PROGRAMMTIPP: Feature über NRW-Radiolandschaft

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Im Skript begründet der WDR den "geschlossenen" Markt (weitere Konkurrenz gesetzlich ausgeschlossen) mit angeblichen Kapazitätsproblemen:

"So bunt (wie anderswo) könnte es im Flächenland NRW wegen der fehlenden terrestrischen Frequenzen gar nicht werden."

Das ist angesichts der eigenen Kanalverstopfungspolitik des WDR dreiste Lügerei.
Zerobase in Holland hat vorgemacht, wie es geht. Dort hat es auch nicht zwangsläufig zu einer Vielzahl von flachen Programmen geführt, wie vom WDR für Berlin heraufbeschworen wird, wovor man NRW natürlich bewahren will.

Fazit:
Selbstbeweiräucherung und Lügen.
 
Unglaublich selbstgefällig der WDR und damit die Medienpolitik in NRW. "Wir sind die Guten.. und das Böse bleibe bitte draußen".

Erinnert mich verdächtig an die Verhältnisse in der DDR.
Sollten am besten gleich die Mauer um NRW aufbauen.
Kranke Köpfe dort. Wettbewerbsverzerrungs- und Verhinderungspolitik. Und was qualitativ hochwertiger Hörfunk ist entscheidet in NRW natürlich nicht der (unmündige) Hörer, sondern der WDR und die Düsseldorfer Staatskanzlei. Die wissen schon was gut ist. Klasse Genossen. Ich muss gerade mal in die Ecke brechen...

P.S. Zum Glück hat NRW nicht den Olympia-Zuschlag für 2012 bekommen. Da wären dann die Medaillen schon vor den Wettkämpfen vergeben worden. Per Landtagsbeschluss.
 
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