RADIO CITY FM

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Auch für das Jahr 2015 hat man sich ehrgeizige Ziele gesetzt.

Es wird gemunkelt, dass man eine Verdoppelung der Hörerzahlen anstrebe!
Und das scheint nicht mal unrealistisch . . .

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Eines muss man Derek Fisher lassen: Ihm gelingt es stets von neuem, Leute für seine Projekte zu begeistern.
Das geht so lange gut, bis diese irgendwann anfangen, die Dinge zu hinterfragen.
Wer dann als erstes den Mund aufmacht, gilt sofort als Persona non grata.
 
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Nur Hörer sind diese Leute nicht.
Wie soll das auch gehen, wenn permanent die Audiogeschwindigkeit schwankt?
Heute konnte ich das zwischen 14:00 und 15:00 Uhr feststellen: Der Stream klingt so, als würde jemand periodisch die Geschwindigkeit erhöhen und wieder absenken. Kein Hörer tut sich so etwas über einen längeren Zeitraum an.
Das Problem ist bei RCFM aber nicht neu.
Ich hatte das übrigens auch schon selbst erlebt, als ich Audiofiles als Ausgangsmaterial verwendet hatte, die eine andere Samplerate als der Shoutcast-Server (44,1 kHz) aufwiesen. Abhilfe schaffte ein Resampling der Dateien auf 44,1 kHz.
 
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Is ene Scheib kapott
Is ene Mülleima fott
Hätt de Hund am Schwanz en Dos
Kütt de Visser anjerannt
Mittn Mikro inne Hand
Fracht, wat is denn hier bloß los?!
 
Ich hatte das übrigens auch schon selbst erlebt, als ich Audiofiles als Ausgangsmaterial verwendet hatte, die eine andere Samplerate als der Shoutcast-Server (44,1 kHz) aufwiesen. Abhilfe schaffte ein Resampling der Dateien auf 44,1 kHz.
Das Problem hat man nur, wenn man so schlau ist und sich einen von listen2myradio.com oder anderen Anbietern vorkonfigurierten SC2, der auf 44,1 kHz eingestellt ist (oder ihn selbst so konfiguriert), mit 48 kHz meint anfahren zu müssen. Viel einfacher könnte es z.B. mit der SC-Version 1.98 oder Icecast laufen.
ABER: Dazu gibt es in der Ausspielsoftware, genauer im Encoder, sowas wie Einstellungen, die die Möglichkeit bieten auf 44,1 kHz umzustellen. Damit wäre der Stream dann auch ohne den Effekt hörbar.

Hier wird es aber nicht zum Erfolg führen, irgendwelche Dateien zu resampeln.
Nö, wie geschrieben ginge das sogar viel simpler. Aber da sind ja Experten am Werk. :)
 
@batman: Die riesige Diskrepanz zwischen dem eigenen Anspruch und der Realität führt zu entsprechenden Reaktionen.

Wenn ich behaupte, ich hätte den Stein der Weisen gefunden und wüsste, wie man das System knackt, gleichzeitig ein Personality Radio für das Ruhrgebiet ankündige und dann kommt ein Webradio dabei rum, bei dem es innerhalb eines halben Jahres nicht gelingt, ein technisches Problem mit dem Stream zu lösen, darf ich mich dann über entsprechende Kommentare wundern?

Für mich haben diese nichts mit Boshaftigkeit zu tun, sondern sind schlichtweg eine absehbare Reaktion.

Was jetzt auch noch hinzukommt, ist die Tatsache, dass das Projekt faktisch gescheitert ist, aber dem Initiator der Mut fehlt, sich dies einzugestehen.
Bei der Vergabe der zweiten Kette ist RCFM ohnehin nicht mit von der Partie.
Nehmen wir an, im Ruhrgebiet würden sich noch zusätzlich zur zweiten Kette irgendwo freie Frequenzen koordinieren lassen, die mit Funzelleistungen betrieben werden könnten, wer würde die im Falle einer Ausschreibung bekommen? - Entweder Domradio, Klassik Radio oder Radio Teddy! Die klassischen Nischenprogramme also, die den Platzhirschen aufgrund der inhaltlichen Ausrichtung nicht gefährlich werden können.

Dass ein potentieller Investor bei einem Programm einsteigt, dessen Verbreitungswege bei einem Grundstücksfunksender und einem Webstream liegen, ohne jegliche Aussicht, jemals leistungsstarke Frequenzen zu bekommen, ist ebenso mehr als unwahrscheinlich. Da ändert es auch nichts, wenn man damit wirbt, in der Metropolregion Rhein-Ruhr auf 89,2 MHz empfangbar zu sein: Bevor jemand da Geld reinsteckt, wird er als erstes herausfinden wollen, wie groß die tatsächliche Reichweite ist. Wie wird ein Investor wohl reagieren, wenn er von einem Ballungsraumradio auf der besagten Frequenz liest und feststellt, dass bereits nach 3 Kilometern um den Senderstandort herum kein brauchbarer Empfang mehr möglich ist?

Es ist ja nicht so, dass ich Dirk einen Erfolg nicht gönne.
Im Gegenteil: Ich würde mir wünschen, dass endlich die nordrhein-westfälische Radiolandschaft mit einem attraktiven Personality Radio aufgemischt wird.
Fakt ist aber: Das geht nicht.
Jetzt kann ich mich der Realität stellen oder mir weiterhin einreden, es gäbe doch noch eine Möglichkeit, möglicherweise irgendwann in ferner Zukunft.
Ob es besser ist, Jahre lang unerfüllbaren Träumen hinterherzujagen oder die Wirklichkeit so zu akzeptieren wie sie ist und sich andere Betätigungsfelder zu suchen, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Sollten meine Zeilen zu hart sein, bitte ich um Entschuldigung.
 
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Versteh ich das richtig? Jemand der nicht eine große Nummer im Radio-Biz ist will einen eigenen Sender in NRW etablieren?
Wie soll das denn gehen? oder hab ich das falsch mitbekommen?
 
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