Radio Leverkusen gibt Gas !

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AW: Radio Leverkusen gibt Gas !

Wie wärs wenn man die Mornigshows in die Hand der Bürgerfunker geben würde, das hätte doch eine Menge Geld gespart.

wieviel geld haben eigentlich deine eltern damals gespart, indem sie dich nicht auf die schule geschickt haben? :D :D :D
 
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Genau Radiostart! Radio Essen machts ja schon vor mit dem Bürgerfunk morgens um 9 Uhr. Bin gespannt, wann sie den auf 6 Uhr vorziehen.
 
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Bei den Sendezeiten, die der Bürgerfunk hat, bin ich mir sicher, der Bürgerfunk ist die grösste Ausrede von NRW-Lokalsendern, eigenen Misserfolg begründen. Die Quote wird ja wohl nicht zwischen 19 und 21 Uhr versemmelt.

Und - nein - ich bin nicht beim Bürgerfunk tätig.
 
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Wirklich? Schlimm. Hoffentlich hört das niemand. Um die Zeit ißt man doch eigentlich zu Mittag. Da macht die Mutter lecker Essen, und die Herrschaften schicken sich an, keinen Happen runter zu kriegen. Dabei lag es am Ende bloß an der unschönen akustischen Untermalung. Mahlzeit! Und mal lieber was vernünftiges hören.
 
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Vernünftiges? Radio ist ein emotionales Medium! BüFu zum Beispiel hat bei mir immer ganz dolle Emotionen geweckt, fast so viele wie die Super.mega.ich.bin.so.irre.gut.drauf.und.kann.einen.claim.aufsagen-Morningshows. Was das größere Verbrechen am Hörer ist, möge eben der entscheiden. db
 
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Der Bürgerfunk steht jeder Gruppe von Einwohnern des jeweiligen Sendegebiets offen. Es müssen also mindestens zwei Personen eine Sendung produzieren. Die Sendungen müssen den üblichen presserechtlichen Gesetzen entsprechen (keine Verleumdung etc.), technisch sendefähig sein (eine auf dem heimischen Kassettenrekorder zusammengebastelte Lieder- und Ansagensammlung reicht nicht) und sie müssen eigene Anteile enthalten.

Der Bürgerfunk ist aber nicht nur für Gruppen gedacht, die regelmäßig Sendungen produzieren, es sollen insbesondere auch Gruppen mit Einzelbeiträgen zu Wort kommen!
Die Technik für die Produktion der Sendung müssen Sie sich nicht kaufen. Dafür gibt es die sogenannten Radiowerkstätten, die über eine Mindestausstattung verfügen und von der Landesanstalt für Rundfunk besonders gefördert werden. Diese Ausstattung bezieht sich sowohl auf Technik, geeignete Räumlichkeiten, als auch auf qualifizierte Personen, von denen Sie das Radiomachen erlernen können. Viele Radiowerkstätten werden auf ehrenamtlicher Basis betrieben!

Bürgerfunk muss gesendet werden ob der Lokalsender will oder auch nicht, er ist dazu verpflichtet, in einigen Sendern herscht Freundschaft mit den Bürgerfunker und in einigen das Gegeteil.

Zum Schluss ein sehr merkwürdiges Zitat

Zu den innovativen Besonderheiten des Lokalfunks in Nordrhein-Westfalen gehört der Bürgerfunk. Die Untersuchung von Programminhalten und Organisationsformen belegt, daß sich der Bürgerfunk vielen skeptischen Stimmen zum Trotz zu einem ernsthaften (und hörbaren) Bestandteil des Lokalprogramms entwickelt hat. Mehr noch: Die Studie zeigt erstmals anhand gesicherter wissenschaftlicher Daten, daß sich die Bürgerfunkbeiträge qualitativ oft an den professionellen Produkten des Lokalprogramms orientieren, diese gelegentlich sogar übertreffen.

gefunden bei einer seriösen Medienanstalt
http://www.lfm-nrw.de/forschung/projekte/abgeschlossen/lfm-band1-10.php3
 
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Bürgerfunk muss doch nach dem Gesetz im Anschluss an die letzte lokale Sendestunde gesendet werden. Warum läuft er bei Radio Leverkusen dann nicht um 9???? Würde bestimmt noch mindestens 1,3 Prozentpunkte mehr bringen bei der nächsten EMA.


Wann kommt eigentlich das NRW-Forum endlich zurück?
 
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Was ist Bürgerfunk ?
Seit dem 1.April 1990 gibt es in NRW Lokalradios. Diese gehören den örtlichen Verlagshäusern und haben somit in vielen Verbreitungsgebieten ein Meinungsmonopol. Als Gegenpol dazu haben die Gesetzväter jeden Bürger die Möglichkeit eingeräumt, eine eigene Sendung zu produzieren. Die Lokalradios sind verpflichtet diese ‘Bürgerfunk’ - Sendungen auszustrahlen.

Wieviel Zeit die Lokalsender dem Bürgerfunk zur Verfügung stellen müssen, hängt von der Länge des lokalveranstalteten Programmes ab. Bis jetzt galt die ‘15 Prozent - Regel’, das heiß, daß die Sender die 5 Stunden lokales Programm produzieren, was 300 Minuten entspricht, 45 Minuten Bürgerfunk ausstrahlen mußten. Bei Sendern die acht Stunden sendeten, entsprechend mehr. In diesem Jahr wurde das Landesrundfunkgesetz novelliert und die Länge des Bürgerfunks erhöht. Die Bürgerfunk - Beiträge werden im Anschluß an das lokale Programm gesendet. Die Gruppen können Ihre Beiträge frei gestalten, übernehmen für diese aber auch die Verantwortung. Eine Gruppe besteht aus mindestens drei Personen, diese müssen im Verbreitungsgebiet wohnen.
 
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Ähem, lieber Radiostart: falls du nicht, wie ich insgeheim vermute, ein arger Schelm und Chefsatiriker von Glück'schen Ausmaßen bist, dann erläuter mir doch noch bitte ein wenig mehr deine fundamentale These:
Radiostart schrieb:
Die NRW Sender brauchen auf jeden Fall mehr Bürgerfunk das tut der Bekantheit des Senders gut und bringt eine Menge Erfolg.

Das würde mich sehr interessieren und mich und viele andere sicherlich zur kontroversen und interessanten Diskussion anregen.
Achja, @beobachter:
der beobachter schrieb:
BüFu zum Beispiel hat bei mir immer ganz dolle Emotionen geweckt,
Du, schau an, bei mir auch - ich sag nur nicht, welche Emotionen....
 
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Augenblick mal! schrieb:
Würde bestimmt noch mindestens 1,3 Prozentpunkte mehr bringen bei der nächsten EMA.

Wann kommt eigentlich das NRW-Forum endlich zurück?

Köstlich. BüFu bringt Hörerzahlen. Humor vom allerfeinsten. Aber Vorsicht: Nicht jeder kapiert das!
 
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Warum äußerst du dich auch immer so zweideutig! Kannst du nicht mal klar Stellung beziehen. BüFu emotionalisiert, bringt Hörer und macht manchen Menschen wirklich froh. Wenn zumindest er sich hört. db
 
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Das war nur eine kleine Satire, mit meiner Meinung dass NRW Radios mehr Bürgerfunk brauchen. Natürlich zieht ein Bürgerfunk nicht die Massen an, wie ein Lokalsender aber man könnte mit den Bürgerfunker eine bessere Kooperation eingehen, z.B das siehe Beiträge für die Morningshows produzieren dürfen, oder selbst Teile des Sender übernehmen und im seriösen Maße moderieren. Das würde den Sender Kosten sparen und den Bürgerfunker die aus Ihrem Hoby ein Beruf machen wollen, den Sprung dafür erleichtern, bekannte sehr gute Moderatoren im öffentlichen und Privaten Rundfunk haben mal durch einen Ok, NKL oder Bürgerfunk den Sprung ins richtige Radiogeschäft geschafft und sind da auch langfristig geblieben.

Ich meine man sollte die Bürgerfuker fester ins Programm intergrieren.
 
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Radiostart schrieb:
z.B das siehe Beiträge für die Morningshows produzieren dürfen, oder selbst Teile des Sender übernehmen und im seriösen Maße moderieren. Das würde den Sender Kosten sparen und den Bürgerfunker die aus Ihrem Hoby ein Beruf machen wollen, den Sprung dafür erleichtern

Hab ichs doch geahnt, du bist ein Satiriker... das ist auch seeeehr witzig.
Du hast Talent. Alter Spaßvogel...
 
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Steiberg ich freue mich, dass du es erkannt hast. Man sollte mit seinem Job auch nicht zu ernst umgehen etwas Spaß tut der Arbeit immer gut. In der Werbebranche muss man sehr ausgefallen sein. Die Zuhörer sollen ja durch einen Werbespot neugerig werden.
 
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