[OT:] Harald Schmidt - Auf der schwäbsche Eisebahne

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Erinnern wir uns:
Wie waren die allerersten MAZ ab! -Sendungen von Harald - unterirdisch
Wie waren die Verstehen Sie Spaß-Sendungen mit Harald - unterirdisch
Wie waren die ersten Harald-Schmidt-Shows in SAT1 - naaajaa!
Wie war die erste Harald-Schmidt-Show im Ersten? Absolut unterirdisch Das war auf OK Hintertupfingen-Niveau!

Harald Schmidt muß immer erst in das Sendungsformat hineinfinden, er hat Glanzstunden, dann aber auch wieder absolute Flauten. Ihm sieht man solch dicke Schnitzer halt immer wieder nach, warum auch immer.
Allerdings hat er IMHO seinen Zenit überschritten in dieser Sparte. Da kann er nicht mehr viel drauflegen. Wird Zeit, daß er sich über seine mediale Zukunft Gedanken macht.
 
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Schmidt und Pocher ergänzen sich prima

Finde ich überhaupt nicht.Schmidt bevorzugt ja eher den feinsinnigen intellektuellen Humor und Pocher kommt eher mit dem Holzhammer sozusagen Ballermannniveau. Aber ok, Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Ob sie aber auch gut sind, steht auf einem anderen Blatt.
 
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Schmidt bevorzugt ja eher den feinsinnigen intellektuellen Humor und Pocher kommt eher mit dem Holzhammer sozusagen Ballermannniveau.
Eben darum ergänzen sie sich ja prima. Wenn beide den selben Humor hätten, wäre einer von ihnen überflüssig.

Im übrigen war Pochers Humor gestern alles andere als ballermannartig.
 
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Die Sendung hatte gute Phasen und schlechte. Eine Stunde sollte tatsächlich besser geplant werden, eine Dramaturgie war nicht zu erkennen. Jauch hätten sie wirklich eher holen müssen.
Und wenn sie mind. 2 Sendung wöchentlich machen würden, dann würde ich ihnen eine Eingewöhnungsphase zugestehen. Es sind aber nur 26, 1x die Woche. Etwas mehr Proben hätten sicher nicht geschadet.
Was den Zenit angeht: Schmidt hat doch keine Lust mehr, das sagt er frei heraus. Obwohl er im Gegensatz zu Pocher deutlich motivierter wirkte.
 
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Um irgendwie den Dreh zum Radio zu bekommen:
wird es statt "Best of Schmidt" nunmehr "Best of Schmidt & Pocher" bei den ARD-Anstalten zu hören geben?!?
 
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Finde ich überhaupt nicht.Schmidt bevorzugt ja eher den feinsinnigen intellektuellen Humor und Pocher kommt eher mit dem Holzhammer sozusagen Ballermannniveau. Aber ok, Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Ob sie aber auch gut sind, steht auf einem anderen Blatt.

sorry, gestern war eindeutig SCHMIDT "ballermann-niveau". auf krawall mit dem f-wort noch einen höhepunkt für die sendung rauszuschaufeln war mehr als armseelig. dieser mann hat, seit seinem abgang bei sat1, irgendwie keine richtige lust mehr. ich bin schmidt-fan der ersten stunde und gebe den beiden noch gelegenheit sich zu finden aber die erste sendung war lau, hatte längen(podolski und kahn sind von pocher durchaus gut parodiert worden aber es hätte kürzer sein können/müssen). ich bin wahrlich kein pocher-fan aber er hatte durchaus "lichte momente", nur fehlte mir das konzept und wenn ich so einen gast wie jauch habe, dann bitte länger als ein paar minuten BITTE!

der einstiegs-monolog war lauwarm, zerletts comeback völlig unnötig.......
alles in allem: vier+

mal schaun was nächste woche "gebacken" iss ;)
 
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Im übrigen war Pochers Humor gestern alles andere als ballermannartig.

Ja, gelle? Ich bin im Grunde ausgesprochener Pocher-Hasser. Gestern abend blieb ich bei der BR-Wiederholung hängen und dachte: Mensch, Otto, überprüf mal Deine Vorurteile, der Junge ist besser als sein Ruf. Und das bereits in der ersten Sendung. Schmidt hat sich natürlich auch zurückgenommen und ihn gewähren lassen. Hätte er etwas mehr alte Power gegeben, wäre der Mann vom Mediamarkt völlig an die Wand gedrückt worden. Aber so geht man natürlich nicht mit seinen Kronprinzen um.
 
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Hat sich das nicht erschlossen? Das nächste Mal werde ich eindeutiger, Blue. Oder - ruf mich mal an, ich erklär's Dir ;)
 
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Dass ich mal mit iknow einer Meinung bin...

Wie erklärt ihr euch eigentlich, dass wir hier, die meisten anscheinend Schmidt-Fans, die Sendung anders gesehen haben, als die Kritiker der Gazetten?
 
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Da sieht man mal, dass Bild-Autoren ihrem Publikum nicht zutrauen, Satire zu erkennen, geschweige denn überhaupt um die Existenz von "Satire" zu wissen.
 
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Schmidt bevorzugt ja eher den feinsinnigen intellektuellen Humor...
Kann ich jetzt nicht so wirklich nachvollziehen - Mag sein daß im Kabarett - Aber der schreibt ja seine Gags auch zum größten Teil nicht selbst.
Auf jeden Fall ist er etwas zivilisierter als das ganze Comedy-Pack von den Privatsendern mit deren verbalen Flatulenzen.
Der Schmidt sollte Radio machen, da kann er zeigen was er drauf hat.
 
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HALLO??????????

HAT JEMAND DEN MITSCHNITT???????????? Schaut bitte mal kurz nach um was es hier eigentlich geht ... Man, Man, Man ... und dann regen sich die User hier über Ballermann-Niveau von Pocher auf, schaffen es aber selbst nicht, das Thema zu raffen ... :wall:

Schmidt und die schwäbsche Eisenbahn ... Ich glaube das war in irgendeiner Sendung von Karl Moik. Schmidts Eltern waren auch da und wurden kurz interviewt. Mehr weiß ich aber auch nicht. :confused:
 
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Wenn ichs recht in Erinnerung habe, hat Schmidt den Gag damals mitgemacht um seinen Eltern einen Gefallen zu tun, da die wohl bei Moik im Publikum saßen. Was ist da jetzt so verwerflich dran?
 
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Da sieht man mal, dass Bild-Autoren ihrem Publikum nicht zutrauen, Satire zu erkennen, geschweige denn überhaupt um die Existenz von "Satire" zu wissen.

Ich glaube eher, dass die Bildzeitung die Deutungshoheit über das, was ihrer Meinung nach Satire bedeutet, behalten möchte. Wenn Schmidt und Pocher sehr augenfällig Thematiken der Bild aufs Korn nehmen, könnte die Leserschaft ja auf die Idee kommen, ihr Leib-und-Magen-Blatt etwas kritischer durchzublättern.
 
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Naja, was soll man dazu sagen?!
Ich fand die der ersten Sendung folgenden übrigens sehr amüsant.
 
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Genau dieses Hypersensibilisiertsein der Gesellschaft (das der SWR-Rundfunkrat jetzt an den Tag legt) hat Schmidt ja aufs Korn genommen (=> schon bei "Gasherd" schlägt das Nazometer an usw.)

Köstlich :D
 
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Obwohl ich weiß "Gott" kein Fan von Schmidt und erst Recht nicht von Pocher bin, so muß ich dem doch zustimmen, denn das "Nazometer" entlarvt all die Scheinheiligkeit, die solche Dumpfbacken wie z. B. auch Kerner ("Autobahn geht gar nicht!" :rolleyes:) bei solchen Diskussionen immer wieder an den Tag legen! :eek:

Ich sehe vor meinem geistigen Auge schon die nächste Aktion: "Das Album 'Autobahn' von der deutschen Musikgruppe Kraftwerk wurde auf den Index gesetzt! Grund: Verherrlichung des Nazitums!" :wall:
 
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Schmidt, Pocher und Kogl können sich doch über diese Debatte nur glücklich schätzen - das lenkt die Feuilletons der Republik vom eigentlichen Problem ab: nämlich der Sendung als solcher.
 
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Solange nicht am Ende der Diskussion die Absetzung der Sendung steht.
 
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