Der traurige Befund, dass unsere Radiolandschaft seit Jahren im Wesentlichen aus Flachfunk auf der einen und anspruchsvollen Sendern auf der anderen Seite besteht, und die sich dazwischen befindliche Lücke nie geschlossen wurde, verlangt nach drastischen Maßnahmen. Von alleine, das ist jetzt nach Jahren der stetigen Verschlimmerung klar, löst sich das Problem nicht auf.
Der Gesetzgeber hat den Hörfunk bewusst nicht komplett dem Markt überlassen. Radio ist ein Massenmedium und daher besonders der Allgemeinheit verpflichtet. Dass nun ausgerechnet eine zweistellige Anzahl an ARD-Wellen sich daran gemacht hat, ihren Auftrag zu verlassen und schlimmsten Kommerzfunk zu veranstalten, schreit förmlich nach einem Einschreiten des Gesetzgebers. Die Landesmedienanstalten waren in all den Jahren auch nicht willens oder in der Lage, ein Mindestmaß an journalistischen Inhalten und musikalischer Vielfalt bei den privaten Sendern zu sichern. Derweil mißbrauchen insbesondere auch große Sender wie ABY die ihnen überlassenen "öffentlichen" Frequenzen, indem sie statt Programm eine Gülle aus Verarschung und Abzocke aussenden.
Daher fordere ich:
Die ARD-Programme zu "wahren" Grundversorgern mit Qualität zu machen. In jedem Programm hat ein Mindestmaß an (Musik-) Journalismus stattzufinden. Auf Werbung, Claims und montonen Ansagen a la NDR 2 ist zu verzichten. Geboten ist lebhaftes Live-Radio unter aktiver Einbindung der Hörer. Auch populäre Musik muss ich ihrer gesamten Bandbeite stattfinden, also mit großer Tagesrotation und Genresendungen am Abend. Moderatoren müssen wieder eine Sprecherübung absolvieren. Stimmliche Voraussetzungen sind zwingend für einen Job on air.
Die Privaten müssen ähnliche Anforderungen in abgespeckter Form erfüllen. Journalistischer Wortanteil (keine Claims, Programmankündigungen, Moderation) muss im Schnitt mind. 12 Min. pro h betragen. Um Formatdopplungen abzustellen, werden sämliche Frequenzen neu und formatgebunden verteilt. Bundesweit sind jeweils mindestens folgende Formate empfangbar:
CHR
AC (70er bis heute)
All Rock
Der Gesetzgeber hat den Hörfunk bewusst nicht komplett dem Markt überlassen. Radio ist ein Massenmedium und daher besonders der Allgemeinheit verpflichtet. Dass nun ausgerechnet eine zweistellige Anzahl an ARD-Wellen sich daran gemacht hat, ihren Auftrag zu verlassen und schlimmsten Kommerzfunk zu veranstalten, schreit förmlich nach einem Einschreiten des Gesetzgebers. Die Landesmedienanstalten waren in all den Jahren auch nicht willens oder in der Lage, ein Mindestmaß an journalistischen Inhalten und musikalischer Vielfalt bei den privaten Sendern zu sichern. Derweil mißbrauchen insbesondere auch große Sender wie ABY die ihnen überlassenen "öffentlichen" Frequenzen, indem sie statt Programm eine Gülle aus Verarschung und Abzocke aussenden.
Daher fordere ich:
Die ARD-Programme zu "wahren" Grundversorgern mit Qualität zu machen. In jedem Programm hat ein Mindestmaß an (Musik-) Journalismus stattzufinden. Auf Werbung, Claims und montonen Ansagen a la NDR 2 ist zu verzichten. Geboten ist lebhaftes Live-Radio unter aktiver Einbindung der Hörer. Auch populäre Musik muss ich ihrer gesamten Bandbeite stattfinden, also mit großer Tagesrotation und Genresendungen am Abend. Moderatoren müssen wieder eine Sprecherübung absolvieren. Stimmliche Voraussetzungen sind zwingend für einen Job on air.
Die Privaten müssen ähnliche Anforderungen in abgespeckter Form erfüllen. Journalistischer Wortanteil (keine Claims, Programmankündigungen, Moderation) muss im Schnitt mind. 12 Min. pro h betragen. Um Formatdopplungen abzustellen, werden sämliche Frequenzen neu und formatgebunden verteilt. Bundesweit sind jeweils mindestens folgende Formate empfangbar:
CHR
AC (70er bis heute)
All Rock