Liebe Kollegen,
schaut Euch das an:
Readerscan
Entscheidungen und Handeln in Fernsehen und Radio sind bestimmt von Marktforschung und Quoten. Muss so sein, denn wir maximieren die Kommunikationskraft zur Vermarktung derselben.
Den Printkollegen geht es zwar grundsätzlich genauso, aber es fehlte bislang das Rüstzeug, um wirklich hart am Konsumenten-Markt zu segeln, wie wir es mit unserem Tracking tun.
Aber jetzt ist es soweit und ich vermute, das wird Veränderungen nach sich ziehen. Denn nun kann man schnell messen, wie Themen und Stil ankommen. Das wird den Entscheidern die Mittel in die Hand geben, qualitative Kriterien nach quantitativen Ergebnissen neu zu definieren. Sinnvolle Sache und gleichzeigig schmerzlich für all jene, die an die bisherige Qualitätsdefinitionen geglaubt haben.
Kulturstalinisten, die auf Dudelfunk und Privatfernsehen schimpfen, werden bald feststellen, dass die Arbeitsweise der marktgeforschten, zielgruppenoptimierten Medien (100-prozentiger Dienstleistungsgedanke, totaler Pragmatismus und aufmerksamkeitsstarke "Eventisierung" von ALLEM) bald auch in den guten alten Tageszeitungen perfektioniert wird.
Ist meine spitz formulierte, subjektive Vision aus Eurer Sicht realistisch? Fragt die Jasemine
schaut Euch das an:
Readerscan
Entscheidungen und Handeln in Fernsehen und Radio sind bestimmt von Marktforschung und Quoten. Muss so sein, denn wir maximieren die Kommunikationskraft zur Vermarktung derselben.
Den Printkollegen geht es zwar grundsätzlich genauso, aber es fehlte bislang das Rüstzeug, um wirklich hart am Konsumenten-Markt zu segeln, wie wir es mit unserem Tracking tun.
Aber jetzt ist es soweit und ich vermute, das wird Veränderungen nach sich ziehen. Denn nun kann man schnell messen, wie Themen und Stil ankommen. Das wird den Entscheidern die Mittel in die Hand geben, qualitative Kriterien nach quantitativen Ergebnissen neu zu definieren. Sinnvolle Sache und gleichzeigig schmerzlich für all jene, die an die bisherige Qualitätsdefinitionen geglaubt haben.
Kulturstalinisten, die auf Dudelfunk und Privatfernsehen schimpfen, werden bald feststellen, dass die Arbeitsweise der marktgeforschten, zielgruppenoptimierten Medien (100-prozentiger Dienstleistungsgedanke, totaler Pragmatismus und aufmerksamkeitsstarke "Eventisierung" von ALLEM) bald auch in den guten alten Tageszeitungen perfektioniert wird.
Ist meine spitz formulierte, subjektive Vision aus Eurer Sicht realistisch? Fragt die Jasemine