Quo vadis, Internetradio?

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AW: Quo vadis, Internetradio?

Wer definiert die Standarts? Ich sehe schon das erste DIN Webradio ... es wird sich nie so zusammenraffen, das etwas wie eine Norm entsteht, denn jeder hat einen anderen Zweck den er mit seinem Internetradio vertritt, der eine macht es aus Hobbygründen, der nächste zur Selbstbeweihräucherung und wieder einer weil er meint das es Geld bringt und und und.

Normen sind eine Orientierung, aber sicherlich kein muss und schon gleich garnicht ein soll! Aber labert mal weiter, es brante mir nur gerade so auf der Zunge!

Gruß
 
AW: Quo vadis, Internetradio?

Du solltest dringend zwei Dinge lernen.

1. den Unterschied zwischen Standard und Standart
2. den Unterschied zwischen Standard und Norm.

Ansonsten seh ich in deinem Beitrag, du hast kein Wort verstanden, um was es hier im Thread überhaupt geht. Du solltest nochmal lesen und versuchen zu verstehen.
 
AW: Quo vadis, Internetradio?

dann bin ich es auch!

Ich halte mich hier raus, nur deshalb weil ich den Faden verloren habe und ich nicht mehr mitkomme.
Nachlesen möchte ich nicht, da teilweise sehr viel Text und ich alter Mann nicht viel Zeit.

Wäre aber nett, wenn sich einer findet, der das bisherige zusammenfügt :)
 
AW: Quo vadis, Internetradio?

@Mario
eine Zusammenfassung ist schwierig, das würde ein mehrseitges Posting werden. Hier im Thread steckt verdammt viel Information.
 
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Also zusammenfügen liegt mir nicht, wie ich schon geschrieben habe... bin halt kein Kurzschreiber, das haben andere besser drauf...

Standards... Standart ist übrigens eine sehr bekannte Kunstserie von Penck... der Name lehnt sich nicht von ungefähr an Standard an....

Fangen wir mal einfach damit an.

Ein Standard im eigentlichen Sinne ist "vergleichsweise einheitliche oder vereinheitlichte, weithin anerkannte und meist auch angewandte (oder zumindest angestrebte) Art und Weise, etwas herzustellen oder durchzuführen, die sich gegenüber anderen Arten und Weisen durchgesetzt hat." (Quelle Wikipedia)

Insofern ist das hier weder metaphorisch gemeint, noch unbedingt abwegig, legt man das zugrunde, was ich und einige andere hier schon geschrieben haben und was in der Definition eines solchen Standards ja schon enthalten ist - weithin anerkannt und meist auch angewandt oder zumindest angestrebt.

Damit widerspricht diese Definition eines Standards dem, was Pegasus ganz offensichtlich anstrebt.

Pegasus schrieb:
Und die Oberflächlichkeiten, die es scheitern lassen sind genau solche Aussagen, die völlig am Thema vorbeigehen, weil sie genau das Gegenteil von dem Aussagen, um was es hier eigentlich geht, Standards zu schaffen und nicht auf irgendwelche zu warten. Ob diese dann angenommen werden, ist eine andere Sache. Es wird Leute geben, die sich nicht daran halten, und andere, sich daran halten werden. Wenn die Standards entsprechend ausgearbeitet sind, werden letztere eben Erfolg haben. Und auch, wenn ich mich wiederhole, das W3C zwingt auch niemanden zu den Standards, es gibt diese nur vor. Allerdings halten sich erfolgreiche Webseite daran, denn dadurch wird z.B. gewährleistet, dass die Webseite in jedem Browser zumindest grossteils gleich dargestellt wird. Und darin liegt der Sinn, die Erfolgreichen (oder die, die es werden wollen) zu unterstützen und nicht andere zu missionieren, die gar keinen Erfolg wollen.

Es mag sein, und Du wirst mir das in jedem Falle auch gleich wieder unterstellen, daß ich Dich mal wieder völlig falsch verstanden habe - glaube ich aber nicht. Ich glaube eher, daß ich viel zu gut verstanden habe, worauf Du hinauswillst....

Im Prinzip das, was von einigen Spezis hier schon einigemale "gefordert" oder "vorgeschlagen" wurde - "Take the best, forget the rest".

Man baut die großen Webradios weiter auf und die kleinen gehören am besten verboten.

Etwas überspitzt zusammengefasst, aber wie gesagt... zusammenfassen ist nicht meine Stärke...

Letztlich bedeutet das also, daß Du Dich lieber auf die 10% der "rentablen" oder sagen wir besser "profitablen" Projekte konzentrieren willst.... Du umschreibst das mit "die Erfolgreichen".

Nur, Pegasus, erzähle mir mal aus Deiner Sicht, was genau sich dann in 2 oder 3 Jahren geändert haben wird?

Aus meiner Sicht stehen wir dann in verschärftem Masse vor genau der gleichen Situation - 10% erfolgreiche Projekte, 90% nicht erfolgreiche (um bei Deiner Nomenklatur zu bleiben). Die erfolgreichen sind vielleicht ein wenig erfolgreicher und die anderen machen so weiter wie bisher.

Der Ruf der Szene als solcher wird sich dadurch nicht geändert haben, damit auch nicht die Chancen auf ernstgemeinte Vermarktung und und und.

Wir stehen dann immer noch vor genau den selben Problemen.

Das gleiche sehe ich für den von Dir vehement eingeforderten Schnellschuß aus der Hüfte - wozu sollte der gut sein? Es gibt nur einen einzigen logisch nachvollziehbaren Grund für so ein Vorgehen - und der gefällt mir ganz und gar nicht.

Was passiert, wenn sich jetzt die "richtigen Leute" (wer sollte das Deiner Meinung nach sein?) finden und die vorhandenen Gedankenspiele (als Konzept mag ich das nicht bezeichnen) umsetzen? Die 90%, die Du oben ansprichst als "wollen eh nicht mitziehen" werden definitiv nicht mitziehen. Denn wer ist schon Pegasus, daß der MIR vorschreiben will, wie ich mein Internetradio zu gestalten habe???

Das ist genau der Knackpunkt der Angelegenheit. Sicherlich kann man sofort loslegen, mit den 10%, die man jetzt schon aquirieren kann, weil sie sich schnellen Profit davon erhoffen. Weil man über eine solche Instanz vielleicht sogar die anderen 90% wirklich de facto "ausschalten" lassen könnte.
Meiner Meinung nach steckt hinter diesem Gedanken nur eine gewisse Profitgier - denn an rentablen und profitablen Projekten kann man auch als Webdesigner, Webgestalter, Programmierer, Streamhoster.... oder sonstiger Dienstleister nen schnellen Euro verdienen.... und wenn man dafür nicht mal großartig Klinken putzen muß, ist das doch umso besser...

Ich gebe zu, daß ich jetzt bewusst ein wenig arge schwarz-weiß-Malerei betreibe, aber der Gedanke gefällt mir so wenig, daß ich da schon etwas drastisch reagiere.

Ein paar haben es goldrichtig erkannt und das ist eine Grundlage, auf der man dieses Vorhaben aufbauen sollte. Die Idee mit der Wissensdatenbank ist nicht schlecht, das Problem ist aber, daß so etwas zu schnell unübersichtlich wird und die Pflege dieser Information ein Fass ohne Boden ist. Das Problem mit der Erreichbarkeit der "Massen" ist hingegen recht einfach zu lösen. Dazu genügt schon eine entsprechende Medienpräsenz, die bei einem solchen Thema (das nächste Sommerloch kommt bestimmt!) sich sicherlich erreichen lässt.

Man kann sicherlich auch jetzt damit anfangen, entsprechende Punkte zu finden, zu sortieren - die Vorarbeit leisten, um ein entsprechendes Paket an "Standards" im obigen Sinne zu finden.

An diesen Punkten würde ich in diesem Moment ansetzen.

Gruß,
Croydon
 
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bin halt kein Kurzschreiber, das haben andere besser drauf...

Solange du nicht von uns forderst, genau so viel zu schreiben ;)

Die Idee mit der Wissensdatenbank ist nicht schlecht, das Problem ist aber, daß so etwas zu schnell unübersichtlich wird und die Pflege dieser Information ein Fass ohne Boden ist.

Wir erreichen das Ziel nur mit Wissen und Erfahrung! Damit uns das jemand glaubt, müssen wir publizieren.

Diese sog. Standards setzen sich zusammen aus bekannten Standards und einer noch unbekannten Menge an neuen Informationen, die sich aus Schnittmengen ergeben und Dingen, die neu hinzukommen.

Ich sehe darin eine unausweichliche Notwendigkeit.

Ich bspw. könnte über Corporate-Image, also Corporate-Design, Communication und Behavior im Zusammenhang mit Webradio etwas schreiben.

Man kann einfache Online-Tools machen, um bspw. den Kostenaufwand berechnen zu lassen. Ähnlich dieser Energie- oder Lohnsteuerrechner. Vor allem aber zentral gesammelte Tutorials / Texte zu den verschiedenen Bereichen in Sachen Webradio. Und wenn Manuel nicht weiß, was er mit seiner Streamsuche machen soll, bauen wir ihm ein Gesicht für die Sache - und es beim DIRV ein.

Beim DIRV kann man aber auch in Zusammenarbeit mit Webradios bspw. Studien durchführen, um für die Webradios aber auch angrenzende Branchen nützliche Informationen zu sammeln. Das sind m.E. Aufgaben einer solchen Vereinigung.

Und wer gleich an Profit denkt... Naja. Profit sehe ich als positiven Nebeneffekt. Wenn überhaupt. Ich denke da wird es zu keinem Geld kommen. Ich sehe das als Prestige-Projekt.

Dieses Projekt fordert ein hohes Maß an Selbstorganisation und an intrinsischer Arbeit. Ich denke aber letzteres dürfte nicht das Problem sein.
 
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Falls es nicht schon existiert, werde ich ein Wiki / Page machen, das alle diese Themen beinhaltet. korrigiert mich bitte falls so etwas schon existiert!
 
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www.streamwiki.de
Allerdings beteiligt ist aktuell niemand dran und als One-Man-Show hab ich das Problem, nur sehr wenig Zeit dafür aufwenden zu können.
 
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Das Problem bei solchen Projekten ist, jeder findet es geil, jeder will kostenlose Infos haben aber keiner will sich aktiv daran beteiligen.
 
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Solange du nicht von uns forderst, genau so viel zu schreiben ;)

Nee, garantiert nicht ;)



Wir erreichen das Ziel nur mit Wissen und Erfahrung! Damit uns das jemand glaubt, müssen wir publizieren.

Ich bin ja grundsätzlic hder gleichen Meinung, aber ich sehe hier halt schon einen sehr problematischen Punkt.

Kam gerade auf dem Weg in die Firma in der Schweiz an einem Plakat der Uni Zürich vorbei - Wissen vermehrt sich, wenn man es teilt.

Das ist eigentlich die Quintessenz der ganzen Diskussion hier.


Ich sehe darin eine unausweichliche Notwendigkeit.

Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu.

Man kann einfache Online-Tools machen, um bspw. den Kostenaufwand berechnen zu lassen. Ähnlich dieser Energie- oder Lohnsteuerrechner. Vor allem aber zentral gesammelte Tutorials / Texte zu den verschiedenen Bereichen in Sachen Webradio. Und wenn Manuel nicht weiß, was er mit seiner Streamsuche machen soll, bauen wir ihm ein Gesicht für die Sache - und es beim DIRV ein.

Es muß nicht unbedingt gleich eingebaut werden - eine Zusammenarbeit zwischen den vielen einzelnen, oftmals auch aus Unwissenheit, daß es sowas schon gibt, redundant angelegten Projekten wäre allerdings ein erster Schritt in die richtige Richtung. Man *kann* allerdings durchaus nachdenken, ob dann auch ein gemeinsames Portal eine sinnvolle Einrichtung wäre - es muß nicht grade dirv.de sein, aber ich würde mich damit auch problemlos an einem solchen Portal beteiligen und einbringen, warum auch nicht? Es *kann* natürlich auch dirv.de dafür verwendet werden, was den Vorteil hätte, daß man sich die Suche nach geeigneten Domains etc. sparen kann (die ja dann auch wieder entsprechend propagiert und bekannt gemacht werden müssen)

Der massive Vorteil einer Bündelung all dieser Bemühungen und Kapazitäten - es kann sich jeder nach wie vor seiner Idee und seinem Projekt widmen, keinem wird irgendwas genommen, aber unter einem Dach werden alle diese Teilprojekte wesentlich intensiver wahrgenommen - es ist einfacher, einen Link zu verbreiten, als nach Dutzenden von Wikis, Foren, Infoseiten, Hilfeseiten und sonstigen Dienstleistungen Ausschau zu halten.

In anderen Bereichen macht das Schule - nicht umsonst entstehen immer mehr "Dienstleistungs-Center", Einkaufszentren, Ärztehäuser.....


Beim DIRV kann man aber auch in Zusammenarbeit mit Webradios bspw. Studien durchführen, um für die Webradios aber auch angrenzende Branchen nützliche Informationen zu sammeln. Das sind m.E. Aufgaben einer solchen Vereinigung.

Wurde sogar schon in der Vergangenheit erfolgreich praktiziert und es basieren einige Diplomarbeiten oder ähnliche Schriften in diesem Zusammenhang...

Gruß,
Croydon
 
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Ich bin ja grundsätzlich der gleichen Meinung, aber ich sehe hier halt schon einen sehr problematischen Punkt.

Welchen? Wissen ist Kapital und Kapital verschenkt man nicht? ;)

Kam gerade auf dem Weg in die Firma in der Schweiz an einem Plakat der Uni Zürich vorbei - Wissen vermehrt sich, wenn man es teilt.

Du meinst die ETH. Da kann ich die Polybahn empfehlen. Und du kommst in der ETH auf die Dachterrasse. Grandioser Ausblick :)

Eine Zusammenarbeit zwischen den vielen einzelnen, oftmals auch aus Unwissenheit, daß es sowas schon gibt, redundant angelegten Projekten wäre allerdings ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Oh ja. Stichwort: Synergie, Synthese...

Man *kann* allerdings durchaus nachdenken, ob dann auch ein gemeinsames Portal eine sinnvolle Einrichtung wäre

Erstmal nicht. DIRV reicht.
 
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Welchen? Wissen ist Kapital und Kapital verschenkt man nicht? ;)

Nein, das würde ja mit meinem Zitat aus Switzerland nicht übereinstimmen.

Vielmehr - wer beaufsichtigt die vielen Köche, damit der Brei schmackhaft bleibt?

Gruß,
Croydon
 
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Vielmehr - wer beaufsichtigt die vielen Köche, damit der Brei schmackhaft bleibt?

Ja. Du. Ich nicht. Ich bin könnte Adjutant in diesem Sinne sein. Wie noch nicht gesagt: ich bin gegen Rad neu erfinden. Ergo: DIRV. "Branden" müssen wir nichts neues. Das wäre m.E. Sinnlosarbeit.
 
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Scheitert bei mir an der mangelnden Zeit. Ich bin Berufsreisender ;)

Gruß,
Croydon
 
AW: Quo vadis, Internetradio?

Folgende Mail ist grad bei mir reingeschneit.
Hallo,

Ich bin gerade, auf der Suche nach Webradios, die lieber miteinander
arbeiten als gegeneinander.
Momentan baue ich eine Webseite auf, die du unter http://www
radiofriendsnetwork.de.vu/ erreichen kannst.
Ja es ist nur eine Subdomain, aber jeder hat einmal Klein angefangen, und
wenn mein Projekt Erfolg hat, wird sich die alles noch ändern.
Nun aber mal zu meinem Anliegen bzw. Projekt.
Die Idee zu diesem Network zwei Radioinhaber, die schon einigemal auf die
Nase gefallen sind, weil andere Radios nur auf Feindschaft aus waren, wie z
B. Hörer und Moderatoren klau.
Ich bin überings einer der zwei Radioinhaber.
Wir haben von Anfang an, zusammen gearbeitet und haben auch Erfolge damit
erzielt. Wir haben erkannt, dass es gemeinsam funktionieren kann.
Nun sind wir auf der Suche nach anderen Webradios, die genaue dieselben
Interessen haben wie wir.
Am besten du schaust dich einmal bei uns um, allerdings ist diese Seite noch
im Aufbau. Ich persönlich, möchte mit anderen Radios die Seite gemeinsam
gestalten.
So nun ist aber mal Schluss mit langen Texten und freue mich schon jetzt
über einen Besuch deines Radios.

Liebe Grüße
RFN Team

hier nochmal der Link zum Anklicken, da nichtmal der in der Mail funktioniert ... http://www.radiofriendsnetwork.de.vu/

Ich geh davon aus, das hier im Board jemand Mailadressen gesammelt, sonst wüssten die, dass ich kein Radiobetreiber bin.
Mich würden mal eure Meinungen dazu interessieren. Ich persönlich muss klar sagen, bevor ich mich von so einem Webauftritt vertreten lasse, werde ich lieber alle meine Computer in den Müll. Dieses Projekte halte ich b ereits für gescheitert, bevor es überhaupt angefangen hat. Desweiteren halte ich es für eine Aktion von Trittbrettfahrern, die diesen Thread gefunden/gelesen haben.

Da ich mich aber auch täuschen kann, würde mich eure Meinung dazu interessieren.
 
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Rein optisch zur Seite: nicht anspechend, Design viel zu dunkel.

Das Projekt halte ich genauso wie Pegasus schon für gescheitert. Wenn ich mir alleine die Mail anschaue, fallen mir schon die Rechtschreibfehler auf, die mich abschrecken überhaupt auf der Seite weiterzuschauen. /dev/null
 
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Ich geh davon aus, das hier im Board jemand Mailadressen gesammelt, sonst wüssten die, dass ich kein Radiobetreiber bin.

Ja, das kann der Fall sein. Du kennst die technischen Möglichkeiten. Ob es jemand aus diesem Forum ist? Ungewiss...

Mich würden mal eure Meinungen dazu interessieren.

Widersprüchlich die Vermutung. Weil von 0815-Domain = wenig Ahnung = wenig Geld - oder Verschleierung

Einfach diese URL nicht aufrufen. Fertig. Ignorieren.

Ich nehme das aber auch als Hinweis wahr, nicht eine E-Mail-Adresse hier zu veröffentlichen, falls du das meinst.
 
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Hmmm sollen wir jetzt wirklich was dazu sagen?!

Nein ich stelle mal eine Frage in den Raum:
Wie ernsthaft kann eine solche Seite sein, die auch nach mehrfachen durchsehen und suchen kein Impressum hat?

:(
 
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Mich würden mal eure Meinungen dazu interessieren. Ich persönlich muss klar sagen, bevor ich mich von so einem Webauftritt vertreten lasse, werde ich lieber alle meine Computer in den Müll. Dieses Projekte halte ich b ereits für gescheitert, bevor es überhaupt angefangen hat. Desweiteren halte ich es für eine Aktion von Trittbrettfahrern, die diesen Thread gefunden/gelesen haben.

Da ich mich aber auch täuschen kann, würde mich eure Meinung dazu interessieren.

1.) Sowas fängt man nie mit .de.vu oder ähnlichem an.
2.) PHPKIT passt allerdings dazu, obwohl ich fast schon ne beepworld-Seite erwartet hatte...
3.) Der Spruch "Ein Miteinander ist besser als ein Gegeneinander" ist schon so oft von ähnlichen Projekten gebraucht worden (vgl. "Miteinander statt Gegeneinander" von Radioring, DJ4Djs, ...) daß er mittlerweile wirklich etwas abgedroschen ist.
3.a) Nachtrag - eben noch gefunden, wenn das erste Forum im Board dann gleich "Klatsch und Tratsch" heisst, weiß man doch, woran man ist *g*

4.) Trittbrettfahrer mit Sicherheit, aber ich würd nicht mal direkt sagen wollen, daß es über den Thread hier geschah, sondern eher allgemein das Forum und besonders die Neuvorstellungen betreffend....
5.) Meine Schätzung für die Lebensspanne : 4 Monate (ich hab heut nen guten Tag)

Bezeichnend, daß keiner mit seinem Namen dazu steht, das ganze aus irgendeiner Senderfehde heraus geboren wurde und Inhalte, Ziele, Konzepte auch nicht erkennbar sind.

Kurzum - Spam, weiter nichts.

Gruß,
Croydon
 
AW: Quo vadis, Internetradio?

Also: Ein fitter Webdesigner, für den HTML und PHP sein täglich Brot ist, brauch für die Websiten die hier in der Regel vorgestellt werden im Mittel 6 Arbeitsstunden.

In Worten: Sechs.

Diese Zahl basiert auf einer Beobachtung über einen kurzen Zeitraum. Ich würde grob sagen, mindestens 50% aller Webradio-Seiten entsprechen einem solchen Zeitaufwand. Wenn man gut ist, kann man also - hmm - drei Webradio-Seiten am Tag "basteln" ;)

Habe ich die Satire-Tags vergessen?! Oops. Nichts für Ungut, ich überfliege sowas und dann zuckt mein Zeigefinger und die Mail ist im Mülleimer bzw. auf der Junk- / Spam-Liste. Dann würde ich vielleicht noch zurückschreiben, dass ich keine Lust auf weitere Mails habe und dann hoffe ich, dass dies berücksichtigt wird. Aber wenn ich Pech habe, sage ich dem Massenmailer nur: "Hey, hier her. Hier, zu mir!". Vielleicht würde ich die Quelle wissen wollen, vielleicht... wer weiß...
 
AW: Quo vadis, Internetradio?

Hallo "Webdesign-Gott" und in die "Top-Ten-der-Beiträgeschreibender-bei-Radioforen-aufstrebender-Forenuser". Ich finde, trotz aller negativer Beiträge zu Internetradios in diesem Forum immer noch, dass der Spass an der Sache an erster Stelle steht.
Dabei kommt es meiner Meinung nach nicht darauf an ob ein Webradio zigtausend Teuros (falls den Betreibern das nötige Wissen fehlt) in irgendeine Firma steckt, die mit der Zunge bis zum Boden nach zahlungswilligen Kunden leckt um ihre Dienstleistungen anzubieten.
Man. Es ist doch, und jetzt widersprecht mir bitte, der "Spaß an der Freud", der Leute dazu bewegt ein Internetradio zu betreiben.
Na und??? Sind es eben mal nur knapp 20 Hörer auf dem Stream. Was solls??? Die Betreiber zahlen bereitwillig gerne die GEMA-, GVL- und Streamkosten. Und - das tolle daran - sie haben Spass dabei.
Die wenigen "Webradios" die sich damit rühmen können "jede Menge Hörer" zu haben - denen sage ich: Klasse! Herzlichen Glückwunsch! Der Rest wird sich mehr oder weniger in seinem Kreis etablieren. Und - er hat Spass dabei.
Ob jetzt ein Internetauftritt mit phpkit, joomla oder mit wenig Kenntnissen in Eigenbau realisiert wird, ist doch vollkommen Schnuppe. Den (ob jetzt 10 oder 100) Hörern gefällt es!
Das ist wichtig! Das macht vielleicht sogar Spass!

In diesem Sinne
Schönen Abend noch
der Dieter
 
AW: Quo vadis, Internetradio?

Und Du denkst wirklich, daß es bei 25 oder 30 oder 50 Hörern dann keinen Spaß mehr macht? Du denkst wirklich, daß es keinen Spaß macht, wenn man stolz auf den Besucherzähler seiner Seite gucken kann?

Du bist Dir sicher, daß den Hörern eine Website nicht mehr gefällt, wenn sie über ein halbwegs professionelles Design und ein funktionssicheres "Backend" verfügt und dem User noch ein wenig Information und Zeitvertreib bringt?

Gut, ne Scheibe Brot macht auch satt, und in Notzeiten schmeckt das auch. Ne Scheibe Brot mit ein wenig Wurst,Käse oder Marmelade drauf schmeckt dadurch aber nicht schlechter und macht mehr satt.

Warum sollte man sich dem also verschliessen? Es gibt eigentlich keinen rationalen Grund, oder?

Gruß,
Croydon
 
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