Radio Nostalgie - Hörertest

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Ernie

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Ich war vor kurzem geschäftlich in Graz und habe mir das Radio Nostalgie 94.2 Mhz angehört.
Da habe ich vernommen, daß die Hörer aufgerufen worden sind zu schreiben, ob ihnen das Programm gefällt, ob sie es weiterhin hören möchten usw..

Ich frage mich, schreibt da wirklich wer ? Wohlgemerkt: Per Post schreiben, nicht schnell mal mailen oder anrufen ! Es gibt auch nichts zu gewinnen !
Da ich selbst in keinem Radiostudio arbeite, habe ich keine Ahnung, inwieweit Hörer sich die Mühe machen, da eine Postkarte oder einen Brief zu schreiben, schon gar nicht, wenn es nichts zu gewinnen gibt.

Was glaubt ihr, bekommt der Sender auf diese Art ein Feedback ?
Wieviele Briefe können da kommen ?
Ich meine mal, daß von 100 Leuten, die das hören, höchstens einer schreibt.
 
Niemand.

Ich wohne in Graz und kann einiges zu Nostalgie berichten:

Es gibt zwar Leute die sich den antun, aber sonst hat der keine Popularität oder Anerkennung im Grazer Radiomarkt, zudem weil der Sendestandort sehr ungünstig ist: 500 Watt aus Raaba, wohlgemerkt auf dem Grundstück des Herrn Werner! (!!) Jedoch ist das Programm in der ganzen Stadt wenn überhaupt nur sehr schwach bzw. verrauscht wahrnehmbar, bis nach Raaba runter, zum Knoten Graz-Ost ist kaum Empfang möglich - ich spreche aus Erfahrung, als DXer kenn ich mich da aus.

Zum Thema: Ich denke kaum, dass da überhaupt wer schreibt, eher 1 von 1000... Mein Gesichtsausdruck wäre, wenn ich das hören würde, dass man schreiben soll per Post, wie der Sender einem gefällt, so: :p

:confused: Wenn der beim Radiotest teilnehmen würde, käme der nie über 1%, jetzt aber ernsthaft, genau so wie bei Radio Helsinki! :eek: :D
 
@dx-ler, der Sender spielt ja Schellacks, da rauschts immer ein wenig, oder er hat das Fenster in den letzten Tagen etwas zu weit offen gehabt:)
 
@ernie & @all:
ja da schreibt wirklich wer! *G*... tatsächlich konnte mich persönlich von der tatsächlich real existierenden HÖRERPOST überzeugen und dabei handelte es sich nicht um emails oder anrufe... :D

und die post war seeehr umfangreich

meint
P U L S A R
 
Empfang von Radio Nostalgie

@DX-Projekt:
Jedoch ist das Programm in der ganzen Stadt wenn überhaupt nur sehr schwach bzw. verrauscht wahrnehmbar, bis nach Raaba runter, zum Knoten Graz-Ost ist kaum Empfang möglich - ich spreche aus Erfahrung, als DXer kenn ich mich da aus.

Was hast Du denn als Dxer da für ein Radio ? Also ich bin durch die Stadt gefahren, nach ein paar Kundenbesuchen nach Kalsdorf:
Ich habe überall im Stadtgebiet Graz bis nach Kalsdorf den Sender astrein gehört !
Gerade am Autobahnknoten Ost gings sehr gut !
 
Von Gerhard Werner und seinem Radio Nostalgie Graz habe ich sogar im ORF-Fernsehen gesehen und interessant dabei:

In der österreichweiten Sendung "Schöner leben" kam ein 20 Minuten Beitrag inklusive des Nostalgie-Radios.
In "Steiermark Heute" kam der Beitrag auch, allerdings haben die da alles rausgeschnitten, was mit Radio zu tun hatte.
Da wurde Gerhard Werner nur als Grammophonsammler gezeigt und man sah und hörte nichts davon, daß er auch ein Radio betreibt. Scheinbar doch ein wenig Konkurrenzangst?
 
@Ernie: Ich habe den Sangean ATS 909 W, bei dem schaffe ich logischerweise fast alle Balken... aber hier in dem Forum haben m.E. wohl mehrere Leute einen normalen Radio, und ich weiß, vielleicht war das unklar ausgedrückt *sorry*, dass mit normalen Radios der Empfang oft verrauscht ist.

Am Autobahnknoten Ost ist es logisch, dass er gut geht, da ist der Sender ja gleich in der Nähe...

Ich habe geschrieben: "...zum Knoten Ost ist kaum Empfang möglich...", da habe ich mich unklar ausgedrückt, es sollte heißen: "Jedoch ist das Programm in der ganzen Stadt wenn überhaupt nur sehr schwach bzw. verrauscht wahrnehmbar, jedoch im Süden der Stadt (bis nach Raaba runter, zum Knoten Graz-Ost) ist Empfang möglich.
 
meine wahrnehmung in graz zu radio nostalgie :
unter hören über 40 erfreut sich der sender einer stets wachsenden beliebteit.
ich hab zwar keine ahnung wie der mann das finanziert aber wir sollten diesen sender nicht als kuriosität abtun.
die selektion der platten ist liebevoll und mit sehr viel hingabe gemacht worden.
die leute die von ihm wissen mögen den sender sehr.
 
die selektion der platten ist liebevoll und mit sehr viel hingabe gemacht worden.
Genau so habe ich das auch empfunden, und ich bin noch ein Stückl von meinem 40er entfernt.
Die Frage ist wirklich wie kann sich so ein Sender finanzieren?

Und was was mich noch interessiert, warum sind gegen den Sender so viele Einsprüche erhoben worden? Bzw. Von wem?
Es sind doch genug andere Sender in Graz vertreten die was anderes spielen.
Das verstehe ich einfach nicht, wie so etwas passieren kann. Anstatt sich zu freuen( da bin ich vielleicht zu blauäugig), vielleicht auch zu kooperieren, wird so einem Sender das Leben schwer gemacht.
 
@Austrian

Zu allererst muss ich sagen: Radio Nostalgie braucht niemand.

Aber objektiv betrachtet: es is doch wirklich eine Frechheit einem Pensionisten eine Frequenz zu erteilen, der nicht einmal einen 24-Stunden-Betrieb zustande bringt und daher nur unnütz eine Frequenz belagert.

meint
sisko-ds9
 
@sisko-ds9

Soso, tausende Dankes-Hörerbriefe an Radio Nostalgie sind also
"Niemand" !?

Weiters: Das was die diversen menschenlosen Privatradios da in den Nachtstunden per Computerrotation da in die Luft blasen, das ist noch viel mehr Verschwendung und unnütze Frequenzbelagerung.
 
@sassa
bin ganz Deiner Meinung.

Da macht mal jemand wirklich etwas ganz eigenes und schon kommen die "Profis" und tun es als überflüssigen Pensionistenspleen ab.
Wir sollten gerade in diesem Forum guten Ideen eine Chance geben.

Oder wollen wir in jeder Stadt 5 Sender mit unbsagbar öden, sich gleichenden 200er Rotationen haben , die musikalische Vielfalt Vielfalt jeweils über 100 Robbie Williams, 70 No Angels bis hin zu vereinzelten Gloria Gaynors oder Aha's (coole 80er) definieren ?
 
Nein, wir wollen nur einen Sender haben, der die Hits spielt. Das Hit-Monopol muss bei Ö3 bleiben. Schließlich wurde hier die Verödung 1996 erstmals nach Österreich eingeschleppt. Oder was?

Wie viele Hit-Formate es in welchen Verbreitungsgebieten gibt, wird letztlich der Markt entscheiden, auch wenn die Leidensfähigkeit vieler Privatradiogesellschafter schon einigermaßen beeindruckend ist.

Wie gut sich Hit-Formate untereinander differenzieren, wird vom Know-How der Beteiligten und letztlich von der Frage anhängen, wie lange kann Ö3 Themenführerschaft in sämtlichen (!) Pop/Rocksegmenten erhalten. Diese - im internationalen Vergleich - Ausnahmestellung hat schon so manche Berater zu voreiligen Schlüssen gebracht...

Konkret zu Graz:

Was Hr. Werner macht, ist schon ganz in Ordnung. Aber: Mal sehen, wann aus Werners Radio Nostalgie Radio Harmony Graz wird. Denn mit der Werbefinanzierung wird er es schwer haben, schätze ich mal. Falls ich da falsch liege, lerne ich gerne was über den Grazer Markt dazu, bitte posten.


Der Sender mit der 200er Rotation und den coolen 80ern hat immerhin in Graz seine Tagesreichweite von unter 3 auf über 9% steigern können, also war es wahrscheinlich auch ganz okay.
 
@radio watch
das problem ist in unserem markt folgendes:
ein hitsender hat in diesem land immer noch das mainstream pop monopol. egal ob das nun gerecht oder ungerecht ist.
das bestimmen nun mal die einwohner österreichs durch ihr hörverhalten.

die übermacht dieses einen eines senders hat diverse gründe: imagevorsprung in vielen entscheidendenden radiokernbereichen: info,musik,comedy...
jahrelanger wettbewerbsvorteil durch monopol und crosspromotion.
permanenter ideenvorsprung
zigfaches personalbudgets etc.

gerade bei der musik ist es (leider) komplizierter als so manche formatmathematiker (die sehr stark die privatradioszene in österreich prägen) glauben.
ö3 ist in seinen musikstilkernbereichen (und das sind fast alle die unter "pop" subsumierbar sind) kaum zu knacken.
man kann trotz lokaler radioteststeigerungsraten bei kronehit nicht von einem erfolgreichen sender sprechen.
dazu ist die performance im wiener raum einfach zu schwach. ö3
nrj und kronehit unterscheiden sich bei den aktuellen titeln in der playlist fast überhaupt nicht mehr voneinander.
da ist krone klar die nummer 3.
ich glaube ein echt erfolgreicher " öder formatsender" müsste um gegen ö3 irgendwie anzukommmen sich durch etwas mehr
Originalität (inhaltlich ) und mehr musikalischen pepp auszeichnen.

man macht sich einfach nicht genug mühe rauszufinden welche titel den hörern abgehen, wo die wirklichen angriffspunkte von ö3 liegen.

es ist absurd dass man den sender ,dessen hauptimageproblem darin liegt, dass er dafür steht die titel zu oft zu wiederholen durch noch engere rotationen der selben titel zu bekämpfen versucht.

hier wird definitiv falsch gedacht.
 
@ Suzuki

Das ist natürlich sehr theoretisch aber ich probiers mal:

Angenommen Hörer X möchte einen Song von Madonna hören.
Welchen Sender wird er einschalten:
Sender A von dem er weiß, dass dort jede Stunde ein Madonnahit gespielt wird,
oder Sender B von dem er weiß, dass dort jede Stunde drei Madonnahits zu hören sind?
 
hörer x wird sich schnell an madonna satthören und einen sender suchen wo er auch mal britney hört.
das ist so wie beim essen: jeden tag wiener schnitzel wird schnell langeweilig.
 
Wer so was ganz bestimmtes hören will, der schaltet überhaupt nicht das Radio ein.

Wenn jemand jetzt Madonna hören will, dann wartet er doch nicht die Rotation im Radio ab, der legt eine Madonna CD rein und aus !
 
Habe ja prinzipiell nix gegen Nostalgie, aber 12 Stunden(!) Rauschen am Tag klingt doch ein bissl unprofesionell. Stand das so auch im Lizenzantrag?

@radiowatch: 9 Prozent in Graz? Wow - ich gratuliere! Und wie siehts in NÖ oder Wien aus...? Angeblich sind ja die urbanen Räume ja Hauptziel von KH.

Überhaupt hätte die 9 Prozent ein Energy Graz, Party FM oder Welle1 auch zammbracht. (Abgesehen davon, dass bei 10+ die Rechweite bei nur 6,3% liegt).

@suzuki: Kronehit ist wie McDonalds - fettiges Junkfood und das zu jeder Stunde. Ab und zu ist das ja ganz nett, aber dauernd?
Und wenn schon Junkfood, dann Burger King. Der ist viel kleiner, aber feiner. Und daher Energy. Spielen zwar auch Schnarch-Platten ohne Energie, aber es kommt alles einfach viel besser rüber.
 
Rausschneiden von Clustern aus Ö3

@kleetschi

Die urbanen Räume Niederösterreichs sind nur 15% von Niederösterreich, wenn wir mit urban städtische Strukturen über 30.000 EW und das Wiener Umland meinen. Deswegen sehe ich da keinen Widerspruch. In Wien ist der Trend - trotz der immensen Werbeflut ;) - vom ersten aufs zweite Halbjahr 2003 positiv. In jedem Fall ist es noch viel zu früh, um über Erfolg oder Misserfolg zu urteilen. Warum steht weiter unten.



@suzuki

und dennoch versuchen Ö3 mit mehr Erfolg und private Radios mit etwas weniger Stars zu besitzen. Warum bloss?? :)

Ich glaube definitiv, dass der effizienteste Weg, mit Radio Geld zu verdienen, darin besteht, Spartenprogramme außerhalb des klassischen AC-Segments zu machen.

Ich denke aber auch, dass die europaweite Sonderstellung von Ö3 innerhalb des AC-Segments nicht ewig währen wird, und fokussierteres Vorgehen der Privaten diesen Prozess tendenziell eher beschleunigt als behindert. Aber hier liegt vermutlich das Problem: Diese Strategie braucht Zeit - und damit Geld - und letztlich langfristige Planung, was im Privatradio selten aufgeht.

Schönes Beispiel ist übrigens der Erfolg von Radio Express vs. Rock FM + FUN in der Slowakei. Dass dann natürlich auch in anderen Bereichen - vom Aufbau einer Erlebniswelt durch Plakate, Optimierung des Contents auf den Kerncluster etc. - stringent gearbeitet wird, ist nicht zu leugnen. Die Basis für den Erfolg wird aber im Music-Mapping gelegt - alleine ist es freilich zu wenig.

Auch in England konnten die Privaten die BBC über eine Phase von 8 Jahren entsprechend erodieren. Man stelle sich mal vor: 8 Jahre. Das wäre so, als hätten die österreichischen Privatradios von 1998 bis 2006 konsequent am Markenaufbau gearbeitet. :p

Im übrigen gebe ich dir Recht, dass man das Engagement von Hr. Werner begrüssen muss. Er tut sich einiges an Arbeit an - Kompliment.
 
@radio watch
du hast den in wahrheit wesentlichsten punkt der "radioproblematik" österreich sehr genau aufgezeigt:
jedes radioformatkonzept,egal in welche richtung es jeweils geht braucht nunmal einige jahre zeit um dauerhaft hörerbindung zu erreichen.
die mentalität vieler radiobetreiber in diesem land war es formatwechsel und relaunches schon nach halbjahresfrist als gescheitert abzuurteilen hat neben mangelnder innovationsbereitschaft (was die ideen und die detailierte radioforschung betrifft) und mangelnder markenentwicklung/pflege viel schaden angerichtet.
das scheitern diverser sender hatte oft kaum mit den gesendeten programmen zu tun.

zu radio nostalgie:
das kann man natürlich nicht mit kommerziellen radiokonzepten wie dem von kronehit oder den antennen vergleichen aber die koexistenz von öffentlich rechtlichen, kommunal finanzierten, privaten kommerziellen und privaten idealistischen(freien) radios ist für den radiohörer wohl das beste.
 
Wie müssten sich die Quoten von Kronehit in den nächsten zwei Jahren entwickeln, damit das Projekt als erfolgreich bezeichnet werden kann?
 
Wenn dauerhaft über 10% Marktanteil bei MA10+ erreicht wird, dann wäre das ein Erfolg !

ABER: Die Quote müßte DAUERHAFT sein und nicht nur "gekaufte" Hörer in einem Umfragehalbjahr, wo man besonders viele Gewinnspiele gemacht hat usw.. Denn, sobald solche Aktionen beendet sind, sind diese "Hörer" wieder weg.
So wirds kommen bei Kronehit in Graz !

Also dauerhaft ECHTE Hörer mit zweistelliger Quote von 10+ aufwärts.
Denn wenn ein auf 19-19 positioniertes Radio wieder nur die TRW 19-19 hernimmt, dann ist es ja wieder nicht vergleichbar mit anderen Radios, die für andere Zielgruppen senden.

Für mich ist ein Radio erfolgreich, wenn also der Marktanteil von ALLEN möglichen Hörern eine zweistellige Zahl ist !
 
@ ernie
Ich habe jetzt einen Sender gefunden, der hat wirklich ECHTE, ungekaufte Hörer ! Wo gibt es noch einen Sender, bei dem sich so viele Hörer hinsetzen und einen Brief schreiben, nur um ihre positive Meinung kundzutun, ohne jedes Gewinnspiel !

Es ist wirklich total UNGLAUBLICH !!

Im Gegensatz zu vielen in der Branche ( und auch hier im Forum !) behaupte ich nicht irgendwas, sondern recherchiere erst mal !
Über Radio Nostalgie wurde ja schon viel behauptet und besonders verhinderte Radiomacher, die diese Frequenz gerne möchten, wurde das Radioformat auf 94.2 Mhz in Graz total niedergemacht: Braucht niemand, hört niemand, interessiert niemand, totale Frequenzverschwendung und was man sich da alles für Vorurteile erlaubte, ohne wirklich mal nachzuforschen und das habe ich getan. Ich habe mir die Hörerpost bei Herrn Gerhard Werner in Raaba mit eigenen Augen selbst angesehen !
Tausende eigenhändig geschriebene Briefe und Postkarten !!!
Ich habe gezählt: Ca 5000 Hörerbriefe sind nach dem Aufruf eingelangt, die Hörer mögen sich melden, ob sie gerne Radio Nostalgie hören und ob es weiter bestehen bleiben soll.
Ich konnte nicht alle diese tausende Briefe lesen, aber der Tenor ist äußerst positiv. Es schreiben nicht nur alte Pensionisten, sondern auch Geschäftsleute, ganze Belegschaften von Fahrschulen, Universitätsprofessoren, Ingenieure, Ärzte, ganze Wohnblock-Gemeinschaften mit .zig Unterschriften und natürlich schon auch viele Pensionisten.
Aber auch Jugendliche schreiben, daß sie diesen Sender hören !

Textbeispiele:
----als ich am Montag um die Mittagszeit die ersten Töne dieser so schönen Musik vernommen habe, konnte ich es gar nicht glauben und fassen, daß es dies außer lauter sehr dummer, aufhetzender, hektischer und zynischer Sprüche von Radiomoderatoren noch gibt. Von der verblödeten Musik auf Ö3, Antenne und Konsorten will ich gar nicht reden------

----vielen Dank für diese herrliche Musik, endlich wieder einmal richtige Musik im Radio, mein Lieblingssender, bitte machen sie weiter------

----Ihr Radio stellt eine echte Alternative zu den anderen teils sehr seichten und minderwertigen Radioprogrammen dar. Außer Radio Nostalgie und Ö1 kann man nichts mehr anhören--------

----die akustische Umweltverschmutzung anderer Sender ist nicht mehr zu ertragen, außer den Nachrichten im ORF höre ich nur noch die Musik in Radio Nostalgie-----

---- ich höre täglich in Graz in der Arbeit Radio Nostalgie, schade daß ich es zu Hause nicht reinkriege---

-----durch einen Zeitungsbericht über ihr Radio Nostalgie bin ich nun wieder zu einem Radiohörer überhaupt geworden. Ich habe vorher schon seit Jahren kein Radio mehr gehört, denn das blöde
Gequatsche in den anderen Privatradios kann man sich nicht anhören ! Sollte Radio Nostalgie einmal nicht mehr senden, bin ich auch kein Radiohörer mehr !----------

Es würde zu weit führen, hier noch weitere Zitate aus der Hörerpost anzuführen. Aber was mich so erstaunt: Ich habe seit 25 Jahren mit Radiostationen zu tun, ÖR und Privatradio und ich weiß von keinem Sender, der soviel Hörerpost je bekommen hat !
Daß ganz ohne ein Gewinnspiel, nur auf den Aufruf hin:“Schreiben Sie bitte Ihre Meinung an Radio Nostalgie“ da in einem Monat rund 5000 Briefe/Postkarten einlangen, daß ist einsamer Rekord in der Privatradio-Geschichte !
Ich weiß von einem Wiener Privatsender, da sind in 4 Jahren ganze 2 zustimmende Hörerbriefe eingelangt und bei einem Gewinnspiel waren es ganze 5 Postkarten.

Seid doch mal ehrlich, ihr die in einem Radio arbeitet: Wieviele Hörer würden Euch per POST ( nicht schnell mal ein E-MAIL) schreiben, nur weil ihr durchsagt: Schreiben Sie uns ihre Meinung, wir Ihnen ihr Programm gefällt ?

Übrigens habe ich auch gesehen, daß ein großer Mast bereitliegt auf dem Grundstück von Herrn Werner. Wenn die Sendeantenne dann mal auf dem hohen Mast montiert ist, dürfte die technische Reichweite noch besser werden.

Trotz der teilweise schlechten Versorgung, ohne Eigenpromos, ohne Gewinnspiele, so viele begeisterte Hörer !

Und bevor wieder jemand lästert, das ist halt NUR ein eingeschworener Pensionistenverein: Das ist es NICHT !
Ca. 10% Jugendliche unter 20
Ca. 40% zwischen 20 und 50
Ca. 50% über 50 !
Das ist bei der Auswertung von 200 Briefen rausgekommen, die ich wahllos aus dem Haufen entnommen habe !
 
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