RadioNRW - Relaunch

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AW: RadioNRW - Relaunch

(...)
Ist das spannende Geldregengewinnspiel eigentlich live ? Mir kommt es so aufgezeichnet vor. Denn jedesmal wenn der Moderator das Gewinnspiel ankündigt gibt es eine kleine Pause.
Dieses Gewinnspiel :rolleyes:, ich finde, wenn hier zich Einzelheiten zum Relaunch diskutiert werden, dann darf diese Erwähnung auch sein, nein muss sogar:

http://www.radiohochstift.de/Geldregen.1092.0.html schrieb:
(...) 4. Teilnahmeweg

Zur Teilnahme am Gewinnspiel müssen Sie die Telefonnummer 01379 36 1000 anrufen. Nutzen Sie dazu das deutsche Festnetz. Die Kosten für eine Teilnahme aus den Mobilfunknetzen sind deutlich höher. Ein Anruf aus dem dt. Festnetz kostet 0,50 Euro, sofern eine Verbindung hergestellt wird. Die Kosten für den Anruf fallen auch an, wenn Sie eine Ansage wie z.B. "Schade, diesmal hatten Sie leider kein Glück. Dieser Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz. Vom Handy ist es viel teurer." erhalten.

Hinweis:
Bitte überprüfen Sie Ihr Telefonverhalten, um unerwarteten Telefonkosten vorzubeugen.
Mehr muss man dazu nicht zitieren :mad:
 
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Schön zu sehen, daß es ein paar Leute gibt, die erkennen, was sich wirklich hinter diesem Tamtam verbirgt und wo die Reise hingeht.
Ja Batman, die gibt es noch...:D:D

Die Reise, die sich die VGs und Chefredakteure jahrelang gewünscht haben.

Nun ja, ein wenig "kundenorientiert muß man schon sein.:D
Aber scheinbar gibt es immer noch ein paar VGs und Chefredakteure die ihren eigenen Kopf und ihre eigene Identität bewahren wollten. Und komm mir jetzt nicht damit, das das wieder "unprofessionell" wäre, eigene (neue) Inhalte und Sendekonzepte im Lokalprogramm mit einem speziellen "anderen" Namen hervorzuheben.

Der Otto-Durchschnittshörer achtet nicht auf solche Kleinigkeiten, diese gehen ihm sonstwo vorbei. Hauptsache, es dudeln beim Einschalten flach seine täglich gewohnten Songs im Hintergrund vor sich hin und stündlich hört er mal in die Nachrichten rein. Dann ist für ihn die Radiowelt in Ordnung. Man soll nie einen Vergleich zwischen ihm und den "Profi-Hörern" hier im Forum ziehen.
Leider eine wahre Erkenntnis.;) Vielleicht muß die kleine Minderheit der "Profi-Hörer" aber auch nur mal etwas selbstbewuster auftreten, damit man auf sie aufmerksam wird und über sie spricht.

Ich hatte mir durch die neuen Opener und Jingles eigentlich mehr erhofft.
Nun hat man es durch den Relaunch vollbracht, daß nach 18 Uhr alles aus Oberhausen von Radio NRW übernommen wird.
Lokalradio in NRW ist in den meisten Sendern nur noch von 6-10(oder 9)
und 14-18 Uhr(teilweise erst ab 15 oder 16 - 18 Uhr) zu hören.

Für einen 8-Stünder ist die Aufteilung eigentlich optimal. Nur dumm das es nicht gerade viele Stationen sind, die diese Regelung auch nuzten können.
Die meisten 5-Stünder haben dagegen es nicht so optimal getroffen. Hier steht man nun vor der Wahl eine Stunde dranzuhängen (9-10 uhr), den Zustand zu belassen und in Kauf zu nehmen das die letzte Stunde von am Morgen jemand anderes moderiert, oder die Sendezeit auf 4 Stunden zu verringern und den Nachmittag ganz fallen zu lassen.
Ich denke, das sich der programmliche Ablauf bei den Lokalradios im Laufe der Zeit noch ändern wird. Warscheinlich werden die Sender die erst um 15 Uhr mit ihren eigenen Sendungen beginnen, irgendwann die Einsicht haben es allen anderen gleich zu tun und um 14 Uhr anzufangen.

Schlaue Menschen koennen waehlen. Und sie machen von ihrem Wahlrecht auch durchaus gebrauch. Dass das Programm von der NRW-Kette so unbedeutend ist, denke ich nicht. Vielmehr ist genau das Gegenteil der Fall. Hier setzt nur bei manchen der Rest des Verstandes aus, denn, sich durch die Radio- und Fernsehwerbung bedudeln zu lassen ist einfach und toll.
Lauter tolle Zusammenschnitte die gut klingen - und viele tolle, schnelle bunte Bilder. Das ist schoen! - Das muss gut sein! - Und genau das bekomme ich bei meinem Radio! - Bei einem der ganzen angeschlossenen Funkhaeuser der NRW-Kette.

Das Programm ist alles andere als unbedeutend. Nur ist der Einschaltgrund für die NRW-Kette nicht unbedingt die Musik, sondern die lokale Berichterstattung. Und diese ist in den Lokalradios nun mal besser aufbereitet als z.B. bei WDR 2. Musik interessiert bei solch einem Sender nur eine kleine Minderheit, die man bislang mit der Sendung "Soundcheck" "ruhig" stellen konnte. Alle anderen bekommen ihre "beste Musik", die zweifelsohne auch mal wirklich gut sein kann, aber leider viel zu häufig einem um die Ohren gehauen wird. Aber Langstreckenhörer scheinen eine aussterbene Spezies zu sein.

Ansich ist also die Strategie, die hinter Radio NRW (an anderer Stelle Radio NERV genannt) eigentlich eine echt tolle. Dass es hier in den radioforen einige Kritiker gibt, die gern auch mal 'hinter die Kulissen' sehen, stoert auch nicht weiter, denn das ist nicht Mal 1% der Hoerer der Kette und somit absolut uninteressant.
Das Konzept ist auf seine Weise genial, zeigt aber auch, wie sehr sich Menschen und deren Bedürfnisse manipulieren lassen.;) ,bis auch der letzte von dem 100% Kram überzeugt ist. Die Kritiker werden von Ottonormalhörer doch nur ungläubig angeschaut, wenn man mal die Wahrheit ausspricht.
Also hat man doch alles richtig gemacht, auch in Sachen Medienkompetenz.

Wenn sich einige Sender nicht ans Schema halten und ihre eigenen bescheuerten Sendungsnamen behalten wollen: Sollnse.
Wenn die Chefredakteure vor Ort das nicht wollen, ist das nicht weiter schlimm. Es schadet nicht, es hilft auch nicht. Sendungsnamen im Radio merkt sich heutzutage wirklich kein Mensch mehr.
Das würde ich so pauschal jetzt nicht sagen. Ich finde es durchaus gut, wenn die Lokalradios wieder ihren "eigenen Kopf "haben. Und es gibt durchaus Sendungen die durch den Sendungsnamen eine gewisse Identifikation mit den Hörern aufbauen. Das kann eine spezielle Sportsendung sein, aber auch ein lokales Jugendmagazin. Bei beiden o.g. Beispielen wären die Sendungsnamen "am Nachmittag" etc. völlig unpassend und würden in keinsterweise den Inhalt einer vielleicht gut gemachten lokalen Sendung transportieren und wiederspiegeln.

Schließlich ist die neue Verpackung aber auch nicht wirklich neu. Wenn man es den Hörern nicht dauernd sagen würde, hätts vermutlich noch nichtmal jemand gemerkt.
Das Sounddesign ist eigentlich noch unaufdringlicher wie das alte geworden. Einprägsam ist es sowieso nicht und brauch es auch nicht zu sein, solange jeder noch die NRW-Fanfare auf dem Kamm blasen kann. Beim Newsopener muß der Keyborder aber warscheinlich einen Krampf in der Hand bekommen haben, denn irgendwie erwartet man beim Da Da, Da-Da noch den letzten Ton, der aber erst kommt wenn der Nachrichtensprecher seinen Namen gesagt hat.

Nur weil mal ein Berater erzählt hat, dass zuviel Stadion Voice schädlich sei, darf bei manchen Sendern auch der Moderator sagen, das er jetzt ausm Fenster guckt wie das Wetter ist und das man dann mit seinen Vekehrsansagen am besten ankommt. Oft fehlt sogar der Re-Opener - da wird dann nach dem letzten Stau plötzlich eine Teaser-Mod angehängt und man denkt manchmal - wieso machen die jetzt in Neuss ne Umfrage zum Stau auf der A57 ? Oder wars was anderes - und wie heißt noch gleich der Moderator? Heißt er ja Franz Hillbilly oder Robbie Williams? Ich kommt nicht mehr mit...
Manchmal wäre weniger mehr. Anstelle dieser ganzen Teaserei und Jingellei. Wie wäre es denn mal mit trocken vorgetragenen Nachrichten bei denen der Nachrichtensprecher ohne lästigen Trenner auch das Wetter verlesen kann?
Dann kann der Mod ab dem Verkehr wieder übernehmen und einen Jinglen.
 
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Besonders skuril für mich: Heute früh lief in der landesweiten Werbung ein Trailer für Alicia Keys live in NRW. Der war tatsächlich noch von Bodo gesprochen. (Präsentiert von den NRW - Lokalradios) Sowas scheint nicht aufgefallen zu sein.....

ist mir auch aufgefallen. aber wo ist das problem? Im prinzip kann es doch sch*** egal sein, wer das spricht. ich glaube auch nicht, dass die sich die Mühe machen, den Trailer neu einsprechen zu lassen
 
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Na, da habe ich ja mal wirklich nix verpasst. Aber ich möchte mich nicht zum Programm äußern, da ich eh Verweigerer von Radio NRW bin. Was noch viel schlimmer ist, ist das grottenschlechte Soundprocessing, das dort schon seit Jahren geboten wird. Allein das nervt schon. Da brauche ich das ganze Programm dann auch nicht mehr. Aber wie ein Vorredner schon sagte: Egal, gibt ja WDR2.
 
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Sorry, ich hätte schreiben sollen "nicht mehr". Aber daran halte ich mich jetzt auch. Gut iss!
 
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Zitat von Radio Erft:

.... Stellungnahme von Herrn Heußler ....

Ja, ja, das sind so diese typischen Rechtfertigungen für ein lieblos dahingerotztes Produkt.

"Im Durchschnitt" hört der Hörer also 180 Minuten lang zu. Aha. Wenn ich 5 cm links und 5 cm rechts am Hasen vorbei schieße, ist der Hase im Durchschnitt tot.

Herr Heußer gibt also indirekt zu, dass man seinen Sender nur höchstens 3 Stunden lang ertragen kann. Dann fängt der Käse wieder von vorne an. Aber was ist denn, wenn ich die 180 Minuten nicht am Stück, sondern über den Tag verteilt hören will? Im ungünstigsten Fall habe ich dann gleich dreimal täglich das Vergnügen, einen der "beliebtesten Titel" hören zu dürfen!

Und was heißt überhaupt "Der Titel "xyz" von was-weiß-ich-von-wem ist unseren Marktforschungsanalysen zufolge nach wie vor einer der beliebtesten Songs unserer Hörer"?
Wie sieht denn diese "Marktforschungsanalyse", für die ja "sehr viel Geld ausgegeben wird", aus?

Habe selber mal an so einer Befragung teilgenommen. Da werden nicht etwa mehrere Tausend Titel zur Auswahl gestellt, auch nicht mehrere Hundert, nein, sage und schreibe ca. 20 Stück!

Aus totgedudelten 20 Titeln darf sich der Befragte dann die besten – oder sagen wir die am wenigstens nervigen – Titel aussuchen.

Tolle Auswahl, muß man wirklich sagen. Da muß ja ein repräsentatives Ergebnis bei rauskommen. Wird ja schließlich sehr viel Geld für ausgegeben.

Gut, unter den paar Tausend nicht zur Auswahl stehenden Titel könnten natürlich ein paar Hundert dabei sein, die auch zu 85 % positiv testen würden, aber der Aufwand!
Gut, man könnte auch einen wirklich fähigen Musikredakteur einstellen, der ein passendes Händchen für entsprechende Titelauswahl hätte, aber der Aufwand!
Und wozu auch? Nur um so ein paar ewig gestrige Nörgler zufrieden zu stellen?

Nö, wir sind ja auch so Marktführer und können uns bequem zurücklehnen. Sollten die Hörerzahlen wirklich mal zurückgehen, ist dann auch keiner im Sender dafür verantwortlich zu machen. Jedenfalls nicht, wenn es an der Musik liegen sollte. Dann haben eben die Marktforschungsinstitute Murks abgeliefert. Shit happens.
 
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Ja, ja, das sind so diese typischen Rechtfertigungen für ein lieblos dahingerotztes Produkt.
[..]
Herr Heußer gibt also indirekt zu, dass man seinen Sender nur höchstens 3 Stunden lang ertragen kann. Dann fängt der Käse wieder von vorne an. Aber was ist denn, wenn ich die 180 Minuten nicht am Stück, sondern über den Tag verteilt hören will? Im ungünstigsten Fall habe ich dann gleich dreimal täglich das Vergnügen, einen der "beliebtesten Titel" hören zu dürfen![...]
genau, dass habe ich ihm zurückgeschrieben. mal sehen, was er dazu sagt.
 
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Es macht nun wirklich keinen Sinn, sich über die Rotation zu unterhalten. Die ist schon in Ordnung. Man kann sich ja aussuchen, ob man es mag und hören möchte, oder eben nicht.

Das Problem in NRW sind die mangelnden Alternativen. Im Bereich Popmusik hab ich in den meisten Gebieten nur die Wahl zwischen 4 Sendern. Eins Live, WDR2, BFBS und der Local. Das wars auch schon.

Kein Spreeradio weit und breit, das Klassiker/Oldies versendet. Keine Rockantenne oder sonst irgendwas, dass eine andere Richtung einschlägt.

radioNRW hat eine Musikrichtung und die wird konsequent durchgezogen - so what? 3 mal am Tag Kelly Clarkson - na und? Ich find den Song auch Scheiße, aber meine Meinung zählt hier nicht. Kelly Clarkson läuft und fertig. Wers nicht mag, muss für Alternativen kämpfen - aber nicht bei radioNRW. Die Position steht und das können auch keine Beschwerdemails ändern.

Die lese ich ständig - und meistens wandern die kommentarlos in den Papierkorb, weil im Nebensatz dann immer sowas steht wie: "Ich höre ihren Sender ja täglich und die lokalen Infos sind toll und die Moderatoren sind super". Keine Gefahr, dass da jemand abschaltet. Die hohe Frequenz der Titel merkt ein Hörer sowieso nur, wenn er viel hört - und dann ist das Ziel längst erreicht.
Die professionelle Antwort von Herrn Heußler ist also mehr als lobenswert.
 
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Radio NRW hat mit dem Relaunch in meinen Augen probiert, das Programm weiter auf Durchhörbarkeit zu trimmen und gleichzeitig die Flexibilität der Lokalen erhöht. Durch die Abschaffung der Sendungsnamen kommt man nicht mehr in Bedrängnis, wenn zwischen Oberhausen und lokal umgeschaltet wird.

Es gibt dabei aber mehrere Probleme:
- Das schwache Audiodesign. Die Wiedererkennbarkeit leidet. Das Audiodesign ist nichts besonders.
- Die Verringerung der lokalen Sendestunden, wodurch das Lokalradio teilweise weniger "von hier" ist als zuvor.
- Die z.T. immernoch fehlerhafte Integration der lokalen Opener und Jingles (siehe Antenne AC)
- Auf regionale Unterschiede in der Musik- und Themenauswahl wird zu wenig geachtet.
- Man versucht hier IMHO ein Programm aufzuziehen, was eher dem eines landesweiten Privatsenders entspricht. Dafür läuft es aber noch viel zu "unrund". Man beachte z.B. Antenne Bayern. Man mag über Antenne Bayern denken was man will, aber dort klingt das Programm deutlich "mehr aus einem Guss".

In meinen Augen ist der Relaunch kein wirklicher gewesen. Zu viele alte Strukturen, die nicht aufgebrochen wurden. Zu wenig Veränderung bei den Inhalten.

Warum schreibe ich das eigentlich hier? Die Verantworten werden es lesen und ich bekomme kein Honorar.
 
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Das Problem in NRW sind die mangelnden Alternativen. Im Bereich Popmusik hab ich in den meisten Gebieten nur die Wahl zwischen 4 Sendern. Eins Live, WDR2, BFBS und der Local. Das wars auch schon.
So sieht es aus.
Hier sitzt das Problem aber bereits an einer ganz anderen, frueheren Stelle.
Kein Spreeradio weit und breit, das Klassiker/Oldies versendet. Keine Rockantenne oder sonst irgendwas, dass eine andere Richtung einschlägt.
Ist das denn gewollt?
Ja! - Sagst du, sage ich! - Und wer noch?
Die meisten scheinen doch recht zufrieden mit 'ihrem Radio' zu sein, wie du selbst weiter unten in deinem Beitrag schriebst.
radioNRW hat eine Musikrichtung und die wird konsequent durchgezogen - so what? 3 mal am Tag Kelly Clarkson - na und? Ich find den Song auch Scheiße, aber meine Meinung zählt hier nicht. Kelly Clarkson läuft und fertig. Wers nicht mag, muss für Alternativen kämpfen - aber nicht bei radioNRW.
Kaempfen?
BITTE? :eek:
Spinnst du? - Dafuer muesste ich ja aktiv werden!
DAS geht nun gar nicht!


Anmerkung: Diese Antwort gibt nicht meine Meinung wieder, sondern soll ein Spiegelbild der typischen Dudelfunk-Hoerer sein.

Die Position steht und das können auch keine Beschwerdemails ändern.
Na, aber immerhin kann dann niemand sagen, ich haette nichts getan und niemand kann mir was, denn ICH habe da 'ne Mail hingeschrieben und denen gesagt, was se fuer nen Scheiß machen!

Anmerkung: Diese Antwort gibt nicht meine Meinung wieder, sondern soll ein Spiegelbild der typischen Dudelfunk-Hoerer sein.

Die lese ich ständig - und meistens wandern die kommentarlos in den Papierkorb, weil im Nebensatz dann immer sowas steht wie: "Ich höre ihren Sender ja täglich und die lokalen Infos sind toll und die Moderatoren sind super". Keine Gefahr, dass da jemand abschaltet. Die hohe Frequenz der Titel merkt ein Hörer sowieso nur, wenn er viel hört - und dann ist das Ziel längst erreicht.
Die professionelle Antwort von Herrn Heußler ist also mehr als lobenswert.
Richtig!
Und genau das ist auch die beste und sinnvollste Loesung fuer eben diese Mails.
Denn damit wird einfach nur bestaetigt, dass das gesteckte Ziel erreicht ist.
Was will man mehr? Hoerer, die eine entsprechende direkte Reaktion bringen sind schlichtweg die beste Sache, die man sich nur vorstellen kann. - Keine gefaelschte Statistik dazwischen und nichts. Außerdem noch prima Futter fuer die Website. ;)

Man beachte z.B. Antenne Bayern. Man mag über Antenne Bayern denken was man will, aber dort klingt das Programm deutlich "mehr aus einem Guss".
Hat ABY denn ebenfalls so viele Regionalstudios mit eigenen Sendestunden? ;)
 
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Hat ABY denn ebenfalls so viele Regionalstudios mit eigenen Sendestunden? ;)

Nein, aber sie integrieren die lokalen Beiträge besser in das Gesamtprogramm. Die verschiedenen Regionen finden dort regelmäßig Beachtung.

Disclaimer: Ich arbeite weder für Radio NRW noch für ABY noch für einen derer Gesellschafter.
 
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Aus totgedudelten 20 Titeln darf sich der Befragte dann die besten – oder sagen wir die am wenigstens nervigen – Titel aussuchen.
Den du dann nach spätestens einem Monat auch nicht mehr hören kannst :wow:

Aber was regt ihr eigentlich über Radio NRW auf? Dass sich einige neue Titel, gerade in der "Endphase", alle drei Stunden wiederholen, ist doch nicht neu. Genausowenig wie die ganzen Gewinnspiele (das hier ist immerhin sinnhafter, als das Spiel mit dem Hit im Programm, bei dem man aber sowieso schon wusste, dass er vor den Nachrichten und die ganze anrufen konnte...). Und Comedy finde ich ausnahmsweise mal nicht so schlecht. Und nachts gibt es (zumindest vor letztem Montag) sogar anspruchsvolle Comedy.

Außerdem hat endlich mal jemand kapiert, was das eigentliche (ich hab jetzt keine Lust, den Post rauszusuchen). Nämlich die schlechte Rotation, die dieselben Titel immer wieder in dieselben Tageszeiten einrechnet, und die Wiederholungsrate einiger (nicht neuer) Titel. Nennen wir mal als Beispiele What Is Love, Lasse reden, I'm So Excited oder auch Down Under. Aber Eyes Without A Face oder Got My Mind Set On You habe ich das letzte Mal vor drei Monaten gehört, obwohl sie noch in der Rotation sind.

Diese Diskussion hatten wir übrigens auch schon in zig anderen Threads und weitergebracht haben sie uns oder Radio NRW in keinem Fall.

Aber einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es doch, denn die Schneiderbanger ist weg ;)
 
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@muted: Dann hast du dir aber insofern bereits selbst die Begruendung darauf gegeben, weshalb das so ist.
Was ist denn fuer dich einfacher?
100 Personen mit verschiedenen Aufgaben zu beauftragen, zu verwalten und zu beobachten - oder nur zehn?

Dein Disclaimer gefaellt mir. Du denkst, er kann dich im Zweifelsfalle retten? :D
 
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@muted: Dann hast du dir aber insofern bereits selbst die Begruendung darauf gegeben, weshalb das so ist.
Was ist denn fuer dich einfacher?
100 Personen mit verschiedenen Aufgaben zu beauftragen, zu verwalten und zu beobachten - oder nur zehn?

Dein Disclaimer gefaellt mir. Du denkst, er kann dich im Zweifelsfalle retten? :D

Es ist nicht die Frage, was einfacher zu verwalten (blöder Begriff) ist, sondern wie es unter Marktgegebenheiten am passendsten ist. Radio NRW ist da ein sehr komplexes System. Ich habe selber nie für Radio NRW gearbeitet, kann mir die Strukturen aber gut zusammenreimen. Zu viele Interessen und Meinungen verderben hier (Achtung, persönliche Meinung!) das Produkt.

Und was den Disclaimer betrifft: Ich arbeite gegenwärtig für keinen Radio- oder TV-Sender. Bin in dem Sinne "nur" Hörer. Wovor sollte ich mich jetzt also retten wollen?
 
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Ich finde den Begriff 'verwalten' gar nicht so unpassend, da er in eine Struktur, wie sie die Radio NRW-Kette aufzuweisen scheint recht gut zu passen scheint. Aber es ist ja nur ein Begriff.
Des weiteren heisst es ja nicht umsonst:
Zu viele Koeche verderben das Radio.. aehm .. den Brei. Daher war bisher der Gedanke der E. Schneiderbanger an der Spitze der Radio NRW nicht der verkehrteste. Es war eben nur die (aus unsereiner Sicht) die falsche Frau am richtigen Posten. ;)
(an anderer Stelle wuerde ich jetzt eine ganz andere Diskussion vom Zaun brechen;))
 
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Damit waere das Programm schon nicht mehr durchhoerbar, denn damit muesste man auch anfangen, den Moderatoren(-innen) wieder ihre eigene Personality zu geben. Sprich, man muesste sie wieder zu dem machen, was sie sind, mit ihrer eigenen Stimme, mit ihrem eigenen Denken und Sprechen.

Wenn Radio NRW statt "Moonlight shadow" von Mike Oldfield mal "Pictures in the dark" spielen würde, glaubst Du, die Hörer würden davon laufen?
Wir wollen ja erstmal nur kleine Schritte wagen. Personality geht da natürlich erstmal gar nicht! ;)

Meinst du, es wird sich mal wieder etwas 'zum besseren' veraendern?
Oder es bleibt, bzw. veraendert sich weiter in diese Richtung, in die es bisher gestartet ist?

Ganz ehrlich: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das, was viele Radiosender derzeit veranstalten, auf Dauer gut gehen kann. Langfristig glaube ich schon, dass sich das Radio irgendwann wieder zurück besinnen muss, um neben MP3-Player, CD und Internet überhaupt noch eine Existenzberechtigung zu haben. Denn wenn der Informationsgehalt noch weiter sinkt, kann ich mich genauso gut von meiner eigenen Playlist bedudeln lassen. Noch flacher kann das aktuelle NRW-Programm kaum noch werden.

Ich glaube zwar nicht, dass wir irgendwann mal wieder da sind wo wir mal waren. Aber ich bin mir sicher, dass irgendwann (gezwungenermaßen) ein Umdenken stattfinden wird, das auch Radio NRW vielleicht wieder erträglicher und hörbar macht. Auch wenn das ein langer Weg ist und erstmal Geld kostet. Ich gebe die Hoffnung nicht auf ... es muss nur einer den Stein ins Rollen bringen.
Was denkst Du?
 
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Wenn Radio NRW statt "Moonlight shadow" von Mike Oldfield mal "Pictures in the dark" spielen würde, glaubst Du, die Hörer würden davon laufen?
Wir wollen ja erstmal nur kleine Schritte wagen. Personality geht da natürlich erstmal gar nicht! ;)
Ihh! - Was willste denn mit der ollen Schei .. aehm .. nein!
Eigentlich eine echt gute Idee, aber leider auch schon reichlich totgedudelt von manchen Sendern. :rolleyes:
Auch wenn ich persoenlich M. Oldfield mir recht gern anhoere.
Ganz ehrlich: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das, was viele Radiosender derzeit veranstalten, auf Dauer gut gehen kann.
Bis jetzt zeigt sich jedoch keine absehbare Trendwende.
Und das geht schon, trotz Finanzkrise und einiger anderer Schwierigkeiten, wie Raubkopieen, etc., seit ueber 10 Jahren gut.
Langfristig glaube ich schon, dass sich das Radio irgendwann wieder zurück besinnen muss, um neben MP3-Player, CD und Internet überhaupt noch eine Existenzberechtigung zu haben.
Die Frage ist doch, ob das typische Radio ueberhaupt noch eine entsprechende Existenzberechtigung haben will, oder ob nicht fuer die Zukunft das Radio3.0 eher die Existenzberechtigung haben wird.
Denn wenn der Informationsgehalt noch weiter sinkt, kann ich mich genauso gut von meiner eigenen Playlist bedudeln lassen. Noch flacher kann das aktuelle NRW-Programm kaum noch werden.
Kann es! Glaub es, kann es! ;)
Naemlich spaetestens dann, wenn die Lobbyarbeit noch staerker als bisher betrieben wird.
Dann haben wir endgueltig Radio3.0 und es hat sich fuer das Radio von heute komplett erledigt. Im Prinzip sind wir schon kurz davor, denn was wir haben, ist sicherlich schon sowas wie Radio 2.4, sprich, mehr Musik, mehr Abwechslung, weniger (!neutrale!) Information - außer man besorgt sie sich selbst - woher auch immer!
Ich glaube zwar nicht, dass wir irgendwann mal wieder da sind wo wir mal waren. Aber ich bin mir sicher, dass irgendwann (gezwungenermaßen) ein Umdenken stattfinden wird, das auch Radio NRW vielleicht wieder erträglicher und hörbar macht.
Da gebe ich dir Recht!
Auch wenn das ein langer Weg ist und erstmal Geld kostet. Ich gebe die Hoffnung nicht auf ... es muss nur einer den Stein ins Rollen bringen.
Was denkst Du?
Wie du bereits schriebst - ... und wenn es erstmal Geld kostet ...
Nur, wer ist bereit dieses Geld zu investieren?
Die, die auf den Geschmack gekommen sind, dass man aus (man moege mir verzeihen) Scheiße Geld machen kann? - Die wohl eher als letztes!
Boese Zungen (ich muss zugeben, inzwischen (teilweise) auch ich) denken hier an Dieter Bohlen.
Und solange es so leicht verdientes Geld ist - weshalb sollte man dies aendern?
'Never touch running Systems!' heisst es im IT-Bereich nicht umsonst.
Das laesst sich auch gut und gern auf andere Bereiche des Lebens, (in diesem Fall) des Radios anwenden.
Dass das Programm sich erneut komplett aendert und so eine Art von 'Back to the Roots' stattfindet, muesste ein totales Umdenken stattfinden. Angefangen beim Endverbraucher, der Werbeindustrie und zuletzt bei den Radiosendern. Diese stehen dann als eine Art 'ausfuehrendes Organ' am Ende der Kette.

Als prima Beispiel kann man auch hier die Schweiz nennen. Dort hat vor einiger Zeit genau das Umdenken angefangen. Es fing einigermaßen so mit bestimmten Radiosendern an wie mit der Radio NRW-Kette. Man dominierte eine ganze Region ueber Jahre hinweg, fing mit Gewinnspielen an, dudelte die Hot-Rotation am laufenden Band hoch und runter, erschlug die Hoerer mit Werbung, etc.. Also alles das, was die NRW-Kette ebenfalls gerade macht. Knapp ein Jahr spaeter fuhr man das alles wieder zurueck und ging wieder 'Back to the Roots' und besonn sich wieder drauf Radio zu machen. Die Rotation vergroeßerte sich wieder (ja, es laufen noch immer einige typischen Dudelsender-Claims, allerdings wesentlich seltener als bei Radio NRW), ein einziges Gewinnspiel innerhalb der 'Morningshow', sonst nichts mehr in der Art.
Voicetracking gibt es (momentan) ausschließlich des Naechtens und stundenweise am Wochenende.

Ach, beinahe vergessen:
Man hat dort auch gemerkt, dass es auch bereits vor 1980 schon Musik gab. ;)
Und das nicht nur ein Mal pro Tag mit nur einem Titel in der gesamten Rotation!

Ja, auch das kann Radio sein!
 
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An der Musik von Radio NRW wird sich nichts ändern und das liegt daran das tatsächlich Alternativen fehlen. Selbst WDR 2 hört sich doch grösstenteils musikalisch so an wie Radio NRW. Die Unterschiede sind nur noch marginal.

Auszug aus den Playlisten von WDR 2 und den lokalen aus den letzten 2 Stunden heute morgen:

Auszug Playlist 1:

Lutricia Mc Neal Aint that just the way
Cindy Lauper Time after time
Mad Con Beginn
Travis Why does ist always rain on me
Coldplay The hardest part
Duffy Warwick Avenue
Snow Patrol Just say yes

Auszug Playlist 2:

Mark Ronson Valerie
Lenny Kravitz I'll be waiting
One Republic Secrets
Gerry Halliwell It's raining men
Emiliana Torrini Jungle Drum
Gabriella Climi Sweet about me
Grönemeyer Glück


Wer kann da grosse Unterschiede erkennen und zweifelsfrei sagen welche von welchem Sender ist?

1Live trifft den Musikgeschmack der über 30 jährigen nur sehr unzureichend. BFBS wird höchstens von einer kleinen Minderheit gehört und ist musikalisch ja eher näher an 1Live orientiert.
 
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@Terence Hill

Ich stimme dir da vollkommen zu. Radio NRW wird nicht die Rotation ändern nur weil ein paar sich beschweren, dafür gibt es eben auch viele die es hören. Es gibt hier in NRW eben keine große Auswahl von verschiedenen Radiostationen. Die meisten Sender spielen eben diese Dudelmusik. Wenn wir die Einstrahlung von verschiedenen ausländischen bzw inländischen Radios weglassen. Viele in Deutschland, sind stolz darauf das wir so einen Jugendsender wie Eins Live haben, hab ich selbst erfahren als ich damals auf nem Zivilehrgang in Rheinland Pfalz war. Bekam den SEnder zwar hier noch grade eben rein aber, was vergleichbares gibt es dort nicht. Hier dominiert klar Rpr 1.
Die Alternativen finden sich ja auch im Internet, dort gibt es ja für jede Musikrichtung einen Sender. Heutzutage gibt es sogar tragbare Geräte um dies zu empfangen ohne den Computer anzuschalten.

Bleibt abzuwarten ob es im Radio hier bei uns mal ein Umdenken geben wird.
 
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Das Problem ist einfach, das es für die Radiosender keine eigentliche Zielgruppe gibt. Ich habe mal bei Radio NRW wegen der sehr geringen Musikrotation angerufen und kritisiert, das man es verpasst hat in den Soundcheksendungen vernünftige Spezialsendungen einzüführen, wovon man sich positiv von anderen Radiosendern absetzen könnte. Als Antwort habe ich dann bekommen, das die meisten Radiosender das Musikprogramm für den Gelegenheitsradiohöhrer zusammenstellen, also für den der nur z.B. eine Stunde Radio hört oder eine bestimmte Sendung hört. Wer die gleiche Radiostation über einen längeren Zeitraum hört muss sich halt damit abfinden, das sich die Titel wiederholen.
 
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Früher hatten die einzelnen Radiosender noch für ihre Sendungen unterschiedliche Namen . Und diese Sendungen waren meistens auch mit einem Moderator verbunden wie z.B. bei RTL oder SWF 3. Heute sind leider Sendenamen und Moderatoren austausschbar. Warum macht man es sich bei Radio NRW nicht noch einfacher und nennt das ganze Programmschema: Radio NRW der Tag ?
Ist das spannende Geldregengewinnspiel eigentlich live ? Mir kommt es so aufgezeichnet vor. Denn jedesmal wenn der Moderator das Gewinnspiel ankündigt gibt es eine kleine Pause.

Da wird wohl umgeschaltet. Hab ich auch desöfteren bemerkt. Wird wohl in einem anderen Studio stattfnden. Haben doch soviele In OB
 
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Ist Tatsache. Habe gerade mal reigehört. Dort hat Tobias Häusler gerade über die Seilbahnpanne gesprochen.

Kann es sein Radio 91.2. auch? Das die auch kein Lokalprogramm am Nachmittag fahren? Hab da gestern aus Zufall reingehört. Da es den NRW Verkehr gab.


Eigentlich kann man doch sagen, dass es im allen kein sauberer Relaunch war... Warum? Viele Lokalsender haben es kaum bzw am letzten Tag erst bekannt gegeben das es einen neuen Sound gibt (klar manche wußten es schon vorher...), aber alles in einem nicht wirklich gelungen der Relaunch. Weil teilweise manche Lokalsender auf Ihre alten Soundpakete bestehen (Radio KW News Opener) und eigentlich nicht einheitlich mitgezogen sind.
Jeder Sender dreht sein Ding, kein Wunder das die Übergänge manchmal nicht so passen vom Local News Opener zum NRW... Bei Radio Bochum ist mir heute Nacht aufgefallen das man garnicht mehr den Nachrichtensprecher zur vollen Stunde hört "es ist 3" da hörte man "es" und wupp News Opener.... Mhhh und Pausen sind meist nach dem News Opener zuhören bevor Radio NRW wieder dran ist. Schade einfach.

Welches Musikbett noch geblieben ist, ist der für die Kinoneuheiten.
 
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