Radiotest 2. HJ 2013: Reaktionen und Meinungen

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alle Nummer 1*, alle freuen sich! .... Business as usual ;))
*)in der Zielgruppe, die dem Sender am sympathischsten ist....
 
Bei uns in Tirol wie es ausschaut Radio U1 Tirol und Kronehit und Radio Osttirol seine Reichweite ausbauen können alle anderen Privatradios haben an Reichweite Verloren.
Kronehit hat mit dem Patscher Kofel 31KW eine sehr Ordentliche Frequenz und ist gut zu Empfangen, Life Radio geht auch gut rein.
Radio U1 hat eher schwache Frequenzen und Rauscht auch des öfteren.
Ich glaube die Privatradios müssen sich um bessere Frequenzen bemühen oder sie sind wie im Moment keine Bedrohung für die ORF Radios.
 
Schön, daß FM4 endlich wieder dazu gewinnt.
Bzgl KH... naja, mich wundert in Ö nichts mehr. KH ist die Ton-gewordene "Österreich" in Sachen Infos und eine NonStop-BravoHits[aktuelle-Ausgabe-Nr-einfügen]-Abnudelmaschine.
 
Bei uns in Tirol wie es ausschaut Radio U1 Tirol und Kronehit und Radio Osttirol seine Reichweite ausbauen können alle anderen Privatradios haben an Reichweite Verloren

Ist U1 ein Volksmusiksender? Kann man den landesweit empfangen?

Und wie kann es sein dass dieser Sender angesichts der herrschenden Zustände immer noch existiert? Gibt es reiche Gönner oder politische Fürsprecher?
 
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Life Radio ist "wieder der beliebteste Regionalsender Oberösterreichs". Und doch haben sie das erste Mal seit dem Launch des 50/50-Mix durchwegs verloren. Das steht aber nicht auf der Homepage...
Erinnert mich an Parteien am Wahlabend ;)

Radio Oberösterreich schlachtet dafür die Zielgruppe 10+ auf der Homepage aus
 
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Dabei interessiert dieses Getrommel keinen Schwanz. Die leben wirklich in einem Paralleluniversum, das sich kaum noch mit der (Er)lebenswirklichkeit der Menschen überschneidet.

Das beste Argument für potentielle Radiohörer wären wiedererkennbare Marken und treffsichere Musikprogramme, aber für eine Neuaufstellung ist es ohnehin bald zu spät. Ich sehe sie schon in den Ruinen stehen und von den "unvorhersehbaren Entwicklungen" schwadronieren, die nüchterne Beobachter schon vor fünf Jahren diagnostiziert haben.

Der von Radio Oberösterreich abgezogene Berater-Amigo Brunhofer ist gerade dabei Radio Salzburg zu demolieren, das wie alle anderen Lokalsender unter schweren Defiziten zu leiden hat. Macht noch ein paar Jahre weiter so, dann ist das Radio entweder ein Insolvenzfall oder ein Zuschussgeschäft der Regionalblätter. Der ORF wird mittels Programmabbau keine Spareffekte mehr erzielen, weil weder personell noch inhaltlich gekürzt werden kann ohne das Kartenhaus zum Einsturz zu bringen.

Die Hyänen aus dem Werbegeschäft werden indessen die zusammengeschrumpften Einnahmen zum Zwecke der Renditeerhaltung fast zur Gänze an die Pressemagnaten überweisen und vom Rest wird keine ORF-Landeswelle mehr satt.
 
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Radio U1 kann in Nordtirol bis auf Reute Empfangen werden.
Im Tiroler Oberland sind in den Tälern noch einige weiße Flecken.

Im Gegensatz zu den anderen Privatsendern in Nordtirol wie Life Radio Tirol, Antenne Tirol, Kronehit, Welle 1 und Radio Energy die sowieso alle den gleichen Mist spielen und auch wenig Tirol Bezogene Sendungen spielen hat Radio U1 Tirol ein Ausgewogenes Pogramm mit Unterhaltung und Lokaler Berichterstattung.

Radio U1 Sendet schon seit über 15 Jahren und hat seine Hörerzahl und das Pogramm laufend Ausgebaut und ist heute in Tirol Marktführer unter den Privaten
 
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Radio U1 kann in Nordtirol bis auf Reute Empfangen werden.
Im Tiroler Oberland sind in den Tälern noch einige weiße Flecken.

Im Gegensatz zu den anderen Privatsendern in Nordtirol wie Life Radio Tirol, Antenne Tirol, Kronehit, Welle 1 und Radio Energy die sowieso alle den gleichen Mist spielen und auch wenig Tirol Bezogene Sendungen spielen hat Radio U1 Tirol ein Ausgewogenes Pogramm mit Unterhaltung und Lokaler Berichterstattung.

Radio U1 Sendet schon seit über 15 Jahren und hat seine Hörerzahl und das Pogramm laufend Ausgebaut und ist heute in Tirol Marktführer unter den Privaten
Radio U1 kann man europaweit als einziger österr. Privatradiosender auch via Astra-Satellit 19,2° Ost (ORS Trsp.) empfangen. LG Franz aus Wien
 
@Franz Brazda : Das ist in der Tat so. Weder Antenne Stmk, noch Antenne Ktn, noch Antenne Sbg oder Tirol kriegt man über Satellit rein. Dass man da als Auslandsösterreicher vielleicht zwangsläufig an den ORF gebunden wird, liegt doch auf der Hand. Was mir noch übel auffällt ist die Argumentation, mal ein bisschen ins OT-mäßige gehend, dass man seine Fernsehprogramme nicht frei senden will, weils zu viel Geld kosten würde.
Hierzu würde ich mal beim Europäischen Gerichtshof nachfragen lassen, ob das rechtlich zulässig ist, und ob nicht öffentlich-rechtliche Rundfunkprogramme generell freies Sat-TV anbieten müssen...
[aber back to thread: Mir fällt nur auf, dass man in Salzburg derzeit arm dran ist. Denn: Der Einheitsbrei wird allerweil noch größer... Und die Alternative Bayern ist auch keine Lösung mehr... Man kann sagen, dass man hier auf einen Crash geradezu hinfiebert!].
 
@br-radio: Das mit den Fernsehprogrammen ist einfach eine rechtliche Sache, die ich auch noch nie verstanden habe, aber gut. Die ORF-Radiosender gibts ja nach wie vor kostenfrei per Astra.
 
Jupp...
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(vgl.: http://derstandard.at/1389858727153/Radiomarkt-bewegt-sich-langsam-aber-sicher)
 
In den meisten Bundesländern sind die Hörerzahlen in etwa ein Abbild des Versorgungsgrads. Die Zuwächse bei Kronehit gehen auf zahlreiche Frequenzaufschaltungen zurück. Vergliechen kann man eigentlich fast nur Wien.
Und da sieht es ärmlich aus für die Privatfunker.
Selbst da ist das landesweite Ö3 vorne. Radio Wien und sogar der Kultursender Ö1 schlagen alle Privaten um Längen. FM4 von vor den Regionalsendern 88,6 und Antenne. Peinlicher geht es ja kaum noch.
Burgenland wäre auch noch in etwas vergleichbarer. Bei der Landbevölkerung schneiden FM4 und Ö1 schlechter ab, auch hier sehr schlechtes Ergebnis für 88,6.
Einzig Privatradios, die sich eindeutig als Landessender präsentieren, stehen etwas besser da (Vorarlberg, Kärnten) oder ein Programm wie U1, das sich deutlich vom Mainstream abhebt.
Summa sumarum: Der österreichische Privatfunk bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten zurück und der ORF muss sich mit Ö3 und seinen Landesprogrammen gar nicht gross anstrengen.
 
Das sehe ich genauso wie Radiocat.
Radio Ö24von den Fellners in Wien hat zwar erst im Herbst die Antenne Wien Abgelöst aber gegenüber des Vorjahres in Wien und Niederösterreich deutlich an Hörern verloren. Da sollten meiner Meinung die Alarmglocken Klingeln und die Fellners sollten sich Überlegen ob das Abenteuer Radio der Richtige Weg für sie ist.
Aber man muß natürlich den Radiotest im Sommer abwarten ob Radio Ö24 Ordentlich Zulegt oder ob man bei Radio Ö24 auch in Zukunft seine Hörer einzeln Begrüßen kann.
 
Die Fellners haben doch seit 1998 Abermillionen im Radio versenkt. Die Österreich Zeitung läuft auch seit Anfang an sehr schlecht. Haben die so viel für News-Format,... bekommen, dass sie da ewig Geld verschleudern können?
 
Meine Herrn, es wäre doch so einfach gewesen, den ORF gerade an seiner Schwachstelle anzugreifen: Der Wienlastigkeit, die besonders in den westlichen Bundesländern vielen immer ein Dorn im Auge war. Ich verstehe nicht, dass sich der Privatfunk in Österreich generell so schwer tut. Okay, es gibt Regionen, da ist das Sendernetz sehr teuer zu unterhalten, aber solche Quoten einzufahren wie die Fellner-Sender, das ist schon ein Kunst für sich. Ich hatte aber schon das Vergnügen, diese Programme probeweise zu hören. Es war wirklich lieblos und Gähnfaktor 100!
 
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