radioforen.de macht keinen Spaß mehr...

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AW: radioforen.de macht keinen Spaß mehr...

Herr Gott nochmal, bei eurem Gesülze kann einem aber auch echt der A**** platzen!

Jeder einzelne von Euch hat das Recht, ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen und alles, aber auch wirklich ALLES besser zu machen. Angefangen vom Design bis hin zur User-Apartheit - dass auch ja Macher und Hörer schön brav voneinander getrennt werden. Dann könnt ihr endlich alle Willkür walten lassen, die - nach eurer Meinung - Deppen auszusperren und euch ein Elite-Team zusammenzusammeln, das ihr am Ende genauso schnell Leid sein werdet.

Soviel von so kurzem Verstand in diesem einen Thread - hier versammelt ihr alles, über das ihr euch bei anderen aufregt. Galle pur!
 
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So groß kann der Bedarf einer geschlossenen Abteilung (...) für Radiomacher wohl kaum sein, bedenkt man die Abschaffung des damaligen, kaum genutzten Goldforums oder betrachtet den unglaublichen Ansturm auf die Nachfolgeeinrichtung... Es wäre ein Leichtes, diese Gruppe so zu moderieren, dass nur Fachleute Zutritt hätten und keine Freaks mit Fragen nach Moderatorinnenschwangerschaften nervten. Angenommen wird es offenbar nicht, also scheint sich der Bedarf auch in Grenzen zu halten.
 
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Der Mix macht es doch: Meinungsaustausch, Feedback, Best Practice, Fachkompetenz, Fangesänge, Moderatorenbashing, Gesülze und Geschwurbel, Streithähne, Besserwisser, Ignoranten und Selbstverliebte, - ich habe immer noch Spaß an allem - selbst an dem depressiven Wehklagen derjenigen, die keinen Spaß mehr haben.:);)
 
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Vielleicht hülfe es, unter "Sonstiges" ein Unterforum "Fanforum" zu installieren. Dort könnten dann alle Threads der Preisklasse "Wer ist zur Zeit Euer Lieblingsmoderator?" oder "Wie findet ihr X und wie findet ihr Y?" abgefeiert werden.

Meinst du sowas wie im Konkurrenzforum, die einen Bereich für Radiohörer haben?

Übrigens auch für mich als Radiohörer ist das Forum langweilig geworden, mann vermisst die Beiträge der Profis, deswegen lese ich zur Zeit alle alte Threads die noch wirklich informativ und interessant waren. Finde es schade das immer Leute wie "Makeitso" nichts mehr posten und immer mehr Radiohörer wie mich das Feld überlassen.
 
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Raumschiff schrieb:
So groß kann der Bedarf einer geschlossenen Abteilung (...) für Radiomacher wohl kaum sein, [...] [...] Angenommen wird es offenbar nicht, also scheint sich der Bedarf auch in Grenzen zu halten.

Woran das wohl liegt?

Weil dann so mancher hier, der (noch) eine vermeintliche oder tatsächliche Rolle in diesem Geschäft zu spielen glaubt, schlichtweg seiner großen Bühne zur eitlen Selbstdarstellung verlustig ginge. Wer schon würde sich in einem geschlossenen Kreis zum x000sten Mal die gesamte (Radio-)Welt erklären lassen wollen?
 
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MIR macht radioforen.de immer noch viel Spass. Vorallem wegen der tollen Infos hier.
Aber auch ist es interessant zu studieren, wie hier miteinander umgegangen wird.

Gruß,
antenna
radiohörer
 
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dea (#20) reagiert etwas über... Aber ich stimme zu, dass dieses Forum offen für alle sein muss und bleiben soll. Die von mannis fan erwähnten „Fanthemen“ kann man nichts ausgliedern „so wie im Nachbarforum“:
Dies ist leider nicht miteinander vergleichbar. Im Parallelforum sind überwiegend technisch interessierte Hörer unterwegs und der Hauptthread beschäftigt sich eher mit Standorten und Frequenzen.
Lasst die Vielfalt und wünschen wir uns, dass einige neue User mit Praxis, Erfahrung und Wissen dazu kommen (und dieses auch weitergeben). Es gibt eben auch mal Phasen des „Durchhängens“ und jedem Tal folgt auch ein Berg.
Es wird in der heutigen harten Konkurrenzsituation aber auch weiterhin so bleiben, daß sich die Radiomacher auf UKW sehr bedeckt halten und halten müssen. Da gibt es nicht nur Frontlinien zwischen ÖR und Privatradio, sondern auch zwischen oben und unten und innerhalb des Ladens auf einer Ebene...
Die Legende, dass die „Guten“ hier durch die radioforen gebasht und weggeekelt wurden, ist wirklich eine Legende. Die aus dem Rhein-Main-Gebiet haben dies alle zusammen sowohl aus Solidarität gegenüber OO getan, und weil deren Identität nun doch weithin durchgesickert war.

Für einen professionellen (aktiven) Radiomacher ist dieses Forum immer ein zweischneidiges Schwert: Wieviel postet man wie, um nicht enttarnt zu werden? Wieviel gibt man von seinem Wissen preis, ohne daß dadurch die Identität auffliegt?

Was mir hier aber massiv stinkt: Einige benutzen ihre Anonymität massiv, um Beleidigungen und Beschimpfungen abzulassen. Da hatten wir in der letzten Zeit eindeutig zuviele dieser „User“.

radioforen.de definiert sich -hoffe, ich liege richtig- nicht als Forum für Nur-Radiomacher...
Da müsste man dann auch eine Definition finden: Zählen nur aktive dazu, oder auch ehemalige? Sind die vom ÖR die „Guten“ und die vom Privatradio die „Bösen“? Sind die vom kleinen Lokalsender weniger wertvoll als die vom grossen rbb? Hat ein Praktikant bei Radio Hintertupfingen weniger Ahnung (und warum?) und Recht, mitzureden als ein Moderator, der 20 Jahre beim swr vor Ort ist? Haben Radio-DJs die gleiche Wertigkeit wie die Sendung fahrenden Redakteure? Darf ein Betreiber eines Radio-Blogs hier überhaupt mitreden? Und und und... Kann man sich ja gleich outen...

Weniger bashing, weniger Beleidigungen, mehr aktive User, die intelligente Fragen stellen und fachliche Antworten geben... das wäre es fürs erste. Oder?
 
Das ewige Gejammer hier macht keinen Spaß mehr ...

betrachtet den unglaublichen Ansturm auf die Nachfolgeeinrichtung...

:wow: :wow: :wow: Ganz großes Tennis!!!

Man kann sich ja darüber beklagen, wie hier tagein, tagaus nur noch der ewig gleiche Brei breitgetreten wird. Die Behauptung, es würde nichts relevantes mehr geschrieben, weil sich nur keiner durch diesen Brei kämpfen mag, ist seit dem allgemeinen Desinteresse am Goldforum jedenfalls widerlegt.

Leute, hört doch einfach mit dieser in definierten Abständen immer wieder aufgewärmten Heuchelei auf. Ihr wollt Euch doch nur berieseln lassen und hier viele interessante Beiträge lesen. Das funktioniert so schlicht und einfach nicht. Ich werde hier auch keine Selbstgespräche mehr führen, auf die sowieso niemand mehr eingeht.
 
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Für einen professionellen (aktiven) Radiomacher ist dieses Forum immer ein zweischneidiges Schwert: Wieviel postet man wie, um nicht enttarnt zu werden? Wieviel gibt man von seinem Wissen preis, ohne daß dadurch die Identität auffliegt?

Es kommt m.E. auf den "Umgang" an. Private Kontakte sind für mich einfach tabu. So wie ich aber über "private Kanäle" hörte, hält sich leider nicht jeder User an diese einfache Regel. Es soll hier im Forum sogar Leute geben, die massiv und "hintenrum" versuchen, die Identität anderer User aufzudecken...



Weniger bashing, weniger Beleidigungen, mehr aktive User, die intelligente Fragen stellen und fachliche Antworten geben... das wäre es fürs erste. Oder?

ACK. Es wird hier aber trotzdem keine objektive Diskussion über die Rundfunkgebühren in DE geben. Denn die Leute die es betrifft, hängen am Tropf der über 7 Mrd. Euro. So "nett" diese Diskussion in der "Lateline" letztens war, sie ist eingeschlafen, da offenbar kein Interesse an einer weiteren Diskussion besteht. Das war nur ein Beispiel.



Noch ein Wort in eigener Sache:
Ich hätte Thomas Wollert gestern nicht "angeschossen", wenn der Profi für Kommunikationslösungen zuvor einfach mal gesagt hätte: "Freunde, wir haben ein Problem mit dem Forum. Wir sind dran. Es wird eine Lösung geben." Das hat er aber leider nicht getan und sich daher selbst zur Zielscheibe gemacht. Ich hätte doch nie ein böses Wort geschrieben, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, daß TW an der Sache "dran" ist. Ich kann doch nur auf das reagieren, was ich sehe. Und ja, das Timing war schlecht - ich konnte ja nicht wissen, daß TW just heute ein Update einspielt.


vg Zwerg#8
 
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Es soll hier im Forum sogar Leute geben, die massiv und "hintenrum" versuchen, die Identität anderer User aufzudecken...
Das "soll" nicht nur so gewesen sein, das war sogar tatsächlich der Fall - ich trete als Zeuge auf, weil auch ich als Identitätsaufdecker missbraucht werden sollte, es aber rechtzeitig gemerkt habe. Man versuchte, einen meiner Kontakte und mich gegeneinander auszuspielen.
Man muss immer damit rechnen, dass es solche Menschen in einem Forum geben wird - allerdings ist die Hartnäckigkeit in einem speziellen Fall hier besonders bemerkenswert.

Ich möchte es mal so formulieren: Eine gewisse, früher gern gelesene und recht aktive "Qualitätsriege" ist hier nicht mehr zu finden. Das sorgte auch für das Verschwinden anderer Kollegen bzw. für eine deutlich verminderte Beteiligungsfrequenz dieser Nutzer. Es fehlte halt der qualitative Trigger; eben das, was radioforen.de vormalig ausgemacht hat.

Jetzt ist, wie ich es in #32 schon angedeutet habe, eine andere Generation mit anderen Qualitätsansprüchen dran. Ein "Dialog der Generationen" findet dabei weniger als früher statt. Oder täuscht mich meine Wahrnehmung?

Meine Meinung dazu: Es hat etwas mit Respekt und Anerkennung erworbenen Wissens zu tun - allerdings auch mit dem (fehlenden) Erkennen der eigenen Grenzen. Welcher Profi möchte sich schon ständig aufs neue gegenüber offensichtlichen Flachpfeifen beweisen oder gar rechtfertigen müssen?
Das gilt auch für Fachgebiets-Spezialisten: Ein Tontechniker muss sich nicht zwingend mit Shoutcast auskennen und ein Internetradio-Moderator ist gut beraten, sich beim Thema "Optimod" mal eher bedeckt zu halten. Ein Musikredakteur muss nicht zwingend ein Profi in Sachen Mischpulten sein - und so weiter.

Die Gründe, sich in diesen Foren weniger oder gar nicht mehr zu beteiligen, sind höchst unterschiedlich. Es waren Personen dabei, die allgemein als geoutet galten bzw. keinen Hehl daraus machten, welchem Sender und welcher Redaktion sie entsprangen; andere wiederum waren, ihre Identität betreffend, sehr empfindlich. Beide Gruppen sind zum gewissen Teil nun aber nicht mehr oder nur noch unregelmäßig aktiv.
Am Outing bzw. der Jagd nach der realen Identität allein kann es also nicht gelegen haben. Die Gründe dürften noch etwas tiefer liegen.

Im übrigen stimme ich Heinz Wäscher mit seiner Einschätzung zu und den Ablauscher möchte ich auch recht herzlich grüßen ("mit dem Lied 'Abschied ist ein schweres Schaf' ... ach nee" :wow:).
 
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An die hohen Herren und Damen Radiomacher: macht es doch wie die Juristen und Ärzte, die in eigenen Foren unter sich und unter Ausschluss des niederen Fußvolks fachliche Diskussionen führen!

Ich persönlich würde es aber sehr arrogant und gar ignorant finden, wenn sich die Radiomacher der heutigen Zeit einen Sch--ß um die Belange ihrer Hörer kümmern würden! Wo findet ihr denn Meinungen direkt zu eurem Programm und den Moderatoren? Wo gibt es ein direktes Feedback? Wohl kaum in dem Email-Postfach eures Senders. Wenn von 10 Sendern 9 die Belange ihrer Hörer ignorieren, aber einer macht sich darüber Gedanken, wird dieser am Ende der Erfolgreichere sein. Natürlich können 10 Radioforen-User nicht eine ganze Sendeanstalt nach ihrem Willen umkrempeln, aber es gibt hier durchaus Denkanstöße, die man beherzigen kann. Und scheinbar reagieren einige Radiosender darauf, es hört sich auf jeden Fall danach an.

Allerdings sollten die Macher von Radioforen.de auch mal genauer hinsehen, wenn Moderatoren hier persönlich angegangen werden! Konstruktive Kritik ist ok, aber wenn es in die Richtung Cybermobbing und Diffamierung geht, muss Schluss sein.
 
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Ich war in etwa nur 2 Jahre bei einem 100Watt-Sender. Und das ist etwas länger her. Bin ich damit Profi? Oder nicht mehr? Darf ich mitreden oder nicht? Wäre schade wenn da eine Grenze kommen würde.
Dafür gibt es in diesem Forum einige deren Verhalten mehr als seltsam ist. Ein kürzlicher Tausender gratuliert sich selbst und gefällt sich darin andere zu Ordnung zu rufen. So kann man auch postings schinden. Ich würde mich schämen meinen Neid so offen durchscheinen zu lassen.

Und zu den Identitäten... zwerg#8 meinte wohl eher mich? Ich hatte ihn mal bedrängt wo er gewesen sei. Da war unser vor-sich-hin-bloggender Freund mal wieder zu voreilig. Geballte Überheblichkeit und aufhetzende Massenmails einst. Es sagt mir alles über den Charakter. Und darin nhaltlich bewusst falsche und verdrehte Aussagen. Ich durfte auch eine dieser PN lesen.
Von Recherche und Journalismus war in diesem Fall wenig zu erkennen. Und sowas versucht mit aller Macht beim Rundfunk unterzukommen. Nach dieser Meisterleistung würde er bei mir noch nicht mal ein Stück Brot bekommen.
Von diesen selbsternannten Guten gibt es eindeutig auch zuviel! :rolleyes:
 
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Du warst bei einem 100-W-Sender? Hoffentlich hat er Dich gut gewaermt.
Da Du mich direkt angreifst, moechte ich nur betonen, dass ich ueberhaupt nicht daran interessiert bin, Postings zu "schinden" - und darum habe ich diese Schreiberei mit dem Glueckwunsch an mich selbst auch auf die SCHIPPE nehmen wollen. Wie bereits erwaehnt: ich bemuehe mich, in 1000 Postings so viel Verwertbares weiterzugeben, wie es manch anderer mit Tausenden von Beitraegen nicht schafft!
Immerhin habe ich es auch nicht noetig, meine Identitaet zu verschleiern - 3 Klicks durch mein Profil und schon bin ich angreifbar!
 
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Und zu den Identitäten... zwerg#8 meinte wohl eher mich? Ich hatte ihn mal bedrängt wo er gewesen sei.

Stimmt - da war mal was, kurz nachdem du dich hier angemeldet hast. Mich selbst als "Opfer" meinte ich oben aber gar nicht, zumal ich selbst schon genug verwertbare Spuren im Internet hinterlassen habe, die eine einfache "Zuordnung" zulassen würden. Das alles ist aber schon sehr lange her - ich bin daher hier & heute absolut nicht mehr relevant. Ich bin heute also nur ein Radiohörer - aber mit einem "Spezialohr"! ;)

Ich höre auf mein "Spezialohr" und schreibe dann hier im Forum halt meine Meinung zu irgendwelchen Entwicklungen - manchmal auch etwas "undiplomatisch" und "bitterböse"!

Dieses Sinnesorgan lässt mich beispielsweise seit Jahren den Niedergang der Qualität des privaten Rundfunks spüren. An allen Ecken wird immer mehr gespart, um den Profit zu maximieren. Das Progamm wird immer flacher, Voicetracking (ein Moderator spricht in zwei Stunden gleich mal die Moderationen für acht Stunden Sendung ein und bekommt dafür auch nur die zwei Stunden bezahlt), die Nachrichten kommen am Abend von der Festplatte (und sind damit natürlich "Topaktuell"), allgemein lächerliche Gagen! Der bekannte "Praktikantenstadl" in Vollendung! Und leider gibt es viel zu viele "radiogeile" Studenten, die sich das alles antun - sich prostituieren -, nur um einen vermeintlich geilen Job "beim Radio" zu haben. Mein Gott - wacht bitte auf!

Und die zuständigen Landesmedienanstalten schauen bei diesen offensichtlichen Vergewaltigungen der einst mit gewissen Auflagen erteilten Sendelizenzen untätig zu. Der "Wortanteil" stimmt am Ende - fertig.

Daß auch die ÖR nicht gerade zimperlich mit dem "freien" Personal umgehen und damit auch die festen Mitarbeiter immer mehr unter Druck setzen, haben wir hier ja am Beispiel des NDR vor ein paar Monaten gelesen. Der SWR fiel hier auch schon negativ auf, wenn ich mich nicht irre.

Wohin wird die Reise gehen?

Im Moment geht die Reise in Richtung 800 Mio. Euro Mehreinnahmen für die ÖR in DE allein durch die Umgestaltung der "GEZ-Veranlagung" ab 2013.

Gestern habe ich hier die aktuelle Entwicklung in der Schweiz verlinkt. Der neue "Super-Direktor" hat beispielsweise über die Zusammenlegung von jeweils passenden Redaktionen von Radio und Fernsehen berichtet. Sie sollen fortan gemeinsam an einem Strang ziehen, gemeinsam ein bestimmtes Thema tiefgründig recherchieren, und erst danach über die Verwertung der Ergebnisse als TV-Beitrag (Reportage) und/oder Radiobeitrag entscheiden.

Mit dieser "Zusammenlegung" der Redaktionen meinte er natürlich nicht die allgemeine Verflachung bzw. die Tatsache, daß bestimmte Zeitungen bestimmte redaktionelle Beiträge auch für andere Zeitungen schreiben (so wie man das seit einiger Zeit in DE kennt: In x-verschiedenen Zeitungen erscheinen y-verschiedene Artikel im gleichen Wortlaut. Das hat mit Pressefreiheit nix mehr zu tun, sondern nur mit der Optimierung des Gewinns des Herausgebers dieser Zeitungen.).

Ihm geht es m.E. wirklich um die Bündelung der Kompetenzen der bisher ziemlich "eigenständigen" Redaktionen für Radio und Fernsehen unter dem gemeinsamen Dach der SRG. Diese Redaktionen werden natürlich trotzdem und weiterhin ihrem "Tagesgeschäft" nachgehen. Sie sollen ja nur in bestimmten Situationen all ihre Kompetenz in einen Topf werfen.

Egal. Auf mein Posting im passenden Thread hat bisher niemand reagiert. Die ÖR in DE verlassen sich offenbar auch weiterhin auf das allgemeine Wohlwollen der Politik in Bezug auf die Entwicklung der Rundfunkgebühren.

Vor gut einem Jahr schrieb ich hier im Forum, daß der ÖR in 20 Jahren "erledigt" ist. Im Moment habe ich wirklich keine Veranlassung meine Prognose zu ändern oder gar zu revidieren. Wir sind heute bei "X Minus 19 Jahren" - alles läuft nach Plan...

vg Zwerg#8
 
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Studio Rebstock schrieb:
Ein "Dialog der Generationen" findet dabei weniger als früher statt.
Wunderst du dich darüber wirklich? Du gehörst doch auch zu den Leuten, die insbesondere im Webradiobereich mit genau demselben Feuer zurück schiessen, das sie an anderen glauben kritisieren zu müssen. Insbesondere deine Bloggs strotzen nur so vor der Überheblichkeit, die du an den Adressaten ständig kritisierst. Und damit bist du, mit Verlaub, so wahnsinnig viel besser auch nicht.
Versteh mich nicht falsch, ich habe nicht die Seiten gewechselt! Aber manches von dem was du in letzter Zeit so schreibst, ist mitunter nur schwer verdaulich und zeugt selten von Weitsicht und von dem was du selbst einforderst...
Nimms nicht persönlich, aber das mußte mal gesagt werden.
 
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ich trete als Zeuge auf, weil auch ich als Identitätsaufdecker missbraucht werden sollte, es aber rechtzeitig gemerkt habe. Man versuchte, einen meiner Kontakte und mich gegeneinander auszuspielen
Ich wollte eigentlich Gras über die Sache wachsen lassen, aber das ist nach wie vor derart vorsätzlich und boshaft verkehrte Wahrheit von diesem Herren... Was stimmt, ist, dass ich einst von "gelb" ziemlich angegriffen wurde und auch lebhaftes Interesse hatte, ihn irgendwie "einordnen" zu können. Ich habe direkt gefragt und niemanden gegeneinander ausgespielt.. War vielleicht falsch und und unbesonnen, ist eben mal passiert. Im übrigen weiss ich -durch dummen Zufall- inzwischen, wer der erwähnte user ist.
Andere stricken dann eine Legende daraus... Was nützt es mir oder anderen, Identitäten zu erfahren oder "zu sammeln"? Soll ich die meistbietend einem PD "weiter verkaufen" oder was? Mit einigen Usern tausche ich mich hier inzwischen gerne und "direkt" via email aus: Ohne deren Klarnamen zu kennen, und das akzeptiere ich. Vertrauen baut sich langsam auf und es gibt in einigen Fällen vollkommen berechtigte Gründe, die Identitäten für sich zu behalten.
Das war hier im Forum aber nie das Problem....

Zu denken gibt mir aber der Umstand, dass es einen Zeitpunkt gab, als ein gewisser User eine wirklich boshafte "konzertierte Aktion" startete. Das sind Charakterzüge, die mir fremd und unbegreiflich sind und an solchen Sachen würde ich mich weder beteiligen noch ins Leben rufen. Mir liegen Belege vor, die zu einer Klage wegen Verleumdung ausreichen würden... ich habe es nicht weiter verfolgt :rolleyes:

Ins Gespräch möchte ich aber nochmal bringen, dass es vielleicht allgemein (?) interessant wäre, von usern unter dem Profil als offen ersichtliche Angabe zu erfahren, ob derjenige Radiomacher aktiv/inaktiv/wieder aktiv, ÖR/privat/Internet/Hobby/mehreres, reiner Hörer, Techniker, Produzent, Redakteur, Nachrichtenmann, consultant, führende Funktion (...), Zeitungsmacher, Zulieferer, Musikredakteur/chef oder oder oder ist.
Ohne ihn dabei zu outen... soweit derjenige es verantworten kann. Es ist in diesem Forum auch schon oft vorgekommen, das jemand "mit Ahnung" als Dummschwätzer abgetan wurde. Und auch mir fällt es bei einigen postings schwer, denjenigen (user) richtig einzuordnen.

Wenn ich jemanden mal auf die Füsse getreten haben sollte, dann tut es mir leid. Mit Absicht war es in 99% aller Fälle nicht. Was nicht ausschliesst, das man eben argumentativ mal die Klinge kreuzt. Dafür ist dieses Forum ja da, sonst könnte man es beerdigen.
Musste mal gesagt werden...
 
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Sollte die 5000er-Grenze dafuer gesorgt haben, Deinen Beitraegen mehr Substanz zu verleihen, dann gratuliere auch ich :))
Jedenfalls gratuliere ich zu diesem ehrlichen Posting, lieber RV01 - und hoffe, es wird die Messlatte fuer weitere.
Wichtig ist, festzuhalten, dass ein Forum weder dazu dient, Postingrekorde zu brechen noch Identitaeten zu lueften.
Aber die Idee mit dem kurzen (!!!) Taetigkeitshinweis finde ich grandios!
 
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Ins Gespräch möchte ich aber nochmal bringen, dass es vielleicht allgemein (?) interessant wäre, von usern unter dem Profil als offen ersichtliche Angabe zu erfahren, ob derjenige Radiomacher aktiv/inaktiv/wieder aktiv, ÖR/privat/Internet/Hobby/mehreres, reiner Hörer, Techniker, Produzent, Redakteur, Nachrichtenmann, consultant, führende Funktion (...), Zeitungsmacher, Zulieferer, Musikredakteur/chef oder oder oder ist.
Das ist völlig uninteressant und entspricht dem beschränkten Horizont der meisten Personalentscheider "Was du nach Aktenlage nie nachweislich gelernt hast, kannst du nicht können, und überhaupt ..."

Eine völlig unsinnige Idee, die zudem aus X verschiedenen Gründen dazu einlädt, keine oder falsche Angaben zu machen. Also wie man auf so etwas kommt... :wall:


Es ist in diesem Forum auch schon oft vorgekommen, das jemand "mit Ahnung" als Dummschwätzer abgetan wurde.
Und das kann woran liegen? Vielleicht daran, dass zu aller Professionalität immer auch ein gewisses Maß an Betriebsblindheit gehört. Wohl dem, der sich nie auf seinen Loorbeeren ausruht und sich damit beschäftigt, was und wen er wie mit seiner Arbeit erreicht und was sich eben doch entgegen der einen oder anderen Dogmen anders machen lässt.
Andere (Professionelle!) haben es auch geschafft, mit gezielten Provokationen bis hin zu Beleidigungen manche Diskussion völlig entgleisen zu lassen. Für offene Kritik wird dann hinter den Kulissen genauso offen gedroht. Interessant, welch Vergötterung sich dennoch mit kranker Streitkultur erreichen lässt - oder zählte auch da nur die Anzahl an Postings, von denen hunderte gerade mal einzeilig und praktisch ohne Inhalt waren?

Meinungsaustausch ist hier wichtig und dabei spielt es keine Rolle, ob Macher oder Nutzer des Mediums ihre Meinung kundtun. Wichtig sind nur Seitenblick und Erkenntnis.


Und auch mir fällt es bei einigen postings schwer, denjenigen (user) richtig einzuordnen.
Diese Aussage legt zusätzlich, neben dem Wunsch, offen zu erfahren, wer hier was ist, klar nahe, dass du eben doch entgegen deiner Dementis und Entschuldigungen oben ein verstärktes Interesse daran hast, User und deren Statements anhand von Vita oder Referenzen zu messen.

Du drückst dich furchtbar diplomatisch aus, bist aber maßlos, dreist und unverschämt.
 
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Definiere: "Spaß". Möglicherweise ergötzt sich "A" am Leeren von Sangria-Eimern am Ballermann, während "B" seine höchste Erfüllung im Eisbaden findet - übertragen auf radioforen.de wird deutlich, daß sich Benutzer aus den unterschiedlichsten Motivationen hier anmelden. Da es auch keine Beschränkungen gibt, wer sich anmelden darf, tummeln sich hier halt alle, die irgendwann einmal das Wort "Radio" fehlerfrei schreiben konnten, unabhängig davon, was sie heute mit dem Medium zu tun haben. Alle haben eine unterschiedliche Auffassung von "Spaß" und als wäre das noch nicht genug, erlaubt sich doch diese verflixte Auffasung auch noch selbst den Spaß, sich mit der Zeit zu ändern... der langen Rede kurzer Sinn: einen Konsens über "Spaß in radioforen.de" wird man schwerlich finden können. Was bleibt uns also übrig? Wieder einmal nur, staunend die Welt zu betrachten, wie sich sich um uns herum ändert. "Tempora mutantur, nos et mutamur in illis" (Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen) ist ein schon im Mittelalter bekannter Gemeinplatz.

Die Idee mit der "freiwilligen Selbstauskunft" fände ich allerdings unterstützenswert - das Profil enthält ja schon einige Felder in der Richtung, aber die sind so weit ich weiß momentan nur intern. Vielleicht ließe sich das um die gewünschten öffentlichen Felder erweitern? Ich muß allerdings zugeben, daß ich erwarte, daß nur wenige von dieser Möglichkeit (meine Schätzung wäre um die 5% der Benutzer) Gebrauch machen würden - es wäre meines Erachtens trotzdem eines Versuches wert, auch dann, wenn es zu Falschangaben einlädt.

Den Wert sehe ich nämlich weniger darin, jemanden zu beurteilen, den man nicht kennt, sondern eher als Gedächtnisstütze auf lange Sicht - diejenigen, die hier ehrliche Angaben machen, werden die Angaben im Laufe der Zeit auch über ihre Beiträge bestätigen und denjenigen, die die Beiträge lesen, helfen, den Benutzer einzuordnen. Wenn ich - nach RV01' Vorschlag - schriebe: "Radiomacher: aktiv, ÖR, Techniker" würdet Ihr Euch völlig zu Recht den Bauch halten. "Internet/Hobby Moderator/Techniker" würdet Ihr mir vermutlich eher abnehmen.

Ein Wort noch zur Hygiene: schmutzige Wäsche gehört in die Waschmaschine.

LG

McCavity
 
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Da sieht man, wie eigentlich gut und neutral gemeinte Vorschläge verschieden interpretiert werden... chapri stimmt zu, dea lässt -mal wieder- Dampf ab, gepaart mit einer Unterstellung. Seien wir doch alle mal ehrlich und nicht so heuchlerisch: Jeder von uns macht sich doch beim posten sicherlich Gedanken, wer der oder die anderen sein könnten... Das ist einfach die Wahrheit oder man liest nicht richtig...oder man hat kein Interesse an dem Diskussionsstoff.
Da mehr hinein zu interpretieren entspringt möglicherweise einer persönlichen Aversion, zu der ich dea aber keinen Anlass gegeben hatte...:rolleyes:

Wobei die "freiwilligen Angaben" natürlich dazu missbraucht werden könnten, absichtlich falsche Spuren zu legen, tief oder hoch zu stapeln. Ich halte es immer noch - ohne jeglichen Hintergedanken! - für eine gute, brauchbare Idee.

dea schrieb:
bist aber maßlos, dreist und unverschämt
Ich glaube, das Urteil steht Dir weder zu noch darfst Du es Dir erlauben... that's the difference.
 
Das ist völlig uninteressant und entspricht dem beschränkten Horizont der meisten Personalentscheider "Was du nach Aktenlage nie nachweislich gelernt hast, kannst du nicht können, und überhaupt ..."

Wie schon Rudi Mühlfenzl sagte: Ich hoffe, Ihre Akten sind in Ordnung!
 
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Sind sie offenbar nicht - es ist mir nicht gestattet, zu urteilen. :)

All animals are equal, but some animals are more equal than other.
 
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