Kein Wunder, dass die Dame so aktiv ist. Übrigens nicht nur bei der Ostseewelle, auch jedes NDR-Mikrofon, jede Fernsehkamera und jede Talkshow scheint gelegen, um sich in Szene zu setzen.
Frau Schwesig ist bereits mitten im Wahlkampf, eine Selbstdarstellerin vor dem Herrn,
schließlich muss sie sich (bzw. ihre Partei mit ihr als Spitzenkandidatin) im Herbst erstmals dem Votum der Bürger in einer freien, demokratischen Wahl stellen.
Bisher regiert sie ja nur dank "Erbmonarchie" über das von Erwin Sellering weitergebene Mandat im MP-Amt, stand aber bei der vorherigen Wahl auf keinem Stimmzettel und keinem Wahlplakat...
Damals war sie nämlich noch Bundesministerin in Berlin.
Das scheinen einige hier nicht zu wissen oder bereits wieder vergessen zu haben.
In dem Licht betrachtet und auch vor dem Hintergrund, dass die Dame in den letzten Monaten jede Woche dutzende TV- und Radioauftritte auch in vielen bundesweiten Medien hatte, relativiert sich das ganze.
Die Landesmutter gibt ein Interview im wichtigsten und größten Radiosender des Landes.
So what...bei Illner, Maischberger geht sie auch ein und aus.
Die Ostseewelle ist nun mal die Stimme im Land. Sie hat Radio MV längst den Rang abgelaufen.
Wer soviel mit sich selbst und seiner eigenen Profilierung beschäftigt ist, verliert schnell den Bezug zum Land und zu den Menschen. Dank der vielen Tausend Rentner im überalterten Nordosten wird sie die Wahl trotzdem gewinnen, der Gegenkandidat ist farblos und scheint schon in seinem Heimatlandkreis hoffnungslos überfordert...
Polit-Talkshows, Nachrichtensendungen, Zeitungs-Interviews, Soziale Medien: Manuela Schwesig ist aktuell omnipräsent.
(Nordkurier)
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