Radiohören während der Arbeit

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Mannis Fan

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Radio ist für Azubis grundsätzlich bei der Arbeit erlaubt. Das geht aus einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt hervor. (Quelle.dpa) Nur wenn die Musik den Lehrling/Azubi bei der Ausübnung seiner Arbeit stört, kann das Unternehmen/der Chef ein Verbot aussprechen.

Aber die eigentliche Kernfrage ist doch: Welcher Azubi hört während der Arbeit noch Radio? Wer kann, der stöpselt sich doch sein Ding ins Ohr.
 
"Ins Ohr stöpseln" könnte ein Problem werden, wenn dann der Räumungsalarm nicht mehr gehört wird. Ich bin zwar seit Jahrzehnten kein Azubi mehr, höre aber trotzdem kein Radio bei der Arbeit bzw. nur als mp3 aufgezeichnetes Webradio. Und das seit einiger Zeit nicht mehr mit Stöpseln, sondern mit einem offenen Kopfhörer. Der ist noch erlaubt, den Alarm kann ich hören. Und ehrlich gesagt ist mir das auch lieber, weil sich so ein offener Kopfhörer nicht wie Tomaten auf den Ohren anfühlt...
Und ich muss mir nicht den Müll aus dem außerdem im Büro laufenden Dudelradio mit anhören... Das, was aus meinen Kopfhörern kommt, ist zugegebenermaßen nicht massenkompatibel....
 
Ich hätte jetzt vermutet, so ähnlich wie das Biertrinken auf der Baustelle aus der Mode kommt, verschwindet auch das Radiohören auf dem Bau. Mein Junior, der jetzt während der Sommerferien sechs Wochen auf dem Bau gejobbt hat, belehrte mich allerdings eines Besseren. Dort läuft tagein-tagaus eine Plärrkiste (UKW).
 
Ich habe im Rahmen eines Praktikums ein Jahr im Krankenhaus auf Station gearbeitet und dort lief von morgens bis abends das hiesige Lokalradio oder 1Live. Die meisten stört der Dudelterror einfach nicht, zu viel Wort hingegen schon. Wenn man aber mal explizit nachfragt, ist die die Empfindung bei fast allen eigentlich, dass Titel viel zu oft wiederholt werden und deswegen im Auto inzwischen auch schon öfter mal das Radio ganz ausgeschaltet wird. Zu Hause läuft sowieso kein Radio, sondern die Flimmerkiste. Wer tatsächlich das Medium Radio zur Informationsbeschaffung und Unterhaltung gegenüber TV und vor allem Internet präferiert, d.h. wahrscheinlich wir alle hier, ist einfach in der Minderheit. So schade das auch ist.
 
Ich habe im Rahmen eines Praktikums ein Jahr im Krankenhaus auf Station gearbeitet und dort lief von morgens bis abends das hiesige Lokalradio oder 1Live.

Haben die bei dem Mörderbetrieb wirklich Zeit zum Radiohören? Und wer auf Bereitschaft ist schläft meist...
 
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Und vor Gastroskopien zum Entfernen des Mageninhalts!
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Ich hätte nichts dagegen, man muss ja nicht jeden Tag den gleichen Sender hören. ..aber ich habe es einmal miterlebt. .jeden Tag lief dort der gleiche Sender..es War schon etwas ...naja...langweilig? Besonders schön ist es, wenn die Antenne nicht richtig eingestellt ist. Das rauschen gibt dem Wort Motivation eine völlig neue Bedeutung
 
Ich kann hören (oder auch nicht), was ich möchte. Ich habe ein eigenes Büro.
 
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Bin neulich an einer Baustelle vorbeigegangen, auch mit jungen Arbeitern. Und was lief? Schlagermusik. So laut, daß ich es bis zur anderen Straßenseite gehört hab!

Müsste eigentlich nicht sein, dann dafür gibt es Gehörschutz mit eingebautem Radio. Bei mir am Arbeitsplatz haben einige so was, mit UKW und neulich hatte ich auch einen mit Mittelwelle in der Hand, allerdings irritierend, mit einem Kanalraster von 10 statt 9 khz.
 
Bei der Ausbildung lief stets Radio, entweder RHH oder OK-Radio (ich lernte von 1991 bis 1993.)
Als ich 1993 / 1994 Zivi geschoben hatte, war ich im Wirtschaftsbüro eines Altenheims. Dort hatte ich ein eigenes Radio, und es lief OK-Radio. In der Küche und auf den Stationen lief Alsterradio, damals noch in der Schlagerversion. Klar: Senioren und Schlager ;).
Auch in den späteren Jobs lief bei mir Radio, entweder RHH nach dem Tod von OK-Radio, oder zwischendurch das zum Rpockradio umgemodelte Alsterradio, ließ dann ab 2008 aber nach. Heute hab ich einen Job, der viel Konzentration benötigt, da würde es ablenken.
 
Ich darf, mache es aber meistens nur, wenn ich mich für den freitäglichen Nachmittagsdienst eingetragen habe. Zu anderen Zeiten klingelt meist zu oft das Telefon. Wenn ich dann Radio höre sind es meistens Kultur- oder alternative Jugendwellen. SWR 3, RPR1 und Co. kommen mir nicht an die Ohren.
 
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