Radio Melange: Finanzierung - einmal anders

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Der liebe Herr Grabenwarter könnte mit einem kleinen FM Transmitter fürs Auto Radio spielen. Sendet ca. 10 Meter weit, kostet etwa 20 Euro und gibts derzeit bei ebay. Da kann man jede Frequenz einstellen (auch die 104,6 :D )!
 
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hab das teil jetzt gesucht bei ebay... wirklich eine geile sache für alle, die gerne ein eigenes radio hätten, sich aber keines leisten können.
wobei: dieses gerät hätten wir dem herr "intendanten" vorher zeigen sollen - weil er hatte kein geld und trotzdem einen radiosender eröffnet und ohne fallschirm im erdboden versenkt.

was machen eigentlich die ex-mitarbeiter jetzt? ausser auf ihre kohle warten, die sie - so meine befürchtung - wohl nicht allzu üppig nachgeliefert bekommen werden...
 
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@nealboortz: Dieses Gerät sollte der Herr Intendant besser nicht verwenden, sonst kommt am Ende noch die liebe Post mit der Peilrechnung und Grabenwarter steckt in der nächsten finanziellen Krise :)
 
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nathan schrieb:
um die sache bei gericht zu beschleunigen, wäre es notwendig, dass einer der gläubiger beziehungsweise geschädigten beim konkursgericht den konkurs der melange medien ges.m.b.h beantragt. klingt kompliziert, ist es aber nicht.
@nathan
Ist aber nicht so einfach, solange man keinen Exekutionstitel in der Hand hat. Weiß das von einem Ex-Mitarbeiter der Medien Melange GmbH, der sich diesbezüglich erkundigt hat.
 
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auch der standard schreibt bereits über das melange-desaster:

http://derstandard.at/?id=2024502

Um zwei Euro Spende ersucht das - ob seiner Lizenz als Ausbildungsprogramm werbefreie - Grazer Radio Melange: Soviel kostet ein Anruf bei dessen Mehrwertnummer. Mitarbeiter berichten von ausständiger Bezahlung und erwarten das baldigen Ende des erst Anfang Februar gestarteten Stadtradios. 15 drohen Betreiber Markus Grabenwarter mit Klagen. Er war zu Redaktionsschluss unerreichbar. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 23./24.4.2005)
 
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Eines verstehe ich bis jetzt leider noch immer nicht. :confused:

Woher stammt eigentlich das Kapital für das Studio samt Equipment.
Wie hat man die Jingleproduktion finanziert.
Woher nimmt man das Geld für die laufenden Kosten. (Miete, Strom, Telefon bis zur AKM)
Wer steckt eigentlich aller hinter der „Melange Medien Gmbh“.

zur Info:
http://www.rtr.at/web.nsf/deutsch/R...n_KOA1102-04-09-ZulassungMelange?OpenDocument
 
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robsi schrieb:
Wie hat man die Jingleproduktion finanziert? Woher nimmt man das Geld für die laufenden Kosten (Miete, Strom, Telefon bis zur AKM)?
Wer sagt denn, dass die Jingle-Produktion schon bezahlt ist (frag nach bei MacJingle). Laut Angaben eines Ex-Mitarbeiters hat "Intendant" Grabenwarter Rechnungen und Mahnungen seit vielen Wochen nur abgelegt, aber mangels fehlender Geldmittel nicht bezahlt.
 
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@robsi: Lass mich mal unverbindlich schätzen: das Erstkapital inklusive der Stammeinlage von 35 T, somit insgesamt runde 80 T wurde damals noch liquid aufgebracht, da lässt sich schon einiges an Studio - Equipment unterbringen. Auch bei den ersten Fixkosten wie Strom, Tel. usw. war noch kein Problem zu erwarten, die weiteren Folgekosten werden möglicherweise erst vom Masseverwalter richtig gelöst werden. :(
Hinter der Melange Medien GmbH steht meines Wissens nur der alleinige handelsrechtliche Gesellschafter Markus Grabenwarter, der seit 16.11.2004 die GmbH selbständig vertritt.

Meiner Meinung liegt aber das Hauptproblem in der Frage wie es wirklich mit dem Grazer Stadtradio weitergehen könnte, wenn es zum zweitenmal wieder eingestellt werden würde und sich erneut motivierte wie auch talentierte Mitarbeiter einen anderen Arbeitsplatz suchen müssen.​
 
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radioshow schrieb:
Meiner Meinung liegt aber das Hauptproblem in der Frage wie es wirklich mit dem Grazer Stadtradio weitergehen könnte, wenn es zum zweitenmal wieder eingestellt werden würde und sich erneut motivierte wie auch talentierte Mitarbeiter einen anderen Arbeitsplatz suchen müssen.​

Die haben ja schon gekündigt, eben aus dem Geldmangel. Mir wäre lieber, man beendet das ganz schnell, bevor man das jetzige Programm laufen lässt.
 
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Kann mir jemand erklären wie es möglich ist, handelsrechtlicher GF einer GmbH zu sein, wenn man vorher als GF Gesellschaften in die Insolvenz geschickt hat und der Konkurs mangels Kostendeckung abgewiesen wurde. Normalerweise darf man dann einige Jahre nicht mehr eine GmbH als GF führen, oder irre ich mich da.............?
 
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RadioJOEY schrieb:
Laut Ankündigung im Melange-programm wird am Samstag ein Melange-"Kinderfest" stattfinden.
Höre seit 12 Uhr Radio Melange (dafür werde ich in 100 Jahren sicher selig gesprochen :D ). In "Ungezuckert" wollte der Herr "Intendant" mit HörerInnen über das Thema Kinder plaudern. Angerufen hat natürlich keiner, also hat der GF einen seiner Bekannten, der bei der Statistik Steiermark (Fachabt. 1C) werkt, angerufen, damit das Ganze nicht so jämmerlich wirkt. Hat aber nichts genutzt.... :p
 
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@ercor:

Der Bruder sitzt nicht in der KommAustria, sondern im BKS.

Warum Magister Ogris bei der gesetzlich vorgeschriebenen Beurteilung der Voraussetzungen so milde war, und geglaubt hat, dass ein Radiosender ohne Werbung, aber mit angestellten journalistischen Mitarbeitern überleben kann, wird wohl ein Gehemimnis bleiben - und kann schon alleine vom Gesetz her keinen Zusammenhang mit Grabenwarters Bruder im BKS haben. Vielleicht entspricht es einfach dem ökonmischen Sachverstand der KommAustria.

Jetzt kann die KommAustria die Frequenz an Arabella geben, und dann ist ja gut.
 
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Warum Magister Ogris bei der gesetzlich vorgeschriebenen Beurteilung der Voraussetzungen so milde war, und geglaubt hat, dass ein Radiosender ohne Werbung, aber mit angestellten journalistischen Mitarbeitern überleben kann, wird wohl ein Gehemimnis bleiben

Eigentlich müssten für diese Vorfälle in der KommAustria/RTR Köpfe rollen.
Die Behördehat offenbar ihre Pflicht vor der Lizenzerteilung zu prüfen, ob das Konzept wirtschaftlich tragbar ist schwer verletzt......
 
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Ich hoffe, dass sich auch noch jemand dafuer interessiert, dass diesem Herrn offensichtlich Foerderungen der Stadt Graz gewaehrt wurden.

Vielleicht kann das ja Stadtrat Buchmann erklaeren...
 
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tng schrieb:
Ich hoffe, dass sich auch noch jemand dafuer interessiert, dass diesem Herrn offensichtlich Foerderungen der Stadt Graz gewaehrt wurden...
Was ich weiß, sind ihm diese Förderungen zwar zugesagt worden (nicht schriftlich versteht sich), er hat wohl damit kalkuliert und nix bekommen.

Jaja, damals waren die Zeiten anscheinend noch in Ordnung Radio Melange - neues Radio für Graz

P.S.: Fällt euch auf, dass in der Radioszene Österreich noch nie ein Beitrag so viele Antworten hatte?!?!?!
 
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radio_watch schrieb:
@ercor:

Der Bruder sitzt nicht in der KommAustria, sondern im BKS.

Warum Magister Ogris bei der gesetzlich vorgeschriebenen Beurteilung der Voraussetzungen so milde war, und geglaubt hat, dass ein Radiosender ohne Werbung, aber mit angestellten journalistischen Mitarbeitern überleben kann, wird wohl ein Gehemimnis bleiben - und kann schon alleine vom Gesetz her keinen Zusammenhang mit Grabenwarters Bruder im BKS haben. Vielleicht entspricht es einfach dem ökonmischen Sachverstand der KommAustria.

Jetzt kann die KommAustria die Frequenz an Arabella geben, und dann ist ja gut.

Natürlich kann Univ.Prof.DDr.Christoph Grabenwarter als Mitglied des Bundeskommunikationssenates niemals bei der Zulassungsentscheidung involviert gewesen sein, solange die Melange Medien GmbH in dieser Art firmiert bleibt die Befangenheit ohnedies aufrecht.

Warum allerdings die Frequenz an Arabella gehen soll verstehe ich derzeit nicht, zumal die Anträge oder Eventualanträge verschiedener Betreiber erst nach erneuter Auschreibung behandelt werden können.

Gerade die entscheidungsrelevanten Gründe für die damalige Zulassung können doch kaum nach so kurzer Zeit plausibel revidiert werden, wie starke Lokalpräsenz einschließlich von steiermarkbezogenen Studiogesprächen, den erhöhten Wortanteil nicht nur wegen der redaktionellen Beiträge oder den zugeteilten oldie-based Format - um einige exemplarisch zu erwähnen.

Ich denke dass außer Arabella dies sicher andere Betreiber ebenfalls gewährleisten könnten und ob die Donauradio Wien GmbH die Achse Wien-Tulln-Graz tatsächlich erstrebenswert findet, sei auch dahingestell
t.​
 
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heute gelesen in "DIE STEIRISCHE"

Ein bitterer Melange
Nur wenige Wochen nach Sendestart (Februar 2005) scheint sich “Radio
Melange" in beträchtlichen Turbulenzen zu befinden. Der Grazer Info-Sender
mit Sitz in der Sporgasse dürfte allem Anschein nach kurz vor dem “Aus"
stehen. Mehrere Mitarbeiter wurden bereits gekündigt, einige gingen wegen
ausbleibender Gehaltszahlungen bereits von selbst. Die Bezahlung der
vereinbarten Gehälter habe von Anfang an kaum oder gar nicht funkti0niert.
Das Interesse potenzieller Investoren für “Melange" dürfte wegen des Fehlens
eines schlüssigen Programm- und Finanzierungskonzeptes rasch erkaltet sein,
so ein Ex-Mitarbeiter. Dafür könnten sich nun die Anwälte für “Melange³
erwärmen: Insgesamt 15 Ex-Mitarbeiter erwägen eine Klage gegen die
Geschäftsführung des Senders.
 
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@radioshow:

Die Achse muss wohl lauten Wien - Tulln - Linz (inkl. "Mantelprogramm vom Hauptgesellschafter ist nicht so schlimm"-Arabella Bescheid) - Salzburg (vgl jüngste Ausschreibung auf Arabella-Antrag) - dazu noch Ybbs und Göttweig; Bregenz. Graz ist da wohl nicht ganz aus der Welt. Eine aufmerksame Studie der letzten Bescheide der Komm Austria - inklusive der "bedingten" Ausschreibung Baden (wupp-nur 50.000 technische Reichweite) - zeigt recht deutlich die Arabella Extrawürste. Speziell die letzten 2 Seiten der Linz-Begründung sind Kult.

Meine Prognose: Melange macht dicht, Arabella beantragt 104,6 als Neuzulassung mit lokaler Gesellschaft und bekommt es - wer wettet dagegen? Und ein Jahr später heißt´s dann noch: Huch, die geht ja mit 3db mehr, und auch noch zirkular - na wer hätte das gedacht? Klingt kulturpessimistisch, ist aber rein empirisch wahrscheinlich.

Gerüchtehalber soll die Styria ja auch mit Arabella über Harmonie verhandeln - wäre jedenfalls leichter für Ogris einen Antenne Steiermark Bescheid zu schreiben, wenn Harmonie verklopft ist (vor allem angesichts des 92,9 Bescheids in Wien ex 2001). Wenn nicht, wird der Bescheid sicher wieder interessant.


ad Melange:
Entscheidungsrelevant war der Lokalanteil bei Melange eigentlich nicht, handelt es sich doch um ein Ausbildungsradio - und damit gab es ja kein Auswahlverfahren. Daher gibt es nichts zu revidieren - das neue Auswahlverfahren wird unter allen Beteiligten gemäß den geschriebenen und ungerschriebenen Auswahlkriterien dem lt. Ogris Besten die Lizenz geben, und das ist i.a. Arabella.

Dennoch hatte die Behörde auch ohne Auswahlerfahrung bei Melange selbstverständlich laut PrRG die Pflicht, die Voraussetzungen des Bewerbers zu prüfen.

Und da muss schon aus heutiger Sicht die Frage erlaubt sein - WIE HAT SIE DAS GEMACHT? Wenn Leute in der Radioszene das finanzielle Vorleben von Hr. Grabenwarter im Internet recherchieren konnten, dann muss das doch in einer Behörde mit vollberuflichen Mitarbeitern auch möglich sein. Wie kann dann pauschal von Glaubwürdigkeit die Rede sein.

Die Komm Austira hätte mit strengerer Prüfung zahlreiche Firmen und Individualpersonen vor Schaden bewahren können, Firmen und Personen die von Grabenwarter auch durch die Tatsache beeindruckt wurden, dass er von der KommAustria eine Lizenz bekommen hat.

Und diese Lizenz sogar im Eilverfahren - vgl. Umlaufbeschluß statt Sitzung bei Rundfunkbeirat (was sagt der eigentlich zu dem Debakel? Sprechen eine Empfehlung aus für ein kommerziell strukturiertes Radio ohne Werbung aus - sind das unsere Medienexperten? Glückwunsch!)

Ich rate jedem hier, nach Einstellung des Sendebetriebs sofort eine Ausbildungslizenz in Graz zu beantragen - man kann dabei offenbar nicht scheitern. Denn vor dem Gesetz sind alle gleich.
 
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RadioJOEY schrieb:
Eigentlich müssten für diese Vorfälle in der KommAustria/RTR Köpfe rollen. Die Behörde hat offenbar ihre Pflicht, vor der Lizenzerteilung zu prüfen ob das Konzept wirtschaftlich tragbar ist, schwer verletzt......
@ RadioJOEY
Sehe ich auch so. Soweit mir bekannt, steht im Privatradiogesetz (PrRG) dass Anträge für eine Radio-Lizenz auch Angaben zu den fachlichen (da reicht schon ein kurzes Gastspiel als Mitarbeiter bei Antenne Steiermark? :( ), organisatorischen (Obmann des Elternvereins einer Schule? :( ) und finanziellen Voraussetzungen (was hat die Komm Austria hier geprüft? :confused: ) zu enthalten haben. Ob im Gesetz vorgesehen ist, dass diese Angaben von den Mitarbeitern der Komm Austria auch zu überprüfen sind, weiß ich leider nicht...... :D
 
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Ein weiteres Highlight aus dem Vorleben des Herrn Intendantan:

Erschienen vor Jahren in der Gratiszeitung "Der neue Grazer":
„Sauer“ auf die Telekom AG ist Personalberater Markus Grabenwarter. Ohne Auftrag habe die Telekom eine Leitungsumschaltung vorgenommen. Die Folge: Für 37 Minuten waren die Telefone der Marco-Personalberatung am 12. Oktober „tot“, Inserate fielen aus, und zusätzlich war die beworbene Kontakt-Telefonnummer für die Internet-Jobbörse jobcor- ner.at nicht erreichbar. Schaden, so Markus Graben-warter: 70.000 S.
Reaktion der Telekom: Man habe ja über die Umschaltung „in den nächsten vier Wochen“ ohnedies informiert.



Ist nun vielleicht der große Stromausfall in Graz im Februar schuld an dem melange-Desaster?
 
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@radio_watch
Ich persönlich hoffe, dass weder Arabella noch die Styria die 104,6 bekommen. Ein 24h Programm aus Graz - für Graz (ich kenn da einen Markus Grabenwarter, der kann das ja machen :D :wall: :D ) wäre nett. Außerdem ist da noch eine Lücke zu stopfen... Soundportal: 24h Programm Graz, hör ich persönlich auch recht gern, aber für das reifere Publikum oder Jugendliche, die eher dem Mainstream zugeneigt sind, gibts nix. Kronehit stellt auch bald die Abendsendung ein und dann ist der letzte Lokalanteil weg. Antenne hat noch die restliche Steiermark zu versorgen... nur Nostalgie wäre ein starker Konkurrent :D :D !

@RadioJOEY
Naja, anscheinend hat den Herrn Personalberater die Telekom damals in den Kunkurs getrieben
www.edikte.justiz.gv.at schrieb:
Der Konkurs wird mangels Kostendeckung nicht eröffnet. Abweisung gem. § 71 b/1 KO.
da sollten die Gläubiger sich das Geld bei der ESTAG holen, ich glaube die hatten in den letzten Monaten eh noch keinen Skandal...
 
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Ja, ich sehe das auch so, ein Programm für Mainstream mit weiter Rotation, genau also das Gegenbeispiel von Kronehit, wäre hier noch nötig. Sonst wäre ich gegen einen Classic Rock oder Country Sender auch nicht abgeneigt, sowas wird es aber leider nicht geben.
 
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ercor schrieb:
Kann mir jemand erklären wie es möglich ist, handelsrechtlicher GF einer GmbH zu sein, wenn man vorher als GF Gesellschaften in die Insolvenz geschickt hat und der Konkurs mangels Kostendeckung abgewiesen wurde.
Das frage ich mich allerdings auch. 2002 und 2004 hat Grabenwarter (siehe http://www.edikte.justiz.gv.at) seine MARCO Personalberatung GmbH versenkt. Angeboten hatte er damals u.a. Personalberatung, Personalentwicklung, Trainings (etwa in den Sparten Rhethorik, erfolgreiches Verkaufen, Quality Management :confused: ), Werbemittlung und -beratung.....

Im Oktober 2000 war auf der Webseite seiner Firma (www.marco.co.at, existiert nicht mehr) etwa zu lesen: "Aufgrund einer Kooperation mit max.mobil und unserem Unternehmen ist es uns gelungen eine österreichweite Seite mit Stellenangeboten zu entwickeln. Unter www.jobcorner.at finden Sie neben Jobangeboten auch die Möglichkeit Newsletter zu bestellen. Weiters gibt es auf dieser Seite eine Linksammlung zu allen österreichischen Jobseiten. Check the job auf www.jobcorner.at". Wirklich durchstarten konnte er mit diesem Jobportal (protzige Eigendefinition von Grabenwarter), das von der Grazer Werbeagentur Faschingbauer & Schaar realisiert wurde, aber nicht.

Interessantes Detail: Schon damals war der Herr GF sehr verliebt in das Wörtchen "mein". So wie er heute nicht müde wird im Zuge seiner Moderationen immer wieder von "Melange - mein Radio" :eek: zu sprechen, war ihm diese Possessivpronomen auch damals schon ganz wichtig. Auf einem Banner, der von der MARCO-Website zu Jobcorner.at verlinkte (siehe angehängte Dateien), war zu lesen: "Jobcorner.at - mein Jobportal". Freud hätte damit wohl seine helle Freud' gehabt.... :D
 

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Weiß einer von euch, was die Ex-Mitarbeiter jetz beruflich machen? Siend sie bei einem anderen Sender oder einfach arbeitslos und warten auf ihr Geld?

Alles Liebe
 
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