Neues Geld für The Radio Group

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@ das Radio: Hopp hat nur noch Anteile an Antenne Koblenz, alles andere hatte er 2011 an Schwenk abgegeben. Und laut RZ hat Schwenk Anfang des Jahres 2014 seine Villa verkauft um u.a Hopp auszuzahlen.
Pfändungen waren angedroht. Aktuell geht es im Konatkter darum, dass Hopp bei Schwenk wieder einsteigen will. Den Kontakter Artikel den du da oben erwähnst, wo Pfändungen durchgeführt wurden, kenne ich nicht.
 
Oh mein Gott! Wieder so ein Skandal bei der Radiogroup.. Stefan Schwenk hat einen Bruder. Und noch viel schlimmer. Es ist ein mutmaßlicher Zwillingsbruder! Wie gut dass Leute wie Ihr da immer solche Skandale aufdecken.Das sollte man an den Kontakter schicken die werden da noch mehr Ungeheuerlichkeiten dazu erfinden. Und hier noch das allerschlimmste der Bruder ist mutmaßlich auch noch verheiratet. Also da muss doch endlich jemand einschreiten.
 
es gibt ja noch einen Bruder, Oliver, der eine große Kariere als GF in Trier gestartet hatte, diese ist aber wohl zu Ende. Ach ja heute in der RheinPfalz und ja, die ist an RPR und BigFm beteiligt.

Radio Group: Investor abgesprungen
Kaiserslautern (gana). Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern ermittelt weiter gegen Stephan Schwenk, den Geschäftsführer der Kaiserslauterer The Radio Group GmbH, wegen des Verdachtes auf Insolvenzverschleppung. Ein möglicher Investor, der in die angeschlagene Lokalsenderkette Geld stecken sollte, hat nun abgesagt. Nach Informationen der RHEINPFALZ handelt es sich dabei um Olaf Hopp, den Deutschlandchef des französischen Privatsenders Radio NRJ. Er war schon bisher geschäftlich mit Schwenk verbandelt. Bis Herbst vergangenen Jahres war er in drei GmbHs, die zu Schwenks Senderkette gehören, als Geschäftsführer eingetragen. Der Deal mit Hopp ist geplatzt. Dem Vernehmen nach soll die französische Konzernspitze von Radio NRJ nicht gerade begeistert von den Plänen ihres Deutschlandchefs gewesen sein und das Geschäft untersagt haben. Hopp bestreitet, dass er bei der Radio Group einsteigen wollte. Schwenk reagierte auf eine Anfrage zu den jüngsten Entwicklungen nicht. [...]

Quelle: RheinPfalz, Wirtschaft 04.10.2014
 
@Sina Schwenk: Meine absicht ist es überhaupt nicht, hier irgendjemanden zu schädigen. Ich hab hier nur das zusammengetragen, was sich durch relativ einfache internetrecherchen folgern lässt: nämlich, dass "die stimme" und zumindest ein optisch als zwillingsbruder durchgehender thomas schwenk (jetzt les ichs sogar, dass es sich tatsächlich um einen zwillingsbruder) irgendwas miteinander zu tun haben. ob es sich dabei um den ehemann oder schwager oder onkel oder sonstwas handelt lässt sich aus "schwenk" und "schwenk" wahrlich nicht herauslesen. mein recherche endet somit auch an dieser stelle. der rest ist reine spekulation und dient lediglich der diskussion in diesem beitrag. irgendwie lahmt der beitrag seit einigen seiten, da nur noch auf stephan schwenk herumgehackt wird, eine rettung nach der anderen diskutiert wird und stephan schwenk vom helden zum tyrann und dann doch wieder zum netten kerl gemacht wird... sollte der diskussionsaufhänger "skandal in rückersdorf" also ein rohrkrepierer sein, der als geschäftsschädigend empfunden, wird, dann entschuldige ich mich hiermit 1000x. wie schon gesagt, mein "wissen" endet mit den logischen verknüpfungen von stinknormalen internetrecherchen. die begeisterung für "die stimme" als jahrezehntelanger funkhaus-nürnberg-hörer (ich bin also kein kollege) bleibt dennoch ungebrochen. grade lief erst wieder ein "viropa"-spot beim funkhaus südtirol... sehr angenehm und einfühlsam... UND NOCHMAL: Ich will hier keine sina schwenk und schon gar nicht einen dr. thomas schwenk in die radiogroup-skandälchen, die hier zumindest diskutiert werden, mit reinziehen. nachdem hier aber hier schon zwei schwenks, nämlich stephan und oliver, wie ein seidener faden durch den forenbeitrag ziehen, war es mir zumindest ein anliegen, die offensichtliche existenz eines weiteren "schwenks" und ein örtlich mutmaßlich an selber adresse angesiedeltes sprecherbüro mit zu erwähnen. der rest soll lediglich diskussionsanstoß sein... aber nun haben wir ja eine o-ton-meldung, die weitere spekulationen erübrigt...
 
Die Landesmedienanstalten,die der Radiogroup die Sendelizenzen erteilt haben sind auf allen Augen
logos_piktogramm_blinder_mit_stock_arge_reisen_und_mobilitaet_test.jpg
 
Antenne Koblenz hat eine eigene Lizenz und der Hauptgesellschafter ist die M&V GmbH die 100% Olaf Hopp gehört. Was ich skurril finde ist das der jegliche Beteiligung am Einstieg in die Gruppe bestreitet.
Als hätte Schwenk da vollmacht und kann in Koblenz mit Hopps Anteilen machen was er will.... alles sehr nebulös
Olaf Hopp scheint aber redebedarf zu haben. Am Donnerstag im Kontakter heute in der RheinPfalz:


Radio Group: Antenne Koblenz darf einsteigen
Ludwigshafen (gana). Die Antenne Koblenz GmbH darf bei der Kaiserslauterer The Radio Group GmbH einsteigen. Die angeschlagene rheinland-pfälzische Lokalsenderkette ist auf einen Investor angewiesen. Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) hat der Veränderung der Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse bei der The Radio Group GmbH zugestimmt. Antenne Koblenz kann nun 49,9 Prozent der Anteile übernehmen. Der Mehrheitseigner Stefan Schwenk verringert seine Anteile entsprechend.Hinter Antenne Koblenz verbirgt sich zu großen Teilen Olaf Hopp (62,2 Prozent). Der betonte gestern auf Anfrage, dort lediglich Gesellschafter zu sein, aber keine operative Funktion wahrzunehmen. Hauptberuflich arbeitet Hopp als Deutschlandchef des französischen Privatsenders Radio NRJ. Er bestreitet „eine wie auch immer geartete persönliche Involvierung“ in das Geschäft. Mit Schwenk wolle er nicht mehr zu tun haben als notwendig.

Die Radio Group hält über eine Holding selbst Anteile an Antenne Koblenz (8 Prozent). Weitere Gesellschafter sind die Schuck Medien Holding GmbH (20 Prozent) sowie die Interessensgemeinschaft Regionalradio (2,6 Prozent) und Radio Korreckt (2,6 Prozent). In der Branche wird vermutet, dass Schwenk einen Investor gefunden hat, der nicht in der Öffentlichkeit erscheinen will, ihm aber Geld gibt, das nun über die Holding und die Antenne Koblenz in die angeschlagene Senderkette fließen soll. Die Summe ist unklar. Schwenk reagierte auf eine Anfrage zu den jüngsten Entwicklungen nicht.

Quelle RheinPfalz 08.10.14 Wirtschaft
 
Aha, ich beteilige mich an einem Unternehmen, will aber mit dem CEO, Mitinhaber und Geschäftsgefährten aus alten Radiozeiten "nicht mehr zu tun haben als notwendig". Klingt irgendwie nach unbefleckter Empfängnis. Wenn ein "Investor" investiert dann erwirbt er in der Regel Anteile oder geht stille Beteiligungen ein. Nach allen deutschen Mediengesetzen müssen Beteiligungen offen gelegt werden. Aus NRJ-Kreisen ist schon ein mehr als nicht amüsiert zu vernehmen und wer Jean Paul kennt, kann sich sehr gut vorstellen, wie er diese Causa sieht. Natürlich ist der Verkauf von Frankfurt in Paris abgesegnet worden, rückblickend wird er mittlerweile wohl anders bewertet.

An der Börse gibt es den Grundsatz, investiere nie in ein fallendes Messer. Was bewegt Hopp dazu in die Radio Group einzusteigen? Blendende Gewinnaussichten oder etwas anderes?
 
Natürlich die Schuldenregulierung, da Schwenk hat haufenweise Schulden bei Hopp hat. Ich vermute es wird eher ein möglicher Verkauf der Sendergruppe demnächst im Gange sein.
 
Mich interessiert eher dieses Speichellecken der LMK bei Schwenk. Hat der da freie Bahn und kann sich alles erlauben? In wie weit stehen da Interessen der LMK im Vordergrund? Das stinkt gewaltig. Die LMK winkt einen Investor durch, der offiziell gar nicht will. Hallo?
 
Na ja, die Fronten sind klar - warum sich also wiederholen?
In Sachen Zahlungsmoral hat pr. leider größtenteils recht...
 
Ok Staatsanwaltschaft hat, "mangels hinreichenden Tatverdachts" eingestellt. Was ich da an Zitaten von Olaf Hopp lese, will er nicht helfen, einsteigen, wie auch immer, irgendwas sagt mir, dass Schwenk bei Schwenk einsteigt.
Kann mir gut vorstellen, dass der Staatsanwalt aufgrund des Namens Olaf Hopp die Sache auf sich beruhen lässt. Mit einem offensichtlichen Investor, ist das Thema erledigt, vorerst.
Ich bin gespannt, ob jetzt alles gut wird. Irgendetwas sagt mir, dass Thema ist noch nicht durch. Hier hat man nur etwas gedreht.

Mal schauen was man in Hessen vom Einstieg Olaf Hopps durch die Antenne Koblenz/ M&V sagt. siehe hier

"Pikant an der Sache ist allerdings die Beteiligung der “The Radio Group GmbH” an der “Antenne Frankfurt GmbH”, die wiederum knapp 63 Prozent der Stimmrechte an der “Frankfurt Business Radio GmbH & Co. Betriebs KG” (Antenne Frankfurt) hält. Olaf Hopp hatte die “Frankfurt Business Radio GmbH & Co. Betriebs KG” (damals noch ENERGY Rhein/Main) als Geschäftsführer der Radio NRJ GmbH in den Jahren 2012 und 2013 erst an die “The Radio Group GmbH” verkauft. Nun könnte er dort selbst wieder einsteigen.
Dem widerspricht Schwenk allerdings, nach seinen Worten bleibt bei Antenne Frankfurt alles wie es ist. Die Altgesellschafter sollen demnach 1:1 Gesellschafter der “Antenne Frankfurt GmbH” werden und die “The Radio Group GmbH” ersetzen.
Bei der Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) ging ein entsprechender Genehmigungsantrag bisher jedoch noch nicht ein, wie Direktor Joachim Becker gegenüber der radioWOCHE sagte."
Quelle: Radiowoche 24.09.14
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Staatsanwaltschaft hat gegen die GmbHs und nicht gegen die Person ermittelt??
Wenn dem so ist und die GmbHs auf dem Papier einen neuen Investor haben (Antenne Koblenz), wären die Ermittlungen dann ja hinfällig... Wie bereits geschrieben, bleibt abzuwarten ob sich etwas ändert/verbessert oder ob mit diesem Deal nur nochmal Zeit gewonnen/ die Staatsanwaltschaft beruhigt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie Ihr wisst wurde die ehemalige Frequenz von Radio Merzig die 106,1 MHz in Mettlach neu ausgeschrieben. Nun habe ich auf der Internetseite der LMSaar entdeckt, das genau diese Frequenz nun Radio Saarbrücken zugeordnet wurde. Zufall oder Fehler?
 
Jedoch veröffentlich die LMSaar das künftig auf der Mettlacher Frequenz künftig das Schlagerradio Radio Saarbrücken laufen soll.
 
Hallo @DasRadio,
wenn man sich die Seite der Landesmedienanstalt Saar zum Thema Radio und Frequenzen anschaut, sollte man sehr vorsichtig sein. Diese ist schlicht und ergreifend voller Fehler. Der "Kracher" mit Radio DSaarbrücken ist nicht der einzige Patzer auf der Seite der immerhin im Saarland Aufsicht führenden Anstalt. Wenn man sich dann auf der Seite zudem die dort verwendete Rechtschreibung betrachtet kommt zu dem Schluss, dass diese wohl vom Praktikanten Montag Morgens nach einem sehr amstrengenden Wochenende in der Saarbrücker Kulturfabrik erstellt wurde...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben