Renner: "Digitalisierung bringt Qualitätsradio zurück"

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Floh

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Nach Ansicht des früheren Universal-Chefs Tim Renner wird Radio in Zukunft wieder eine wichtigere Rolle spielen. Seine These begründet er mit der fortschreitenden Digitalisierung von Radiosignalen. Dadurch werde der Werbekuchen aber nicht größer und die Sender müssten sich neue Geschäftsfelder suchen, wie der Verkauf von Musikdateien. Aber neue Musikdateien können sie nur dann verkaufen, so Renner, wenn auch tatsächlich neue Musik gespielt wird ...

http://derstandard.at/?url=/?id=2362340
 
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Statt vollmundige Int´views zu generieren, sollte Herr Renner vielleicht erstmal unter Beweis stellen, daß er überhaupt ein professionelles Radioprogramm zustande bringt, bevor er sich als der große Visionär aufspielt.
 
AW: Renner: Digitalisierung bringt Qualitätsradio zurück

Statt vollmundige Int´views zu generieren, sollte Herr Renner vielleicht erstmal unter Beweis stellen, daß er überhaupt ein professionelles Radioprogramm zustande bringt, bevor er sich als der große Visionär aufspielt
Meine Rede! Was er aus der 100,6 gemacht hat, ist kein Radioprogramm, sondern der verzweifelte Versuch "seine"Bands überhaupt über den Äther schicken zu können. Die Ankündigung ein wortorientiertes Programm auf der Frequenz zu platzieren blieb blieb bisher eine Worthülse. Man kann nur hoffen, dass die MABB diesem Grössenwahnsinn bald ein Ende bereitet
 
AW: Renner: Digitalisierung bringt Qualitätsradio zurück

Floh schrieb:
Aber neue Musikdateien können sie nur dann verkaufen, so Renner, wenn auch tatsächlich neue Musik gespielt wird ...
Das ist ja eine geradezu epochale Erkenntnis!

Andererseits: Auf die Schalmeienklänge bin ich gespannt die mich in diesem Leben noch einmal dazu bringen werden Musik zu KAUFEN.
 
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Na wenn diese hütchenspielenden, claimaufsagenden Musiktapeten aus dem Äther verschwinden, fress ich einen Besen...

http://derstandard.at/?url=/?id=2362340 schrieb:
"Radio wird wieder eine wichtigere Rolle spielen"

Ach deshalb hat MotorFM in Berlin schon einen Marktanteil von 46,7%... :wow:

http://derstandard.at/?url=/?id=2362340 schrieb:
"Denn die Digitalisierung erwischt das Radio genau so wie die Musikindustrie"

RPR1, Antenne Bayern, ... bei Kazaa und Emule bald zum downloaden? :wow:

http://derstandard.at/?url=/?id=2362340 schrieb:
Zweitens bringe die "Demokratisierung des Musikmarktes"...

Was? DRM soll wieder abgeschafft werden? :wow:

Sorry, aber da kann man nicht mehr ernst bleiben...
 
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aus dem Interview schrieb:
Denn der Pirat bediene seine Tauschbörsen spätestens dann, wenn die Promotionexemplare eines neuen Albums an die Medien verteilt worden sind.
Da würde mich ja mal brennend interessieren,wie der Herr Renner das im eigenen Hause handhabt...
 
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komisch, dass dilettanten das maul immer so weit aufreissen müssen. wann wird uns dieser renner endlich von seinen weisheiten verschonen? :mad:

vielleicht sollte er sich mit seinen weissagerischen fähigkeiten mal bei astro tv als medium bewerben.
 
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Der gute Tim Renner mag ja was von Musik oder besser gesagt von Labels verstehen, viele andere halten ihn für ein gnadenloses PR-Genie. Mit Verlaub gesagt, wenn es um Radio und insbesondere um Radiovermarktung geht, dann macht er auf mich einen komplett ahnungslosen Eindruck.

Bisher stützt sich zu rund 75% die Deutsche Radiovermarktung auf ein Format (AC, mit unterschiedlichen Ausprägungen), der RMS sei es gedankt. Im Gegensatz zum Ausland sind alle anderen Formate in Deutschland nicht wirklich flächen- oder zielgruppenabdeckend präsent, ergo schlecht vermarktbar. Mehr Frequenzen würde im ersten Schritt bedeuten, dass eine Formatvielfalt entstehen würde (könnte), denn AC-Stationen gibt es mehr als ausreichend. Damit könnte Radio auch andere Zielgruppen besser erreichen, die dann auch vermarktet werden können. Die Folge, der Marktanteil von Radio an den Werbeausgaben steigt relativ und absolut; immer positiv gedacht. Die neuen Sender könnten sich also refinanzieren, vorausgesetzt sie finden Hörer.

Nehmen wir doch den guten Tim beim Wort, in sagen wir mal 18 Monaten werden wir sehen können, wie viel Geld der gute Tim in Berlin mir Motor FM einnehmen wird. Er hat alle Grundlagen zum Erfolg: eine starke und bekannte Frequenz, super PR, das „richtige“ Musikkonzept, ein „tolles innovatives“ Wortprogramm vom Partner Netzeitung und jede Menge neue Einnahmequellen wie downloads, Podcasting etc. Tim hau rein, die Zeit läuft! Und immer dran denken, ohne Hörer auch keine neuen Einnahmequellen, ist doch ganz einfach, oder?
 
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Was Renner da äußert sind Visionen, und da er selbst eine Radiostation betreibt, wie die, die er für das Zukunftsmodell des Formatradios hält, sagt er solchen Programmen natürlich eine positive Zukunft voraus. Ob's stimmt, wird sich zeigen, meines Erachtens sind wir noch weit davon entfernt. Immerhin hat er eine Vision, die meisten Radioprogramme klingen nämlich, als würde bei den Verantwortlichen nur kurzfristig gedacht - bis zur nächsten MA oder bis zum nächsten Kassensturz. Wieso auch sollten die Programmchefs zehn oder noch mehr Jahre in die Zukunft schauen, wenn sie wissen, dass dann bereits ihr dritter oder vierter Nachfolger den Sender regiert... (Naja, Letzteres trifft natürlich längst nicht auf alle Sender zu, aber bei einigen scheint sich das Personalkarussell ja recht schnell zu drehen.)

Erstens boome die Nische Vinyl-LP unter den Audiophilen wieder. ... Die CD als Medium habe hingegen ausgedient.
Klingt im ersten Moment komisch. Die zu Hunderttausenden verkauften CDs haben eigentlich ausgedient, aber die Plattenhändler brauchen sich nicht zu sorgen, die Vinyl-LP reißt alles wieder raus?

...also müssten sich die Stationen neue Geschäftsfelder suchen. "Und das wird die Absatzmittlung der Musik sein."
Auf das bereits bestehende zusätzliche Geschäftsfeld ("Rufen Sie jetzt an!") geht er nicht ein. Und die Absatzmittlung der Musik könnte qualitätsmäßig auch mächtig nach hinten losgehen, wenn dann das gesamte Programm eher einer Klingeltonwerbeschleife denn einem Radioprogramm im traditionellen Sinne gleicht. Marktschreierische Verkaufsmethoden haben sich ja schließlich auch hinsichtlich der Claims und der Gewinnspiele offensichtlich bewährt.

Mit der fortschreitenden Digitalisierung der Radiosignale würden mehr Kanäle entstehen.
Im Moment scheint die Digitalisierung eher rückschreitend zu sein, aber der Wechsel kommt wohl irgendwann zwangsweise wie beim terrestrischen Fernsehen. (?) Dass mehr Kanäle und mehr Formate zwangsläufig für höhere Qualität sorgen, halte ich für einen Trugschluss, der hier jedoch bereits hinreichend diskutiert wurde.

Die Industrie verbeiße sich mit ihrem rigiden Festhalten an Kopierschutzmaßnahmen laut Renner zu sehr "auf den möglichen Missbrauch statt auf eine volle Offensive."
Da gebe ich dem Renner recht. Anstatt die CDs mit nicht aus dem Internet runterladbaren Zusatznutzen auszustatten, werden die Platten mit seltsamem Kopierschutz versehen, der nicht nur legale Kopien verhindert, sondern teilweise auch die Abspielmöglichkeiten einschränkt. :mad: Solche minderwertigen Produkte finde ich sehr sehr ärgerlich!
 
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stereo schrieb:
Anstatt die CDs mit nicht aus dem Internet runterladbaren Zusatznutzen auszustatten, werden die Platten mit seltsamem Kopierschutz versehen, der nicht nur legale Kopien verhindert, sondern teilweise auch die Abspielmöglichkeiten einschränkt.
Hm, ich neige dazu, bei diesem Thema Zweifel anzumelden.

Welcher CD-Käufer hört sich CDs auf dem PC an? Allein schon wegen dem ständigen Krach des Laufwerkes würde ich das nicht freiwillig tun. Und in Audio-CD-Playern stört der Kopierschutz nicht oder nur in seltenen, extremen Fällen.

Ich habe dann immer das Wort "Sicherheitskopie" im Kopf, aber es gibt auch für andere Dinge im Leben keine Sicherheitskopien, und wer seine CD im Auto bei 70 Grad in der Sonne liegen lässt, der muß sie eben nochmal kaufen.
 
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Renner sagt auch dieses:
"Die CD als Medium habe hingegen ausgedient, da sie ihre funktionalen Vorteile – Größe, Mobilität und "die Branchenlüge" Unzerstörbarkeit" – gegenüber den Downloads verloren habe."

Gegenüber den Downloads hat sie immerhin einen Qualitätsvorteil, nämlich nicht datenkomprimiert zu sein. Es soll ja auch Musikkonsumenten geben, die solche Unterschiede zu schätzen wissen und deren Ohren noch nicht i-pod-geschädigt sind - oder muß ich mir dann künftig stundenlang gegen viel Geld .wav-Dateien aus dem Netz saugen?
 
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Rösselmann schrieb:
Renner sagt auch dieses:
"Die CD als Medium habe hingegen ausgedient, da sie ihre funktionalen Vorteile – Größe, Mobilität und "die Branchenlüge" Unzerstörbarkeit" – gegenüber den Downloads verloren habe."

Das ist ja wirklich witzig. Ist nicht gerade eines der Schlüsselfeatures der digital eingeschränkten (DRM) Downloads, daß die Lizenzen auslaufen können? Wer also
sein "Abo" beendet, oder auch nur das Betriebssystem wechselt, hat auf einmal nur noch Dateileichen, also "zerstörte" Downloads.
 
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@Rösselmann
Dass das auf CDs gängige wav-Format bereits eine Komprimierung ist, ist dir aber klar? Auf handelsüblichen Audio-CDs finden sich besagte wav-Dateien mit 16 bit und 44.100 Khz und das ist ein bischen wenig. Ungetrübten Klangegenuß bieten nur analoge Träger wie zum Beispiel Vinyl, weil die ein wesentlich größeres Klangvolumen erreichen können als eine CD.
 
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Rösselmann schrieb:
Gegenüber den Downloads hat sie immerhin einen Qualitätsvorteil, nämlich nicht datenkomprimiert zu sein. Es soll ja auch Musikkonsumenten geben, die solche Unterschiede zu schätzen wissen und deren Ohren noch nicht i-pod-geschädigt sind - oder muß ich mir dann künftig stundenlang gegen viel Geld .wav-Dateien aus dem Netz saugen?
Es gibt auch unkomprimierte Downloads (z.B. allofmp3), die kein Vermögen, aber ähnlich viel kosten, wie eine CD bei einem preiswerten Händler. Als Vorteil sehe ich die fehlenden Versandkosten (sofern man die DSL-Flat ansonsten schon hat) und nachteilig sind immer noch die fehlenden Cover, sofern man sich doch ein "echtes" Backup brennen will.
Die Preise der meisten MP3-Downloads sind eh zu hoch (emusic rechnet sich evtl. bei längeren Livetiteln, aber leider nur als Abo zu haben) - da lohnen sich nur einzelne Stücke und man bekommt meist nur relativ minderwertige "Wegwerf-MP3s".
Radiokult schrieb:
Dass das auf CDs gängige wav-Format bereits eine Komprimierung ist, ist dir aber klar? Auf handelsüblichen Audio-CDs finden sich besagte wav-Dateien mit 16 bit und 44.100 Khz und das ist ein bischen wenig. Ungetrübten Klangegenuß bieten nur analoge Träger wie zum Beispiel Vinyl, weil die ein wesentlich größeres Klangvolumen erreichen können als eine CD.
Ich würde sagen ungetrübten Klanggenuss gibt es kaum als "normale" Konserve, da lediglich eine direktgeschnittene Platte annährend Originaldynamik haben kann, wenn man den Rillenabstand genügend groß macht und dann nicht mehr so viel an Länge draufgepackt bekommt. Außerdem ist der Frequenzbereich auch leicht begrenzt bzw. das Signal wird absichtlich verzerrt, damit die großen Bassamplituden nicht so stören und hohe Frequenzen werden verstärkt aufgezeichnet, um einen besseren Geräuschsspgs.abstand zu erhalten.
Wenn Renner die CD nicht mehr als Maß der Dinge ansieht, hat er insofern recht, dass die Festlegung auf 16 Bit nicht mehr den heutigen Digitalisierungsmöglichkeiten entspricht - beim HD-Recording ist ja 24/96 Bit eher schon als der heutige Standard anzusehen.
Wer Musik nur als "Ex-und-Hopp"-Konsumartikel ansieht, dem genügen natürlich seine MP3s mit 128 kBit.
Und was das so geliebte UKW-Radio anbetrifft, reden wir lieber gar nicht über den Frequenzbereich, die Dynamik oder Kanaltrennung... ;)

ISI
 
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Musik ist zwar wichtiger Teil des Radios, aber kann es sein, daß das Prinzip Radio letztlich nach ganz anderen Kriterien abläuft (v wg erfolgreich usw ) als Musik für sich betrachtet ?
Onkel Renner vermischt da zwei Dinge, die zwar miteinander zu tun haben, aber nur als Schnittmenge...... Radio dient doch als passiv genutztes Zufallsmedium höchstens dazu, Musik auch "für sich werbend" anzubieten. Was der Konsument dann gezielt kauft oder zB lieber brennt, liegt an anderen Kriterien und hat mit Radio nix mehr zu tun......
 
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Funkgeist schrieb:
Musik ist zwar wichtiger Teil des Radios, aber kann es sein, daß das Prinzip Radio letztlich nach ganz anderen Kriterien abläuft (v wg erfolgreich usw ) als Musik für sich betrachtet ?
Wenn Herr Renner glaubt, Radio sei lediglich ein Vehikel um Musik an den Mann (oder die Frau zu bringen), sollte er einfach die Finger davon lassen. Dann hat er nämlich keine Ahnung.
 
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Wenn Herr Renner glaubt, Radio sei lediglich ein Vehikel um Musik an den Mann (oder die Frau zu bringen)
So hab ichs nicht verstanden. Ich denke er meint eher, Musikverkauf könne eine Einnahmequelle für Spartenradios werden.

Ungetrübten Klangegenuß bieten nur analoge Träger wie zum Beispiel Vinyl, weil die ein wesentlich größeres Klangvolumen erreichen können als eine CD.
In der Sendung "Prisma" von NDR Info habe ich vor einigen Monaten einen Beitrag darüber gehört, in dem es um eine wissenschaftliche Untersuchung diesbezüglich ging: Es wurden Testreihen mit zahlreichen Musikliebhabern/-experten o.ä. durchgeführt, die meinten, sie könnten den Klang einer CD von dem einer Vinylplatte unterscheiden. Niemandem von diesen Leuten ist dies jedoch tatsächlich gelungen.

Welcher CD-Käufer hört sich CDs auf dem PC an? Allein schon wegen dem ständigen Krach des Laufwerkes würde ich das nicht freiwillig tun. Und in Audio-CD-Playern stört der Kopierschutz nicht oder nur in seltenen, extremen Fällen.
Ich habe dann immer das Wort "Sicherheitskopie" im Kopf, aber es gibt auch für andere Dinge im Leben keine Sicherheitskopien.

Ich pendle zwischen zwei Wohnsitzen und möchte nicht ständig alle CDs mit mir herumschleppen, nur weil ich vielleicht mal Lust habe, hier oder dort die eine oder andere davon zu hören. Und bei der Arbeit am Computer nebenbei ein bisschen Musik zu hören, ist auch ganz angenehm, wenn man sich die Reihenfolge der Songs selbst zusammenstellen kann. Zugegeben, was "Copy control" bewirken soll, ist mir ein Rätsel, das Kopieren dauert lediglich etwas länger. Aber ich habe auch eine "CD" (eigentlich darf sie sich dann gar nicht mehr als solche bezeichnen), bei der der Computer nicht erkennt, dass sich überhaupt etwas im Laufwerk befindet. Titel auf den Computer kopieren, mit anderen zusammen auf eine neue Mix-CD brennen, legale Kopien auf CD oder MP3-Spieler - alles nicht mehr möglich.
 
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BlueScorpio1963 schrieb:
Ich habe dann immer das Wort "Sicherheitskopie" im Kopf, aber es gibt auch für andere Dinge im Leben keine Sicherheitskopien, und wer seine CD im Auto bei 70 Grad in der Sonne liegen lässt, der muß sie eben nochmal kaufen.

Hast Du mal daran gedacht, dass sich kopiergeschützte CDs in vielen Autoradios gar nicht abspielen lassen, da in Autoradios wie auch in DVD-Playern meistens billigere PC-Laufwerke verbaut werden?

Übrigens geht seit einiger Zeit ein Musiksender auf Astra-Digital ein ähnlichen Weg wie ihn sich Renner beim Radio ausmalt: Deluxe Music
 
AW: Renner: "Digitalisierung bringt Qualitätsradio zurück"

Nunja...ich kann Herrn Renner nachdem ich nach seinen Statements seine taten hören musste nicht mehr wirklich ernst nehmen. Sorry. Hatte heute einen "Moderator" auf den Boxen bei dem mir von meinen Mithörerinnen dringend das Umschalten empfohlen wurde ("Bei dem kriege ich Angst.") Fritzchen stellt sich Radio vor, so klingt das. schade.
 
AW: Renner: Digitalisierung bringt Qualitätsradio zurück

mr51127 schrieb:
Hast Du mal daran gedacht, dass sich kopiergeschützte CDs in vielen Autoradios gar nicht abspielen lassen, da in Autoradios .../QUOTE]

Leider falsch.BECKER und BOSCH-BLAUPUNKT und wie sie alle heissen halten sich sehr genau an gängige CD Standarts. Der Kopierschutz von SONY ua leider nicht mehr. Daher kann man sie nicht abspielen. Die Autoindustrie und CD RADIO Hersteller ärgert das sehr......
 
AW: Renner: Digitalisierung bringt Qualitätsradio zurück

afn be kenner schrieb:
Leider falsch.BECKER und BOSCH-BLAUPUNKT und wie sie alle heissen halten sich sehr genau an gängige CD Standarts.

Das mag ja sein. Wenn eine CD aber einen schönen knackigen Kopierschutz hat, hat diese CD leider nichts mehr mit dem CD-Digital-Audio-Standard zu tun und das bringt dann nichts, wenn sich Becker- und Blaupunkt-Autoradios an diesen halten.

Wenn ein Autoradio ein PC-Laufwerk verbaut hat, wird dieses durch den Kopierschutz außer Gefecht gesetzt, da dieser Kopierschutz ja auf PC-Laufwerke abzielt. Zum Glück haben heutzutage nur noch die wenigsten CDs einen Kopierschutz.
 
AW: Renner: "Digitalisierung bringt Qualitätsradio zurück"

aha..vom mp3 zum vinyl..soso
mal wieder nen neuen trend entdeckt der liebe timmy renintentski

er redet gerne über vinyl gerade,
nur wird er mit seinen gitarrenfolklorebands niemals auch nur ein vinyl verkaufen, weil das schlicht ne ganz andere käuferschaft ist.

vinyl ist den elektronikern oder hiphopern vorbehalten (die brauchens zum mixen) und die verkaufen gerne mal 7.000-12.000 vinyl pro release (allerdings international).

da hilft dann aber auch kein deutsches rockbarden gedödel von angestaubten motor-acts wie hund am strand oder dorfdisko.

damit kann und will nämlich kein club- dj der welt mixen
 
AW: Renner: "Digitalisierung bringt Qualitätsradio zurück"

Soll er auch gar nicht, weils nicht fürs mixen bestimmt ist. (Wieso müßen sich DJs eigentlich immer fremder Werke für ihre Kreationen bedienen?)
Und das, was du da angestaubt nennst, hat wenigstens einen Markt. Deine HipHop-Freaks (im speziellen die Berliner) sind ja nur noch damit beschäftigt, sich gegenseitig in der Verwendung diverser Fäkalienwörter und anderer zum Teil reichlich weit an den Haaren herbeigezogener Reime zu übertrumpfen, damit man sie überhaupt wahrnimmt. Je schlimmer der Text, umso besser die Öffentlichkeit. Mit besten Grüßen von Aggro Berlin... :wall:
 
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