WDR 2 - aktuelle Entwicklungen

@Internetradiofan: "Chan Chan" lief damals sehr oft bei SWF3, als es neu herauskam. Vor ein paar Jahren rotierte es heftig bei SWR1, mittlerweile hört man es tatsächlich selten.

Dass Radio einzig und allein um des Geldes willen gemacht wird, ist bei kommerziellen Anbietern nachvollziehbar. Wenn dies bei öffentlich-rechtlichen Wellen zur Maxime wird, ist dies bedenklich.
 
Hat bisher noch keiner gemerkt, dass der Artikel vom 01. April ist ??

Wenns ein Scherz gewesen sein soll, dann wars aber ein echt mieser, weils weder lustig war und als solcher überhaupt nicht zu erkennen war. Jeder hier im Forum würde genau das doch WDR 2 zutrauen und letztendlich wäre dieser Schritt auch konsequent. Bei WDR 4 hat mans ja auch schon gemacht. Macht ja auch keinen Unterschied ob eine Sendung noch Morgenmagazin oder WDR 2 von 6-9 heisst. Dadurch wird das Programm weder schlechter noch besser.
 
Tweety

Wenn ads einzige wäre,dass die Dame " Sendezeiten " von einer Sendung zur anderen verschiebt, dann wäre das noch etwas nit dem man leben könnte, aber wie du schon richtig sagst, vermuntest, wird es dabei nicht bleiben.
 
Hat bisher noch keiner gemerkt, dass der Artikel vom 01. April ist ??
Es ist mir auch erst jetzt aufgefallen, dass der Artikel vom 1. April ist. Außer diesem Artikel von der Rheinischen Post gibt es bisher keine weitere Informationsquelle zu einem neuen Programmkonzept für WDR 2.
Man sollte genauer recherchieren, bevor man hier so eine Diskussion auslöst.
 
Welche Zeitungsredaktion leistet sich denn solche blöden "Aprilscherze", die höchstens eine Handvoll Leser überhaupt zur Kenntnis nähme? Wenn ich eine anstehende radikale Programmverflachung auf die im Vorfeld etwaigen Reaktionen hin antesten müßte, streute ich die Meldung auch zum 1.April an die Presse. :)
Aber WDR II ist eh schon ein einzig schlechter Aprilscherz.
Mal ganz abgesehen davon ging es ja ursprünglich um die Beseitigung der "Berichte von heute" von WDR II.
Wie ich bereits gleich zu Beginn des Threads anmerkte, war dies in einem Printartikel im März zu lesen gewesen.
 
Ja, der Artikel wurde tatsächlich zuletzt am 1.April aktuallisiert.
Aber ich halte einen Artikel, der zu 95% ein anderes Thema (seriös und auch sachlich korrekt) behandelt, nicht für geeignet, einen Aprilscherz zwischen die Zeilen zu packen. Zudem erscheint ja das dort Geschriebene schon arg plausibel, von WDR 4 hätte man noch vor wenigen Jahren auch nicht eine derartige Veränderung des Programmschemas (nicht der Musikzusammenstellung) erwartet.
 
Aber ist es nicht gefährlich, sich auf einem einzigen ungeprüften Artikel zu beziehen? Vielleicht kann uns der Moderator mitteilen, ob es hierzu in der Radioszene irgendwelche Information gibt.
 
Aber ist es nicht gefährlich, sich auf einem einzigen ungeprüften Artikel zu beziehen? Vielleicht kann uns der Moderator mitteilen, ob es hierzu in der Radioszene irgendwelche Information gibt.

Ich denke, wenn sich so ein Artikel in einem seriösen Blatt befindet, und das ist die RP zweifelsohne, dann kann sich der gemeine Forenuser guten Gewissens daruf beziehen. Zumindest muß er nicht vorher die WDR Presseabteilung konsultieren.
 
Zudem werden doch zumindest die im Internet verbreiteten Aprilscherze zeitnah aufgelöst oder von der Homepage genommen (in diesem Fall hätte man die Passage zu WDR 2 streichen können). Dies ist beides nicht der Fall.
 
Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass der Relaunch genau so erfolgen wird, wie von der RP angekündigt. Man arbeitet bei WDR 2 doch schon lange auf ein neues Programmschema hin, die Abschaffung der Quintessenz und die langen Sendestrecken am Wochenende passen hundertprozentig ins neue Konzept. Auch die Anzahl der Moderatoren wurde in den letzten zehn Jahren bereits ganz erheblich reduziert, im neuen Konzept wird man wegen der längeren Sendestrecken wahrscheinlich mit noch weniger auskommen.

1LIVE, WDR 4 und NDR 2 haben heute schon fast identische Programmstrukturen. Deshalb ist es wirklich keine große Kunst vorherzusehen, wozu die Berater im Fall von WDR 2 raten werden.
 
Zudem werden doch zumindest die im Internet verbreiteten Aprilscherze zeitnah aufgelöst oder von der Homepage genommen (in diesem Fall hätte man die Passage zu WDR 2 streichen können). Dies ist beides nicht der Fall.
Jawohl, Aprilscherze gehören aufgelöst, weil sie manchmal so seriös gemacht sind und so glaubhaft vermittelt werden, dass man gar nicht auf die Idee eines Aprilscherzes käme.
 
Es ist mir auch erst jetzt aufgefallen, dass der Artikel vom 1. April ist. Außer diesem Artikel von der Rheinischen Post gibt es bisher keine weitere Informationsquelle zu einem neuen Programmkonzept für WDR 2.
Man sollte genauer recherchieren, bevor man hier so eine Diskussion auslöst.

Warum sollte man genauer recherchieren?
Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche,daß WDR 2 ein neues Programmschema erhalten wird und vor allen Dingen in welche Richtung es gehen wird.
Nämlich in die bereits eingeschlagene in Richtung Radio NRW.
Und deshalb kann man darüber ruhig diskutieren,
daß ein ehemals qualitativ hochwertiges Programm so vor die Wand gefahren wird.(wurde)
 
Warum sollte man genauer recherchieren?
Warum nicht?
Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche,daß WDR 2 ein neues Programmschema erhalten wird und vor allen Dingen in welche Richtung es gehen wird. Nämlich in die bereits eingeschlagene in Richtung Radio NRW.
Nichts ist im Leben sicher.
Und deshalb kann man darüber ruhig diskutieren,
daß ein ehemals qualitativ hochwertiges Programm so vor die Wand gefahren wird.(wurde)
Es gibt hierzu keine Informationen von der Radioszene. Also mit dem Meckern warten, bis die Meldung der Rheinischen Post vom 1. April bestätigt wird.
 
Der Quotendruck entsteht nur dann, wenn Radio einzig und allein um des Geldes willen gemacht wird

Das ist nur die halbe Wahrheit. Vielmehr korrekt ist, dass auch Wellenchefs von Programmen ohne Werbung Rechenschaft über den Erfolg des Programms schuldig sind. Zum einen ihren Vorgesetzten (vermutlich Intendant) und letztlich auch den Hörern / Zuschauern, denn langfristig wird es kaum vermittelbar sein, ein Programm aus Gebührengeldern zu bestreiten, dass auf dem Hörermarkt keinen Erfolg hat. Also bitte etwas weiter denken!
 
Dagobert

Mhmmm Neeeeeeee ich glaube nicht,dass Frau Neu so früh aufstehen will und ich denke da werden sie eher mit Doppelteams

Morgens Uwe Schulze / Edda Dammmüller
Kathrin Schmink / Männlicher Nachrichtensprecher

Vormitags: Stefan Qoos / Steffi Neu
Helmuth Rhemsen / Gundrun Höpker

Nachmittags Heike Knspel / Stefan Voigt
Cathrin Brackmann / Tom Hagermann

Abends : Der Tag 18 Uhr bsi 20 Uhr ( mit einem Block Regionalnachrichten, die sonst nicht mehr kommen)
Gerd Tille / Christine Westermann
Jürgen Meyer / Anette Winners

WDR 2 am Abend

Such dir einen Moderator des Musikclubs aus

Ich vergaß : Die Mittelwellenfrequenzen werden aufgegeben. Das gleiche Schicksal erleidet WDR Event

Die Entwarnung kam gerade via E-Mail aus Köln und war in perfekten Amtsdeutsch verfaßt: Es ist nicht vorgesehen, die Mitellwellen in naher Zukunft aufzulassen. In Hinsicht auf die KEF gibt es, was den Betrieb WDR-Mittelwellen betrifft, keine "diametralen Auffassungen zu dieser Thematik".

Also noch einige Jahre nostalgischer AM-Sound - zumindest, solange das Programm nach 21:00 Uhr noch erträglich ist. :)
 
@ muted

Nur , ab wann ist eine Welle erfolgreich ?

Das ist eine Frage, die man natürlich pauschal nicht beantworten kann und die auch nicht direkt etwas mit dem WDR oder WDR2 zu tun hat.

Klar sollte jedoch sein, dass, sofern man einen Fremdvergleich (intern / extern) durchführt, nur vergleichbare Programme miteinander verglichen werden können/sollten/dürfen. Und da sind dann diverse Erfolgsindikatoren denkbar. Quote und Kosten sind nur 2 Eigenschaften, man kann auch mehrere Faktoren miteinander verrechnen (Kosten pro Hörer und Minute). Nicht unumstritten dürfte jedoch sein, dass sich Kunst (vieles im Radio würde ich unabhängig von der Qualität so nennen) nur schwerlich betriebswirtschaftlichen Zahlen unterordnen lässt. Über dieses Thema haben sich an den Universitäten und Akademien sicher aber schon ein paar Leute den Kopf zerbrochen. Wahrscheinlich noch mehr als ich.
 
Bin vorhin, nachdem im DLF-Interview ein Politiker auftrat, den ich überhaupt nicht abkann, kurz zu WDR II geflüchtet.
Dort gab man gerade ein Musikgewinnspiel zum Besten. War das ein Ausreißer oder ist so etwas im Mittagsmagazin mittlerweile Usus?
 
Gleiche Situation wie gestern: Im DLF ein kommentierender, linksgrüner Schwadronierer, der in mir einem Fluchtreflex zu WDR II ausgelöt hatte. Was läuft dort? Ein Musik-Quiz ("Drei aus sechs"), moderiert von einem sich an die mitspielende Hörerin peinlich anbiedernden Uwe Schulz.
Kann es sein, daß WDR II in Sachen "Hörerbindung" ("Ruf - mich - an!!!") schon voll auf Privatradio-Niveau abgetaucht ist?
 
Nöö, kann nicht sein!! Samstags liefen schon immer in der Bug Sendung Gewinnspiele und Uwe Schulz pflegt schon lange eine nette Art, mit Hörern zu kommunizieren. Von Privatfunk ist das meilenweit entfernt, da die Qualität der Spiele eine gänzlich andere ist. Da gibt es kein geheimnisvolles Geräusch oder ähnliches.
Wenn Du gegenüber linksgrünen Kommentatoren oder "Schwadronierern" nur ein klitzekleines Mehr an Toleranz hättest, dann bräuchtest Du nicht so fürchterlich leiden und müsstest nur für drei Minuten die Ohren vor dem verschliessen, was Dein Weltbild aus den Fugen bringen könnte.

Ach Leute, Euer WDR2 Bashing wird immer skuriler!
 
Da ich von jeglicher Altersgelassenheit weit entfernt bin (von Altersweisheit ganz zu schweigen), steigt beim Auftritt mancher Politknaller im Radio eben mein Cortisolspiegel an. Im Prinzip ein Resultat, was für den DLF spricht. Wenn dies aber gerade in der Mittagszeit nach dem Essen statt findet, ist dies nicht unbedingt gesund. Ein hoher Corstisolspiegel steigert die Fettein- und -ablagerung im Körper.
Da bin ich meiner Schönheit dann schon ein Programmwechsel schuldig - und sei es zu WDR II.
 
Mal ja, mal nein! Es ist auch oft zu beobachten, dass der Talk aufgezeichnet, die /der Moderator(in) aber trotzdem live für Verkehrshinweise im Studio sitzt.
 
Wozu der Aufwand? Warum gibt man nicht einfach zu, dass die Sendung aufgezeichnet ist und lässt die Verkehrshinweise von einem Mitarbeiter des Verkehrsstudios vorlesen, der ohnehin anwesend ist? In den Tagesthemen und beim heute-journal wird doch auch darauf hingewiesen, wenn Interviews schon vor der Sendung aufgezeichnet wurden.

Mir wäre es zwar auch lieber, wenn alle Montalks live stattfänden, aber das wird schon wegen Terminschwierigkeiten bei den Gästen nicht immer möglich sein. Aber bei einem aufgezeichneten Montalk den Eindruck zu erwecken, die Sendung wäre live, finde ich nicht gut.
 
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