Obama in Berlin - Neuauflage 2013

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Nachtrag: Von den Programmen des Deutschlandradios wird wohl DKultur übertragen, der DLF nicht. (2008 war es noch andersrum.) Der Obamabesuch als unpolitisches kulturelles Phänomen?
 
Im RBB-Kulturradio gerade Antonín Dvorák, Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95. Dazu die Anmoderation, heute abend fliege er nach nur 25 Stunden schon wieder ab, „dann ist Berlin keine Sicherheitsfestung mehr, und das wird auch ganz schön sein“.

Meine Fresse, @regsprecher und sein Washingtoner Kollege hätten die Show auch gleich auf Youtube hochladen können ...
 
Ich habe unterwegs Teile der Rede auf "Antenne Saar" (Infoprogramm des SR) auf Mittelwelle gehört, die es aber wahrscheinlich von irgendwo übernommen haben. Von wo weiss ich nicht, aber nicht vom DLF, da bin ich sicher.
 
Wobei die Royals und Obama eins gemeinsam haben: Politisch bedeutsame Neuigkeiten gibt es nicht zu vermelden. Da muß es halt bei einer Beobachtung banaler Gegebenheiten bleiben. Denn ignorieren und so zu tun als sei er gar nicht da gewesen geht natürlich ebensowenig...
 
Wobei die Royals und Obama eins gemeinsam haben: Politisch bedeutsame Neuigkeiten gibt es nicht zu vermelden.
Wenn es um die Royals geht, so würde ich die Brücke überschreiten wollen, so es sich nicht um Herrscher einer absoluten Monarchie mit direktem oder indirektem Einfluss auf's Weltgeschen handelt (Beispiel: Saudi Arabien). - Bei "Herrschern" wie die Obamas oder Putins ist es dann doch eine etwas andere Sachlage, denn bei deren Aussagen können "blumige Sprache", Zwischentöne und Gesten durchaus einen Einfluss auf das zukünftige Handeln haben; wichtig auch in diesem Zusammenhang sind Dinge, die nicht gesagt wurden.
Genau das zu analysieren sollte Aufgabe des Journalismus sein. Wenn diese Notwendigkeit nicht gesehen wird, kann das nur zwei Ursachen haben: Erstens ist es politisch nicht gewollt, und/oder zweitens sind die, die sich Journalisten nennen, trotz der zwingenden Notwendigkeit eines Hochschulstudiums, um in den Medien tätig sein zu dürfen (wie in den hiesigen Foren an anderem Orte festgestellt wurde), nicht (mehr) in der Lage, diese Aufgabe zu erfüllen.
 

Phantastisch auch die Aufnahme des leider ungenannt gebliebenen Reuters-Fotografen.

Und nach meinem Eindruck (der sich wohlgemerkt auf die Eröffnung und weitere Unterhaltung des vorliegenden Threads bezieht) wird das, was der Artikel so treffend beschreibt, auch noch aus einer Ecke goutiert, die man einem eher linksalternativen Milieu zugeordnet hätte. Das gibt zu denken.
 
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