mikeschneider
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AW: Offener Brief von Yvonne Malak
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Radiokult schrieb:Ich warte noch auf den Tag an dem Yvonne Malak versteht, dass es überhaupt nicht um Kritik am Format selbst geht, vorausgesetzt sie meint mit Format die im Posting 41 so wunderbar aufgezählten Format-Möglichkeiten. Zu kritisieren ist und bleibt die zumeist sterile und totlangweilige Umsetzung bzw. Präsentation dieser Formate, auch im Dunstkreis von Yvonne Malak.
Es hat aber leider den Anschein wenn man ihren Brief liest. Auch wenn in dem besagten Podcast ein paar überspitzte Formulierungen auftauchen, direkte Kritik an verschiedenen Formaten kann ich da keine entdecken. Kritisiert wird die Umsetzung und das Wie der Bestückung dieser Formate mit Inhalt.mikeschneider schrieb:Das kann ich mir so nicht ganz vorstellen!
Yovonne und ich haben 1991 gemeinsam bei RTL in Luxemburg gearbeitet...
Das sehe ich ein wenig anders. Yvonne Malak gehört nunmal zur Beraterzunft. Und Berater sind hierzulande ja nicht erst seit gestern beinahe sowas wie Halbgötter. Sie verkünden die Allheilmittel, denen zuviele Sender leider zu oft blind folg(t)en. Das Ergebnis davon sehen wir seit geraumer Zeit. Zuviele hörten auf das permanente Berater-Gesülze von Ausdünnung, Rotationsverengung und moderativer Inhaltsleere, auf der Jagd nach schnellen und hohen Renditen.Allein schon die Fragen sind stupide und Zeitverschwendung!
Was dachtest Du Dir auch?
Schade ist, dass diese MA die Messlatte für die Radiosender ist, obwohl sie kaum verlässliche Zahlen bringt. Ist es technisch so kompliziert ein Mess-System zu entwickeln, in dem realistischere Werte zur Hörerzahl geliefert werden?
Wie der Name sagt, es ist eine Analyse, aber kein echter Wert.
Ich bin 1985 in Südtirol bei "Radio Brenner" eingestiegen. Und von was für Formaten soll ich jetzt träumen?
Wieder LPs abstauben und auf dem EMT einquen? Mod-Breaks machen wenn ich es will und nicht dann, wenn es im Plan steht?
Das was wir damals teilweise versendet haben, würde sich heute kein Mensch aus der "Kernzielgruppe" antun. Und deswegen klingt Radio heute so, wie es klingt.
Der BigMäc schmeckt in Hamburg schließlich genau so wie in München und nur so verkauft sich die Hackfleischsemmel und nicht anders...
Gruss in die Runde
Ca. 50% aller Deutschen hören regelmäßig Privatradio. Und diese 50% sind weder komplett verblödet, noch werden sie dazu gezwungen oder dafür bezahlt.
Mal ne andere Frage: Wenn Frau Malak RTL (gemeint ist der Fernsehsender) formatieren würde, liefe dann dort 24 Stunden am Tag DSDS?
Wer ist denn beleidigt, bzw. wen sprichst du an mit diesem Posting?Können die ganzen Internetradio- und Bürgerfunkmacher nicht Internetradio und Bürgerfunk machen, das keiner hören muss, statt hier ständig persönlich beleidigt zu sein und uns das Rad neu zu erfinden?