Privater Rundfunk in Nordrhein-Westfalen neben Radio NRW - Ideen und Vorschläge

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Ja ich kann mir sogar vorstellen, dass die sozialdemokratische Landesregierung die ein oder andere Station finanziell unterstützen würde, sofern sie nicht in der Lage ist, sich selbst zu tragen.
Genau...endlich wissen wir welch Geistes Kind Du bist...Staatsrundfunk der feinsten Art will er....Kommentar überflüssig. Von Rundfunk- und Pressefreiheit noch nie was gehört oder einfach nicht begriffen.:wall:
 
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Wer war mit dem Kommentar gemeint?
Die SPD hatte einst mit dem LR-Linksrheinischen Rundfunk in Rh-Pfalz einen schwachen Versuch unternommen bei den neuen Medien mit dabei zu sein. Alle Stationen sind mehr oder minder irgendwie von Parteien abhängig, oder? Siehe der ÖR mit seinem Rundfunkrat samt der anschliessenden Besetzung der Pöstchen...
 
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Ja ich kann mir sogar vorstellen, dass die sozialdemokratische Landesregierung die ein oder andere Station finanziell unterstützen würde, sofern sie nicht in der Lage ist, sich selbst zu tragen.

sagte unter Internetradiofanatiker
 
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Also langsam verlassen wir den Boden der freiheitlich demokratischen Rechtsordnung.
Auf dieser Ebebne die für den Staatsschutz und den Verfassungsschutz relevant wird, werde ich micht nicht mehr beteiligen.
Hier herrscht der offene Wahnsinn oder die blanke Anarchie.
 
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Bei mir herrscht Verwirrung. Ich kann Dir geistig nicht folgen! Wen oder was meinst Du, pipilangstrumph? Womit begründet sich Deine Aussage?
 
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Also Staatsrundfunk wie in der DDR oder Ägypten sind nach unserer Verfassung und auch den Regelungen in allen anderen Ländern der EU nicht zulässig. Das hat auch gute Gründe. Das Parteien in der Realität durch die Hintertür viel zu viel Eifluss haben ist sicher richtig. Aber Behörden, Parteien und öffentlich rechtlichen Organisationen ist aus Gründen der verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Staatsferne der Betrieb eigener Rundfunkstationen untersagt. Willst Du zustände wie in Italien oder Ungarn?
 
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Bestimmt nicht. Wir sind uns vollkommen einig. Was brachte Dich auf den seltsamen Gedanken ich wäre Verfechter eines Staatsrundfunks? Ich habe mal bei zwei kleinen Privatsendern gearbeitet....?
 
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Es ging nicht um Dich. Internetradiofan wurde von mir zitiertund beantwortet.
 
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pipilangstrumph schrieb:
Ja ich kann mir sogar vorstellen, dass die sozialdemokratische Landesregierung die ein oder andere Station finanziell unterstützen würde, sofern sie nicht in der Lage ist, sich selbst zu tragen.
Genau...endlich wissen wir welch Geistes Kind Du bist...Staatsrundfunk der feinsten Art will er....Kommentar überflüssig. Von Rundfunk- und Pressefreiheit noch nie was gehört oder einfach nicht begriffen.
Du bist ein wahrer Meister im Verdrehen von Aussagen! :mad:

Ich habe nie behauptet, dass ich mir einen Staatsrundfunk wünsche! Immer diese falschen Unterstellungen!
Würdet Ihr sagen, die nicht-kommerziellen Radios in Niedersachsen oder Hessen wären öffentlich-rechtliche oder gar staatliche Sender, nur weil sie einen kleinen Teil von Geldern aus dem Topf der Rundfunkgebühren erhalten?
Es geht hier allein um die Finanzierung, nicht um die Inhalte; da sollten die Redakteure frei und ungehindert arbeiten können.
Ohnehin sollte die oberste Priorität darin liegen, dass die Stationen sich selber durch Werbung tragen; nur in absoluten Notfällen, wenn es bspw. darum geht, einen lokalen oder sublokalen Sender vor dem Konkurs zu retten, dürften Gelder aus dem Gebührensäckel eingesetzt werden, und das auch nur zeitlich befristet.

Radioverrückter schrieb:
Und was WDR4 macht ist nun wahrhaftig eine Kopie des Radio 700 Programms !
Ich hoffe wirklich, dass Du nicht für Radio 700 arbeitest, denn sonst müsste ich annehmen, Du seist größenwahnsinnig geworden! :D

Meinst Du allen Ernstes, öffentlich-rechtliche Sender wie WDR4 oder SWR1 hätten es nötig, bei einer so unbedeutenden Station wie Radio 700 etwas abzukupfern?
Als ob die keine eigenen Berater hätten! :rolleyes:

pipilangstrumph schrieb:
Herr schmeiß Hirn vom Himmel
...besonders für Radioverrückter, damit er in Zukunft gehaltvollere Kommentare verfassen kann! ;)

pipilangstrumph schrieb:
Willst Du zustände wie in Italien?
Im Hinblick auf den Rundfunk: Ja! :) - Dann hätten wir endlich eine anständige Vielfalt anstatt langweiliger Einfalt!
 
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Willst Du zustände wie in Italien?
Im Hinblick auf den Rundfunk: Ja! - Dann hätten wir endlich eine anständige Vielfalt anstatt langweiliger Einfalt!
Zitat von Radioverrückter
Und was WDR4 macht ist nun wahrhaftig eine Kopie des Radio 700 Programms !
Ich hoffe wirklich, dass Du nicht für Radio 700 arbeitest, denn sonst müsste ich annehmen, Du seist größenwahnsinnig geworden!

Meinst Du allen Ernstes, öffentlich-rechtliche Sender wie WDR4 oder SWR1 hätten es nötig, bei einer so unbedeutenden Station wie Radio 700 etwas abzukupfern?
Als ob die keine eigenen Berater hätten!

Man merkt wovon Du im Rundfunkbereich Ahnung hast.
Bleib lieber bei der Theologie. Die Bibel ist alt genung und bis auf gelegentliche Fragen zur Übersetzung herscht da offensichtlich die Klarheit, die Menschen wie Du brauchen. Es ist einfach nur noch abenteuerlich, was Du wie zusammenmengst und dann als allein seligmachende Wahrheit verkaufst. Mal linken Stattsrundfunk, dann von Braunen gesteuerter Rundfunk wie in Italien...

Meine Schlußfolgerung: Es muss Rundfunk sein wie Du ihn magst, dann ist er gut und so muss es sein.......
 
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Ich frage mich langsam, wer hier auf welcher Gehaltsliste steht.Ich glaube das muss man bald mal veröffentlichen....;)
 
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Ich habe nie behauptet, dass ich mir einen Staatsrundfunk wünsche!

Doch hast Du. Du sprichst von Landesregierung und von DEREN Finanzierung der Sender. Lies:

Ja ich kann mir sogar vorstellen, dass die sozialdemokratische Landesregierung die ein oder andere Station finanziell unterstützen würde, sofern sie nicht in der Lage ist, sich selbst zu tragen.

Deine Worte.
Einen direkteren Zusammenhang und Einfluss kann es wohl nicht geben.

Jetzt revidierst Du Deine Aussage wieder zugunsten Rundfunkgebühren.

Ohnehin sollte die oberste Priorität darin liegen, dass die Stationen sich selber durch Werbung tragen; nur in absoluten Notfällen, wenn es bspw. darum geht, einen lokalen oder sublokalen Sender vor dem Konkurs zu retten, dürften Gelder aus dem Gebührensäckel eingesetzt werden, und das auch nur zeitlich befristet.

Wenn sich ein lokaler Sender nicht trägt, dann ist das Konzept verfehlt. Punkt. Das ist Marktwirtschaft. Punkt. Da gibt es nichts dran zu rühren. Was glaubst Du ist der Grund, warum man im Vorfeld der Lizenzierung ein gangbares Finanzkonzept abfragt? Genau: Um Arbeitnehmern eine Sicherheit zu geben, beim potentiell zukünftigen Rundfunksender nicht gleich nach 2 Monaten wieder auf der Strasse zu laden. Wenn die Protagonisten nicht in der Lage sind, dies glaubhaft zu machen, dann ist das P - E - C - H. Das gilt übrigens auch in Belgien, als auch in allen anderen zivilisierten Ländern.

Du forderst irgendeinen "sublokalen" Funk und hast wahrscheinlich noch nicht mal die Bohne einer Ahnung davon, was es kostet, bzw. keine Idee, wie man so etwas refinanzieren soll. Wir haben es in Aachen gesehen: 2 Lokalsender waren (auch zu Zeiten unterschiedlicher Formate) finanziell nicht tragbar. Wie willst Du es in einer kleineren Stadt machen, gar noch im Ländlichen?

Die freien Flick-Frequenzen in NRW werden höchstens als Kette irgendwann mal kostendeckend arbeiten können. Niemals als Einzelfrequenzen.

Und das sind einfach Fakten, die unabhängig vom politischen Willen der Beteiligten gelten.

Hast Du schon mal ein Sendernetzwerk technisch betreut? Studio, IT und HF Technik? 24 Stunden / 7 Tage? Das ist nicht einfach einen WinAmp hinstellen und dudeln lassen, und sich, wenns Spass macht, mit ner Pulle Bier mal hinsetzen und "senden" - so romantisch das in den 80ern gewesen sein mag.

Prinzipiell gilt: Alles, was kaputt gehen kann, geht auch kaputt. Und es geht dann kaputt, wenn Du es nicht gebrauchen kannst (zeitlich). Und wenn es kaputt ist, musst Du schnell reagieren und Reservehardware im Schrank haben. Ein lokales Radio kann es sich nur schwer leisten, mal ein Wochenende oder darüber hinaus "Off Air" zu sein.
Denn jeder ausgefallene Werbeblock beschert Ärger und Missgunst bei den Kunden. Also brauchst Du ein Havariekonzept. Das kostet Geld. Dann brauchst Du Leute, die das betreuen.

Und so zieht sich das durch alle Bereiche Deines Senders.

Von daher nützen Deine Hassparolen auf das LMG garnichts, selbst wenn wir eine liberalere Gesetzgebung hätten und freie Frequenzen würden die meisten an der Finanzierung gnadenlos scheitern.

Stell doch mal nen Zulassungsantrag.
 
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Es ist zwar schade das sich Thriller und Pipi nicht an ihre Ankündigungen halten, und endlich aufhören zu posten, bzw. weiterhin Webspace ver- oder mißbrauchen.... Hier sollen doch positive Anregungen und Mitstreiter gesucht werden um in NRW etwas zu verändern! Mit eurer Einstellung, was wollt ihr hier? Sicher wäre es sinnvoll zu eueren "Ehren" einen eigenen Thread zu eröffnen. Dort sollte es dann nur um Radio 700 gehen.
Aber da jetzt hier die Finanzierung angesprochen wurde, hätte ich da mal ne Frage: Radio 700 hatte
eine medienrechtliche Zulassung in Baden-Württemberg( der sog. Medienführerschein, gültig um in Deutschland, Lizenzen für z.B. SAT, Kabel, FM, MW zu stellen), die wurde nicht verlängert. Gerüchte behaupten, der Grund wäre, ihr ward nicht bereit eure Finanzierung offenzulegen? Stimmt das?
 
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Schön, mit welche wirren Gedankengängen manche sich ihre Radiotraumwelt zusammenbasteln.
 
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pipilangstrumph schrieb:
Man merkt wovon Du im Rundfunkbereich Ahnung hast.
Bleib lieber bei der Theologie. Die Bibel ist alt genung und bis auf gelegentliche Fragen zur Übersetzung herscht da offensichtlich die Klarheit, die Menschen wie Du brauchen. Es ist einfach nur noch abenteuerlich, was Du wie zusammenmengst und dann als allein seligmachende Wahrheit verkaufst. Mal linken Stattsrundfunk, dann von Braunen gesteuerter Rundfunk wie in Italien...
Es ist ungeheuerlich, wie sehr Ihr Euch auf die Seite des Establishments schlagt und gleichzeitig jeden, der es auch nur wagt, querzudenken, in Misskredit zu bringen versucht!

Was habe ich denn so Verwerfliches behauptet, dass Ihr ständig meine Aussagen verdreht?

Nur weil ich möchte, dass das Monopol aus WDR und Radio NRW endlich fällt und kleine, unabhängige Anbieter auf lokaler und sublokaler Ebene einen Zugang zum Markt finden können, werde ich von Euch permanent in den Dreck gezogen, obwohl Ihr selbst unter Umständen von einer möglichen Liberalisierung profitieren könntet.

Ihr nutzt die Möglichkeit, aus Belgien zu senden, aber bei Euch in der Heimat mal etwas anzuschieben, dazu seid Ihr offensichtlich nicht bereit.
Wenn Ihr es schon ohne Erfolg probiert habt, was ist daran so schlimm, dies offen zuzugeben und andere an den eigenen Erfahrungen teilhaben zu lassen?
Dass die Zustände in NRW verkrustet sind, weiß doch jeder, der sich nur geringfügig mit der Materie beschäftigt hat.

Um des noch einmal klar und eindeutig zu sagen: Ich bin kein Befürworter irgendeiner politischen Ideologie, weder von rechts, noch von links.
Das einzige, was ich mir wünsche, ist, dass es endlich eine gewisse Freiheit, nicht nur in der Presse, sondern auch im Rundfunk NRWs gibt.
Es kann nicht angehen, dass selbst in Russland ein regierungskritischer Sender wie Echo Moskwy in fast 40 Städten on air gehen kann; etwas vergleichbares jedoch bei einem vollkommen unpolitischen Sender, der noch dazu ausschließlich eine lokale oder sublokale Verbreitung hat, in einem demokratisch regierten Bundesland wie Nordrhein-Westfalen nicht erlaubt sein soll.
Hören wir doch endlich auf, auf Ungarn zu zeigen und fangen an, vor der eigenen Haustüre zu kehren! Dafür trete ich ein; - was ist daran verwerflich?

Was übrigens Euren Hinweis auf meinen beruflichen Werdegang angeht: Ja, ich bin Theologe und stehe auch offen zu meinem Glauben. Ist das schlimm?
 
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Hören wir doch endlich auf, auf Ungarn zu zeigen und fangen an, vor der eigenen Haustüre zu kehren! Dafür trete ich ein; - was ist daran verwerflich?

Du trittst nicht dafür ein, du laberst nur. Du hast, ausser mit realitätsfernen Wünschen bisher noch nichts geleistet, was Deinem Ziel näher kommt.

Andere Handeln, aber deren Handeln wird man wohl noch kritisieren dürfen, weil es m.E. kontraproduktiv für das Gesamtfortkommen ist. Das Drama habt Ihr dann draus gemacht, Ihr, denen diese konträre Meinung nicht passt.

Und dann kommst Du auf den Plan: Weil es Dir (DIR!) passt und Du es bestimmt wahnsinnig geil findest, wenn einer mit dicken Ei***n durch die Gegend läuft und mit mehreren Watt statt der zugeteilten Leistung durch die Gegend sendet erwartest Du auch von denen, die sich an die Spielregeln halten Applaus? Beileibe nicht. Oder dass Leute noch dazu animiert werden, illegal beschaffte Musik zu senden - das ist Toll? Ist das der Fortschritt den Du Dir wünschst?

Wenn man etwas ändern will, gibt es 2 Varianten. Entweder mit viel Geduld und Spucke innerhalb der Spielregeln mit dem langen, zähen Klageweg über Brüssel und Strasbourg oder man packt die grosse Keule aus. Dazu sind wir aber alle finanziell nicht potent genug für. Hälst Du Dich nicht an die Spielregeln, kann die LfM das mit bis zu 500.000€ sanktionieren. Die Bundesnetzagentur in ähnlichem Rahmen. Also wenn man Dich plattmachen will, dann geht das ganz leicht.

Und wenn Du wirklich so naiv bist zu Glauben, Du könntest auch nur mehr als eine Hand von Bürger dafür mobilisieren, für so etwas auf die Strasse zu gehen, sei Dir gesagt: Wenn man schon nicht genügend Leute findet, die den Bürgerfunk politisch am Leben erhalten können (und das sind wahrhaftig Leute, die noch radio-affin sind), dann such mir mal die Leute, die für die liberalisierung des LMG eintreten wollen. Den Leuten ist es egal, Hauptsache da dudelt etwas aus dem Radio. Die haben kein Interesse daran, sich für irgendetwas einzusetzen.

Wo ist Dein Problem, das einsehen zu wollen?
 
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Hinztriller schrieb:
...innerhalb der Spielregeln...
Lies Dir mal den aktuellen Lemmer durch, dann siehst Du, welchen Stellenwert in der Medienpolitik und bei den Medienbehörden die Spielregeln haben. So läuft das in Deutschland.
 
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Hinztriller schrieb:
Wenn man etwas ändern will, gibt es 2 Varianten. Entweder mit viel Geduld und Spucke innerhalb der Spielregeln mit dem langen, zähen Klageweg über Brüssel und Strasbourg oder man packt die grosse Keule aus.
Und für welchen dieser beiden Wege habt Ihr Euch entschieden?
Habt Ihr wenigstens mal versucht, auf juristischen Wege etwas gegen die monopolistische Rundfunkgesetzgebung und die äußerst fragwürdige Vergabepraxis von UKW-Frequenzen seitens der LfR (siehe Pulheim) vorzugehen?
Das würde mich nun aber brennend interessieren, da Ihr mir ja vorwerft, ich hätte in diesem Zusammenhang noch überhaupt nichts geleistet; wobei es m.E. doch schon einen ersten Schritt darstellt, eine gewisse Öffentlichkeit für das Thema zu gewinnen.

In meinem Bekanntenkreis gibt es nicht wenige, die sich über das neue ungarische Mediengesetz beklagen und sich dann darüber erzürnen, dass ein Staat wie Deutschland es zulassen konnte, dass so ein Land die EU-Ratspräsidentschaft übernahm.
Ich stelle dann immer die Gegenfrage: "Versucht mal in Nordrhein-Westfalen eine Lizenz zum Betrieb eines Radiosenders zu erhalten!"
Meistens werde ich dann ziemlich verdutzt angeguckt und stelle fest, dass sich die Betroffenen nicht ernsthaft mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben. Manchmal kommen sogar Aussagen wie: "Wir haben doch WDR2 und WDR4. Da läuft hin und wieder richtig gute Musik, z.B. die Sendung von Roger Handt; sonst höre ich halt CDs."
Dann versuche ich aufzuzeigen, dass man noch weitaus mehr aus dem Medium Radio herausholen könnte, wenn es nur eine liberalere Gesetzgebung gäbe, wobei ich meist auf Zustimmung stoße.
 
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Liebe Leser und Schreiber,

ich habe mehrere Beiträge entfernt, in denen Tatsachenbehauptungen geäußert wurden, und verweise in dem Zusammenhang auf die radioforen.de-Nutzungsbedingungen (Punkt 3 g):

Der Nutzer ist auf Anfrage des Betreibers verpflichtet, Nachweise für die Richtigkeit der von ihm verbreiteten Tatsachenbehauptungen vorzulegen.

Ich bitte um Beachtung.
 
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@Guess who I am: Darf ich fragen, ob als Ursache hierfür evtl. eine Drohung von Radio 700 im Hintergrund steht?

Leider war es auch in einem anderen Forum so, dass sobald irgendwelche Aussagen bzgl. der Aussendungen via Minizünder in Euskirchen gemacht wurden, sofort mit juristischen Schritten seitens Radio 700 gedroht wurde.
Ich hoffe nicht, dass die Verantwortlichen von Radio 700 hier in gleicher Weise vorgehen. Wenn ja, wäre dies sehr schade.
 
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Mal grundsätzlich: Ich lasse mich hier von niemandem bedrohen oder unter Druck setzen. Das sollte auch mittlerweile jeder wissen, der sich etwas besser im Forum auskennt. Ebenso wenig bedürfen meine Entscheidungen der "Akzeptanz" oder Zustimmung einzelner Benutzer. Das mag arrogant klingen, ist aber im täglichen Betrieb eines Forums dieser Größe überhaupt nicht anders machbar.

Ich kenne weder die Betreiber/Mitarbeiter von Radio 700 näher, noch habe ich diesen Sender bisher jemals gehört. Es liegt mir daher fern, vermeintliche Enthüllungen über das Projekt zu unterdrücken. Es kann jedoch nicht angehen, daß sich Leute neu anmelden, um entgegen ausdrücklicher Aussage der Sendermitarbeiter kundzutun, das Programm habe keine gültige Genehmigung, verstoße gegen Auflagen usw., zumal dies auch nicht Thema dieses Threads ist. Wer meint, dies in einem neuen Thema konkretisieren zu müssen, möge das tun, sei aber erneut an die Nutzungsbedingungen (hier: Verantwortlichkeit für eigene Beiträge) erinnert und vor Konsequenzen gewarnt, die sich aus falschen Behauptungen ergeben könnten:

Nutzungsbedingungen schrieb:
Der Nutzer ist für alle von ihm verfassten Beiträge selbst verantwortlich. (...) Der Nutzer stellt den Betreiber von allen Ansprüchen Dritter frei, die diese wegen eingestellter Inhalte geltend machen. Der Nutzer übernimmt hierbei die Kosten der notwendigen Rechtsverteidigung einschließlich Anwalts- und Gerichtskosten.
 
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Guess who I am schrieb:
Es kann jedoch nicht angehen, daß sich Leute neu anmelden, um entgegen ausdrücklicher Aussage der Sendermitarbeiter kundzutun, das Programm habe keine gültige Genehmigung, verstoße gegen Auflagen usw.

Um das Ganze ein wenig zu entkrampfen, sei gesagt, dass für eine Verbreitung eines Programmes via Webstream, sowie im Rahmen des Grundstücks- und Einrichtungsfunks, als auch für eine Programmzuführung außerhalb des CCIR-Bandes, eine medienrechtliche Zulassung seitens einer Landesmedienanstalt (zum Glück) nicht erforderlich ist.
Auch gelten für Mittel- und Kurzwelle liberalere Regelungen als für UKW.

Davon unberührt bleibt natürlich die Frage, ob die Station jemals versucht hatte, eine UKW-Lizenz außerhalb der genannten Modelle, so wie in Belgien, in Nordrhein-Westfalen zu erwerben.
 
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