Radiosender, wehrt euch gegen brutale Drosselpläne der Telkos!

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Zum meisten hatte ich ja schon was geschrieben, was ich nicht wiederholen brauche. Nur noch zu einem neuen Aspekt:

Das Internet bietet, im Gegensatz zum terrestrischen Broadcasting per DAB(+), einen ganz entscheidenden Vorteil: Es ist weltweit verfügbar. So lässt sich im Internet also ein Urlauber aus Deutschland zum Beispiel im Hinterland von Kambodscha mitten in der Pampa stehen, sein Smartphone zücken, eine App starten, auf Play drücken und der Lieblingssender aus der Heimat hören.
Das lassen sich die Telcos, wie ich zuvor bereits schrieb, dafür auch was kosten.

Mal ganz abgesehen davon, dass die deutschen Radiosender momentan nicht unbedingt viele Argumente bieten, die auch noch im Urlaub zu hören, aber wenn ich im Urlaub bin und dort mal Radio höre (was ich genauso wenig mache wie andere in ihrem Urlaub), bin ich eigentlich immer ganz froh, auch mal lokale Sender zu hören. Wenn man die Sprache schon ein wenig kann, kann man so seine Sprachkenntnisse schulen. Und selbst wenn man die Sprache gar nicht kann, finde ich es immer interessant, was man in anderen Staaten so für Musik hört. Da gibt es teilweise erhebliche Unterschiede.

Natürlich mag es auch Leute geben, die im Urlaub ihren Heimsender hören wollen. Genauso wie es Leute gibt, die im Urlaub ihr Wiener Schnitzel und ihr Eisbein haben wollen, statt auch mal die landestypischen Köstlichkeiten zu probieren. Aber dazu gehöre ich halt nicht.

Und ganz abgesehen davon, wird das Thema Ländersperren ja ein immer größeres Thema. Es kann also gut sein, dass man seine Sender bald nur noch über eine IP in seinem Land hören kann. Auch da mag es Tricks geben, das zu umgehen, aber die machen es halt noch komplizierter.

Und bitte auch nicht vergessen: es geht hier nicht um Spezialfälle, sondern um die breite Masse, die in ihrem Heimatland die Sender ihres Landes hören wollen. Und für die ist terrestrischer Rundfunk besser als Internetstreams (Kosten, Skalierbarkeit, etc.). Es lässt sich für alles auch immer ein Nutzungsszenario finden, wo dies oder jenes besser ist, aber will man seine Zukunft an Spezialfällen ausrichten oder an der breiten Masse? Wenn man dann zusätzlich (!) auch noch diese Spezialfälle bedienen will, habe ich da nichts dagegen. Aber dann doch bitte nicht zulasten des Verbreitungsweges der für die meisten Nutzer und in den meisten Usecases der bessere Weg ist.
 
Ich habe jetzt hier viele Argumente gelesen.

Und ich muss sagen: am wichtigsten finde ich 3 Argumente, weswegen man nicht nur auf Internetstreaming setzen sollte:

1. Abhängigkeit von Telcos und Internetunternehmen, die auch noch ihre eigenen Angebote vermarkten wollen, also sicher nicht das Wohl der bekannten Radiosender im Auge haben.

2. Kunden, die nicht ihr Inklusivvolumen für etwas verbrauchen wollen, was man auch anders empfangen kann. Bzw. die auch nach aufgebrauchten Inklusivvolumen noch Radio hören wollen. Oder die sich gleich das Geld für eine Mobilflat sparen wollen oder sich das nicht leisten können, aber dennoch Radio hören wollen, was schließlich ein Basisangebot der Informations- und Kulturversorgung ist.

3. Broadcasting, wo zig Nutzer zur selben Zeit dieselben Inhalte bekommen, sollte über Broadcasting-Medien erfolgen, wo es egal ist, wieviele Leute gleichzeitig auf die Inhalte zugreifen, während bei Internet-Streaming jeder zusätzliche Nutzer das Netz belastet. (Für Mediatheken für den späteren Zugriff ist dann das Internet ideal, aber nicht für den eigentlichen Broadcast.)

Das sind für mich die 3 zentralen Argumente...
 
Mal ganz abgesehen davon, dass die deutschen Radiosender momentan nicht unbedingt viele Argumente bieten, die auch noch im Urlaub zu hören, aber wenn ich im Urlaub bin und dort mal Radio höre (was ich genauso wenig mache wie andere in ihrem Urlaub), bin ich eigentlich immer ganz froh, auch mal lokale Sender zu hören. Wenn man die Sprache schon ein wenig kann, kann man so seine Sprachkenntnisse schulen. Und selbst wenn man die Sprache gar nicht kann, finde ich es immer interessant, was man in anderen Staaten so für Musik hört. Da gibt es teilweise erhebliche Unterschiede.
Du verwechselst DICH mit ANDEREN Urlaubern! DIR mag es so gehen, einverstanden. ICH kann das auch nachvollziehen, aber viele Hörer nachweislich eben nicht. Das kannst Du sogar hier im Forum oft genug nachlesen.


Natürlich mag es auch Leute geben, die im Urlaub ihren Heimsender hören wollen. Genauso wie es Leute gibt, die im Urlaub ihr Wiener Schnitzel und ihr Eisbein haben wollen, statt auch mal die landestypischen Köstlichkeiten zu probieren. Aber dazu gehöre ich halt nicht.
Leider sind das nicht nur Einzelfälle. Wie auch diejenigen, die mit weißen Tennissocken in Sandalen am Strand rumlaufen und mit einem Handtuch früh morgens einen Liegestuhl reservieren, nur um ihn dann gegen Nachmittag zu besetzen.


Und ganz abgesehen davon, wird das Thema Ländersperren ja ein immer größeres Thema. Es kann also gut sein, dass man seine Sender bald nur noch über eine IP in seinem Land hören kann. Auch da mag es Tricks geben, das zu umgehen, aber die machen es halt noch komplizierter.
Falsch! Das Thema "Ländersperren" wird gerade heiß diskutiert und ist in Deutschland ohnehin so gut wie kein Thema. Das ist eher in Sendern der Länder außerhalb Europas ein Thema. In den Ländern Europas, in denen das bisher noch ein Thema ist, soll das sogenannte "Geo-IP Blocking" aufgehoben werden. Darüber wird seit kurzem mit guten Aussichten diskutiert.


Und bitte auch nicht vergessen: es geht hier nicht um Spezialfälle, sondern um die breite Masse, die in ihrem Heimatland die Sender ihres Landes hören wollen.
Dann diskutiere bitte auch so und beziehe nicht einzelne Aussagen auf Dich und wieder andere auf die breite Masse. (Radiohören im Ausland)


Und für die ist terrestrischer Rundfunk besser als Internetstreams (Kosten, Skalierbarkeit, etc.). Es lässt sich für alles auch immer ein Nutzungsszenario finden, wo dies oder jenes besser ist, aber will man seine Zukunft an Spezialfällen ausrichten oder an der breiten Masse? Wenn man dann zusätzlich (!) auch noch diese Spezialfälle bedienen will, habe ich da nichts dagegen. Aber dann doch bitte nicht zulasten des Verbreitungsweges der für die meisten Nutzer und in den meisten Usecases der bessere Weg ist.
Das mag - wie nun in so ziemlich jedem Beitrag innerhalb dieser Diskussion bereits geschrieben - aktuell noch zutreffen.

3. Broadcasting, wo zig Nutzer zur selben Zeit dieselben Inhalte bekommen, sollte über Broadcasting-Medien erfolgen, wo es egal ist, wieviele Leute gleichzeitig auf die Inhalte zugreifen, während bei Internet-Streaming jeder zusätzliche Nutzer das Netz belastet. (Für Mediatheken für den späteren Zugriff ist dann das Internet ideal, aber nicht für den eigentlichen Broadcast.)
Bedenke:
Seriöse Netzbetreiber (Provider, Hoster,...) achten darauf, dass sie ihre Leitungen mit nicht mehr als ca. 30% Dauerlast belegen um Spitzen problemlos abfangen zu können. Diese 30% sind in vielen Fällen bei weitem noch nicht erreicht und in Deutschland wird ständig weiter ausgebaut.
 
Punkt 2 ist der entscheidendste, zumal er beweist, dass die Verteufelung von DAB und die Beschwörung des Internets als einzig sinnvoller Übertragungsweg für Radioprogramme nur Ausweichmanöver der Privatfunk-Lobbyisten sind, die im Netz mit seinen unzähligen Konkurrenzangeboten keine lukrative Einkommensquelle erblicken.

Zur Zeit findet gerade wieder ein Symposium zur "digitalen Zeitung" statt und keiner der Teilnehmer blickt hoffnungsvoll in die Zukunft, vielmehr springt man mit preislich unflexilblen E-Papers nach langem Zuwarten ins kalte Wasser und beweint tränenreich die selbstverschuldete Notlage. Warum sollten die selben biederen Unternehmen beim Radio eine weniger defensive und rückwärtsgewandte Strategie einschlagen als bei ihrem (im Gegensatz zum Dudelradio wirklich nützlichen) Hauptprodukt? Was will man mit einer kümmerlichen App wie dem "Radioplayer" schon bewegen?

Warum haben sich die Verlage nie breiter aufgestellt, gemeinsame Online-Dienste jenseits des Pressewesens entwickelt oder früh genug in verheißungsvolle Internetprojekte investiert? Das ließ wohl der berühmt-berüchtigte "Verlegerstolz" nicht zu. Außerdem sind die meisten Verlagshäuser noch sehr traditionalistisch organisierte Familienunternehmen mit schwachem Management, das im Grunde genommen nur die Order des wenig weitsichtigen Patriarchen auszuführen hat.
 
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Seriöse Netzbetreiber (Provider, Hoster,...) achten darauf, dass sie ihre Leitungen mit nicht mehr als ca. 30% Dauerlast belegen um Spitzen problemlos abfangen zu können. Diese 30% sind in vielen Fällen bei weitem noch nicht erreicht und in Deutschland wird ständig weiter ausgebaut.

Mal abgesehen davon, dass ich schon bei allen deutschen Mobilfunkprovidern erlebt habe, dass mitten in Großstädten das mobile Internet zusammenbricht (ohne Großereignisse und auch nicht an Silvester, sondern ganz normal mitten in Stadtzentren). Aber selbst wenn das kapazitätsmäßig kein Problem ist, finde ich es einfach überflüssig zig einzelne Verbindungen zu nutzen für etwas, wo ganz viele Leute zur selben Zeit dieselben Inhalte bekommen. Mal ein Vergleich: man stelle sich mal vor, jemand wolle einen Vortrag halten. Da kommen 20 Leute hin, die alle in den Raum passen würden. Aber nur weil der Vermieter des Gebäudes mehr verdient, wenn er mehr Vortragsräume vermietet, schlägt er vor, dass jeder der 20 Zuhörer in einen eigenen Raum soll. Und er sagst, das wäre kein Problem, da alle Räume durch Kabel miteinander verbunden sind und man einfach den Vortrag in die anderen Räume übertragen könnte. Das mag auch technisch einwandfrei funktionieren, aber ich fände es dennoch unsinnig. Und auch wenn es da noch genug Räume für noch 100 weitere Zuhörer gäbe und auch wenn die Tonanlage so gut ist, dass es sich in jedem Raum so anhört, als sei der Redner live im Raum, so finde ich es dennoch übertrieben und sehe keinen Vorteil darin.

Wieso soll man Sachen komplizierter machen, wenn es auch viel einfacher möglich ist. Und das ist doch auch hier der Fall: für den Zugriff auf eine Mediathek (die es aber bei Radio eh selten gibt), ist das Internet super, weil es eben individuelle Zugriffe auf individuelle Inhalte und zu individuellen Zeiten erlaubt. Aber wenn man diese Individualität nicht braucht, weil zig Rezipienten zur selben Zeit die selben Inhalte empfangen, dann finde ich klassisches Broadcasting (egal ob UKW oder DAB+ oder welches Broadcasting-Verfahren auch immer) passender.

Und ganz unabhängig davon bleiben die ersten beiden Aspekte ja auch noch gültig: 1. dass man sich nicht von Unternehmen abhängig machen sollte, deren eigene Interessen ganz andere sind und die vielleicht sogar Konkurrenzangebote vertreiben wollen (wo weniger Konkurrenz besser ist als mehr). 2. dass man für etwas, wofür man eigentlich kein Internet bräuchte, wenn es über Broadcasting vertrieben wird, nicht sein Inklusiv-Volumen aufbrauchen will bzw. auch nach dessen Ende noch vernünftig Radio hören will.
 
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Mal abgesehen davon, dass ich schon bei allen deutschen Mobilfunkprovidern erlebt habe, dass mitten in Großstädten das mobile Internet zusammenbricht (ohne Großereignisse und auch nicht an Silvester, sondern ganz normal mitten in Stadtzentren).
Das glaube ich Dir aufs Wort. Und woran liegt das?
Um erneut, wie schon bei Internetradiofan, genauer die Fehlerquelle ermitteln zu können:
1.) Wo war Dein genauer Aufenthaltspunkt, als die Verbindung zusammenbrach
2.) War Dein Smartphone/Laptop/Tablet per UMTS/LTE eingeloggt?
3.) Wie waren die örtlichen Bedingungen (bedampfte Scheiben, entfernung zur Antenne?
4.) Wie viele Personen außer Dir waren zeitgleich im gleichen Modus und derselben Station eingeloggt?

Um nur einige möglichen Fehlerquellen aufzuzeigen.

Aber selbst wenn das kapazitätsmäßig kein Problem ist, finde ich es einfach überflüssig zig einzelne Verbindungen zu nutzen für etwas, wo ganz viele Leute zur selben Zeit dieselben Inhalte bekommen. Mal ein Vergleich: man stelle sich mal vor, jemand wolle einen Vortrag halten. Da kommen 20 Leute hin, die alle in den Raum passen würden. Aber nur weil der Vermieter des Gebäudes mehr verdient, wenn er mehr Vortragsräume vermietet, schlägt er vor, dass jeder der 20 Zuhörer in einen eigenen Raum soll. Und er sagst, das wäre kein Problem, da alle Räume durch Kabel miteinander verbunden sind und man einfach den Vortrag in die anderen Räume übertragen könnte. Das mag auch technisch einwandfrei funktionieren, aber ich fände es dennoch unsinnig. Und auch wenn es da noch genug Räume für noch 100 weitere Zuhörer gäbe und auch wenn die Tonanlage so gut ist, dass es sich in jedem Raum so anhört, als sei der Redner live im Raum, so finde ich es dennoch übertrieben und sehe keinen Vorteil darin.
Der Vergleich kann nicht mithalten, da die Netz-Technologie eine andere ist. Das würde funktionieren, sprächen wir von fest verkabelten Computern in einem "Bus".

Davon abgesehen: Sollte diese Lösung ökonomisch sinnvoll sein, wäre sie außerdem durchaus in Betracht zu ziehen.

Wieso soll man Sachen komplizierter machen, wenn es auch viel einfacher möglich ist. Und das ist doch auch hier der Fall: für den Zugriff auf eine Mediathek (die es aber bei Radio eh selten gibt), ist das Internet super, weil es eben individuelle Zugriffe auf individuelle Inhalte und zu individuellen Zeiten erlaubt. Aber wenn man diese Individualität nicht braucht, weil zig Rezipienten zur selben Zeit die selben Inhalte empfangen, dann finde ich klassisches Broadcasting (egal ob UKW oder DAB+ oder welches Broadcasting-Verfahren auch immer) passender.
Ich wundere mich, welche Sender Du betrachtest. Allein hier im Forum wird oftmals über Podcasts diverser Sendungen und Sender diskutiert. Ich erinnere gern an den SWR (Thema "vorgezogener" Podcast zur Grillparty). Oder an radioeins. Ich glaube, Du vertust Dich ganz gewaltig.
Internet als Broadcast-Möglichkeit bietet eine SEHR gute Ergänzung zu den Podcasts.

Und ganz unabhängig davon bleiben die ersten beiden Aspekte ja auch noch gültig: 1. dass man sich nicht von Unternehmen abhängig machen sollte, deren eigene Interessen ganz andere sind und die vielleicht sogar Konkurrenzangebote vertreiben wollen (wo weniger Konkurrenz besser ist als mehr).
Natürlich wollen die Telkos auch "Konkurrenzangebote" vertreiben. Wo ist das Problem?
Entschuldigung, aber: Ist Dir der Spruch: "Konkurrenz belebt das Geschäft" noch geläufig? Schicht: Der Schlechtere geht sang- und klanglos unter. Punkt!

2. dass man für etwas, wofür man eigentlich kein Internet bräuchte, wenn es über Broadcasting vertrieben wird, nicht sein Inklusiv-Volumen aufbrauchen will bzw. auch nach dessen Ende noch vernünftig Radio hören will.
Dazu kann ich mich nur wiederholen: Weshalb bleibt, bzw. blieb man dann nicht bei der bisher bestehenden Vielfalt mit UKW, MW, KW und LW? Internet als Ergänzung für die, die es nutzen möchten.
Hier hätte man so viele Möglichkeiten gehabt, die auch für Notfälle bereit gestanden wären. Jetzt kommen wir zu einer Einschränkung der Vielfalt in einer Größenordnung, die schlicht noch nicht absehbar ist.
 
Im Paralleluniversum hat jemand einen Link zu einer Webseite mit den Traffic-Preisen für mobiles Internet in Estland veröffentlicht, aus der ich an dieser Stelle zitieren möchte:
  • EMT Internet 250 MB
    250MB of data for €1. Best for heavy usage of EMT SurfPort (WAP) and reading e-mails.
  • EMT Internet 1 GB
    1 GB of data for €2. Best for heavy usage of EMT SurfPort (WAP) and reading e-mails.
  • EMT Internet 3 GB
    3 GB of data and costs €3.99. The plan is suitable for daily email usage and surfing online. This is the best option for frequent internet users, and it also enables sending and receiving some large files.
  • EMT Internet 5 GB
    5 GB of data and costs €5. The plan is suitable for daily email usage and surfing online. This is the best option for frequent internet users, and it also enables sending and receiving some large files.
  • EMT Internet 10 GB
    10 GB of data and costs €8. The plan is suitable for daily email usage and surfing online. This is the best option for frequent internet users, and it also enables sending and receiving some large files.
siehe: https://www.emt.ee/en/web/simpel/internet/internetipaketid

10 GB für 8€ und das sogar noch Prepaid ohne Vertragsbindung; - ein Bruchteil dessen, was in Deutschland für das gleiche Volumen bezahlt werden muss!

Wie kommen diese gravierenden Preisunterschiede zustande?
 
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In den Niederlanden sind die Preise nicht besser, gefühlt muss man hier sogar noch mehr Geld in die Hand nehmen um mal einen GB zu erhalten, sie dazu Vodafone.nl oder kpn.nl.
 
Leider sind das nicht nur Einzelfälle. Wie auch diejenigen, die mit weißen Tennissocken in Sandalen am Strand rumlaufen und mit einem Handtuch früh morgens einen Liegestuhl reservieren, nur um ihn dann gegen Nachmittag zu besetzen.


Ich haue ungern dazwischen, aber wenn du vor einigen Wochen die "Modeexpertin" auf Ö3 (Frau "Nachtbauer" oder so ähnlich heißt sie wohl?) gehört hättest - ich habe das leider nicht aufgezeichnet - dann ist wenigstens sie der Meinung, daß "weiße Tennissocken" in Sandalen bei Männern heute wieder "gehen". Das war früher ein absolutes "No go!" - weil es einfach auch nur "Scheiße" aussieht. Das juckt mich aber nicht weiter! Ich renne nach wie vor ohne Socken in Italien rum. Die Mädels, die ich dort in Italien kenne und regelmäßig treffe, sind zwar nicht ganz meine Altersklasse, da sie etwas zu jung sind, aber sie grüßen mich immer freundlich und schenken mir immer ein süßes Lächeln! Unbezahlbar! Ich geh' da einfach lässig - und ohne Socken - in den Laden rein! Ich sollte wirklich und unbedingt mal etwas mehr die Landessprache lernen! Mit "Ti Amo" oder "Sempre Amore" und dem "Aushilfstext" von "Carbonara" von Spliff ist es ja nun wirklich nicht getan! ;)
 
Die Mädels, die ich dort in Italien kenne und regelmäßig treffe, sind zwar nicht ganz meine Altersklasse, da sie etwas zu jung sind, aber sie grüßen mich immer freundlich und schenken mir immer ein süßes Lächeln! Unbezahlbar!
Nicht unbezahlbar, wenn das die sind, die oft auf Routen der Trucker am Straßenrand zu sehen sind. :D
 
Natürlich nicht! Ich rede ja auch nur von "meinen Mädels" in dieser Firma und nicht von irgendwelchen Nutten am Straßenrand! Ich kenne die ganze Nummer

Wenn ich aus einer Entfernung von meinetwegen 50 Meter Grüße ausspreche, ich hebe einfach meine Hand und sage damit "Hallo Mädels! Es ist schön euch wieder mal zu sehen!" lachen mich die Mädels an und winken einfach zurück! Warum tun sie das? Ich habe sie nie und nimmer "angemacht"! S ie könnten mich doch einfach nur so behandeln, wie jeden anderen Kerl aus Italien auch!

Aber genau das tuen sie nicht! Das ist eine gute Frage!

Die Antwort ist relativv einfach: Die Jungs in Ialiien sind einfach "Scheiße" drauf . Die denken wirklich alle, sie sind die "besten Hengste" auf der Welt. Die Mädels hören sich das ein paarmal an und lassen sich sich auch poppen. Okay - wir waren alle mal jung. Aber etwas später haben wir uns die Hörner einfach abgestoßen. Das ist in Italien natürlich auch nicht anders.


Die Mädels dort in Mailand haben schon längst mitbekommen, daß ich kein Macho bin, so ein Arschloch! Ganz langsam! Die Mädels in Italien lieben meine blauen Augen und evt. auch meine leicht grauen Haare! Die Mädels in Italien wissen (!) mit großer Sicherheit aber auch, daß ich kein "Arschloch" bin!

Fragt sie doch mal nach den Erfahrungen mit irgendeinem "Freund". Ich bin bei euch, meine lieben Mädels in Italien! Ti amo, mia bella donna! Der Witz ist, die Kerle in Italien behehmen sich praktisch wie "Dreckschweine"! Das habe ich schon von vielen Frauen aus Italien gehhört!

Ich frage jetzt einfach mal bei der Forenleitung nach: Kann ich weiterreden? Wollt ihr das überhaupt lesen oder wissen?
 
Deutschland hat die höchsten Preise für mobiles Internet in ganz Europa. Da reicht schon der Blick nach Österreich.

Warum das so ist? Das wüßte ich auch gerne! Gibt es anderswo weniger Gewinn pro Umsatz? Sind die Abgaben niedriger?
Das ist wohl historisch zu begründen. Die legendär überzogene UMTS-Versteigerung von 2000 hatte sogar dazu geführt, dass Hans Eichel keck von "Unerwartete[n] Mehreinnahmen zur Tilgung von Staatsschulden" sprach. Damit ging ein im europäischen Vergleich höheres Preisniveau einher.
 
Das ist wohl historisch zu begründen. Die legendär überzogene UMTS-Versteigerung von 2000 hatte sogar dazu geführt, dass Hans Eichel keck von "Unerwartete[n] Mehreinnahmen zur Tilgung von Staatsschulden" sprach. Damit ging ein im europäischen Vergleich höheres Preisniveau einher.
Ich befürchte auch dass die Hauptursache in den immensen Versteigerungsgebühren liegt.

Kann ich weiterreden? Wollt ihr das überhaupt lesen oder wissen?
Nein. ;)
Zumal es nichts mit dem Thema zu tun hat.
 
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" Ich renne nach wie vor ohne Socken in Italien rum."
Das mache ich sogar in Deutschland im Sommer ständig. Ausser bei längeren Wanderungen, weil es dann scheuert und Blasen gibt.
So viel zum Zwergenthema.
 

Doch, du willst es wissen!

Achtung Radiobezug! Ich kenne diese Story durch einen Beitrag im SRF1.

Anfang des Jahres, nachdem der schweizer Franke freigegeben wurde, haben viele italienische Prostituierte im Grenzgebiet zur Schweiz die Seiten gewechselt.

Kurzfassung:
- Wohnung in der Schweiz angemietet
- Gewerbe angemeldet

Gründe:
- in der Schweiz zahlt man höhere Löhne
- besserer Schutz durch die Polizei

und Achtung

- die Freier sind "besser" als in Italien

Und genau das ist diese "Machoscheiße", von der ich oben schrieb.

lch bin kein Fan der "BLICK", aber bitte lest selbst...

http://www.blick.ch/news/schweiz/si...o-dirnen-schwaermen-vom-tessin-id3460009.html

Und diesen Artikel nehmen wir auch gleich noch mit:
http://www.bzbasel.ch/schweiz/in-de...-meisten-werden-von-frauen-gefuehrt-129304990
 
Die Drosselpläne der Telkos?
Merkel und Oettinger arbeiten stark drauf hin, obwohl selbst einige Telkos erklären, dass sie von deren Plänen "nicht all zu begeistert" seien, wie in den vergangenen Tagen in einem Interview zu vernehmen war. Das ist aber auch nachvollziehbar, denn um den Plänen der beiden nachkommen zu können wären mindestens ebenso teure Ausbauten von Nöten, wie 100% der Bevölkerung in Deutschland Breitbandinternet zugänglich zu machen.

Dazu ist in der FAZ heute ein regelrechtes Plädoyer geschrieben.
 
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