am frühen Nachmittag.
Das ist auch ganz logisch, da die Wege zu und von den Arbeitsstätten bei vielen entfallen.
Erst nach 21 Uhr sinkt die Kurve dann wieder ab.

Routine gibt in der Ausnahmesituation im Alltag Halt. So überrascht es nicht, dass Radio weiterhin am Morgen am häufigsten gehört wird. Zwar hören viele Menschen Radio derzeit nicht auf dem Weg zur Arbeit, dafür wird im Homeoffice der Lieblingssender eingeschaltet. Die Nutzungszeiten haben sich dabei verschoben: Während der Pandemie wird im ganzen Tagesverlauf und abends mehr Radio gehört. Jede:r fünfte Befragte schaltet auch abends ein. Bei rund der Hälfte der Befragten läuft das Radio auch während der Mahlzeiten.

Es wird etwas seltener morgens zwischen 6 und 10 Uhr Radio gehört, dafür häufiger am Vormittag und frühen Nachmittag zwischen 10 und 14 Uhr. Die morgendliche Nutzung ist unter den 16-29-Jährigen während der Corona-Krise am stärksten zurückgegangen.

Abends und nachts sind die Werte unverändert gegenüber früher! (Grafik 1)

Der Hörerrückgang betrifft nur den Nachmittag von 14 bis 18 Uhr.
Zwischen 18 und 22 Uhr gab es keine nennenswerten Änderungen! (Grafik 2)

Am Vormittag hören 55 Prozent der Befragten Audio, 48 Prozent in der Drive Time, 46 Prozent zwischen 17 und 20 Uhr und auch am Abend, nach 20 Uhr, nutzt noch jeder Vierte das Medium.
 

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matze, fahr runter. Schon mal drüber nachgedacht, das es ein simpler Schreibfehler von Yannick sein könnte. Aber Danke, das Du die von anderen Foristen geforderten Studien zum Beweis verlinkt hast. :)
 
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@Yannick91 Sie sparen weder aus Boshaftigkeit, noch aus dem Grund, die Hörer zu ärgern. Sie wollen die Kohle sehen. Ganz einfach... ob deine Statistiken der Grund dafür sind, da halte ich mich mal zurück. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sie wirklich alle so arm sind. Es mag sein, die Coronakrise hat schließlich ganz schön reingesch***en.

Aber ich bin nicht sicher, ob man da nicht lieber an anderen Ecken sparen sollte, als am Programm. Denn halt mal ein paar weniger Rechnungen bezahlen. Naja, das ist jetzt etwas flapsig von mir dahergesagt. Daher frage ich mal in die Runde: Kann man nicht auch woanders sparen?
 
@s.matze / @derchris Ich habe die Online-Auswertungen mehrerer (auch großer) Radiosender vorliegen. MA- oder FAB-Werte gibt es ja nicht. Darin ist eindeutig zu sehen, dass ab 19 Uhr DEUTLICH weniger Menschen Radio hören. Wenn die MDR-Werbung sich auf Umfragen bezieht, weiß ich nicht was dabei rauskommt. Online-Klick-Zahlen sind harte Werte!

@Station-Voice Klar, erkläre ich dir, was ich damit meine. Wenn abends alles zu ist, keine Kino-Heimkehrer, keine Verkäufer, die aus der Spätschicht kommen, niemand, der um 22 Uhr aus dem Fitnessstudio heimfährt, dann ist es für mich logisch, dass abends die Hörerzahlen zurückgehen...
 
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Die Hürde, nach 19 Uhr den PC hochzufahren, den Stream zu starten... nach einem Tag, den so mancher schon 8 oder 10 Stunden lang mit dem Starren auf den Bildschrim verbracht hat, ist eine viel höhere Hürde, als nebenbei den UKW-Radio dudeln zu lassen.

Die Hörer der UKW-Programme am Abend dürften um ein Vielfaches höher sein, als die Clicks auf die (qualitativ minderwertigen 128er-) Streams es vermuten lassen - insbesondere bei den ARD-Wellen.

Ich höre jeden Abend von 18 bis 24 Uhr über Satellit, tauche aber damit in keiner Statistik auf.
Daraus lässt sich aber nicht schließen, dass weniger Leute zuhören.
 
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