alqaszar
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AW: Piratenempfang auf 95,7 MHz in Würzburg?
Wenn die Sender auf dem Nichts "auftauchen" haben sie oft enorme Feldstärken. Liegt daran, dass sie sich zwar über eine Strecke von 1000 - 2000 km bewegen, dafür aber nur durch die leere Luft. Dadurch werden die Signale weniger gedämpft als durch das überwinden des Horizonts und nahe stehende Bodenerhebungen, Vegetation, Gebäude...
Am Donnerstag hörte ich im Autoradio eine Zeit lang "Loca FM" aus Salamanca auf der 87,5 MHz. Diese Frequenz wird in Deutschland und den Nachbarländern nicht benutzt und ist dahe besonders störungsarm. Leider schwanken ja dei Überreichweiten die Feldstärken teilweise heftig. In den Spitzen können auch stärkere Sender weggedrückt werden.
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Überreichweiten auf UKW: "Sporadic-E" und "Tropo". Bei Sporadic-E werden die Signale an der höher gelegenen E-Schicht der Atmossphäre reflektiert, bei Tropo an der Troposhäre, welche niedriger liegt. Dadurch ergeben sich bei Sporadic-E Empfänge aus dem Mittelmeerraum oder aus Osteruopa, während bei Tropo Sender, die normalerweise nur sehr schwach ankommen, plötzlich stark sind. Hier hat man dann Reichweiten von 200 bis 300 km.
Ursachen für die Reflexionen sind bestimmte Zustände in den jeweiligen Schichten der Atmosphäre, welche vor allem durch Übergänge in Temperatur und relativer Luftfeuchte hervorgerufen werden. Solare Einflüsse durch Ionisierung spielen bei UKW eine eher untergeordnete Rolle.
Wenn die Sender auf dem Nichts "auftauchen" haben sie oft enorme Feldstärken. Liegt daran, dass sie sich zwar über eine Strecke von 1000 - 2000 km bewegen, dafür aber nur durch die leere Luft. Dadurch werden die Signale weniger gedämpft als durch das überwinden des Horizonts und nahe stehende Bodenerhebungen, Vegetation, Gebäude...
Am Donnerstag hörte ich im Autoradio eine Zeit lang "Loca FM" aus Salamanca auf der 87,5 MHz. Diese Frequenz wird in Deutschland und den Nachbarländern nicht benutzt und ist dahe besonders störungsarm. Leider schwanken ja dei Überreichweiten die Feldstärken teilweise heftig. In den Spitzen können auch stärkere Sender weggedrückt werden.
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Überreichweiten auf UKW: "Sporadic-E" und "Tropo". Bei Sporadic-E werden die Signale an der höher gelegenen E-Schicht der Atmossphäre reflektiert, bei Tropo an der Troposhäre, welche niedriger liegt. Dadurch ergeben sich bei Sporadic-E Empfänge aus dem Mittelmeerraum oder aus Osteruopa, während bei Tropo Sender, die normalerweise nur sehr schwach ankommen, plötzlich stark sind. Hier hat man dann Reichweiten von 200 bis 300 km.
Ursachen für die Reflexionen sind bestimmte Zustände in den jeweiligen Schichten der Atmosphäre, welche vor allem durch Übergänge in Temperatur und relativer Luftfeuchte hervorgerufen werden. Solare Einflüsse durch Ionisierung spielen bei UKW eine eher untergeordnete Rolle.