[OT:] Harald Schmidt - Auf der schwäbsche Eisebahne

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Dandyshore

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Hi folks!

Hat hier wer einen Audio- und/oder Videomitschnitt von Harald Schmidts legendärem Auftritt vor Jahren in Karl Moiks "Musikantenstadl", in dem er live "Auf der schwäbsche Eisebahne" sang?
Das wäre wirklich großartig und würde mir weiterhelfen.
Vielen Dank!
 
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Wenn Du es nicht findest, sing ich es Dir ein! Authentischstes Nürtinger Schwäbisch inklusive!! Kannst Du dann über jede beliebige Schmidt-Moderation drüberlegen.
 
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Habe keinen passenderen Thread gefunden, aber ist euch Schmidt-Fans schon mal aufgegangen, dass es die Schmidt-Show ab Herbst nicht mehr geben wird?
Einmal die Woche eine Stunde mit Pocher! Es wird wohl was Neues geben. Quoten hin oder her - Schade irgendwie. Kann mir nicht ganz vorstellen, wie das funzen wird. Schaun wa mal.
 
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Wo hast Du das denn her? Nach meinen Informationen verliert Schmidt den Mittwoch an "Hart aber fair" mit Frank Plasberg - dafür läuft die HSS ab Herbst aber donnerstags eine volle Stunde lang.
 
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Und zusammen mit Oliver Pocher, der zur ARD wechselt, wie heute zu lesen war.
 
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Richtig! Und das soll dann noch die "Harald-Schmidt-(Show)" sein?!
Das ist es, worauf ich hinaus will...
 
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Schmidt und Pocher - bis jetzt haben sich beide meiner Meinung nach schon aufgrund ihres Niveaus und dem ihrer Formate gegenseitig ausgeschlossen - und jetzt das...mein über Jahre liebevoll kultiviertes Schmidt-Heiligenscheinchen zerbröselt angesichts dieser Nachricht gerade vor meinen Augen: Wie kommt er nur dazu, sich so einen Billig-Comedian in die Show zu holen?! :wall:
Schmidt demontiert sich damit gerade selbst.
 
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@alle: Danke, das war mir neu und veranlaßt mich, ein kräftiges "pfui deibel" hinterherzuschicken!
 
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Respektlos, ja. In diesem Falle nach meinem Geschmack aber mehr als treffend....

Den oben verlinkten Spiegel-Artikel unterschreibe ich sofort.

Just my 0,02 €.
 
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Habe keinen passenderen Thread gefunden, aber ist euch Schmidt-Fans schon mal aufgegangen, dass es die Schmidt-Show ab Herbst nicht mehr geben wird?
Einmal die Woche eine Stunde mit Pocher! Es wird wohl was Neues geben. Quoten hin oder her - Schade irgendwie. Kann mir nicht ganz vorstellen, wie das funzen wird. Schaun wa mal.

Wie, was? :eek: Harald Schmitt geht? :eek: Warum? Will ER nicht mehr, oder die ARD? :eek:

edit: aso, Schmidt und Pocher??? das ist ja, wie Rindersteak an Sahnetorte :eek: oder Wiener Schnitzel mit Gummibärchen :eek:

Also kurz egsagt: Es paßt nicht.

Der Pocher hat zwar sehr wohl Talent, und ich halte ihn für sehr begabt, er hat auch im Film "Vollidiot" und beim game Show Marathon bewiesen,das er mehr kann als für einen gewissen Markt zu werben, aber es ist einfach eine ganz andere Kategorie.

Harald Schmitt macht eben die seriösere, tlw auch gesellschaftskritische "comedy", eigentlich schon Richtugn kabarett.

Oliver Pocher macht eben reine Unterhaltungsscomedy, ist eben ein schräer typ, aber sehr sympatisch und Lustig.

Aber es paßt halt echt nicht, und Pocher paßt IMHO auch nicht in ein Late Night Programm, er könnte die Freitags oder Samstags-Comedy auf den Privaten machen, aber Late Night? Paßt nicht, er ist einfach ein ganz andres Format.

Na,da darf man ja mal gespannt sein, wie DAS funzen soll :eek:

Ich denke auch,das die Schmidt Show daran unter gehen wird, Schmidt und Pocher sprechen komplett verscheidene Zielgruppen an. Der Pocher stark die Ottonormaljugend , Schmidt die Erwachseneren, gebildeteren. Und ich weiß auch net, wie das Programmd a ablaufen soll, der Pocher mit seinem Geschrei und Schmidt, der seine Gags ja nun eher in einem Ruhigeren, gesetzten Ton rüberbringt, es paßt einfach hinten udn vorne nicht. Die klassischen Schmidt Fans wird das Konzept vergraulen. Gut, evtl. werden die Pocher-Fans es annehmen, aber das ist eher nicht die Zielgrupe, die jahrelang die hohen Einschaltquoten eifnahren wird, die Harald Schmitt seiner Zielgruppe zu verdanken hat.

Und ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, das der Pocher überhaupt jemand ist, der EINE show über jahre durchziehen will. Ich vermute mal, er wird nach eingien Monaten wieder was andres machen, und die Harald Schmitt Show verlassen Haralds fans sind dann überwiegend aber auch weg...

Na,ja, Harald hat zumindest im Kabarett Bereich ein zweites Standbein, wird also auch nach dem Debakel weiterhin zu sehen sein, nur eben nicht im TV...

Zu Pocher an sich: Klar, er ist NICHT die liga in der Harald Schmitt spielt. Und er ist ein junger wilder. Aber trotzdem halte ich den Pocher durchaus für begabt, und finde, er kann durchaus Sendungen mdoerieren udn macht auch lustige Gags. Und ist keine Eintagsfliege. Aber Schmitt und Pocher? geht absolut nicht.

Nee, wenn sie jetzt Herbert Feuerstein wieder beim Schmidt einsteigen würde, würde ich sagen "okey, mal sehen, was draus wird" Aber Pocher?! :eek:
 
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Wär's arg schlimm für dich gewesen, die zehn Beiträge, die zwischen dem von Sachsenradio und deinem liegen, auch noch zu lesen, bevor du drauf lospostest? Dann hättest du dir nämlich das lästige Schreiben sparen und stattdessen nur die drei schicken Staun-Smileys posten können.
 
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Habe schon beim umstrittenen Millionenengagement Schmidts für die ARD behauptet, dass der Mann als Entertainer hart am Verfallsdatum ist und dafür die Anfeindungen der Fans kassiert. Recht hatte ich trotzdem. Würde sogar behaupten, dass die ARD-Überpräsenz während der ersten Staffel den Abbau noch beschleunigt hat.

Was bleibt, sind die u.a. wegen Schmidt gekürzten ARD-Politmagazine, vorverlegte Tagesthemen und noch mehr gebührenfinanzierter Dummschwatz ab viertel vor elf.
 
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Gestern war er mal wieder in seiner Heimat, der Harald:

"Harald Schmidt war der Einladung der Katholischen Kirchengemeinde gefolgt und plauderte in St. Johannes mit ehemaligen Weggefährten

NÜRTINGEN. Wenn ich hier bin denke ich, ich war nie weg je älter Harald Schmidt wird, desto stärker scheint er sich mit seiner Heimatstadt Nürtingen verbunden zu fühlen. Am Samstag war der populäre Entertainer zu Gast in der katholischen Kirche. Hier in St. Johannes hat er sich als Jugendlicher und junger Erwachsener engagiert und unvergesslich gemacht. Als Chauffeur von Schwester Hildegard, als Organist in Gottesdiensten, als Pianist beim Seniorennachmittag, als Alleinunterhalter im Ferienlager Panti und als Zivi ist er vielen noch in bester Erinnerung. Mit ehemaligen Weggefährten plauderte Schmidt über diese Zeit, sprach offen über seine Einstellung zur Kirche und gab am Ende auch noch ein paar Autogramme.


ANNELIESE LIEB

Mancher Pfarrer wäre stolz, wenn die Kirchenbänke beim Gottesdienst so gut besetzt wären wie am Samstagabend. Und dabei hatten nur Mitglieder der Katholischen Kirche und geladene Gäste Zutritt. Es handelt sich um einen Privatbesuch von H. Schmidt, keine Show stand auf den kostenlosen Eintrittskarten. Wer dabei sein durfte, erlebte auch ohne Show einen kurzweiligen Abend. Pfarrer Wolfgang Knor, Gaby Häußler, Hartmut Nadler, Pfarrer Gerhard Bundschuh, Rose Sedlak, Monika Schmid und Franz Jungwirth haben Schmidt als Zivi, Pfadfinder oder Organist erlebt. Auf der Eckbank in St. Johannes schwelgten sie gemeinsam in Erinnerungen.

Ein hochkarätiger Gast, den die Katholische Kirchengemeinde zum Jubiläum an Land gezogen hatte. Vor genau 30 Jahren war er Zivi. Und schon damals hatte er ganz offensichtlich die Lacher auf seiner Seite. Weniger erfreut von seinen Späßen war indes Schwester Hildegard. Eine resolute Person mit zackigem Ton, so Schmidts Erinnerung. Mit der Gemeindeschwester verband ihn eine Art Hassliebe. Und wenn der Zivi nicht parierte, hat sie ihm auch mal einen Stapel Kommunionslieder auf den Kopf gehauen. Mit ihren Züchtigungsversuchen biss sie bei Schmidt jedoch auf Granit. Harald trieb munter seine Späße. Als talentierter Stimmenimitator meldete er sich als Schwester Hildegard am Telefon oder rief vom Pfarrbüro aus bei wildfremden Menschen an und gab vor, Moderator der Rundfunk-Sendung Sie wünschen, wir spielen zu sein. Wir hatten viel zu lachen, gestand Pfarramtssekretärin Rose Sedlak.

Auch im Ferienlager Panti war mit Harald kein Tag langweilig, sagte Gaby Häußler schmunzelnd. Damals, so räumt sie ein, fand sie seine Einlagen nicht immer lustig. Sag mal Haribo, hosch du dir eigentlich scho überlegt, wie viel von deine Witz auf Koschta von andere ganget? Für Schmidt waren und sind diese Späße Programm.

Pastoralreferent Markus Fritz, der als Moderator durch den Abend führte, wollte wissen, wie die Menschen Schmidt in Erinnerung haben. Er war ein ganz Ruhiger, hätten die einen gesagt, er war schon immer einer, dem der Schalk im Nacken saß, ein charmantes Schlitzohr die anderen. Eine Charakterisierung, die Schmidt so nicht stehen lassen wollte: Das glaube ich nicht, die sagten sicher, der war schon immer ein nerviges Arschloch.

Auf Zetteln durfte das Publikum Fragen notieren. Ein paar davon las Pastoralreferent Fritz vor. Sind Sie ein spiritueller Mensch? Schmidt zögerte mit der Antwort: Gläubig ja, aber spirituell, was soll das sein? Auch zum Glauben und zur Kirche wollte Schmidt nichts Tiefschürfendes von sich geben. Strafender Gott oder befreiender Gott das sei ihm viel zu kompliziert. Als Theologe kann man da eine Antwort geben, ich kann es nicht. Selbst mit der Frage nach den Erinnerungen an den Religionsunterricht gelang es nicht, Schmidt aus der Reserve zu locken. Da war nur Halligalli und die Noten fürs Zeugnis haben die Mitschüler vorgeschlagen. Schmidt sieht die Kirche auch nicht zwischen Belanglosigkeit und Fundamentalismus und eine Marschrichtung für die nächsten 20 Jahre wollte er schon gar nicht geben. Da mach ich mir keine Gedanken.

Man sollte sich an den kleinen Dingen freuen

Humorvoll und schlagfertig, hochintelligent, kreativ und frech, wie man ihn aus seinen Fernsehsendungen kennt, so gefiel er auch live in Nürtingen. Haben Sie noch Ziele im Leben?, lautete die abschließende Frage von Pastoralreferent Fritz. Nein man sollte die Dinge ihren Gang gehen lassen und sich an den kleinen Dingen des Lebens freuen, sagte Schmidt und strahlte. Lang anhaltender Beifall zeigte dem Entertainer, der im August seinen 50. Geburtstag feiert, dass er in Nürtingen viele Fans hat und man ihn gerne öfter in der Neckarstadt begrüßen würde.

Für Unterhaltung sorgte nicht etwa die ARD-Showband, sondern Jugendliche der Katholischen Kirchengemeinde.

Zusammen mit Nele, seiner ältesten Tochter, übernachtete Harald Schmidt bei seinen Eltern. Lange ist er allerdings nicht geblieben. Schon am Sonntag ging es zurück nach Köln, um mit dem Rest der Familie den Muttertag zu feiern. Anfang Juni erwartet Schmidts Lebensgefährtin das vierte Kind. Sie wissen aber noch nicht, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, verriet Opa Anton Schmidt am Rande der Veranstaltung.

So kennt man ihn: Harald Schmidt lacht über andere und sich."
(Quelle: Nürtinger Zeitung vom 14.5.)
 
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Die ARD will mit dem fragwürdigen Pocher-Clou nicht zuletzt die Quote der wenig zuschauerwirksamen Schmidtshow heben. Nur eines scheinen die Programmfuzzies vergessen zu haben: Das Stammpublikum im Ersten hat für Pochers Humorvergewaltigung noch weniger übrig, als für Schmidts hintersinnige Sprüche. Pocher steht für derbe, aggressive Kalauerei auf Schenkelklopferniveau; keine Frage, seine Pointen sind treffsicher, aber weißgott nicht stubenrein. Traurig ist nur, dass die quotensüchtige ARD Schmidt mit dieser Witzkanone geradezu zum Statisten degradiert.
 
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Ok, klar, Harald ist auch nicht mehr der jüngste. Dennoch hat er bis heute einen gewissen grad an Niveau und Qualität gehalten, die meisten anderen Sendungen und ihre Gastgeber haben sich beileibe nicht soo lang gehalten, und sind ins Bodenlose gestürzt. Klar, Bei Harald ist auch nicht mehr jede Sendung der "Brüller" ums jetzt mal in neudeutsch zu sagen, aber er aht eine gewisse Qualität und Niveau gehalten und sich positiv von vielen andren abgehoben. Und zumidnest beim öffentlich rechtlichen hätte man hoffen können,das er hier zumidnest noch einige Jahre "sicher" ist, da die ö.r. im gegensatz der Privaten nicht sooo extrem auf Quoten und vermarktbarkeit von Werbeminuten achten müssen (Wobei die Quoten der Harald Schmitt show sich m.W. absolut sehen alssen können) - klar - shows, die keiner mehr sehen will können sich auch im Ö.r. nicht halten, die Harald Schmidt show gehört aber wohl kaum zu diesen...

... zumindest bis Herbst.

Egal, ich bin jetzt mal drüber Schlafen.
 
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Erstmal abwarten. Ich habe mir jahrelang immer gerne die Schmidtshow angeschaut, doch in letzter Zeit habe ich's nicht mehr vermisst, wenn ich's verpasst habe. Es war einfach zu langweilig. Pocher ist für mich das Chilli, das in einem etwas zu fade gewordenen Eintopf fehlt. Klar, dass nach der Würzung viele Zuschauer sagen werden: "Bäh, das ist jetzt zu scharf". Aber beim Blick auf die Quoten sage ich mir - schaden kann das kaum, so tief wie die sind. Ich persönlich freue mich auf die neue Mischung. Ob ich mir den Magen verderbe, werde ich im Oktober merken.
 
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Kürzlich war Pocher zu Gast bei Schmidt und das war durchaus unterhaltsam und harmonierte recht gut. Vielleicht sollte man also erstmal das Ergebnis abwarten.

Im übrigen war die Kombination nach diesem Bericht der F.A.Z. keine Idee der "ARD-Sesselfurzer", um Quote zu machen, sondern der Wunsch von Schmidt, nachdem seine Sendung von zweimal 30 Minuten auf einmal 60 Minuten pro Woche geballt wurde.
 
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Mein Magen ist schon verdorben, wenn ein Krawall-Comedian, der vor allem davon lebt, auf Kosten Unbedarfter untergürtelliniege Sprüche zu kloppen (siehe "Wetten dass..."); sprich: sich meist dergestalt krankhaft zu produzieren, dass er sehr persönliche Schwächen von Schwachen auskostet. Und selbst darüber lacht, dass er dies tut.

Ich ertrage Pocher nicht. Mir tut er andererseits auch leid: Eltern bei den Zeugen...für ihn sicher nicht leicht, sich aus diesem krankhaften Milieu zu emanzipieren.

Wenn er dabei genial wäre: okay, wurscht.

Nur: seine "Comedy" hat oft einen aggressiven Touch (da egozentrisch, teils menschenverachtend - dabei immer unbedarft oder als unbedarft verkauft).

Harald Schmidt, man kann von der Show halten, was man will, besitzt Takt. Seine Respektlosigkeiten sind kalkuliert und wohlüberlegt. Treffen ja auch, wie Schmidt zu DM-Zeiten selbst sagte, niemanden "unter 10.000 brutto" ( oder wars netto ?).

Pocher besitzt zwar Bauernschläue und ein gutes Gefühl für Pointen - er erwischt allerdings viel zu oft die Gruppe "weit unter 10.000".... das unterscheidet ihn gewaltig von Schmidt (mal ganz abgesehen, dass er Schmidt in Sachen Bildung nun wahrhaftig nicht das Wasser reichen kann).
 
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Im übrigen war die Kombination nach diesem Bericht der F.A.Z. keine Idee der "ARD-Sesselfurzer", um Quote zu machen, sondern der Wunsch von Schmidt, nachdem seine Sendung von zweimal 30 Minuten auf einmal 60 Minuten pro Woche geballt wurde.

Ich glaube es einfach nicht! Wer teilt schon ein auf ihn zugeschnittenes Personality-Format freiwillig mit einem Konkurrenten? Man hat den guten Schmidt wohl vor vollendete Tatsachen gestellt (Kuck mal auf die Quote, Harald) und dann eine gemeinsam-erzwungene Entscheidung getroffen. Nach außen hin sind natürlich alle überglücklich, Schmidtchen eingeschlossen.
 
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Schmidt ist Profi genug, um zu erkennen, dass das Format seiner Show (und sein Sidekick) ausgetauscht werden muss. Soll er denn in Zukunft in 60 Minuten genau dasselbe² tun? Alle drei Minuten zwischen Kasperltheater, Einspielern, lustig veränderten Verpackungen hin und her springen und zum Schluss zwei Gäste an den Schreibtisch setzen?

Ob das Pocher-Engagement seine Wirkung erzielt, wird sich zeigen. Ich war in den letzten Wochen jedenfalls "not amused", wenn Schmidt nach dem Monolog zum Nonsensentertainer wurde...
 
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Wie meiner Heimatzeitung zu entnehmen ist, solle Schmidt sich nicht in der Lage sehen, mit derzeitigem Konzept 60 Minuten zu füllen. Ok. Pocher harmonierte gut - abwarten, ja. ABER: Es wird was andres werden. Ob gut, weiß ich nicht. Die neue Sendung soll "Schmidt & Pocher" heißen.
 
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Ich glaube es einfach nicht! Wer teilt schon ein auf ihn zugeschnittenes Personality-Format freiwillig mit einem Konkurrenten? Man hat den guten Schmidt wohl vor vollendete Tatsachen gestellt (Kuck mal auf die Quote, Harald) und dann eine gemeinsam-erzwungene Entscheidung getroffen. Nach außen hin sind natürlich alle überglücklich, Schmidtchen eingeschlossen.

Vielleicht bereitet da auch einer seinen Abgang oder eine längere Kreativpause vor. Natürlich liebevoll von der ARD unter Druck gesetzt, wegen der gleichbleibend hohen Gage aus GEZ-Gebühren im Angesicht sinkender Einschaltquote. Pocher wäre nach Schmidt sicherlich auch billiger für die ARD. So, wie es aussieht, wird er zunächst mal aus dem Schmidt-Budget bezahlt.
 
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Man will wohl mit Pocher eine jüngere Zielgruppe erreichen, da die Quoten bei den jüngeren Zuschauern wohl verheerend sind. Der Jugendwahn geht also weiter.
Wieso holt er sich nicht noch Elton als Praktikanten und Sonja Krauss als Aussenreporterin? ;)
 
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