Radio und Coronavirus: Wirtschaftliche Auswirkungen

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In diesem Land wird allerdings auch Spreu als Weizen verkauft. Eigentlich gibt es nur Weizen. Daher kann hier auch nichts getrennt werden.
 
Ist die MA für den einzelnen Sender denn tatsächlich so teuer, dass es sich lohnt diese ausfallen zu lassen? Man sollte doch froh sein, wenn die Nutzerzahlen so hoch sind, würde sich ja vllt sogar auszahlen. Oder sind die bei den Hitdudlern etwa doch nich so toll angestiegen wie immer behauptet (z.B. um Steuergelder zu schnorren)?
 
@mein name
Jede Welle kostet einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag. Der Hauptkostenblock ist dabei die Feldarbeit. Daneben ist ein anderer Punkt ausschlaggebend. Corona hat die Hörgewohnheiten und Tagesablauf von nicht wenigen Menschen signifikant geändert. Die Herbst MA und die nächste Frühjahres MA würden somit Misch-MAs sein. Für eine Planung wären die Daten eindeutig zu verzerrt. P-Wert daraus zu bilden, da könnte mein gleich Reichweiten über ein Orakel festlegen. Insofern ist es konsequent eine Welle auszulassen.
Der einzelne Sender zahlt einmal eine Teilnahmegebühr und dann indirekt via Vermarkter.

Ich drücke es mal volkstümlich aus: Wer mit so einer Mischmasch MA planen würde, der würde in München versuchen mit einem Hamburger Stadplan seinen Weg zu finden.

Auf der anderen Seite, eine Planung mit so alten Werten ist mehr als Pi x Daumen. Große Werbekunden werden als Make Good sicherlich Freispotpakete fordern und bekommen. Da wird aus'm Bauch raus geplant und möglichst billig eingekauft. Prinzip: Es wird schon irgendwie klappen.
 
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Dagegen spricht, verehrter Chinese, dass die Gesamthörerzahl bei immer 70,598 Mio Hörer netto deutschlandweit seltsam konstant bleibt. Warum soll man bei gleichbleibender Hörermenge eine MA ausfallen lassen? Wanderungen der Hörer von Sender A zu B wären doch gerade in Krisenzeiten interessant.
 
Vielleicht will man in Schland lieber nicht schwarz auf weiß lesen müssen, was auch in unseren Nachbarländern passiert ist, nämlich dass während der Coronakrise die Öffis gegenüber den Privaten deutlich zugelegt haben.
 
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Im o.a. Link heißt es "Die Media-Analyse im Herbst soll wegen Corona ausfallen" Darin "Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht"
1. Fällt die nächste MA aus oder soll sie ausfallen?
2. Muss die nicht leicht gemachte Entscheidung noch entschieden werden?

Weiterhin: "Auch die Arbeitsfähigkeit der Marktforschungsinstitute ist aktuell und in den nächsten Monaten eingeschränkt und mit neuen Unsicherheiten verbunden."

Ach ja? Wird zur Abfrage nicht telefoniert? Mit Abstand? Infektionssicher?
Und: Aktuell? Bis September kann kein Personal angeheuert werden, wo doch die Arbeitslosenzahlen gestiegen sind?

Was ist der politische Gedanke? Wer kann Licht ins Dunkel bringen?
 
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In NL sind die Hörerzahlen beim ehemaligen Spitzenreiter 538 zusammen gebrochen, mehr gibt es auf entsprechender Seite [finde den link nicht so schnell]. Offenbar wollte man in Deutschland diesem Desaster der "hin und wieder Hörer" entgegen wirken. Sprich : Die ach so tollen Kommerzsender scheuen eine Offenlegung der Hörgewohnheiten, wenn es wirklich wichtig wird. Mit anderen Worten : Kommerzfunk in Deutschland Aufgrund des Angebotes überflüssig. Es reicht allemal zur tönenden Litfaßsäule, aber auch zu nix mehr. Und Kollege Internet steigt und steigt in der Info-Kompetenz.
 
@count down

Technisch sehe ich im großen und ganzen relativ wenig Probs:
  • Natürlich kann man in Corona-Zeiten Mafo machen. Die Interviewer sind größenteils eh freie, Jobber, etc. Nur können sie nicht mehr so dicht sitzen. Dann würde man die Feldarbeit auf mehr Callcenter ausweiten. Die Erreichbarkeit viel mehr Menschen im Haushalt wäre so gar besser.
  • Auswertungsarbeit in den Instituten geht auch über Home Office
Einmal abgesehen von den eigentlichen Reichweiten:
  • Was soll ich als Planer mit der Abbildung des Corona Lockdowns. Er plant für die Zukunft, nicht für die Vergangenheit.
  • Corona verschiebt zumindest Mobiles Hören, Hören am Arbeitsplatz, Hören in Zeitabschnitten.
  • Sorry, das ist krumm und schief und macht keinen Sinn, wenn der Lockdown aufgehoben ist.
Meine Kritik an der MA ist, das habe ich hier schon ein paarmal geschrieben, das mit ihr versucht wird die Radionutzung auf einem möglichst hohen Niveau zu halten. Besonders deutlich ist das bei jungen ZGs. Für die sind all die sozialen und nicht linearen Medien das Hauptangebot. Die MA ist transparent, aber in einem wichtigen Punkt, dem P-Wert, eben nicht. Denn die Nutzungswahrscheinlichkeit macht die Reichweite wirklich rund und da kann auch gepimpt werden.

Was würde ich als Werbetreibender machen?
  • Es muss über den Bauch geplant werden. Wer jetzt noch glaubt er kann sich auf ein System verlassen, das niemals dafür konzipiert war, eine so gewaltige Verschiebung der Mediennutzung abzubilden, hat selbst schuld.
  • Ich würde erstmal in meine erweiterten Umfeld schauen, ob die Menschen anders Radio hören. Auch einmal fragen ob sich Präferenzen verschoben haben.
  • Online- & Web-Audio könnte Trends anzeigen. Aber die Analyse dieser Daten ist alles andere als simpel.
  • In einer Agentur würde ich mir anschauen, welche Trends gibt es im TV? Öffi/Private, Info-Sendungen.
  • Auch im Radio spricht einiges dafür, das Info-Sendungen & -programme vermehrt genutzt werden. Aber, flächendeckend können die gar nicht gebucht werden.
  • Falls es Veränderungen im Pricing gibt, diese genau analysieren & hinterfragen. Gilt auch für Packages.
  • Zur Sicherheit würde ich ein Puffer von 15-20% nach unten einbauen.
Aber, das sind meine Überlegungen. Es geht nun einmal beim planen nicht um Like oder Dislike. Radio in Deutschland ist eine Monokultur. Bekanntlich sind diese besonders anfällig.
 
Hat man doch in Sachen MA gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Die Gattung ist doch immer wieder zu Höchstleistungen fähig, wenn es um praktischen Eigennutz geht! Einerseits spart man Marketingkosten (darunter läuft es ja budgettechnisch bei den meisten Sendern) und so man kann einen Soforteffekt auf Kostenseite mitnehmen. Daneben, sollte die Frühjahrswelle die exorbitante Nutzungssteigerung der Sender widerspiegeln, nimmt man noch eine Megawelle mit. Wie praktisch...

Ob das dann so aufgeht, wenn man mit den Mediaagenturen am Tisch sitzt? Dort weiß man halt auch, dass es eine außergewöhnliche Nutzungssituation war. Und was macht dort ein guter Einkäufer? Na, ein prima Einstieg, um über Konditionen zu reden! Gut, den ahnungslosen lokalen Werbetreibenden zieht man dafür das Geld aus der Tasche, zumal bereits heute klassische Radiowerbung überteuert ist. Aber das ist ein anderes Thema...

Und die preisbildende MA 2021 II operiert dann mit Zahlen, die schon 1 1/2 Jahren alt sind für Preise, die dann rund ein Jahr Bestand haben. Also dann 2 1/2 Jahre wirken. Und das in einer Zeit, in der man bei anderen Gattungen die Nutzung in Echtzeit abrechnet. Schon putzig die Vorstellung. Aber gut, es dürfte für den ein oder anderen GF und Vertriebsleiter reichen, um sich in die nächste Vertragslaufzeit zu retten.

Mensch, ist doch wieder alles gutgegangen. Können wir uns ja wieder hinlegen! Und wenn wieder alte, weise Chinesen anfangen von strukturellen Problemen zu reden, die man damit nicht löst, dann kann man halt nur sagen: Gemach, gemach! Die Politik hat sich jetzt erstmals Geld rauspressen lassen um die "kulturelle Vielfalt" zu erhalten. Ein GeldgeSchunk sozusagen. Damit ist allerdings auch der verfassungswidrige Sündenfall eingetreten. Denn grundsätzlich darf der Staat keinen Rundfunk finanzieren. Hier darf man auf die technische Umgehung der Verfassung noch gespannt sein. Der Staat wird von nun an immer wieder den Geldbeutel öffnen, wenn es aus der Privatradioecke ruft.
 
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Damit ist allerdings auch der verfassungswidrige Sündenfall eingetreten. Denn grundsätzlich darf der Staat keinen Rundfunk finanzieren. Hier darf man auf die technische Umgehung der Verfassung noch gespannt sein. Der Staat wird von nun an immer wieder den Geldbeutel öffnen, wenn es aus der Privatradioecke ruft.

Wie das rechtlich sauber ablaufen soll, hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Wir haben den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als vom Bürger finanziertes Sondervermögen, damit der Staat da seine Finger rauslässt und natürlich keinen Einfluss auf die Berichterstattung nimmt. Das ist alles sauber vom BVerfG durchgeurteilt.

Auf der anderen Seite haben wir Privatsender, die sich vom Staat Distributionskostenzuschüsse (NRW) und Fördersummen auszahlen lassen. Sehe nur ich das Problem, was hier auftaucht, vor allem, wenn man (Stichwort: 2. Corona-Welle) nochmal Geld braucht/haben möchte? Sind es am Ende die Privatsender, die man in die Ecke des Staatsfunks rücken könnte?
 
Grundsätzlich ist schon die Finanzierung der Verbreitungskosten mehr als bedenklich. Nur deshalb leisten wir uns eben das System des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks. Da wir auf Grund unserer Geschichte eben gesehen haben, was Staatsrundfunk anrichten kann. Und nur deshalb sollte es mehr als 40 Jahre dauern, bis man in Deutschland privaten Rundfunk einführte. Immer mit der Maßgabe, dass die Staatsferne gewährleistet ist. Und jetzt? Scheint von nachrangiger Bedeutung zu sein. Ein Schunk...äh... Schelm, der und so weiter.
 
Grundsätzlich ist schon die Finanzierung der Verbreitungskosten mehr als bedenklich. Nur deshalb leisten wir uns eben das System des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks.

Das ist ja exakt mein Argument.

Und nur deshalb sollte es mehr als 40 Jahre dauern, bis man in Deutschland privaten Rundfunk einführte. Immer mit der Maßgabe, dass die Staatsferne gewährleistet ist.

Genau diese Staatsferne wird ja aber mit öffentlichen Zuschüssen/Föderungen etc. angegriffen. Nicht umsonst sind die Rundfunkfinanzierung und die Gremienzusammensetzung bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nach diversen Urteilen genau so organisiert, wie sie sind. Dass es jetzt die Privaten (die die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch die Bürger immer - auch in ihren eigenen Medien - kritisiert haben und von unfairen Wettbewerbsvorteilen durch die Finanzierung gesprochen haben) sind, die den Bürger für ihre Aktivitäten aufkommen lassen, mag man skurril bis dreist finden. Auf der einen Seite immer vom freien Markt reden und auf der wirtschaftlichen Seite dann nach dem Staat rufen.

Viel interessanter wird aber die juristische Schiene sein. Ich vermute, dass wir hier noch rechtliche Auseinandersetzungen sehen werden.
 
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@Wanderdüne
Wir reden hier über die Faktoren Zeit und Zukunft. Natürlich kann sich die RMS warm anziehen, die Großkunden mögen vieles sein, aber doof sind sie eher selten.

Der Einkaufsdruck in den Mediaagenturen wächst kräftig. Grund, die Shared Deals sind bei weitem nicht mehr so lukrativ. Auf anderen Seite, heißt das zurückfahren von Budgets nicht automatisch weniger Arbeit in der Planung und Beratung. Die haben trotz Kurzarbeit + Homeoffice mehr als genug zutun und arbeiten ständig Alternativen aus.
Eine Folge, der Konditionsdruck wächst, denn jedes Medium/Titel wird versuchen sich zu positionieren. Das bringt die Preise fast automatisch ins Rutschen. Es wird schlichtweg mehr Angebot als Nachfrage geben.

Die Lokalkunden? Das werden eher weniger, denn mehr und auch deren Etats werden knapper. Der Autohandel bekommt kaum noch WKZs. Der Möbelhandel fusioniert, fusioniert, fusioniert. Shopping Center müssen sparen. Bau- und Gartenmärkte haben gut verkauft, warum sollen die Etats erhöhen. Rekruiting, war ein nettes Geschäft. Jetzt aber wohl kaum noch. Vieles aus dem C- und D-Kundenbereich wird sang- und klanglos gar nicht mehr gebucht. Wir wollen erstmal sehen, wie es bei den Anzeigenblättern wieder anläuft.

Ob die Sender wollen oder nicht, mit vergangenheitsbezogenen und gar verzehrten Zahlen Preisverhandlungen zu führen wird nicht funktionieren. Herrje, wir reden von Branchen, die wirtschaftlich einmal durchgeschüttelt sind. Die werden wenig Verständnis für hohe Umsatzrenditen und GF-Boni haben.
 
Findet ihr nicht, dass ihr alle schon seit 10 oder 20 Jahren das Ende der Kommerzsender herbei redet ? Passiert ist bei denen, die intakte Kontakte in die Entscheidungskreise haben, eigentlich nichts. Weder sind UKW-Sender verloren gegangen, noch ist sonstwas passiert. Die Zeitungen sind dünner geworden, und das ist gut so. Die Verlage strampeln ? Auch gut : uralte Konzepte brechen grade weg, und so mancher, der während der Krise nur noch Online machen dufte, hat vielleicht nun das Potential erkannt. Hier findet der Umbruch statt. Und was die Finanzierungen der Sender angeht : Als ich versehtenlich neulich auf "UKW" drückte [schuldig im sinne der anklage, bitte um eine harte strafe. oder war sie das schon ? ] laberte so ein Hansel davon, dass man "ihre Rechnungen bezahlen werde." Ähm. Gleichzeitig rief eben dieser Sender neulich noch nach Geld vom Staat. Die Hintergründe dieser "Spiele" sind mir bestens bekannt, aber legt man alle Puzzleteile der letzten Monate und Jahre zusammen, so ergibt das ein sehr niederschmetterndes Bild der gesamten Alt-Radiolandschaft in diesem Land. Ein Aufräumen in alten Strukturen findet nicht statt, allerhöchstens als Lippenbekenntnis. Wäre der Einzelhandel so aufgestellt, dann würde heute noch der Detektor verkauft. Und wenn das Geschäft nicht mehr läuft, dann würde nach dem Staat gerufen.
 
Findet ihr nicht, dass ihr alle schon seit 10 oder 20 Jahren das Ende der Kommerzsender herbei redet ? Passiert ist bei denen, die intakte Kontakte in die Entscheidungskreise haben, eigentlich nichts.

Es endet schleichend, aber nicht mit einem gewaltigen "BOOM".

Noch immer werden diese armseligen, kostenlosen Käseblätter verteilt, mit denen Briefkästen in der Republik zugestopft werden. Es gibt sie nur noch, weil Vollpfosten wie die Werbetreibenden (auch große Discounter) dort ganzseitige Anzeigen buchen.

Es wird also sicherlich noch über viele Jahre hinaus kommerzielle Radiosender geben. Und das nur, weil irgendjemand in irgendeinem Unternehmen meint, ohne Radiowerbung käme man nicht aus.

Na klar kämen die ganzen Möbelhäuser und Autoverkäufer auch ohne Radiowerbung aus. Aber bei denen sitzt irgendjemand, der merkbefreit ist und das nicht kapiert. Gut. Dann ist das eben so.
 
Ich hab überhaupt nichts gegen Kommerzradio. Nur dann eben richtig. Nix mehr mit Frequenzblockierern wie apollo Radio in Sachsen, kein gepamperter Verlegerfunk mehr wie in NRW. Wer pleite ist, soll verschwinden. Der Sozialismus ist vorbei... oder etwa doch nicht? Ach ja, Sender, die Rechnungen bezahlen und vom Staat auch kassieren, sind Strafe genug. Btw, wieso eigentlich? Die MA fällt doch aus...
 
Nix mehr mit Frequenzblockierern wie apollo Radio in Sachsen
Apollo Radio ist kein Frequenzblockierer, sondern eher das Paradebeispiel für das Ad-absurdum-Führen des Privatfunks. Veranstalter des Programms sind bekanntlich die BCS und PSR gemeinsam, welche sich ansonsten ja eher bekriegen in Bezug auf die Hörerschaft. Irgendwas wirtschaftlich reißen kannste mit den Funzeln des Programmes jedenfalls nichts. Zwei Frequenzen im territorial betrachtet sehr kleinen Dresden und drei weitere im ebenfalls nicht gerade großen Leipzig - da fressen dich alleine schon die reinen Sendekosten auf.
 
Der nächse Aspekt ist : Die UKW-Radiosender wollen die MA erstmal ausfallen lassen. Wg Corona. Nach Aussage der Kommerzsender hatten sie doch angeblich enormen Zulauf. Oder ist der 538-Effekt doch bekannt geworden ? Wenn man so beliebt ist, dann verweigert man doch die MA nicht. Es ist bereits bekannt, dass die Web-Portale noch mehr Zulauf hatten. Also scheut man sich gegenüber dem Werbekunden die Entwicklung bekannt zu geben. Wetter aus dem Dorf, ein Flitablitza auf der Landstraße hinter der Eiche, und es kann Regen geben oder nicht .... Bislang ein Erfolgsgeheimnis, und wenn "es drauf ankommt", dann ist da nur Luft. Nicht einmal heisse Luft, man kann alles im WWW nachlesen, was wichtig ist. Mein Vorschlag : Die Lokalsender in NRW packen "Das beste aus der Morningshow" in ein 100KB-WAV-File als Podcast auf die Webseite. Mal schauen, wie erfolgreich die wirklich sind ........
 
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Im Juli wird doch noch eine MA veröffentlicht. Die Befragung fand in der Corona-Hochphase statt. Oder liege ich daneben? Wenn also das Radio in dieser Zeit häufiger eingeschaltet wurde, steht uns doch eine traumhafte MA bevor. Jetzt, mit den ersten Lockerungen, lässt das Einschalten schon wieder nach. Die TV-Quoten normalisieren sich bereits. Also nimmt man erstmal die grandiosen Zahlen mit und verzichtet spontan auf neue Zahlen im Frühjahr 2021. Lassen wir uns doch die gute Laune nicht so schnell verderben.
 
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ja. Vor allem haben die UKW-Funker zugelegt, während die Websender zugelegt haben.
Allein in NRW gibt es bei 18 Mio Einwohner min. 20 Mio Hörer. Da müssten die Kassen eigentlich klingeln. Dennoch musste der Staat eingreifen, da man in 30 Jahren enormen Wachstums und Mega-Erfolge vergessen hatte, Rücklagen für 8 Wochen zu bilden. Lächerlich !
 
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