RADIO RPR verliert Marktführerschaft

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Die neueste MA hat es zu Tage gebracht. RPR verliert nach über 10 Jahren die Marktführerschaft in Rheinland Pfalz an SWR 3. Und fallen sogar hinter
SWR 4 auf Platz 3 zurück.
Eine Katastrophe für Programmchef Schneider der auf ganzer Linie gescheitert ist und so wohl nicht mehr zu halten ist. Thul der GF geht nach Streitigkeiten mit dem Beirat freiwillig, ist aber mit Schuld an dem Disaster, da er solange an Schneider festgehalten hat. Schlimm, Schlimm welche Diletanten hier am Werk waren.
Damit ist wohl auch die Zukunft von Morningmän Karde besiegelt.
 
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Es gab mal einen Hit, der hieß: "The only way is up". Für RPR jetzt bitte umbenennen in "The only way is down!"
 
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Maschi schrieb:
Es gab mal einen Hit, der hieß: "The only way is up". Für RPR jetzt bitte umbenennen in "The only way is down!"
Wahnsinn.

Wahrscheinlich wird keiner aus der Chefetage den Hut nehmen, stattdessen wird man darauf aufmerksam machen, dass das Programm eben erst reformiert worden ist und damit ein weiteres Vorgehen nach Schema X (die Superhits im Megamix oder wie auch immer) rechtfertigen.
 
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stimmt nicht ganz leute, wenn man die zahlen von hessen, rlp und rheinland-pfalz nimmt, dann habt ihr recht, aber in rlp hat rpr 1 immer noch die marktführerschaft, denn ich glaub kaum, dass die dass sonst in den 15 uhr nachrichten gesagt hätten, dass sie erneut marktführer sind und der christoph wachsmut hätt sich net persönlich im namen aller mitarbeiter bedankt.

siehe RPR1 Homepage

Zitat:
RPR1. -Spitze
RPR1. in der offiziellen Medianalyse 2005

RPR1. ist die Nummer 1 in Rheinland-Pfalz

RPR1. ist mit 1,029 Millionen Hörern das meist gehörte Programm in Rheinland-Pfalz. Nach der heute veröffentlichten Media-Analyse bleibt RPR1. damit die Nummer 1 im Kernsendegebiet, gefolgt von SWR 3 mit 965.000 Hörern und SWR 4 mit 815.000 Hörern pro Tag in Rheinland-Pfalz.

Das Jugendprogramm bigFM Hot Music Radio bringt es auf 383.000 Hörer in Rheinland-Pfalz täglich und ist Marktführer in der Zielgruppe 14-29 Jahre.

„Mit unserer Strategie treffen wir mit RPR1. den Trend der Zeit“, freut sich Walter Thul, Geschäftsführer von RPR1. „Paul Panzer, die Morningshow mit Lars-Christian Karde sowie zahlreiche Gewinnspiele wie „Das mysteriöse Geräusch“ mit einem Jackpot von mittlerweile über 56.000 Euro sind beliebte Programmelemente. Zudem sehen wir uns in unserem Musikformat mit den SuperHits im MegaMix – Das Beste der 90er bis heute – mehr Abwechslung bestätigt“, so Walter Thul weiter.

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (AG.MA) erhebt im Auftrag ihrer Mitglieder – Medien, Werbetreibenden und Agenturen – die Leistung von Werbeträgern sowie die quantitative und qualitative Struktur ihrer Nutzerschaften. Die Media-Analyse ist die größte Marktforschungsstudie Deutschlands und die wichtigste Datenquelle für die Mediaplanung für den Hörfunk. Die Media-Analyse wird halbjährlich veröffentlicht.

RPR1. sagt: „Danke für´s Einschalten!“
 
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Die Pressemitttelung genau lesen !!

Es handelt sich um Hörer pro Tag nicht um die wichtige Kennzahl Hörer / Stunde. Nur die zählt !!
Hier liegt SWR 3 mit 206 TSD auf Platz 1, SWR 4 mit 204 TSD auf Platz 2 und RPR mit 199000 auf Platz 3. in Rheinland-Pfalz.

Und dies wissen die Herren in Ludwigshafen sehr genau. Denn nur mit den
Hörern /pro Stunde läßt sich Geld verdienen.
 
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gratulation!
zu der grössten nervensäge am morgen.
zu der langweiligsten moderatorin am vormittag.
zu den grässlichsten jingles.
 
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Ja ja, die MA Zahlen. Irgendwie versucht sich jeder Sender als Gewinner darzustellen. Aber was sagen diese Statistiken aus, wenn jeder sie sich so drehen kann wie er gerne will? Ich denke das RPR Hörer verloren hat, egal ob nun in der Stunde oder am Tag. Sicherlich wird das niemand der Verantwortlichen zugeben wollen, fürchtet man doch um sinkende Werbeeinnahmen.
 
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Das "Zahlendrehen" ist schon allein aus Image-Gründen wichtig. So eine Botschaft "meisteghörter Sender" spricht sich am Tag der MA unter den Hörern auch rum. Blöd nur, wenn diese von Sender zu Sender zappen und sich dann irgendwann total verwirrt fragen: "Welcher ist denn nun Nummer 1?".

Bei den großen Werbeagenturen zählt ganz klar HÖRER PRO D-STUNDE (danach werden dann die nationalen Spots gebucht - oder auch nicht).

Weiß das jedoch auch Fa. Hänschen Klein aus Hintertupfingen, die gerade vom Mediaberater des (eigentlich in der MA gescheiterten) Radiosenders besucht wird und diese beschönigende Präsentation der Ergebnisse vorgelegt bekommt? Nein. Je nach Überredungskunst kommen hier weitere Werbesekunden zustande...
 
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Weiß jemand, ob die der MA zugrundeliegenden Hörerbefragungen vor oder nach dem (naja, nennen wir es mal) "Mini-Relaunch" von RPR 1 gemacht worden sind?

Falls es vorher war, besteht evtl. für die nächste MA noch ein Fünkchen Hoffnung: Denn ich finde schon, daß sich das Programm zumindest in puncto Musikrotation verbessert hat.
Man kann sicher darüber streiten, ob es nun der "geilste Musikmix" ist, aber umfangreicher ist die Rotation schon geworden. Und ich finde sie auch abwechslungsreicher als die von SWR 3.
 
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@RoyaalFM:

Davor natürlich (1. Welle: 4. Januar - 25. April 2004; 2. Welle: 5. September - 19. Dezember 2004).
 
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Für privaten Flachfunk recht beachtlich. Immerhin können sie die Zahlen schreiben.
 
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xxx schrieb:
Da kann man nur den Kopf schütteln!

Ja, das stimmt ja wirklich. Jeder weiß, dass ordentliche Sender ordentliche Sendungsnamen haben. Wie zum Beispiel "Frühstückskaffee", "Mittagspause", "Frisch dabei mit WDR 2" oder "Tritratrulala, der Kasperle ist wieder da".
 
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Zweifelsfrei würde es RPR gut tun, auch mal Moderatorinnen am Micro zu haben...seit dem Weggang von Yoyo Nickel (Skyradio) ist mit Trixi Kuklinsky nur noch eine Frau am Start - und das zur Zeit sogar nur am Abend.
 
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Tja, gute Moderatorinnen scheinen in Deutschland in der Tat Mangelware zu sein.

In der "Vollen Kanne" scheint RPR z. Zt. "Tiffy" aufzubauen: Während sie anfangs nur das Wetter vorlesen durfte, entwickelt sie sich mittlerweile zu einer Art Sidekick von Karde.
 
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Was RPR fehlt, sind nicht neue weibliche Moderatoren, das sind nicht neue Sendungsnamen, nicht neue Jingles, ein neues Logo oder ein neuer Claim. Der Sender muss von Grund auf neu aufgebaut werden. Dieses Herumdoktern an Einzelheiten bringt doch nichts mehr.

Die Chancen stehen gut, aber nur, wenn die Gesellschafter jetzt den richtigen Schritt machen und eine vernünftige Geschäftsführung installieren. Eine, die Radio machen kann, die die Mitarbeiter neu motiviert, die es versteht, den Sender wieder zur Nummer eins zu machen. Und nicht eine, die das Programm nur und ausschließlich dazu benutzt, Geld herauszuquetschen - solange, bis auch die dümmsten RPR1-Fans merken, dass das Programm so schlecht ist, dass man es kaum noch hören kann. Wenn das Programm stimmt, dann dreht sich auch langsam das Image wieder, dann stimmen die Vermarktungsergebnisse und die spielentscheidenden Felder werden besetzt. Denn eigentlich hat RPR die besten Voraussetzungen, um den Krieg zu gewinnen. Nur nicht unter dieser ahnungslosen Führung.

Dazu gehört, dass die neue Geschäftsführung wirklich autonom im Sinne des Senders und des Programms agieren kann - und nicht eingezwängt zwischen Gesellschafter-Eifersüchteleien, Programm-Ahnungslosigkeit und Radio-Regenbogen-Interessen. Dazu gehört auch, dass Norman Schneider gehen muss. Mit ihm, der weder Radiokompetenz besitzt, noch Menschen führen oder begeistern kann, gibt es keinen vernünftigen Neustart bei RPR.

Hoffentlich schaffen das die Gesellschafter. Immerhin, ein Anfang ist gemacht. Der Job wurde öffentlich ausgeschrieben - per Inserat in der FAZ. Möglicherweise haben sich ja ein paar kompetente Menschen beworben. Allerdings herrscht seitdem Grabesstille und niemand weiß, was sich an der Bewerberfront tut. Kein gutes Zeichen für einen Neuanfang bei RPR.

Schade drum.
 
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