Reizthema einseitige Berichterstattung

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weil diese Leute als, sagen wir, leicht erregbar gelten
Ja, ja, diese Südländer sind immer leicht erregbar. Wer schon mal in Italien auf einer Familienfeier war, wird dies leicht bestätigen können! ;)

Entschuldige bitte, Makeitso, soll Deine Argumentation darauf hinauslaufen, dass Türken, dass Muslime irgendwie anders seien, und dass deshalb in den Nachrichten darauf hingewiesen werden soll, ob es sich bei bestimmten Vorfällen um Personen mit abländländischen oder morgenländischem Mitgrationshintergrund handelt. Das ist rassistisch, damit begibst Du Dich auf die gleiche Ebene wie radikale Muslime, die den Westen als solches bekämpfen wollen, weil sich ja empirisch gezeigt habe, dass die meiste Gewalt von ihm ausginge. Du begibst Dich in ein Gut/Böse-Schema, und siehst nicht, wie sehr sich dass dann gegen Dich wenden kann. Auch dank Herren wie Bush und Blair, die die moralische Glaubwürdigkeit des Westens gegenüber der islamischen Welt erstmal für ein paar Jahrzehnte zerstört haben.

Ich lasse mich nicht für westliche Ideologen und Rassisten und Christliches-Abendland-Demagogen in Geiselhaft nehmen. Und genauso wehre ich mich dagegen, Muslime aufgrund von Islamofaschismus und Terrorismus und Kriminalität pauschal zu stigmatisieren. Wenn es darum geht, was Christen, was Europäer einerseits und Muslime andererseits schon alles böses angestellt haben auf der Welt angestellt, so glaube ich kaum, dass die Rechnung zugunsten "unserer" Seite ausginge. Und deswegen möchte ich nie einem radikalen Muslim begegnen, der die gleichen pauschalierenden Argumentationsmuster verwendet wie Du hier.
 
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freiwild schrieb:
Makeitso, soll Deine Argumentation darauf hinauslaufen, dass Türken, dass Muslime irgendwie anders seien, und dass deshalb in den Nachrichten darauf hingewiesen werden soll, ob es sich bei bestimmten Vorfällen um Personen mit abländländischen oder morgenländischem Mitgrationshintergrund handelt.
Nein. Lies nochmal.
 
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Dr. Fu Man Chu schrieb:
Ganz konkret, ich hätte gern ein Beispiel für eine antisemitische Meldung oder Schlagzeile in der Bild. Also bitte liebe Bild-Hasser, ich warte auf konkrete Beispiele.
Dann wende dich doch mal vertrauensvoll an die Uni Hamburg, namentlich an Katja Schmitz-Dräger. Die gibt dort ganze Seminare über den Antisemitismus in der BILD, konkret in den Jahren 1959/60 ff. Und wie war das doch gleich Mitte 1990? "Juden in aller Welt bremsen mit Investitionsplänen für die DDR die Wiedervereinigung", so zitierte zumindest Die Zeit am 01.06.90 die BILD.
Noch mehr Stammtischparolen gefällig? Dann lies doch mal bitte diesen hübschen BILD-Artikel. Von vorn bis hinten Mumpitz und eine hoffnungslose Verdrehung dessen, was in der besagten Studie tatsächlich drin steht.
Was du hier von dir gibts, Dr. Fu Man Chu, sind nichts weiter als argumentfreie, billige Stammtischparolen, also genau das, was du eigentlich zu kritisieren versuchst. Makeitso versucht seine Sicht der Dinge ja wenigstens zu erklären.
 
Bild-Bashing, nichts einfacher als das

Was du hier von dir gibts, Dr. Fu Man Chu, sind nichts weiter als argumentfreie, billige Stammtischparolen, also genau das, was du eigentlich zu kritisieren versuchst. Makeitso versucht seine Sicht der Dinge ja wenigstens zu erklären.

Kann sein, dass Hunde, wenn sie getroffen werden aufheulen. Ich habe mir mal zur Autorin Katja Schmitz-Dräger den Abstrakt ihrer Arbeit durchgelesen.
Nur zur Einsortierung 14 Jahre nach Ende des III. Reiches und ein Ereignis, das 50 Jahre zurückliegt. In der DDR waren in dieser Zeitperiode durch aus staatliche Stellen in antisemitsche Vorfälle verwickelt. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Zitat buecher.de:
"Abstract: Die Thematisierung der Schmierwelle in der BILD-Zeitung soll hier untersucht werden: eine nicht ignorierbare Erinnerung in einem Massenblatt einer Gesellschaft, die die eigene Vergangenheit zu weiten Teilen am liebsten vergessen wollte, verantwortet von einer durchaus widersprüchlichen Verlegerfigur zwischen dem Engagement für die Aussöhnung zwischen Deutschen und Juden und einer eher rechtskonservativen Anti-Vordenkerrolle.3 Wie die Zeitung den Spagat bewältigte, zum einen eine untadelige Haltung zu den Vorfällen einzunehmen, zum anderen auch die NS belastete Leserschaft nicht zu verprellen, und was sie ihren Lesern in diesem Kontext zur Positionierung und für den Umgang mit der eigenen Vergangenheit und Schuld anbot, das soll die zentrale Fragestellung dieser Untersuchung sein. Zu diesem Zweck möchte ich zunächst die Bedeutung der antisemitischen Schmierwelle für das deutsche Selbst- und Vergangenheitsbewusstsein verorten. In einem zweiten Schritt erläutere ich die Rolle der BILD-Zeitung für die öffentliche Meinung, und damit verbunden die Frage, welche Aussagen an Hand der Untersuchung möglich sind, und welche nicht. Es folgt die eigentliche Analyse: die Darstellung der antisemitischen Schmierwelle in der BILD-Zeitung4 und - einen kurzen Vergleich mit der Darstellungsweise anderer Zeitungen eingeschlossen5 - eine Auswertung der Ergebnisse. Zumindest wird eine Aussage darüber möglich sein, wie BILD die antisemitischen Vorfälle thematisierte und gewichtete; möglicherweise können an Hand dessen in gewissem Umfang Rückschlüsse gezogen werden auf die in der spezifischen - großen - Zielgruppe der BILD-Zeitung verbreitete Haltung zu Rechtsextremismus, Antisemitismus und der nationalsozialistischen deutschen Vergangenheit."

So, aus dem Abstrakt kann ich nicht lesen, dass die Bildzeitung antisemitisch in dieser Zeit berichtet hat. Vielleicht gibt es da ja konkrete Zitate.

Nur zur Einsortierung 14 Jahre nach Ende des III. Reiches und ein Ereignis, das 50 Jahre zurückliegt. In der DDR waren in dieser Zeitperiode durch aus staatliche Stellen in antisemitsche Vorfälle verwickelt. Ein kleiner, aber feiner Unterschied, oder? Oder ich zitiere gerne mal das kritikernetz.de,

"Kritik des Antisemitismus in der DDR
Autor: Harry Waibel

Auf dem Territorium der SBZ, später DDR, nicht wie die meisten wissenschaftlichen und publizistischen Veröffentlichungen behaupten erst seit den 1970er Jahren, hat es eine Vielzahl anti-semitischer Vorfälle gegeben. Der gesellschaftliche und staatliche Anti-Semitismus im Innern der DDR findet sein Gegenstück in der anti-zionistischen Außenpolitik gegenüber dem Staat Israel und den arabischen Staaten. Jahrzehntelang wurde von der SED und durch ostdeutsche Medien behauptet, Israel betreibe mit seiner Politik gegenüber den Palästinensern faschistischen Terror und wäre den deutschen Nazis gleich zu setzen. Diese Propaganda, ich nenne sie einen verordneten Anti-Semitismus, hatte weitreichende Folgen für das Bewußtsein der ostdeutschen Bevölkerung. Mit ihrer Erziehung zum Haß auf die Feinde der DDR, implizit waren damit auch Juden und der Staat Israel gemeint, förderte die SED antisemitische Einstellungen.
Zu diesem Anti-Semitismus gesellte sich ein institutioneller und gesellschaftlicher Rassismus, der an der Arbeits- und Lebenssituation von Arbeits-Migranten aus Afrika oder Arabien sicht bar wurde. Ebenso waren auch in der DDR lebende Polen oder Russen, rassistischen Bedrohungen ausgesetzt. Diesen Gesichtspunkt behandle ich im zweiten Teil einer Trilogie über die dunkle Seite der DDR. Der dritte Teil befasst sich mit der "Kritik des Autoritarismus in der DDR" und er beinhaltet u.a. die Beschreibung der Ursachen neo-faschistischer Entwicklung in der DDR. In wichtigen Bereichen der DDR konnten ehemalige Funktionäre der Nazis tätig sein: Bürokratie, Wissenschaft, Volksarmee, Volkspolizei und vor allem in den Medien). Die Ursachen liegen aber auch darin begründet, daß die SED insgesamt eine national-chauvinistische und autoritäre Ideologie und Politik praktizierte, deren Kern militärisch zu nennen ist."

Mit diesen Hinterlassenschaften muss sich die Deutsche Gesellschaft auseinandersetzen.

Der Artikel über die Genstudie, ist ein Boulevard-Artikel, ganz amüsant. Ich würde mich sehr freuen liebe Parole Emile, wo sich das antisemitische Zitat in diesem Artikel befindet. Eigentlich ist der Artikel nur die Unterstreichung eines Zitates von Zuckmayer aus des Teufels General. Latenten Antisemitismus findet man natürlich in den rechten Blättern, den Links-Antisemitismus, der sich gern als Anti-Zionismus tarnt sollte man hier aber nicht vergessen. Man kann über die Bild-Zeitung und die Springerpresse im Allgemeinen denken was man will, antisemitisch ist sie wahrlich nicht. Außerdem im Vergleich zur Englischen Boulevardpresse ist die Bild ja fast seriös. Wir leben in einer freien Gesellschaft, kein Mensch wird gezwungen die Bild zu lesen. Die Auflage der Bild sinkt seit Jahren. Eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens kann einen klaren Trennstrich zur Bild ziehen,
keine Homestories, Kolumnen, Exklusivinterviews etc., nur die sehr viele sind scharf auf die Leserschaft, haben scheinbar einen überbordenden Geltungsdrang und lassen sich darauf ein. Wahrlich Mitleid muss dafür nicht aufbringen.

Ansonsten ich bleibe bei meiner Feststellung, sinnfreier Terminjournalismus, Politiker- und sonstige Interviews ohne Nachfragen, das kritiklose einkopieren von Presseerklärungen in Beiträge/Artikel ist einfach nur überflüssig.

Wenn es mir mal schlecht geht, trinke ich einen guten Rotwein und lese die PMs der Radiosender. Ich bin immer wieder erstaunt, dass es Sender immer wieder schaffen, das intellektuelle Niveau noch einmal tiefer zu legen. Aber, die Deutsche Sprache ist geduldig und im Radio gibt es den Abschalt- oder Umschaltknopf.
 
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Dr. Fu, Dir scheint offensichtlich nicht deutlich zu sein, dass es sich bei dem sog. "Abstract" um die Einleitung bzw. maximal Themenstellung einer wissenschaftlichen Arbeit oder eines Aufsatzes handelt und dieses "Abstract" keine Untersuchung darstellt.

Was willst Du uns hier eigentlich sagen? Dass die BILD kein Tendenzblatt ist? Das war schon Thema im Curriculum in den 70er und 80er Jahren an Gymnasien. Das ist aber ganz kalter Kaffee.

Und langweilig. Haste keine besseren Argumente?
 
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Nur zur Einsortierung 14 Jahre nach Ende des III. Reiches und ein Ereignis, das 50 Jahre zurückliegt. In der DDR waren in dieser Zeitperiode durch aus staatliche Stellen in antisemitsche Vorfälle verwickelt. Ein kleiner, aber feiner Unterschied, oder?
Ja. Aber darum ging es doch gar nicht. Es hat hier niemand bestritten, dass es auch in der DDR Antisemitismus und im übrigen auch einen teils eklatanten Ausländerhass gab. Was dem Wessi seine Türken sind, waren dem Ossi seine Vitnamesen....
Was die Genstudie angeht habe ich nicht von Antisemitismus gesprochen, sondern von Stammtischgerede. Jedenfalls belegt der Artikel doch ganz hübsch, wie glaubwürdig diese Zeitung ist. Wer noch nicht mal eine Studie richtig zitieren kann, wer soll dann bitte inländische oder gar weltweite Zusammenhänge richtig und vor allem auch vorurteilsfrei darstellen können?

Die BILD-Zitate des groben Unfugs lassen sich beliebig fortsetzen. Man nehme nur mal die Berichterstattung über den HIV-Fall der No-Angels-Sängerin. Im ersten Bericht wurden kurzerhand sämtliche HIV-Infizierten dieser Republik durch die Bank weg kriminalisiert. Davon unabhängig scheint für die BILD die Unschuldsvermutung keine Gültigkeit mehr zu haben. Mit seriöser und weitsichtiger Berichterstattung hatte das nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Noch ein Beispiel gefällig? Die angebliche Phantom-Oma aus Polen. Wieviele Radiosender haben letzte Woche in ihren Morningshows diesen Quark aus der BILD nachgeplappert? Dumm nur, dass genau das der Stern bereits Ende März verbreitet hat. Und davon völlig unabhängig hat am 18. die zuständige Soko verbreiten lassen, dass es diese Phantomkillerin überhaupt nicht gibt. In der BILD nachlesen konnte man diesen nicht ganz unwichtigen Fakt allerdings nicht.
Das Ganze könnte man beliebig fortsetzen.

Ansonsten ich bleibe bei meiner Feststellung, sinnfreier Terminjournalismus, Politiker- und sonstige Interviews ohne Nachfragen, das kritiklose einkopieren von Presseerklärungen in Beiträge/Artikel ist einfach nur überflüssig.
Da bin ich mit dir ohne weiteres einer Meinung!

Wir leben in einer freien Gesellschaft, kein Mensch wird gezwungen die Bild zu lesen.
Stimmt, aber nicht alle haben deinen oder meinen Intellekt. Nicht alle können so differenziert denken, wie es zumindest Journalisten können und auch tun sollten. Und genau deshalb gibt es genug Menschen, die den Schmarn der mitunter in diesem Blatt steht, für bahre Münze nehmen. So wie bei allen anderen öffentlichen Medien haben auch die BILD-Zeitungsmacher eine Verantwortung für ihre Leser, denn auch diese Zeitung ist meinungsbildend!

Eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens kann einen klaren Trennstrich zur Bild ziehen,
Sicher? Bei Johannes B. habe ich da so meine Zweifel. :D
 
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Man nehme nur mal die Berichterstattung über den HIV-Fall der No-Angels-Sängerin. Im ersten Bericht wurden kurzerhand sämtliche HIV-Infizierten dieser Republik durch die Bank weg kriminalisiert. Davon unabhängig scheint für die BILD die Unschuldsvermutung keine Gültigkeit mehr zu haben. Mit seriöser und weitsichtiger Berichterstattung hatte das nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Gerade in dieser Angelegenheit dürfte das eigentliche Vergehen bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zu suchen sein. Im "Spiegel" dieser Woche ist ein erhellender und, da auch die Hamburger in der Sache nicht eben zurückhaltend waren, auch selbstkritischer Artikel dazu zu finden.


Nicht alle können so differenziert denken, wie es zumindest Journalisten können
Das wiederum halte ich für eine unzulässige Verallgemeinerung.


Radiokult schrieb:
Dr.Fu schrieb:
Eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens kann einen klaren Trennstrich zur Bild ziehen
Sicher? Bei Johannes B. habe ich da so meine Zweifel.
Da hast Du den Doktor falsch verstanden. Er wollte darauf hinweisen, daß diejenigen Promis, die sich mit der BILD einlassen, das in der Regel freiwillig tun. Daß es auch anders geht, beweist seit Jahren zum Beispiel der Herr Jauch.
 
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Dr. Fu, Dir scheint offensichtlich nicht deutlich zu sein, dass es sich bei dem sog. "Abstract" um die Einleitung bzw. maximal Themenstellung einer wissenschaftlichen Arbeit oder eines Aufsatzes handelt und dieses "Abstract" keine Untersuchung darstellt.

Was willst Du uns hier eigentlich sagen? Dass die BILD kein Tendenzblatt ist? Das war schon Thema im Curriculum in den 70er und 80er Jahren an Gymnasien. Das ist aber ganz kalter Kaffee.

Und langweilig. Haste keine besseren Argumente?

Danke, darauf wäre ich gar nicht gekommen. Abstract heißt eigentlich nicht einfach nur Inhaltserschließung. Tja und aus der Inhaltserschließung geht hervor, das hier in diesem Fall ein Vergleich der Berichterstattung über antisemitischen Schmiererein vorgenommen. Auf entsprechende antisemitische Zitate in der Bild warte ich heute noch. Ansonsten ich habe mit keiner Zeile geschrieben, dass die Bild kein Tendenzblatt ist. Ich empfehle einfach mal genaueres lesen meiner Beiträge. Gott, was irgendwelche 68er Lehrer in den 70er oder 80er verkündet haben, wen interessiert das noch heute. Die Revolution wollen und dann Beamte mit Pensionanspruch werden. Auf solche Ideen kommen definitiv nur Deutsche.

Ansonsten ich empfinde die Bildzeitung als ganz amüsant. Ich denke mal das Datum der geweiligen Ausgabe stimmt, der Wetterbericht ist auch ganz objektiv und vieles andere hat schon einen wahren Kern. Ich kann mir ein gewissen schmunzeln nicht verkneifen, wieviele Menschen haben mir vorgeschwärmt, wie schön die Geschichten der Märchenzähler und Gaukler auf den Jahrmärkten dieser Welt sind. Nichts anderes macht die Bild, sie erzählt Märchen und Sagen.

Ich wiederhole es, bitte wo sind die antisemitischen Zitate in der Bild? Jetzt mal Butter bei den Fischen.
 
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Das wiederum halte ich für eine unzulässige Verallgemeinerung.
Du machst mich wahnsinnig, Makeitso. :D;)

Ich korrigiere also: Nicht alle können so differenziert denken, wie es zumindest Journalisten können sollten ...
 
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Danke, darauf wäre ich gar nicht gekommen. Abstract heißt eigentlich nicht einfach nur Inhaltserschließung. Tja und aus der Inhaltserschließung geht hervor, das hier in diesem Fall ein Vergleich der Berichterstattung über antisemitischen Schmiererein vorgenommen.
[...]Ich wiederhole es, bitte wo sind die antisemitischen Zitate in der Bild? Jetzt mal Butter bei den Fischen.

Wer des Lesens fähig ist, ist deutlich immer im Vorteil.

guckstu noch mal hier, is doch längst gesagt

Was den Bezug auf Curricula aus den 70ern und 80ern betrifft bezieht sich darauf, dass bereits seinerzeit bekannt war, dass Massenmedien Meinung machen. Wenn Du derlei Wissen antiquiert findest und Deines aus der heutigen Zeit beziehst, bedauere ich Dich um Deine Armut. Ich möchte das Wissen der letzten Jahrtausenden nicht missen. Aber bitte sehr.
 
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Wer des Lesens fähig ist, ist deutlich immer im Vorteil.
guckstu noch mal hier, is doch längst gesagt
Unglücklicherweise wird dort nur ein vermeintliches Zitat zitiert. Als Beleg ist das, wenn man mal journalistische Maßstäbe ansetzen will, ein wenig dünne. ;)
 
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