Neuzugänge und -besetzungen sowie Änderungen bei radioeins

Brandenburg besteht nicht nur aus den nicht fahnenflüchtig gewordenen Teilen des früheren Bezirks Cottbus, auch wenn man das in dieser ehemaligen Großstadt zu glauben scheint.
 
Könnt ihr bitte mal (für immer und ewig) mit diesem "Flachfunk" aufhören !! Welchen tieferen Sinn sollte das haben? Und vorallem warum sollte der RBB diesen Unsinn veranstalten? Weil hier im Forum ein paar merkwürdige Menschen idiotische Ideen haben?
Nicht immer ist der Träger einer Botschaft auch der Urheber. Ich habe die Einlassung von Radiowaves eher als bittere Ironie gesehen...
Oh, dieses Zitat hatte ich wohl übersehen. Damit kann man einiges drehen, wenn man den Paranoia-Modus anschaltet. Zum Beispiel...
...auch wenn die Generation von Radiowaves und mir schon medien-politische Kapriolen erlebt hat, gegen die das skizzierte Szenario so abwegig nicht ist. Ich würde allerdings das Zitat der neuen RBB-Intendantin auch nicht allzu sehr auf die Goldwaage legen. Dass Radio Eins eher stark urbanen Charakter trägt bzw. tragen soll, ist seit Sendestart ein offenes Geheimnis. Darüber können die spärlichen Sondersendungen auf der Calauer Frequenz 95,1 MHz (in Trennung vom restlichen Programm) aus meiner Sicht nicht hinwegtäuschen, und wer die Fußball-EM verfolgte, konnte zwar bei sehr guter Aufmerksamkeit von einem EM-Studio in Frankfurt/Oder erfahren, omnipräsent waren aber nur die Berliner Angebote (natürlich in den Szene-Kiezes:cool:, wo auch sonst...).
http://www.radioeins.de/themen/sport/fussball_em2016/index.html
Ich finde das schade, aber das "reine Berlin-Image" legt sich Radio Eins nun schon selbst zurecht.

Falls es dich interessiert, in den Randzonen von Brandenburg kannst du MDR JUMP auch so ganz gut per UKW empfangen, siehe Karte:
http://www.fmscan.org/net.php?r=f&m=m&itu=D&pxf=MDR+JUMP
Ich glaube, Radiowaves kennt die terrestrischen Ausbreitungswege von MDR Jump recht gut ;), aber eine Sache ist mir dann doch beim Anblick der UKW-Ausbreitung wieder eingefallen, die auch hier wohl die ihr gebührende Beachtung fand:
http://www.radioforen.de/index.php?threads/jump-werbung-in-berlin.6551/

und in den fahnenflüchtigen Teilen hört man sehr gern den RBB
..."sehr gern" mag sein, zur Häufigkeit - ob nun am Beispiel Südbrandenburg/Nordsachsen oder Prignitz/Mecklenburg ist egal - halten sich hartnäckig anderslautende Gerüchte. Sprich - gerade die Brandenburger Radio-Eins-Frequenzen gelten nicht unbedingt als die "einschaltträchtigsten" (was ich im übrigen bedauere, um nicht missverstanden zu werden). Ursachen m.E. siehe oben.
 
Sprich - gerade die Brandenburger Radio-Eins-Frequenzen gelten nicht unbedingt als die "einschaltträchtigsten" (was ich im übrigen bedauere, um nicht missverstanden zu werden). Ursachen m.E. siehe oben.
Auch wenns nun etwas off-topic wird (obwohl: 2 Etagen weiter unten im Radiohaus Babelsberg ist ja fast noch on-topic): man erinnere sich daran, wie sich Antenne Brandenburg eines der Zugpferde und eine legendäre Sendung abgeschossen und regelrecht zu MDR Sachsen vertrieben hat. Es geht um Thomas Hehdes Samstagabend-Sendung mit massiver Hörerbeteiligung. Hehde war aus mehreren Gründen mit einem Konzept einer anstalts- und programmübergreifenden Samstagabendsendung an seine Chefs herangetreten und erntete soweit mir bekannt beim MDR Interesse, beim RBB aber wohl das ganze Gegenteil. Sachsen war denen offenbar zu klein und zu unwichtig. Nun denne, isser halt komplett weg und hin zu den Unwichtigen...

Vgl. auch die Selbstverständlichkeit, mit der der MDR...

Sendegebiet_MDR1S_640x435.jpg


(Quelle: http://www.mdr-werbung.de/radiowerbung/programme/mdr-1-radio-sachsen)

Sendegebiet_JUMP_640x435.jpg


(Quelle: http://www.mdr-werbung.de/radiowerbung/programme/mdr-jump)
 
Weiteres off-topic:

"Identitäre" störten eine radioeins-Sendung.

Betrifft die Sendung "Im Salon", die gestern 20-21Uhr live mit Jakob Augstein mit dem Gast Margot Käßmann ausgestrahlt worden ist:

http://www.noz.de/deutschland-welt/...me-stoeren-veranstaltung-mit-margot-kaessmann

Die Sendung ist bisher nicht nachhörbar, dafür gibt es ein Statement mit Jakob Augstein:

http://www.radioeins.de/programm/index.htm/psdoc=!content!rbb!rad!programm!sendungen!sendungen!99!1609!160912_eins_19_21_uhr_mo_fr_27946.html

Edit: Gerade eben wurde doch die Sendung online gestellt, allerdings ohne die störenden Elemente....
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eins: Radio Sachsen geht sogar in Erfurt. Zumindest habe ich da um 2000 herum auf der 93,5 oder so hören können, wenn auch etwas angerauscht. War für mich damals das einzige gut anhörbare Programm des MDR.
 
Beim "kalten Schauer" wird es Menschen, die das Grundgesetz respektieren, künftig wohl nicht bleiben, zumindest nicht in den Ostgebieten. Wie schrieb Toralf Staud in der ZEIT vom 5.7.2001? "Wo die Mitte der Gesellschaft braun schillert, gilt als linksradikal, wer das Grundgesetz verteidigt."
 
Und welches Land meinte er damit?
Im speziellen Fall dieses Artikels meinte er Wurzen in Sachsen. Er hätte aber auch ganz universell eine Menge anderer Regionen in Ostdeutschland meinen können, in denen der Konsens nie ein anderer war als der, die BRD des "Westgeldes" wegen und der Hoffnung auf ein Leben wie im BRD-Werbefernsehen gewollt zu haben, die finanziellen Hilfen aus dem Westen abzunehmen, aber ansonsten keinen Beitrag zur Gesunderhaltung der Gesellschaft zu leisten. Da ich Ostdeutscher bin und um den dortigen Zustand weiß, muß ich ihm leider Recht geben.
 
Und CSU-Bayern, wo das Grundgesetz seinerzeit abgelehnt wurde
Du solltest Dich zur Vermeidung solcher Peinlichkeiten wirklich informieren, in diesem Fall zum Beispiel über die Gründe Bayerns für die Ablehnung - aber Vorsicht: Du könntest ein Vorurteil verlieren. Andererseits: Wer meint, daß
Ländliche Regionen abseits der Großstädte und Touristenregionen bundesweit
"braun schillern", nur weil die Leute dort nicht jeden hippen Multikultischeiß begeistert mitmachen, dem gehen die Vorurteile so schnell nicht aus...
 
Du solltest Dich zur Vermeidung solcher Peinlichkeiten wirklich informieren, in diesem Fall zum Beispiel über die Gründe Bayerns für die Ablehnung - aber Vorsicht: Du könntest ein Vorurteil verlieren. Andererseits: Wer meint, daß "braun schillern", nur weil die Leute dort nicht jeden hippen Multikultischeiß begeistert mitmachen, dem gehen die Vorurteile so schnell nicht aus...
es geht nicht mehr um "hippen Multikultischeiß" (wer definiert das eigentlich?). Es geht darum, das die Stimmung langsam immer unerträglicher wird. Aufrufe zu Haß und Gewalt sind an der Tagesordnung - und irgendwann wird das Realität. Leider ist das verstärkt im Osten zu beobachten. Ich bin Sachse - und ich verstehe nicht, wieso die Schwachen auf die noch Schwächeren losgehen. Statt sich abends besoffen auf dem Marktplatz im sorbischen Budysin die Köppe einzuhauen, sollten diese Menschen ihren Rest-Verstand zusammennehmen und etwas aus ihrem Leben machen. Ist natürlich leichter, anderen die Schuld für das eigene Versagen zu geben. Wenn ich frage, was sich für den einzelnen durch die Flüchtlinge konkret geändert und/oder verschlechtert hat, bekomme ich nie eine Antwort.
 
Du solltest Dich zur Vermeidung solcher Peinlichkeiten wirklich informieren, in diesem Fall zum Beispiel über die Gründe Bayerns für die Ablehnung - aber Vorsicht: Du könntest ein Vorurteil verlieren.
Wohl kaum. Was ist an meiner persönlichen Meinung "peinlich"? Die Gründe für die seinerzeitige Ablehnung stehen in diesem Zusammenhang nicht zur Diskussion, sondern die aktuelle Haltung der bayerischen Staatspartei, die sehr unterschiedliche Strömungen aufsaugt und dabei eben aktuell auch populistisch völkisches medial verstärkt. Und verschiedene bayerische Sonderrollen sind in dieser seinerzeitigen Ablehnung des GG begründet. Da bin ich als Wirtschaftmigrant IMHO gut genug informiert.

Andererseits: Wer meint, daß "braun schillern", nur weil die Leute dort nicht jeden hippen Multikultischeiß begeistert mitmachen, dem gehen die Vorurteile so schnell nicht aus...
Ähm, dass Bayern auch auf dem Land vielschichtiger ist und es da z.B. auch Menschen wie Hans Söllner gibt und auch direkte Demokratie hier zuerst vorangetrieben wurde, ist mir durchaus bekannt. Die Verallgemeinerungen "braun schillern" und "Multikultischeiß" sind etwa auf dem gleichen Niveau, nur aus gegensätzlicher Perspektive, geprägft durch das persönliche Weltbild. Insofern bringt es nichts, darauf weiter herumzureiten.
Nichts destotrotz weiß ich aus eigener Beobachtung, wovon ich bei "braun schillern" rede. Es sind nur bestimmte Gegenden.
 
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"braun schillern", nur weil die Leute dort nicht jeden hippen Multikultischeiß begeistert mitmachen
Erklär mal bitte. Weil ich wirklich nicht weiß, was Du damit meinst. Ich bin da auch ehrlich gesagt etwas weltfremd, denn ich bin nicht "hipp". Ich bin sogar recht konservativ - so konservativ, daß sich moderne Frauen nie für mich begeistern konnten (was völlig ok für mich ist, erspart eine Menge Streß beim Suggerieren von Dingen, die mir sowieso nicht behagen).

Ich sehe konservativ und langweilig aus: gib mir 10 Minuten und ich kann mich "verkleiden" passend zu einem Job in einem Geldinstitut mit Kundenverkehr oder passend zum Bundespresseball. Der Anzug hängt im Schrank, ich muß nichtmal einen ausborgen. Ich bin auch bei Zusagen konservativ: ich halte sie, so nicht höhere Gewalt dazwischenfunkt, nämlich ein. Und wenn ich mich zu etwas fachlich nicht wirklich mindestens gut in der Lage sehe, spiele ich nicht den Blender, sondern sage klar vorab, woran man gerade bei mir ist, damit die Chance besteht, jemand besser geeignetes zu holen.

Meine Wohnsituation ist konservativ: eine eigene Wohnung und nicht etwa eine hippe WG. Ich wohne auch in einer nicht-Szene-Gegend, umgeben meist von Rentnern. Meine Wohnung ist sauber, schlicht und aufgeräumt und es erfüllt mich durchaus mit Freude (das meine ich ernst), wenn die Leute unter mir sagen, dich hört man gar nicht, so leise bist du. Die Freunde der 90-jährigen Dame, für die ich des öfteren Rundfunk- und Fernsehmitschnitte beschaffe und auf ganz konservative optische Speichermedien brenne, äußern sich hinter meinem Rücken sehr wohlwollend über den "jungen Mann" (für 85-jährige sind 42-jährige halt jung...), der so ordentlich und zuverlässig ist und ihr Erbe (es sind Leute aus dem Rundfunk- und Fernsehtechnischen Zentralamt der Deutschen Post) so in Ehren hält und sich so damit befasst. Und die Nachbarin 2 Etagen unter mir hielt mich letztens im Treppenhaus an und meinte, die Blumen, die ich ihr zum 95. geschenkt habe, würden immer noch blühen.

Man findet mich nicht auf Parties, ich gehe inzwischen sogar hin und wieder ins klassische Konzert, ich rauche nicht und trinke keinen Alkohol. Das Geld, das ich ausgebe, habe ich mir selbst erarbeitet.

Ich habe nur einen kleinen Freundeskreis, aber meinen besten Schulfreund kenne und liebe (unsexuell) ich seit nunmehr 28 Jahren. Die Frau, die ich liebe, hat sich für einen anderen Mann entschieden, was, so wie es seit 8 Jahren aussieht, dazu führen wird, daß ich halt Single bleibe, statt mir ganz hipp irgendwen via Tinder zu suchen. Könnte ich auch gar nicht: ich besitze weder Smartphone noch Facebook.

Ich beschmiere keine Wände, sondern kehre, wenn ich meine Eltern besuche, die öffentliche Straße vorm Haus, leere 2 mal im Jahr die Einsatzkörbe in den beiden Straßengullies vor unserem Grundstück und mähe den öffentlichen Grünstreifen. Letzteres mache ich, seit ich ca. 12 Jahre alt war, also schon zu tiefen DDR-Zeiten. Den Nachbarn helfe ich beim Einstellen ihrer Fernseher oder bei Computerproblemen.

Aber es gibt dennoch ein paar Dinge, die mich am Ort meiner Herkunft offenbar als "suspekt" erkennbar machen. Es war wohl um 1998 herum, als die damals geschätzt 15-jährige Nachbarstochter zu mir sagte "eigentlich müßte man dich umbringen, du bist ja eine Zecke. Aber du bist ja unser Nachbar." Und ich bemerke seit etwa einem Jahr, wie sich Teile der Nachbarschaft zurückziehen und den Kontakt abbrechen oder erkalten lassen. Es sind die Teile der Nachbarschaft, die sich selbst als Rassisten, Nationalsozialisten oder Wohlstands-Neider bezogen auf Flüchtlinge (!) geoutet haben.

Vielleicht genügt es dafür wirklich schon, keine rassistischen Witze zu reißen, bei solchen Witzen nicht mitzulachen, die aktuelle Hysterie nicht mitzuspielen und bei der heute sehr angesagten (jeder geht davon aus, daß es jeder toll findet) rassistischen Hetze und dem zunehmend vernehmbaren Wunsch nach einem Krieg (!) wegen des Gefühls des gegenüber Westdeutschland zu-kurz-gekommen-seins mit der nüchternen Faktenlage zu kontern. Vielleicht genügt dazu sogar schon, die Naturgesetze (zu denen auch die Gesetze der formalen Logik gehören) zu respektieren.

Nein, halt - es ist viel einfacher und universeller. Es genügt, nicht 100% Hass im Gesicht stehen zu haben, sondern durchaus auch mal freundlich, empathisch (sehr verdächtig!) und neugierig auf neues zu sein. Oder noch einfacher: es genügt, zu versuchen, liebevoll zu sein zu allen Wesenheiten, egal ob zu Menschen oder zur Umwelt. Das können diejenigen, die den Hass in (Ost)deutschland auf die Straße tragen, nicht ertragen. Wenn man mit Vertretern dieser Spezies kommuniziert (ich tue das ungern und nur mit den Nachbarn, da ich mir dort noch sicher sein kann, daß keine Gewaltanwendung gegen mich erfolgen wird - noch...), bemerkt man das deutlich. Irgendwas ist anders, und dann wird klar: man kommuniziert gerade mit einem Stein. Das Gesicht wie Stein, das Herz aus Stein. Es wirkt gespenstisch, wenn wie ferngesteuert durch eine böse Macht (letztlich die Macht der eigenen inneren Stimme, die glaubt, ihre Existenz begründe eine Höherwertigkeit) dann mantra-artig die immergleichen Parolen kommen - und dadurch aber nicht wahrer werden.

Ja, das ist es: da wo es braun schillert", hat man einfach Hass auf alles Lebende und Liebevolle. Weil man selbst beides für sich schon sehr lange verloren hat.

Im Gegenzug ist es mir inzwischen etliche male passiert, daß wildfremde Kinder (ca. 3 - 9 Jahre alt) auf mich zukommen und den Kontakt suchen, als wäre ich eine ihnen zutiefst vertraute Person. Das ist mir an liebevollen Orten passiert, aber auch schon in der Eisenbahn und in der freien Natur. Es sind immer Kinder, die noch nicht "kaputtgemacht" wurden, die noch nicht zu Steinen geworden sind, sondern ihrerseits noch mit Tieren, Blumen, Bäumen und sogar Steinen sprechen können. Offenbar findet sich in solchen Momenten einfach, was noch am Leben ist und also zusammengehört.
 
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@ Radiowaves:

KOMPLIMENT.

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Den Post hab ich jetzt fast wie eine kleine Erzählung gelesen.Sowas hat man selten hier, richtig aus dem Leben gegriffen.
Es hat mit sehr gefallen diese Zeilen zu lesen....tat richtig GUT !
 
Dass Radio Eins eher stark urbanen Charakter trägt bzw. tragen soll, ist seit Sendestart ein offenes Geheimnis. Darüber können die spärlichen Sondersendungen auf der Calauer Frequenz 95,1 MHz (in Trennung vom restlichen Programm) aus meiner Sicht nicht hinwegtäuschen
Sagen wir es doch mal, wie es ist: Die Superstorys aus der Pampa interessieren in Berlin exakt überhaupt nicht. Insoweit sind die Abtrennungen doch ein Ergebnis guten Willens, diesen Teil des Sendegebiets nicht einfach zu ignorieren, wie es Radio Brandenburg zu tun beliebte.


gerade die Brandenburger Radio-Eins-Frequenzen gelten nicht unbedingt als die "einschaltträchtigsten" (was ich im übrigen bedauere, um nicht missverstanden zu werden). Ursachen m.E. siehe oben.
Laut neuester Ermittlung der Gewinnzahlen Stundenreichweite Mo-Fr im Lande des roten Adlers 36.000. Antenne Brandenburg 127.000, das Vollpfostenradio 116.000, Berliner Schundfunk 55.000, Pommfritzforyou 41.000, MDR 1 Radio Sachsen 15.000, MDR 2 Radio Sprung 9.000, die Ruhestörung auf den sächsischen DT64-Frequenzen 8.000.

Hörer gestern 105.000 für weitere interessante Vergleiche: DLF 46.000, Kulturradiovomerrbehbeh 37.000 und das junge, hippe, urbane Kulturradio aus dem RIAS-Funkhaus 9.000, also niemand.


Was wohl kaum jemand weiß, in diesem Zusammenhang aber nicht ganz unwesentlich sein dürfte: Wäre der eindeutige Mehrheitswillen nicht ignoriert worden, dann wären auch die damaligen Kreise Bad Liebenwerda und Senftenberg den Weg von Hoyerswerda und Weißwasser gegangen. Nämlich den nach Sachsen.

Die Vereinnahmung durch die MDR-Verkäufer (und auch das Programm; m.W. gab es in diesen angrenzenden Rayons durchaus schon Aktionen von Jump) hat also sogar eine Grundlage. Allerdings wundere ich mich umgekehrt auch über die Päpstlichkeit, mit der Radio Eins z.B. absolut nichts von Hoyerswerda wissen will.
 
Heieieieiei...ich will ja nicht "mimimi" schreiben, aber sie hat einfach keinen Zugang in die Serdarsche Welt gefunden. Das ist wirklich harter Humor, der meiner Meinung nach aber mit der Dampframme Ressentiments einzureißen versucht. Ich lasse aber dahingestellt, ob die Mehrheit der Besucher den Hintersinn auch wirklich erfassen kann.
 
Ich konnte ihn in der Pilotsendung, die man bei Radio Eins online hören konnte, schon nicht wirklich erfassen. Bin aber auch durchaus dünnhäutig und empfindlich geworden, was solche Themen betrifft. Das war so wenig mein Fall daß ich mir gleich gar keine der Folgesendungen angetan habe. Aber ich bin ja auch nicht Zielgruppe von Radio Eins. Ich bin ja nicht so weltoffen und cool...
 
Bei Fritz gibt es nächstes Jahr gravierende Änderungen im ''Soundgarden am Abend'' und ''Nightflight''. Die meisten Moderatoren hören auf, andere rücken nach. Ob das auch Auswirkungen auf radioeins hat, weiß ich noch nicht. Könnte aber gut sein und würde ich mir auch fast wünschen, da dort die Leute auch immer älter werden. Wünschen tut man es natürlich niemandem und verzichten möchte man auch auf keinen, aber dass radioeins wieder zum 24stündigen Betrieb zurückkehren wird, ist wohl leider auch unwahrscheinlich. Und natürlich war es auch nur eine Frage der Zeit, denn Fritz ist schließlich ein Jugendradio.
 
Was wohl kaum jemand weiß, in diesem Zusammenhang aber nicht ganz unwesentlich sein dürfte: Wäre der eindeutige Mehrheitswillen nicht ignoriert worden, dann wären auch die damaligen Kreise Bad Liebenwerda und Senftenberg den Weg von Hoyerswerda und Weißwasser gegangen. Nämlich den nach Sachsen.

...und Brandenburg wäre damit auf einen Schlag seine Neonazi-Hochburgen los. ;)

I LIKE !
 
Bei Fritz gibt es nächstes Jahr gravierende Änderungen im ''Soundgarden am Abend'' und ''Nightflight''. Die meisten Moderatoren hören auf, andere rücken nach. Ob das auch Auswirkungen auf radioeins hat, weiß ich noch nicht. Könnte aber gut sein und würde ich mir auch fast wünschen, da dort die Leute auch immer älter werden. Wünschen tut man es natürlich niemandem und verzichten möchte man auch auf keinen, aber dass radioeins wieder zum 24stündigen Betrieb zurückkehren wird, ist wohl leider auch unwahrscheinlich. Und natürlich war es auch nur eine Frage der Zeit, denn Fritz ist schließlich ein Jugendradio.
Warum ist das Alter für dich ein Ausschluskriterium, bei Radio Eins durch Sendungen führen zu dürfen? Ich möchte anstelle von Marion Brasch, Anja Goerz und Jörg Wagner keine Berliner Junghipster bei einem seriösen Radiosender hören, aber die Nachmittagsstrecke, mit der man Wosch und Wieprecht ersetzt hat, lässt nichts Gutes erahnen.

Wo sollen denn die ausgedienten Moderatoren hin, die bei Radio Eins nicht mehr ran dürfen? Ab zu Antenne Brandenburg?
 
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Bei Fritz gibt es nächstes Jahr gravierende Änderungen im ''Soundgarden am Abend'' und ''Nightflight''. Die meisten Moderatoren hören auf, andere rücken nach. Ob das auch Auswirkungen auf radioeins hat, weiß ich noch nicht. Könnte aber gut sein und würde ich mir auch fast wünschen, da dort die Leute auch immer älter werden. Wünschen tut man es natürlich niemandem und verzichten möchte man auch auf keinen, aber dass radioeins wieder zum 24stündigen Betrieb zurückkehren wird, ist wohl leider auch unwahrscheinlich. Und natürlich war es auch nur eine Frage der Zeit, denn Fritz ist schließlich ein Jugendradio.


Wer denn alles? Beim Soundgarden am Dienstag mit Shir Khan und der am Sonntag mit Maurice Gajda habe ich bereits mitbekommen... Sonst noch nichts....Maurice Gajda ist ja nun alles andere zu alt für Fritz ;)
 
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