Oma als Umweltsau - WDR2 sieht im Shitstorm gar nicht gut aus

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Niemand fragt die Bürger, die zwangsweise die Gebührenabgabe leisten, ob sie linke Comedy und linke Berichterstattung wünschen. Weil: das eine ist nicht lustig, das andere ist Schwindel.
Ich bin absolut kein Verfechter der These "Quantität = Qualität", aber ich glaube schon, daß etwas zumindest von einer bestimmten Menge gewünscht ist, wenn es eine Quote hat.

Gruß
Skywise
 
@Topfgucker-SFX
Mit dem Hinweis auf die Schiffe hat Nuhr zweifelsfrei Recht. Mit dem angeblich vergessenen Feinstaub, liegt er allerdings falsch. Ich erinnere da nur mal an die dümmliche Mario Barth-Sendung im März auf RTL [ ... ] .

Vielleicht etwas zu unmotiviert eingeworfen gewesen von mir. Stelle eh fest, dass ich mit Neu-Nuhr nicht mehr 1:1 auf einer Welle liege. Sein Bonsainationalsozialisten-Bashing gefällt mir nicht so. Obwohl ich Nationalsozialisten an sich natürlich schon doof finde. Stehe aber viel mehr drauf, wenn er auf ferngesteuerten altklugen Gören aus besseren Kreisen herumhackt - das hat sich seit Kriegsende außer Nuhr und Broder nämlich noch keiner getraut.

Sind eigentlich schon mal jemandem die vereinzelten dicken schwarzen Limousinen vor der WDR-Zentrale aufgefallen? - Wer lässt sich denn da noch von seiner Oma zur Arbeit kutschieren?

... Eigentlich habe ich mich eingelocht, um Hass und Hetze gegen Thomas Gottschalk und seinen neuen Haussender zu verbreiten. Jetzt habe ich aber doch keine Zeit mehr vor lauter Nuhr.
 
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Ach #Umweltsau ist doch so von gestern. Jetzt wird das #Landkind durchs Twitter-Stahlbad getrieben. Das wirklich schöne ist, Großstadt-Hipster outen sich dabei als komplett ironiefrei und Westentaschen-Demagogen. Das 'Deutsche Dorf', das Wurzeln allen Übels nur bewohnt von dumpfen rechtswählenden Hillbillys. Dazwischen als Außenposten der Zivilisation, quasi als Fort Laramie im Indianerland, Biobauernhöfe, ländliche Künstler-WGs und linke Wohnprojekte. Die werden jeden Abend belagert und müssen sich wehren. Jetzt weiß ich warum Trump die US-Wahl damals gewonnen hat. Wer so arrogant und moralisch abgehoben ist, der darf sich über kein Wahlergebnis mehr wundern.
 
Dazwischen als Außenposten der Zivilisation, quasi als Fort Laramie im Indianerland, Biobauernhöfe, ländliche Künstler-WGs und linke Wohnprojekte.
Bei den Biobauernhöfen wäre ich mal ganz vorsichtig beim per se verorten als "links".... darunter sind mittlerweile bereits recht viele braune Biobauernhöfe zu finden. Passt ja auch super zu Blut und Boden.
 
Ach #Umweltsau ist doch so von gestern. Jetzt wird das #Landkind durchs Twitter-Stahlbad getrieben. Das wirklich schöne ist, Großstadt-Hipster outen sich dabei als komplett ironiefrei und Westentaschen-Demagogen. Das 'Deutsche Dorf', das Wurzeln allen Übels nur bewohnt von dumpfen rechtswählenden Hillbillys. Dazwischen als Außenposten der Zivilisation, quasi als Fort Laramie im Indianerland, Biobauernhöfe, ländliche Künstler-WGs und linke Wohnprojekte. Die werden jeden Abend belagert und müssen sich wehren. Jetzt weiß ich warum Trump die US-Wahl damals gewonnen hat. Wer so arrogant und moralisch abgehoben ist, der darf sich über kein Wahlergebnis mehr wundern.
Ganz genau. Unsere egoistische Landbevölkerung: Bauern, Gebrauchtautohändler, Viehfutterverkäufer, Rassisten, Rentner. Aber unsere schönen Metropolregionen: multikulturell, liberal, urban, empathisch, gebildet. Was macht man mit dem Land?: man fährt am besten ganz schnell durch, um zur nächsten Metropole zu gelangen. Das Land und die Landbevölkerung stören nur!
 
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Bei den Biobauernhöfen wäre ich mal ganz vorsichtig beim per se verorten als "links".... darunter sind mittlerweile bereits recht viele braune Biobauernhöfe zu finden. Passt ja auch super zu Blut und Boden.
@iro, dann musste auf'm Markt aber ganz vorsichtig sein, wenn Du braune Kartoffeln kaufst.

Frage: Wie viele "rechte" Biobauernhöfe gibt es denn? Wie hoch ist ihr prozentualer Anteil an allen Biobauernhöfe? Ich denke es ist eine verschwindend geringe Anzahl. Aber mittlerweile wird gefühlt hinter jedem zehnten Misthaufen ein Brauner gewittert.

@Radiokult, Du hast Friedrichshain, Mitte + Kreuzberg leider vergessen.
 
@Dr. Fu Man Chu es werden wohl mehr... die, die es gibt, haben dann meist deutlich zuviele "Mitarbeiter". Aber das ganze dient ja auch der "Schulung", nicht allein dem wirtschaften.
Ich könnte jetzt alternativ auch lila Kartoffeln kaufen... aber die schmecken auch nur nach Kartoffel. Auf den Markt muss ich nicht gehen, die Kartoffeln kommen vom Nachbarn. Der ist Bauer. Viele Nachbarn habe ich gar nicht, aber darunter ist auch (passend, siehe oben bei Jasmin): ein Gebrauchtautohändler und ein Viehfutterverkäufer. :D Jedoch: keine Rentner, nur "Altenteil"er (sind ja Bauern...). Als Rassist hat sich auch noch keiner geeoutet...
Und zum nächsten Dorf gäbe es zu sagen: ein Bio-Grossist, Wahlen: 34% Grün, 2.4% AfD...
Das Land ist auch nicht mehr das, was es mal war. :D
 
Dazu paßt vielleicht ganz gut eine kleine Anfrage an den Landtag in Sachsen-Anhalt. Eine ehemals AfD-Abgeordnete möchte dort ernsthaft wissen, wo denn im Ländle überall Tofu angebaut wird. Die Anfrage ist echt.
Zum einen bekommt man sehr gut mit drei Klicks per Google raus, wo und wieviel Soja 2019 in Sachsen-Anhalt angebaut wurde. Damit muss man keine Landesregierung behelligen. Und zum anderen fragt man sich bei sowas dann wirklich, was solche Leute eigentlich in Parlamenten verloren haben, denn sie sind ja offenbar mit einfachsten Dingen schlicht überfordert. Bei Seitan hätte ich noch mit mir reden lassen, denn der Begriff ist nicht ganz so geläufig. Das aber Tofu nicht an Bäumen oder Sträuchern wächst, sollte man auch bei der AfD wissen.

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Jaja, ich weiß, mit der Umweltsau-Oma hat das an sich jetzt nichts mehr zu tun. Aber Gespräche entwickeln sich nunmal zwangsläufig weiter. Das ist halt so. Wenn das nicht gewünscht ist, dann bitte das Posting entsorgen.
 
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Ich gebe trotz OT meinen Senf dazu.

Der Punkt bei der AfD ist ja nicht der, zu erfahren wo in Sachsen-Anhalt Tofo angebaut wird, sondern die Landes- und andere Parlamente oder Versammlungen mit solchen lapidaren Fragen en masse zu bombardieren. Mit dem Ziel, die Verwaltungen zu überfordern und dringende Geschäftsangelegenheiten zu verzögern. Möglichst, bis die Verwaltung bei ohnehin schmaler Personaldecke kollabiert.
 
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