Radio1 - Die 100 besten ***-Songs

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was genau ist daran falsch ein Audiosignal zu komprimieren?
Wenn man das Audiosignal damit hörbar bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt, eine ganze Menge! Heutige Musikproduktionen werden zu weiten Teilen bereits beim Mastering ziemlich großzügig komprimiert. Und eben weil das so ist, wäre beim Radio eigentlich gar keine oder nur eine dezente Komprimierung nötig. Das Gegenteil ist der Fall, weil es im Grunde nur noch darum geht den imaginären Lautheitswettbewerb zu gewinnen, egal wie es am Ende klingt. Gefühlte 80% der Hörer merken am Ende sowieso nicht, was da für ein klanglicher Brei aus den Boxen kommt.
 
Bei so ziemlich jedem anderen Radiosender würde garantiert Peter Fox mit "Schwarz zu Blau" das Rennen um den Berlin-Song machen ... und Ihr erwähnt den nicht mal ...;)
 
@Ralle_Köln und @Radiokult haben die korrekten Aussagen.

Auf UKW muss zwingend bearbeitet werden, sonst knallen einen schon die Höhen normaler Sprache nach der Preemphasis den UKW-Hub auf Werte jenseits 120 kHz. Erlaubt sind 75 kHz Gesamt-Spitzenhub in Deutschland. Das gleiche passiert bei modern abgemischten Pop-Produktionen durch deren dauerndes Clipping (= massiv Hochton-Energie), das gleiche passierte schon genau wie bei Sprache in den 1950er Jahren z.B. bei Blechblasinstrumenten. Es gibt dann eklige Verzerrungen, die von den Technikern schon in der UKW-Frühzeit so genannt wurden, wie sie klingen: "Spuckeffekt".

Edith Steffen - Spuckeffekt - RFZ Berlin 1967 - 1.jpg

Das Thema ist wirklich so alt wie UKW:

Edith Steffen - Spuckeffekt - RFZ Berlin 1967 - 2.jpg

Diese absolut notwendige Bearbeitung fand also "immer schon" statt - so gut, wie man jeweils konnte. In den 1980er und 1990er Jahren wurde sowohl in Westdeutschland als auch in Ostdeutschland meist mit dem EMT 266 gearbeitet. Der kannte schon die "adaptive Preemphasis", um den Eingriff möglichst elegant und "unhörbar" zu gestalten. Auch die später bis heute verwendeten Digital-Geräte Jünger d05, d07 oder die heute aktuelle Jünger-Kiste aus der Slimline-Serie versuchen sich an einer "unhörbaren" Bearbeitung. Es war immer der Ehrgeiz der Tonmenschen und Geräte-Entwickler im deutschsprachigen Raum, diese Bearbeitung so nebenwirkungsarm wie nur möglich zu gestalten:

Edith Steffen - Spuckeffekt - RFZ Berlin 1967 - 3.jpg

Wenn man versucht, UKW ohne Transientenlimiter mit Berücksichtigung der Preemphasis zu betreiben, bekommt man als Ergebnis eine Audioqualität, wie ich sie als MP3 angehängt habe. Das ist aus einem DVB->UKW-Kabelkopfstellenumsetzer, den ich danach deswegen in der Aussteuerung um 5 dB dimmen mußte. Diese 5 dB fehlen mir nun im Rauschabstand bei der Nutzung dieses Programms.

In der Zwischenzeit ist zur nicht nur ästhetisch begründeten, sondern auch messtechnischen Pflicht zur Einhaltung der Begrenzung des Spitzenhubes noch Einhaltung der Begrenzung der MPX-Leistung hinzugekommen. Deren Messvorschrift mit dem gleitenden Mittelwert über ein ein-Minuten-Fenster macht daraus etwas, das man durchaus einem Lautheitsmaß nahesetzen könnte. Es geht vom Grundcharakter in die gleiche Richtung. Deshalb profitiert ein nach R128 auf eine Ziel-Lautheit produziertes Programm massiv und macht nur wenig Streß mit der MPX-Leistung. Die wiederum kann der alte EMT 266 nicht einhalten, in den aktuellen Digitalgeräten ist eine entsprechende Funktion aber eingebaut.

Heute gibt man dazu noch eine dezente Dynamikkompression, z.B. Werte um 1,2:1 oder maximal 1,4:1. Das sorgt bei Programmen mit leisen Inhalten (Klassik, Hörspiele etc.) für eine deutliche, aber dem Laien erst wirklich im A/B-Vergleich auffallende Lautstärke-Aufholung bei leisen Stellen, um auch bei widrigeren Hörumgebungen (Auto, Büro) mehr Verständlichkeit zu gewährleisten. Das geht auch noch weitgehend ohne Kollateralschäden. Auf diese Weise wird Bayern 2 beispielsweise so laut auf UKW wie RBB Radio Eins (jeweils Loudness -18,2 LUFS), ergab zumindest eine von den jeweiligen Anstalten selbst vorgenommene Messung im August 2012 über einen Zeitraum von je 24 Stunden.

Von Bayern 2 habe ich keine Vergleichsaufnahmen vor Processing, aber bei DLF Kultur kann man den Effekt gut beobachten. Auf Astra 19,2° Ost (beim ZDF, 256 kbps MP2) ist ein sauberes Signal aufgeschaltet, das für das Anhören mit digitalem Endgerät hervorragend geeignet ist. Auf Astra 23,5° Ost befindet sich die Version für UKW, das ist die künftige UKW-Zuführung mit 384 kbps MP2 (quellseitig offenbar identisch mit der derzeitigen Zuführung via 192 kbps SCPC). Der Unterschied ist extrem sichtbar:

DLF Kultur - Signalaufbereitung.jpg(Screenshots @DigiAndi)

Und wie klingt DLF Kultur auf UKW? Gut, wenn auch nicht exzellent (exzellent hat man ihn halt auf DVB). Keinesfalls klingt DLF Kultur aber so rotzig verzerrt, grell und gleichzeitig dumpf, pumpend und aufrauschend wie Radio Eins.

Der Unterschied: Radio Eins komprimiert nicht nur und kümmert sich pflichtgemäß um die Begrenzung der Transienten, sondern "zertrümmert" mutwillig den Klang. Hier wird viel mehr gemacht, als für die Einhaltung der UKW-Werte nötig ist. Hier werden offenbar bestimmte Bearbeitungsstufen in einem umfangreichen Audioprozessor ins Clipping gefahren (vor allem an eigentlich leisen Stellen hört man dann lautes Klirren), hier wird dynamisch am Frequenzgang gespielt (alles soll "homogen" klingen, nichts soll von der Grundcharakteristik der Klangfarbe abweichen), hier werden keinerlei leisere Stellen geduldet, auch wenn sie von den Künstlern so vorgesehen wurden. Die Mikrofone sind bis an den Anschlag komprimiert, man hört Speichelfluß- und Lippenverschlußgeräusche, weil die natürliche Charakteristik von menschlicher Sprache absolut nicht mehr vorhanden ist. Ein alienhafter, nebelig-verzischelter Sound, für Menschen mit gesundem Hörempfinden halt einfach unerträglich.

Ist aber Absicht und wer das nicht als Segen empfindet, ist psychisch krank.

Bei reinen Pop-/Rock-Programmen, die Musik heutiger Machart spielen, wäre eine weitere Kompression sogar absolut unnötig. Das Ausgangsmaterial ist, wie @Ralle_Köln und @Radiokult schon geschrieben haben, "dicht" genug, sogar über-dicht. Um hier einen homogenen Gesamteindruck zu erhalten, muß man vielmehr die Mikrofone deutlich mehr als auf einer Kulturwelle komprimieren (auch das geht noch weitgehend ohne eklige Kollateralschäden) und die Telefonleitung für Call-Ins ebenfalls derbe komprimieren. Sonst hat man am Ende ein extrem ungünstiges Lautheitsverhältnis zwischen Sprache und Musik. Dann das ganze R128-konform auf -23 LUFS aussteuern und vom nachfolgenden UKW-Processing ohne weitere spektrale Verbiegungen und eklige Regeleffekte auf MPX-Leistung nahe 0 dBr bringen lassen, das sind etwa 5 dB Gain. Dabei werden einzelne Passagen in den Limiter laufen und vermutlich vor allem der Sprachweg wird die Hubbegrenzung auslösen. Aber das sind dann Dinge, die weitgehend "unhörbar" funktionieren. Damit könnte auch Pop-Funk wieder wie in den 1980er Jahren klingen. Oder halt wie DLF Kultur oder Bayern 2 auf UKW. Aber man will ja nicht. Nichtmal bei einem Program, das sich durchaus als etwas besonders hochwertiges innerhalb der ARD versteht.
 

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  • Spuckeffekt auf UKW.mp3
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3. DIE ÄRZTE Schrei nach Liebe
19. PETER FOX Haus am See

und dazu 7 mal (!!) Ton, Steine Scherben.

Welcher Politiker hat diese Liste ausgewählt? Haben wir in Sachen deutscher Musik wirklich nichts anderes zu bieten?
 
Welcher Politiker hat diese Liste ausgewählt?
Erstaunlich das du es geschafft hast dir die Top100-Liste anzuschauen, aber nicht die Jury. Da ist kein einziger Politiker dabei. Ganz offensichtlich ist dir dabei dann auch entgangen, wie diese Liste zustande kam. Damit erklärt sich dann nämlich, warum die Scherben 7 mal in der Liste auftauchen. Die Scherben waren nunmal vor allem in Berlin eine musikalische Größe und sie waren prägend für die deutschsprachige Musik. Ob es einem gefällt oder nicht, aber das ist nunmal so.
 
Das ist richtig, aber das trifft auch auf mehr als ein Dutzend andere Bands und DJs zu z.B. Madsen, Zweiraumwohnung, Wir sind Helden, UKW, Beatsteaks, Rosenstolz, Bosshoss, die Gebrüder Kalkbrenner, Marusha, Westbam, Dr. Motte, Paul van Dyk, Seeed - quer durch alle Genres gibt es Künstler mit starkem Berlinbezug, die viel für die Stadt getan haben...alle nicht dabei! Karat nur zweimal vertreten, City nur einmal, ebenso Spliff und Nina Hagen, Nena nur 2mal, Karussell und Puhdys gar nicht. Dafür Falco dessen Berlinbezug sich als Österreicher doch in Grenzen hält. Ebenso Wanda als Wiener Band. Tut mir Leid aber für eine Liste die man unterschreibt als "die 100 besten deutschen Songs" kann man wohl etwas mehr erwarten als einen Mix von 3 Best of Alben. Wo sind Raabe, Kuhn, Rockhaus, Mia nur einmal usw. Was hier fehlt ist ganz klar die Abwechslung und vor allem das Verlassen der eingetretenen Indie Pfade. Es gab viele DJs die die elektronische Musik aus der Hauptstadt hinaus in die Welt getragen haben, aber das zählt wohl nicht als "Musik" ? Und wenn man ausgelutschte Radiohits vom Seeedsänger bringt (aber gleichzeitig NICHTS von seiner Band), warum nicht ein paar alte Rosenstolzklassiker (vor der Kommerzialisierung) oder was von den Humpeschwestern? Das ist auch nicht unbedingt mein Geschmack aber würde die Auswahl doch einigermaßen ausgeglichener machen. Vielleicht wird jetzt etwas deutlicher was ich gemeint habe mit "einseitiger (rot-grüner) Zusammenstellung". Vor gefühlt 20 Jahren gab es mal bei Radio Fritz einen Tag lang nur Hits "made in Berlin". Das war klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reden wir jetzt von der Top 100 der deutschsprachigen Musik oder der Top100 der Berlin-Songs? Du würfelst da gerade ein paar Dinge durcheinander. Und dann ist wie gesagt erläutert, warum die Top100 so aussieht, wie sie aussieht.

Die Top100 der elektronischen Musik gibts übrigens an diesem Sonntag zwischen 9 und 19 Uhr.
 
Nein ich meine schon die Liste "Singen Sie deutsch". Dort steht: "Die 100 besten deutschsprachigen Lieder". Und da gibt es eben viele andere mehr.
Du hattest argumentiert, dass TSS einen starken Berlinbezug haben und deshalb dort so oft vertreten sind. Da halte ich dagegen, dass es eben viele andere deutsche / deutschsprachige Künstler, BAnds und DJs gibt, die ebenfalls einen starken Berlinbezug haben und nicht in dieser Liste auftauchen.

Die Top 100-Berlin, da fehlt mir allerdings auch einiges. U.a. auch einige der oben bereits bei den Top 100 Deutsch genannten Interpreten. Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Politiker hat diese Liste ausgewählt? Haben wir in Sachen deutscher Musik wirklich nichts anderes zu bieten?
Haben wir. Auch Besseres als das, was in dieser 100er Liste auftaucht.
Aber es wurden 100 DJs befragt, diese haben ihre jeweiligen Favoriten genannt; die einzelnen Stimmen finden sich auf den entsprechenden Seiten unter dem Gesamtergebnis, und so kommt halt die Liste zustande. *schulterzuck*
Der Querschnitt macht's halt; in den einzelnen Listen finden sich mitunter ein paar schicke Lieder, die sich im Ergebnis und im Äther ebenfalls sehr gut gemacht hätten, aber die haben halt bei den 100 Köpfen keine Mehrheit gefunden. Meint: lies' Dir auch mal die 100 Einzellisten durch, da kann man deutlich mehr abnicken als in der 100er Liste selbst.

Gruß
Skywise
 
Dafür Falco dessen Berlinbezug sich als Österreicher doch in Grenzen hält.
"West-Berlin, Neunzehnhundertsechzig-sieben, erster Eindruck: Grüne Minna, Straßensperre gegen Spinner, Habt Ihr Bock auf 'ne Tracht Prügel? Wir bedienen Euch nicht übel, aha!
Ecke Joachimstaler / Ku'Damm ein Exzess, wer das Gas als letzter riecht, hat als erster den Prozess.Ganz Berlin ist eine Wolke und man sieht sich wieder mal AUF DER FLUCHT"

Da würde ich schon den einen oder anderen Berlinbezug erkennen wollen...
 
Es waren Künstler, Redakteure, Musikschaffende, Journalisten, Label-Chefs... etc. Deshalb finde ich die Lsite unter anderem auch so gut. Weil man eben nicht irgendwen gefragt hat, sondern die, die sich tagein, tagaus im weitesten Sinne mit Musik beschäftigen müssen. Die Liste deckt trotz 7 mal Ton,Steine, Scherben ein sehr breites Spektrum der Musik ab, die in diesem Lande hier produziert und auch konsumiert wird. Dieses wiederum sollte so manchem Radiomacher zu denken geben, insbesondere denen mit der vermeintlich größten Vielfalt...
Ich finde übrigens auch nicht alles gut was in den beiden bisher versendeten Listen auftaucht. Aber ich kann es tolerieren. ;)
 
Ich weiß nicht; für mich ist das Spektrum eigentlich verblüffend klein, wenn ich ehrlich bin. Auch gemessen an den Einzelstimmen, die teilweise deutlich mehr Farben aufweisen als halt der kleinste gemeinsame Nenner, aber gut, darüber brauch' ich mich auch nicht zu wundern.
Ich vermute, daß ohnehin die Anzahl der genannten Titel so groß war, daß es nur eine #1-Nennung in einer Einzelstimme plus einen günstigen Platz im Alphabet brauchte, um überhaupt in die Top 100 zu kommen, aber um diese These zu überprüfen, bin ich zugegebenermaßen im Augenblick zu faul.

Gruß
Skywise
 
Bei so ziemlich jedem anderen Radiosender würde garantiert Peter Fox mit "Schwarz zu Blau" das Rennen um den Berlin-Song machen ... und Ihr erwähnt den nicht mal ...;)
Soweit ich das sehe, sind da nur Titel aus den 70ern und 80ern im Fokus gewesen. Peter Fox kam später. (Und ehrlich gesagt hätte ich den Titel auch nicht auf dem Schirm). Und von 70ern und 80ern in Berlin dürften sowohl Zielgruppe als auch Juri musikalich geprägt sein.
Und wenn Nichtberliner oder Zugezogene die Auswahl als "links" bezeichnen, ist das selbe, wie, bayerische Trachtenumzüge als "rechts" abzutun... Es ist schlichtweg die regionale Prägung der Musikkultur in der viele Jahre geteilten Stadt, die anders als im Bundesgebiet war und auch anders als in Thüringen oder Sachsen!
Mein Favorit als bestes Berlinlied, das mir beim Lesen des Fadens spontan eingefallen ist, aber hier bislang nicht genannt wurde, hat es immerhin auf Platz 56 geschafft. Warum die ursprüngliche, aber eben interessannte Version wohl wenig bis gar nicht bekannt ist, hat mir gerade der Wikipediaeintrag von Bel-Ami verraten... Dachte, damals wäre das mit den covern noch nicht so tragisch, wie heute - ein Irrtum. Dann dürfte auf Radio 1 auch nur die 2. Version gelaufen sein...

Interessant, wie im Verlauf des Fadens an einige auch meinerseits vergessene Ostrockklassiker erinnert wurde. Der erwähnte "Kampf um den Südpol" wär so einer, der wieder Gehör verdient, aber solch längere Baladen waren wohl auch für die "Hitparade" deutscher Songs zu lang (Am Fenster hats wohl nur mit der Kurzversion geschafft?). Wurde in der Amiga-Nacht dran erinnert?

Da ich das mit den 100 besten deutschen und Berlin-Songs, als auch die Amiga-Nacht verpasst hatte, hat die wer als Mitschnitt? In der R1-Mediathek find ich nichts, und die Sachen sind wenn überhaupt, dann bestenfalls eine Woche dort, oder?

Welcher Sender in Berlin getraut sich, demnächst (vor der nächsten MA) eine "Aufforderung zur Musterung" an alle Haushalte in Kreuzberg per Postwurfsendung zu verschicken? Die alten Herren werden sich freuen. "Gestellungsort" ist selbstverständlich das entsprechende Funkhaus...

Gab's das schon?
Interessante Idee! Radio 100 hätte es seinerzeit drauf gehabt, derartiges kreativ durchzuziehen. Der Herr, der den Laden seinerzeit verscherbelt hat, sitzt schon lange nicht mehr in Kreuzberg und funkt nur im Umland und hätte sowas sicher nicht drauf. Relativ witzig könnte ich mir sowas von den Sendern, die aus Berlin in die Luft funken, am ehesten noch bei FluxFM vorstellen. Aber die haben sowas nicht nötig, sondern erreichen ihre Zielgruppe anders (und haben eher die Schwaben vom Prenzlberg im Visier). Bei allen anderen werbefinannzierten Retorte-Sendern könnte so ein PR-Gag nur sehr peinlich rüberkommen wie die meisten Hörerkauf-Aktionen mit absurden Gewinnspielen...
 
Editieren geht leider nicht mehr, aber da bin ich auf Wikipedia-Ungenauigkeiten /-Irrtümern reingefallen:
Mein Favorit als bestes Berlinlied, das mir beim Lesen des Fadens spontan eingefallen ist, aber hier bislang nicht genannt wurde, hat es immerhin auf Platz 56 geschafft. Warum die ursprüngliche, aber eben interessannte Version wohl wenig bis gar nicht bekannt ist, hat mir gerade der Wikipediaeintrag von Bel-Ami verraten... Dachte, damals wäre das mit den covern noch nicht so tragisch, wie heute - ein Irrtum. Dann dürfte auf Radio 1 auch nur die 2. Version gelaufen sein...
Hieraus interpretiere ich, dass da wohl eher interne Querelen ein blockierender Casus Knaktus waren. Und es wurden weitere Versionen aufgenommen. Welche da nun mein Favourit ist/wäre, müsste ich weiter recherchieren. Ich vermute mal, die Erstversion... [von PVC hab ich den Titel nie gehört]
 
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