Pannen über Pannen! ...am besten alle hier rein!

Wundern würde mich das nicht. Früher gab es halt noch richtige Sportsendungen mit gestandenen Moderatoren am Mikro. Die hätten die Situation souverän gelöst..
Also die "richtigen" Bundesligasendungen moderieren bei SWR 1 wie auch bei Bremen Eins noch häufig diejeinigen die auch aus dem Stadion berichten und daher das Prozedere kennen.

Ein schönes Hintergrundvideo in welchem man auch z.B. die Ablaufpläne sieht gibts von Bremen Eins.

@count down: Ich meine, mal gehört zu haben, dass es ein gewisses Limit gibt und Vollreportagen z.B. in der Bundesliga nicht zulässig sind, leider finde ich hierzu keine genauen Zahlen.
 
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Weiß jemand von Euch, ob es bei der Bundesligakonferenz eigentlich eine vom DFB vorgegebene zeitliche Höchstdauer der Berichterstattung pro Begegnung gibt?


Nä, jibbet nisch.

Ich erinnere mich an eine Konferenz, in der nur noch das Frankfurter Waldstadion mit dem Reporter Dirk Sch. und eine andere Partie übrig waren (wegen längerer Unterbrechungen oder ähnlichem). Der Kollege aus dem anderen Stadion gab nach etwa dreißig Sekunden jeweils nach Frankfurt, aber Kollege Sch. hatte wohl keine Lust und sagte immer nur sinngemäß: „Nö, hier tut sich nichts auf dem Spielfeld, zurück nach …“, wo der arme Reporter sich den Mund fusselig reden mußte.

Also absolut unausgewogen. Im Regelfall entscheidet auf dem Platz. Am wichtigsten ist, daß Du den Namen der Sportstätte richtich nennst. (Also nicht so wie ich oben.)
 
Kann ich bestätigen @gerliman - die entsendende Redaktion des Reporters koordiniert die Zeiten der Gesprächswünsche der unterschliedlichen Wellen, die werden dann mit Rückleitung abgewickelt.
Dafür gibt es sogar eine ARD-weite Planungsanwendung.
Das sind Slots von 1'30 - 2'00 Länge, Rückprogramm per Telefon oder über den Schaltraum des Heimatsenders des Reporters.
Die Schlussphasen der Halbzeiten sind in der Regel mit Schneidekommando 60/30.
Kurze Nachschilderungen von Toren o.ä. mit Schneidekommando 30/10.

Die andere Variante wenn zwei Reporter berichten: einer übernimmt die Vollreportage und der andere einzelne Abrufe. Das ist meist der Fall bei EM, WM, Olympia und dergleichen.
 
[klugscheiß]

Vollreportagen werden von vorneherein mit zwei Reportern bestückt (w/ fusselig, s. o.). Mit der Magazinleitung wären es dann sogar dreie.

[/klugscheiß]
 
Schwarzwaldradio am vorigen Sonntag: Gleich zu Beginn liefert uns „Uns Rainer“ dieses Material.
 

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Ungefähr eine Minute lang lief ein Musikbett, ohne dass zuvor das Nachrichtenjingle gekommen wäre. Nach ca. 30 Sekunden entschied sich die Sprecherin, ihre Nachrichten auf das Musikbett zu sprechen - mit vielen Pausen und Zögern. Es hörte sich an, als spähe sie während des Lesens ständig nach einem Techniker oder Regisseur, um abzustimmen, wie es denn weiterzugehen habe. Dann setzte plötzlich das Musikbett aus und die Sprecherin verstummte mitten in den Nachrichten. Sekunden später kam das offizielle Nachrichtenjingle, aber kein Musikbett mehr. So fing die Sprecherin nochmals von vorne an und las unverdrossen (und ohne Musikbett) ihre bereits präsentierten Nachrichten noch einmal, diesmal ein bisschen zügiger. Am Ende keine Erklärung oder Entschuldigung - sendet sich ja weg.
 
Heute Abend mag die Technik die 80er von rbb 88.8 offenbar nicht, allein 3 mal brach in dieser Stunde nun schon ein Titel mittendrin ab, Jimmy Somerville und jetzt gerade Duran Duran wurden dann nochmal neu gestartet, während Ray Parker jr. wenige Minuten zuvor keinen 2. Versuch wagen durfte. Bei diesem 3. Abbruch gabs dann auch keinen Erklärungsversuch bzw. Ratlosigkeit von Uwe Hessenmüller mehr.
 
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Manche Sachen sind teilweise echt nicht zu erklären und passieren weil es schönes oder schlechtes Wetter ist. In sofern hoffen wir mal auf eine stabile Wetterlage :)
 
Nein, Uwe Hessenmüller ist ja fast jedes Mal sofort als das "Loch" entstand drauf eingegangen, kein VT.
 
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