AW: RBB bettelt öffentlich bei Westsendern
Das Geld ist ja da. Es wird nur nach einem Schwachsinnsprinzip verteilt: nach Bevökerungsanzahl im Gebiet der jeweiligen Rundfunkanstalt. Meldet der rbb beispielsweise einen Betrag X als Bedarf innerhalb der Gebührenfindung durch die KEK an, landet nur ein Bruchteil des genehmigten Geldes beim rbb. Den größten Anteil davon bekommt der WDR, obwohl er das Geld nicht angemeldet hat und daher auch nicht braucht. Daher gab es den Finanzausgleich, um diesen Nachteil eben auszugleichen. Dieser wurde jedoch weitestgehend durch die Politik abgeschafft.
Nun ist wohl die Bevölkerungszahl im rbb-Gebiet gestiegen, aber wie beschrieben, sind es die Befreiungen auch, mehr als im Westen. Insofern wäre es fair innerhalb der ARD, ein praktikableres Verteilprinzip einzuführen. Doch wer gibt schon freiwillig etwas ab, auch wenn es ihm eigentlich nicht gehört?
Vgl.:
http://194.245.102.185/publikationen/m/1998/04/28.html
Heidi schrieb:Wirtschaften lernen, liebe ARD -- Geld das nicht da ist, kann man nicht ausgeben, so einfach ist das.
Das Geld ist ja da. Es wird nur nach einem Schwachsinnsprinzip verteilt: nach Bevökerungsanzahl im Gebiet der jeweiligen Rundfunkanstalt. Meldet der rbb beispielsweise einen Betrag X als Bedarf innerhalb der Gebührenfindung durch die KEK an, landet nur ein Bruchteil des genehmigten Geldes beim rbb. Den größten Anteil davon bekommt der WDR, obwohl er das Geld nicht angemeldet hat und daher auch nicht braucht. Daher gab es den Finanzausgleich, um diesen Nachteil eben auszugleichen. Dieser wurde jedoch weitestgehend durch die Politik abgeschafft.
Nun ist wohl die Bevölkerungszahl im rbb-Gebiet gestiegen, aber wie beschrieben, sind es die Befreiungen auch, mehr als im Westen. Insofern wäre es fair innerhalb der ARD, ein praktikableres Verteilprinzip einzuführen. Doch wer gibt schon freiwillig etwas ab, auch wenn es ihm eigentlich nicht gehört?
Vgl.:
http://194.245.102.185/publikationen/m/1998/04/28.html