Petition für den Erhalt des analogen Rundfunks

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Also ... ist der Kapitalismus dran Schuld weshalb z.B. s/w TV auf Farbe umgestellt wurde? :)

Den Vergleich kann man so nicht anstellen. Farbfernsehen bietet gegenüber seinem schwarzweißen Pendant einen erheblichen Mehrwert. DVB-T gegenüber analogem, terrestrischem Fernsehempfang auch, nämlich mehr Programme in noch akzeptabler Qualität statt - je nach Wohnort besonders extrem - wenigen Programmen mit Artefakten trotz aufwändiger Antennenkonstruktion.

DAB bietet gegenüber dem analogen UKW aber keinerlei praktischen Mehrwert. Die Klangqualität könnte zwar besser sein, wird sie bei den angestrebten Verbreitungsparametern aber sicher nicht. Eher hörber schlechter. Und die theoretisch zusätzlich übertragbaren Metadaten werden nur die Freaks interessieren. Wie viele "gewöhnliche" Radiohörer nutzen beispielsweise alle Möglichkeiten des RDS?
 
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Ich schiebe hier auch keineswegs die Gegenargumente aufs Abstellgleis, den ich denke mal das es hier auch so ist das keiner nur Recht oder Unrecht hat.
@Ralle Köln .. das mit RDS ist ein gutes Beispiel (leider), ich nutze ihn zunehmend wenn er den angeboten wird, oft schon zur Beantwortung "welcher Titel war das doch gleich?" ... aber Du hast wohl recht ... die Nutzung geht sicher gegen 2%.
Zur Geräten und Technik bei Digitalisierung ... ja auch daswird/ist ein Problem wenn sich heute jemand einen guten Tuner kauft der in wenigen Monaten veraltet sein kann.
Ich habe meinen Pioneer gut gepflegt und der wird nun .. ich glaube 18 Jahre ohne Fehl und Tadel (Holz klopf) und möchte ihn eigentlich wenn es geht noch mal so lange nutzen.
Zum DAB+ empfang habe ich dann den Pure One Mini zum Internetrado nen Muvid ... mal neutral und nüchtern neben mir stehend betrachtet ist die Frage schon erlaubt "wer braucht das?" aus dieser Sicht ... VIELLEICHT Spielzeug für Verrückte.

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Lieber radiosüchtig als radioaktiv
*astranase*
 
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Den Vergleich kann man so nicht anstellen. Farbfernsehen bietet gegenüber seinem schwarzweißen Pendant einen erheblichen Mehrwert. DVB-T gegenüber analogem, terrestrischem Fernsehempfang auch, nämlich mehr Programme in noch akzeptabler Qualität statt .........
DAB bietet gegenüber dem analogen UKW aber keinerlei praktischen Mehrwert. Die Klangqualität könnte zwar besser sein, wird sie bei den angestrebten Verbreitungsparametern aber sicher nicht. .........

Genau so sehe ich das auch. Die Abschaltung des analogen TV war problemlos, weil nur ein sehr geringer Teil der Zuschauer das Programm auf diesem Weg empfing. Weiterhin wurden die im Vergleich zum Radio wenigen Empangsgeräte keineswegs wertlos, da sie durch Vorschalten eines Zusatzgerätes bis zur Anschaffung eines Neugeräts ihren Dienst weiter tun. Dazu kommen die im Zitat genannten Vorteile.
Beim Radio ist die Situation doch völlig anders. Empangsgeräte vom Taschen-, Koffer-, Küchen, Wohnzimmer-, Auto,-Büro,- Werstatt- und noch sonstwo -gerät lassen sich nicht umrüsten oder erweitern und wären wertlos. Dabei würde der Großteil der Hörer das gleiche (oder ein vergelichbares) Programm weiterhören (wollen), wie vor der Umstellung. Eine Erweiterung mit Zusatzgerät wäre vielleicht bei stationären Heimanlagen denkbar. Aber gerade da liegt doch meist ein Satelliten- oder Kabelsignal an.
Aus diesen Gründen halte ich eine "erzwungene" Umstellung im Sinne einiger Gerätehersteller für völlig falsch. Etabliert sich das System und behauptet sich gegen andere Technologien (auch ältere), wäre eine Abschaltung von UKW vielleicht irgendwann mal eine Option. Einen fixen Zeitrahmen dafür vorzugeben, würde ich jedoch nicht anstreben.
 
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Aus diesen Gründen halte ich eine "erzwungene" Umstellung im Sinne einiger Gerätehersteller für völlig falsch. Etabliert sich das System und behauptet sich gegen andere Technologien (auch ältere), wäre eine Abschaltung von UKW vielleicht irgendwann mal eine Option. Einen fixen Zeitrahmen dafür vorzugeben, würde ich jedoch nicht anstreben.

Vielleicht könnten sich unsere (verschieden) Ansichten hier annähern, wenn wir den Vergleich früherer NUR KW/MW/LW Empfänger heranziehen, wie ich schon schrieb wir und viele Leute die ich als Kind kannte hatten eben solche Radios (meine Mutter hatte eins da ging nur die LW ... mit dem Deutschland Sender -- Anm. spätere Stimme der DDR und heutiger Nachfolger D-RadioKultur -- ) ... dieser Umstieg ging über Jahre und eigentlich gibt es in geringem Umfang diese Empfangswege heute noch.

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Genau das wird nicht passieren. Sogar die DLS-provider sind es längst satt, billig ihre Datenflat für ein Geschäft zur Verfügung zu Stellen, bei dem andere verdienen. Billigen mobilen Datenverkehr werden wir überhaupt nie bekommen. Radio per UMTS oder noch modernere Protokolle wird in den nächsten 10 Jahren sicher kein Thema für die breite Masse sein.

Da hinkst du der Entwicklung aber gewaltig hinterher. Heute werden reihenweise Filme in der Größenordnung einer DVD5 durch die Leitung gejagt und du befürchtest einen Datenkollaps wegen ein paar magerer Audiostreams. Der schmalste LTE-Zugang soll spielend 1-3 Mbit/s bewältigen, ein guter MP3-Stream bringt es auf nicht einmal 0,2 Mbit/s. Gesetzt den Fall ein paar Hardcore-User hören täglich 10 Stunden Radio übers Internet, bedeutet das in Summe weniger als 1 Gigabyte Datenaufkommen.
 
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Ich findes es ein geniales Geschäftsmodell: Man nehme eine funktionierende, ausgereifte und jedermanns Bedürfnisse bisher absolut befriedigende Infrastruktur einfach aus dem Verkehr und ersetze sie durch eine Neue, die das Heer der Konsumenten zwingt, sich komplett im Haushalt mit neuer Hardware einzudecken, die normalerweise niemals auf der Anschaffungsliste gestanden hätte.
Die Alternative, dass man altes und neues System in einen offenen Wettbewerb schickt und die Verbraucher sich zwischen dem einen und dem anderen entscheiden lässt, erwägt man lieber nicht, weil ja die Gefahr besteht, dass die Mehrzahl der Menschen (von den Freaks abgesehen) mit dem alten technologischen Angebot ganz zufrieden ist und keinerlei Anreiz sieht, auf etwas Neues umzusteigen.
 
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Ich findes es ein geniales Geschäftsmodell: Man nehme eine funktionierende, ausgereifte und jedermanns Bedürfnisse bisher absolut befriedigende Infrastruktur einfach aus dem Verkehr und ersetze sie durch eine Neue, die das Heer der Konsumenten zwingt, sich komplett im Haushalt mit neuer Hardware einzudecken, die normalerweise niemals auf der Anschaffungsliste gestanden hätte.
Die Alternative, dass man altes und neues System in einen offenen Wettbewerb schickt und die Verbraucher sich zwischen dem einen und dem anderen entscheiden lässt, erwägt man lieber nicht, weil ja die Gefahr besteht, dass die Mehrzahl der Menschen (von den Freaks abgesehen) mit dem alten technologischen Angebot ganz zufrieden ist und keinerlei Anreiz sieht, auf etwas Neues umzusteigen.


Es ist nicht das erste Mal, dass ich in diesem Forum überlege, mich umzubennen. In "Mannis Fans Fan" - aber es klingt halt so doof und immer als wäre es falsch! ;o)
 
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Ihr klingt ja gerade so als herrschte im analogen Äther von heute auf morgen Meereschrauschen... Aber ernsthaft: Wie soll sich der private Rundfunk in einem reglementierten, von öffentlich-rechtlichen Sendern beherrschten Frequenzband in Zeiten mobiler Internetanwendungen dauerhaft behaupten?? Von der Anbieterseite her gedacht ist UKW lange nicht mehr so ertragreich wie es mal war und die Konsumenten haben bisher noch jede sinnvolle technische Innovation klaglos angenommen. Jeder weiß, dass die teure und limitierte Ultrakurzwelle mittelfristig abgewickelt wird. Das ist keine Frage des ob sondern des wann.
 
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Ich findes es ein geniales Geschäftsmodell: Man nehme eine funktionierende, ausgereifte und jedermanns Bedürfnisse bisher absolut befriedigende Infrastruktur einfach aus dem Verkehr und ersetze sie durch eine Neue, die das Heer der Konsumenten zwingt, sich komplett im Haushalt mit neuer Hardware einzudecken, die normalerweise niemals auf der Anschaffungsliste gestanden hätte.

Ist doch nix neues, oder? So kurbelt man die Wirtschaft an. Es gibt genügend andere Beispiele aus dem Nicht-Medien-Bereich wo man auch keine Rücksichten darauf genommen hat. Nennt sich Kapitalismus. Irgendwo muss das viel beschworene Wachstum ja herkommen. Also öfters mal was neues. ;)
 
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richochet schrieb:
Wie soll sich der private Rundfunk in einem reglementierten, von öffentlich-rechtlichen Sendern beherrschten Frequenzband in Zeiten mobiler Internetanwendungen dauerhaft behaupten??
Man kann doch für die Privaten Markteroberungsbedürfnisse digitale Kanäle anbieten, soviel man will - aber wieso muss man deswegen die bewährten und funktionierenden analog-Pfade schließen?
Tweety schrieb:
Nennt sich Kapitalismus. Irgendwo muss das viel beschworene Wachstum ja herkommen.
Jetzt bist du ja ganz auf meiner Argumentationslinie. Das sage ich doch die ganze Zeit.
Unterstützer schrieb:
dass ich in diesem Forum überlege, mich umzubennen. In "Mannis Fans Fan"
Danke für die Blumen. Da bin ich ja schon nicht mehr alleine, ich finde mich auch prima!
 
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Vielleicht könnten sich unsere (verschieden) Ansichten hier annähern, wenn wir den Vergleich früherer NUR KW/MW/LW Empfänger heranziehen, wie ich schon schrieb wir und viele Leute die ich als Kind kannte hatten eben solche Radios (meine Mutter hatte eins da ging nur die LW ... mit dem Deutschland Sender -- Anm. spätere Stimme der DDR und heutiger Nachfolger D-RadioKultur -- ) ... dieser Umstieg ging über Jahre und eigentlich gibt es in geringem Umfang diese Empfangswege heute noch....

Das ist gar kein abwegiger Vergleich. Aber aus meiner Sicht sind folgende markante Unterschiede vorhanden:
1. Wieviele Empfangsgeräte pro Haushalt (pro Peron) gab es in der Zeit dieser Geräte?
2. Der "Nachfolger" UKW hatte entscheidende technische Vorteile zu bieten, wenn auch nicht auschließlich aus diesem Grund so schnell eingeführt.
Wie alt ist oder wäre das von Dir beschriebende Gerät jetzt? Der Sender Zehlendorf 177kHz, den Du sicher meinst, sendet bis heute. Das Gerät könnte also auch noch "sein" Programm empfangen. Das schrieb ich ja in meinem Beitrag. Es könnte ein langfristiger Vorgang sein. Im Ausgangspunkt des Fadens geht es aber um die Abschaltung in weniger als zehn bzw. sogar fünf Jahren, was bedeuten würde, daß ein heute gekauftes UKW-Gerät relativ kurzfristig seines Hauptnutzens beraubt wäre.
 
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Da hinkst du der Entwicklung aber gewaltig hinterher. Heute werden reihenweise Filme in der Größenordnung einer DVD5 durch die Leitung gejagt und du befürchtest einen Datenkollaps wegen ein paar magerer Audiostreams. Der schmalste LTE-Zugang soll spielend 1-3 Mbit/s bewältigen, ein guter MP3-Stream bringt es auf nicht einmal 0,2 Mbit/s. Gesetzt den Fall ein paar Hardcore-User hören täglich 10 Stunden Radio übers Internet, bedeutet das in Summe weniger als 1 Gigabyte Datenaufkommen.

Ich befürchte keinen Datenkollaps, sondern sage Dir voraus, dass das bestehende Modell der billigen Datenflats vorbei ist. Die Netzanbieter wollen was verdienen, und nicht für lau eine Infrastruktur zur Verfügung stellen, an der ein paar content-Anbieter ganz gut verdienen. Mit den neuen Protokollen im mobilen Datenverkehr wird sich das Modell verändern.
 
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Man kann doch für die Privaten Markteroberungsbedürfnisse digitale Kanäle anbieten, soviel man will - aber wieso muss man deswegen die bewährten und funktionierenden analog-Pfade schließen?
Eine Antwort darauf ist:

Weil die UKW-Frequenzen quasi ein Filetstück im Band sind. Ausbreitung, Reichweiten, mögliche Antennengrößen, etc. sind im 3-m-Band besser als anderswo. Es ist ja nicht purer Zufall, dass in diesem Bereich der zivile Hörrundfunk angesiedelt ist.

Dieses Filetstück lässt sich natürlich digital bestens verwerten, mit was für Diensten auch immer. Irgendwann ist die klassische UKW-Verwertung im Vergleich zu digitalen Alternativen so unrentabel, dass der ökonomische Druck sie wegfegen wird.

Was hier vordergründig aussieht wie böse politische Reglementierung, ist in Wirklichkeit tatsächlich Wirken des Kapitalismus (was zumindest für mich nicht per se was schlechtes sein muss).
 
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@Grenzwelle
Verstehe ich jetzt nicht, man überlässt es ja in dem hier diskutierten Fall gerade nicht dem Markt und Wettbewerb, sondern reglementiert von Seiten der Politik.
 
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Manni,
der Politik wäre der Fortbestand von UKW doch recht egal, würden nicht die Interessenverbände der Industrie für die Digitalisierung werben. Auch der Industrie könnte mit dem Fortbestand von UKW leben, da von dort, zumindest meiner Meinung nach, in absehbarer Zeit keine ernsthafte Konkurrenz für ihre Angebote mehr zu erwarten ist. Die Frequenzen sind jedoch endlich, und um die wird gestritten.

Das war auch schon bei der Digitalisierung des Fernsehens so. Relativ unbemerkt wurden ehemalige exklusive TV-Frequenzen an andere Dienste vergeben. Das nennt dann wohl 'digitale Dividende'.
 
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Da die angeblich so viel besseren digitalen Frequenzen aber schier unendlich sind, muss man zu ihrer Einführung doch nicht die endlichen und technisch ach so rückständigen analogen UKW-Frequenzen zwangsabschalten. Bin ich zu blöde, den Zusammenhang zu kapieren?
 
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Da die angeblich so viel besseren digitalen Frequenzen aber schier unendlich sind...

Eine Frequenz ist erstmal nicht analog oder digital. Das wird sie erst durch Nutzung bzw. Zuweisung zu einem Funkdienst.

Was meinst du mit 'besserer' Frequenz? Die Qualität der Übertragung, die Effizienz, Reichweite? Schier unendlich sind Frequenzen eben gerade nicht, wie ich oben schon erklären wollte - im Gegenteil. Was stimmt, die Digitaltechnik nutzt die Frequenzen effizienter als die Analogtechnik. Dummerweise treibt aber die digitale Technologie Innovationen, die gerne jeden Tag neue Frequenzen hätten. Daher wird die Knappheit eher zu- als abnehmen.
 
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Nimmt die Knappheit wirklich zu, oder ist es nur die Üppigkeit, die abnimmt? ;) Ansonsten bin ich sehr bei dir, Grenzwelle. Wenn den Verbraucher DAB+ einen feuchten Dreck interessiert, wird das trotzdem nichts. Schlimmstenfalls - und das möchte hier keiner lesen - ist er in seiner Mehrheit nämlich mit dem Angebot auf UKW zufrieden.
 
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Die Hörer der Kulturwellen dürften die einzigen sein, denen die Ultrakurzwelle genügt. Der Rest ist auf dem Sprung...

Im Ausgangspunkt des Fadens geht es aber um die Abschaltung in weniger als zehn bzw. sogar fünf Jahren, was bedeuten würde, daß ein heute gekauftes UKW-Gerät relativ kurzfristig seines Hauptnutzens beraubt wäre.

Was kostet denn so ein "Brüllwürfel" heutzutage? 15 Euro oder weniger? Und bei den Hifi-Anlagen liegt der Hauptnutzen woanders - entweder man verwendet das Gerät als Verstärker, hört CDs oder eben Kabelradio.

Ich befürchte keinen Datenkollaps, sondern sage Dir voraus, dass das bestehende Modell der billigen Datenflats vorbei ist.

Da liegst du völlig falsch. Schau dir doch mal an welche Datenmengen heute durch die Kupferleitung geschleust werden - 30 Gigabyte pro Tag und User sind keine Seltenheit. UMTS ist nicht auf breitbandiges Multimedia-Streaming ausgelegt, weshalb es bereits überall zu Engpässen kommt und eifrig am Aufbau eines LTE-Netzes gearbeitet wird. In Wahrheit liegen die Dinge ganz anders - der Infrastrukturaufschlag wird den Nutzern schon heute abverlangt, um mit dem Mehreinnahmen die teure Umrüstung auf LTE zu stemmen und die Abschreibungen auf das überholte UMTS hereinzuholen. Steht das Funknetz erst mal, sorgt der Wettbewerb für purzelnde Preise und das Datenlimit fällt binnen Monaten.

Beim Festnetz war's nicht anders.
 
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