AW: [OT:] Mark Medlock ist neuer "Superstar"
Ganz interessant in diesem Zusammenhang ist der Erfolg von Leona Lewis in Deutschland. Leona hat vor einem Jahr das britische DSDS-Pendant "X-Factor" gewonnen. Und auch Chris Daughtry hat mittlerweile einen gewissen Bekanntheitsgrad in Deutschland.
Chris Daughtry hat in den USA nicht gewonnen. Das bedeutete, dass er nicht dem Zwang unterlag, 14 Tage nach Ende der Staffel eine CD auf den Markt werfen zu müssen. Als Chris rausflog, war das Publikum entsetzt, da er ein Sympathieträger war und mit seinem Rockerimage (ähnlich wie damals mit Tobias Regner) das Konzept der Sendung sprengte. Amerika konnte mit dem Sieger der Staffel, Taylor Hicks, nicht viel anfangen.
Bei Leona war schon früh klar, dass sie die Staffel gewinnen wird. Simon Cowell sprach die ganze Zeit davon, dass sie absolut bescheiden sei und dass sie die britische Whitney Houston werden wird. Genau dieses Image (lieb, nett, Mädchen von nebenann, Engelsstimme) muss Leona jetzt ständig verkörpern.
Groß-Britannien und die USA können aber auch danebenliegen. Das haben die jeweils letzten Staffeln in beiden Ländern gezeigt.
Warum es in Deutschland nie funktioniert. Das hat mehrere Gründe:
Inflation der Castingshows (oder kann sich noch wer an den letzten Gewinner von "Popstars" erinnern).
RTL ist nur bis zum Gewinn an den Siegern der Show interessiert. Danach tauchen die Superstars nur noch in den Boulevardmagazinen der Sender auf, oder eben irgendwann im Dschungel.
14 Tage nach dem Gewinn der Show wird eine miserable, von Dieter Bohlen produzierte CD veröffentlicht usw.....
Allerdings ist es schon peinlich, wenn ein selbsternannter DSDS-Experte wie Jo Groebel bei Spiegel online verkündet, dass Alexander Klaws nur noch durch Supermärkte tingeln würde. Wie Makeitso immer wieder richtig hinweist, gehört Alexander Klaws zum Cast von "Tanz der Vampire" und ist damit der erfolgreichste "Superstar" neben Mark Medlock, wobei bei Mark die Zeit zeigen wird, ob das auch so bleibt. Auch ein Jason Donovan lebt heute unter anderem noch davon, dass er für Andrew Lloyd Webber den "Joseph" geben durfte.
Ganz interessant in diesem Zusammenhang ist der Erfolg von Leona Lewis in Deutschland. Leona hat vor einem Jahr das britische DSDS-Pendant "X-Factor" gewonnen. Und auch Chris Daughtry hat mittlerweile einen gewissen Bekanntheitsgrad in Deutschland.
Chris Daughtry hat in den USA nicht gewonnen. Das bedeutete, dass er nicht dem Zwang unterlag, 14 Tage nach Ende der Staffel eine CD auf den Markt werfen zu müssen. Als Chris rausflog, war das Publikum entsetzt, da er ein Sympathieträger war und mit seinem Rockerimage (ähnlich wie damals mit Tobias Regner) das Konzept der Sendung sprengte. Amerika konnte mit dem Sieger der Staffel, Taylor Hicks, nicht viel anfangen.
Bei Leona war schon früh klar, dass sie die Staffel gewinnen wird. Simon Cowell sprach die ganze Zeit davon, dass sie absolut bescheiden sei und dass sie die britische Whitney Houston werden wird. Genau dieses Image (lieb, nett, Mädchen von nebenann, Engelsstimme) muss Leona jetzt ständig verkörpern.
Groß-Britannien und die USA können aber auch danebenliegen. Das haben die jeweils letzten Staffeln in beiden Ländern gezeigt.
Warum es in Deutschland nie funktioniert. Das hat mehrere Gründe:
Inflation der Castingshows (oder kann sich noch wer an den letzten Gewinner von "Popstars" erinnern).
RTL ist nur bis zum Gewinn an den Siegern der Show interessiert. Danach tauchen die Superstars nur noch in den Boulevardmagazinen der Sender auf, oder eben irgendwann im Dschungel.
14 Tage nach dem Gewinn der Show wird eine miserable, von Dieter Bohlen produzierte CD veröffentlicht usw.....
Allerdings ist es schon peinlich, wenn ein selbsternannter DSDS-Experte wie Jo Groebel bei Spiegel online verkündet, dass Alexander Klaws nur noch durch Supermärkte tingeln würde. Wie Makeitso immer wieder richtig hinweist, gehört Alexander Klaws zum Cast von "Tanz der Vampire" und ist damit der erfolgreichste "Superstar" neben Mark Medlock, wobei bei Mark die Zeit zeigen wird, ob das auch so bleibt. Auch ein Jason Donovan lebt heute unter anderem noch davon, dass er für Andrew Lloyd Webber den "Joseph" geben durfte.