WDR 2 - aktuelle Entwicklungen

Personell ist WDR 2 dermaßen dünn besetzt, dass an Feiertagen außer Hegermann und Rehmsen jeder irgendwann mal ran muss. Heute Nachmittag kehrt aber schon der gewöhnliche Alltag zurück in Form von Frau Brackmann.
 
Bloß was will man aus WDR 5 machen? Genügend Dudelwellen hat der WDR doch schon. Bliebe also nur noch ein reiner Infokanal á la NDR INFO.
Klar doch: Das Wichtigste aus NRW, der BRD und der Welt - im Viertelstundentakt! Ist das denn so schwer? :oops:

Möclich wäre theoretisch auch eine zeitweilige Umgestaltung hin zu einem anspruchsvollen Wort- und Musikprogramm à la radioeins, Nordwestradio bzw. auch WDR 2 vor einigen Jahren: nicht 24/7, aber ein paar Stunden täglich. Dazu müssten vielleicht ein paar Sendungen zu WDR 3 wandern, der Kinderfunk raus zum Kiraka. Dann ließe sich durchaus etwas unternehmen.
 
@Radiofan74:
Was bedeutet "fluffig"? - "Leicht und luftig", also hin zu einem sanften, flauschigen, schwammigen und kuschligen Programm, welches dann doch gleich wessen Anspruch genügt (dem der Hörer oder dem der Politik)?
 
Das habe ich mich auch gefragt. Es hört sich auf jeden Fall nicht gut an.

Wahrscheinlich leicht verdaulich für den RTL-Durchschnittsbürger?
 
na dann..... der Untergang der Flotte naht...... WDR5 und fluffiger.... das Wort passt nicht mal zum Programminhalt..... kein Wunder das es jeden Mitarbeiter dort den Magen rumdreht....... diese Radioprinzessin und ihr Prinz Tom der Letzte gehören überall hin, nur nicht zum Rundfunk..... Dieser Dreck der da fabriziert wird stinkt zum Himmel. In diesem Sinne und mit vollster Verachtung für diesen Zirkus schalte ich zurück zum RBB.
 
Na dann würde es doch passen. Nach dem Freispiel folgt ein Nachspiel.
Nachspiel? Nein, danke! Abpfiff? Ja, bitte! Wann wird dieses Ergänzungsprogramm in der fußballosen Zeit mit Leben gefüllt? Eine Art "Sommerquiz" und der Aussicht, Eintrittskarten oder Alben zu gewinnen, läge sicher im Bereich des Möglichen. Detlev Steinmetz macht das in den "Classics" eigentlich ganz gut.
 
Jedes mal, wenn ich höre, dass ein Programm "durchhörbarer" werden soll, oder wie man sich an einer Handvoll "fiktiver Zielhörer" orientiert, denke ich "Meine Güte, haben die Berater gute Arbeit geleistet, für sich selbst einen Bedarf zu schaffen."

Das muss man auch erst mal hinkriegen: dass man einen Job macht, wo man selbst erst den Markt dafür generiert...

Und dann sehe ich junge, innovative Ideen, die ganz ohne Consulter mit teuren Beratungsverträgen funktionieren und frage mich, ob es wirklich zukunftsfähig ist, statt auf Ideen und Qualität nur noch auf das übliche Consulting-Geschwätz zu hören.
 
Kleve, Kleve, Kleve. Langsam reichts. Haben die keine anderen Themen auf WDR 2? Irgendwann braucht man keine Songs, äh sorry Valerie, ich meinte Hits erraten, um ein Konzert zu gewinnen. Dann muss man nur noch wissen, wo WDR 2 - Selbstdarstellerin Steffi Neu geboren wurde.
 
Den Seitenhieb auf SWF3 konnten sie sich offensichtlich nicht verkneifen in diesem Zeitungsartikel.

Wohl wissend, daß SWF3 in den 80s/90s im Rheinland beliebter war als der (immer noch) dröge WDR.
 
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