Reporter-Aufnahmegeräte

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Hallo,

seit fast 2 Stunden habe ich die einzelnen Berichte "studiert", konnte mir meine Frage aber leider nicht selber beantworten. Ich habe mir vor 2 Wochen einen EDIROL R1 gekauft. Aber schon beim Auspacken hatte ich das Gefühl , dass der R1 nicht besonders hochwertig verarbeitet wurde. Ich benötige meinen R1 für die Aufnahme der ersten Sätze unserer Tochter, vielleicht auch für das ein oder andere Konzert und als MP3 Player im Urlaub. Als Laie sind meine Ansprüche bezüglich der Tonqualität wahrscheinlich nicht so ausgeprägt wie die Euren. Aber robust sollte er sein. Ich habe deshalb überlegt ihn gegen den Marantz PMD 660 einzutauschen. Ich hätte dann den Vorteil des eingebauten Lautsprechers, aber wie ist der Klang und ist er wirklich robuster als der R1?

Danke für euren Rat.

Gruß

Scimmia
 
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Scimmia: Rekorder sind heutzutage keine all zu guten Player, und Player sind heutzutage keine all zu guten Rekorder mehr. Zumindest für Leute, die privat und nicht jeden Tag aufnehmen wollen, halte ich Minidisc für die beste Lösung. Mit einem HIMD-Rekorder kann man das Aufgenommene leicht zum PC hochladen. Die früher so nervigen Kopierschutzrestriktionen sind mit der neuesten Version von SonicStage so ziemlich alle weggefallen. Zum Musikhören würde ich einen echten MP3-Player kaufen. Wie gesagt, beides richtig gut in einem Gerät zu bekommen, ist schwierig bis unmöglich. Aber dies ist ja eigentlich kein allgemeines Recordingforum, sondern was für Radioleute. Du findest Deshalb auch sicher interessante Beiträge in Minidisc- und MP3-Foren.
Mir gefällt der PMD660 überhaupt nicht. Der Mikrofonvorverstärker ist sehr sehr noisy.
 
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bitte verschont Euch und Eure Technik doch endlich vor diesen MD-Dingern. Die Software-Lösungen sind - was Sony betrifft - trotz nun wegfallenden Kopierschutzes allesamt eine Katastrophe, der Mic-Eingang lutscht sehr schnell weg und die Friemelei mit diesen Minitästchen und den dünnkurzen Käbelchen macht einen auf PKs und unterwegs wahnsinnig - ich habe es jahrelang durchlitten, ehe nun endlich eine Flashcardlösung (leider ohne eingebauten Lautsprecher) und davor ein MicTube mit mp3-Recorder zum Einsatz kam. Auch die Eigenart, dass hin und wieder ganze MDs "gefressen" wurden, hat meine Begeisterung für die MD-Technik schnell schwinden lassen... ich musste das einfach mal loswerden.
 
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Tja, wenn die Tonqualität der Flashkartenplayer nun wirklich besser wäre, aber bei Marantz rauschen sie alle (teilweise ist das lauter als das Kassettenrauschen der Sonys), bei anderen habe ich die gleichen Friemelprobleme wie bei der MD mit den Minijackeingängen und der unangenehmen Haptik, und nochmal andere laden die Akkus nicht. Wenn jemand das Medium wechseln möchte, muss er immer irgendeinen Nachteil in Kauf nehmen, und das bei Preisen zwischen 500 und 1.500 Euro, den Enticklungsingenieuren gehört der Hintern versohlt. Was ist linear schon wert, wenn der analoge Teil so mies ist, dass er bei ruhigen Atmos deutlich hörbar ist? Warum also nicht ein MZ-R35 bei ebay kaufen und einfach mal warten, ob die Hersteller es doch noch gebacken kriegen, ein Gerät zu bauen, das etwa so klingt wie das Tascam-DAt, aber eben mit Karten als Speichermedium?
 
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Mensch, bin ich froh, dieses Forum entdeckt zu haben! Diese speziellen MD-Foren werfen so mit technischen Begriffen um sich, dass ich ewig brauche, um mir einen Beitrag zu übersetzen.... Ihr erklärt wenigstens, was Ihr meint! Lob!! :) Mein (leider bei ebay erstandener Sony MZ-Nh910) nimmt immer brav auf und schreibt dann das TocEdit nicht, also blank disc. Habe gestern stundenlang den kompletten Thread gelesen, das Problem scheint öfter aufzutreten. Die Optik habe ich jetzt reinigen lassen, aber hilft nüscht :eek:( Nee, Edirol und Maycom hören sich zwar fantastisch an, da ich aber mehr "printe" als Radiobeiträge zu machen, reicht mir gutes Mikro und akzeptable Aufnahme. Vielleicht habe ich ja Glück und irgendwer hat ein ähnliches Problem erfolgreich lösen können? Ansonsten muss ich das Ding wohl entsorgen (Reparatur ist mir zu teuer, dann greife ich lieber auf die von Euch empfohlene MZ-R30-50 Serie zurück...).
 
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Edirol r-9 ist neu auf dem Markt. Ist Nachfolgemodell des Edirol r1.
Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Gerät sammeln können? Die im Internet vorhandenen Beschreibungen sind nicht sehr ausführlich.
 
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hbtm schrieb:
Die im Internet vorhandenen Beschreibungen sind nicht sehr ausführlich.

Auf der Website von Edirol befinden sich ein paar Angaben mehr, als auf den Seiten der einschlägigen Shops.

Aus der Produktbeschreibung: … präsentiert sich das R-09 als hochqualitativer, professioneller Recorder … Externer MIC Eingang (Stereominiaturbuchse, plug-in powered mic), LINE IN (Stereominiaturbuchse) …

Professionell und 3,5-mm-Klinkenbuchsen, zwei Welten treffen aufeinander. Dadurch bereits katapultiert sich der R-09 für den harten Reportageeinsatz eindeutig ins Aus.
 
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hbtm schrieb:
Edirol r-9 ist neu auf dem Markt. Ist Nachfolgemodell des Edirol r1.
Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Gerät sammeln können? Die im Internet vorhandenen Beschreibungen sind nicht sehr ausführlich.

Die hier haben was drüber geschrieben: http://congressradio.de/hardware/podcasting-werkzeuge-digital-rekorder-edirol-r09/

Außerdem testen sie wohl gerade den Tascam und erwarten eine Lieferung des AEG PAW-120, des Flashman und des neuen Edirol-Rekorders, um dann alle Rekorder miteinander zu vergleichen.

Bei Interesse den Leuten vom Congressradio auch einfach eine E-Mail schreiben, ging ganz flott über das Webformular...
 
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Im aktuellen Studiomagazin (04/06) findet man einen Test über den neuen Tascam HD-P2. Scheint ein interesantes Gerät zu sein. Hat aber leider auch seinen Preis: "Knapp unter 1.000€ zzgl. Mwst!"
 
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Hallo!
Konnte mittlerweile schon irgendwer das neue EDIROL R-09 auf Herz und Nieren testen?
Falls ja, wie gut ist das interne Mikro und gibt es dazu auch einen Windschutz?

Beste Grüße,
Simon
 
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Kann man dieses Teil für O-Töne/ID's bzw. Interviews gebrauchen? Wenn ja, wollte ich mir das demnächst zulegen. Die Produktbeschreibung verspricht ja einiges :)
 
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Hallo,
ich glaube, dass "kristallklarer Sound" noch lange nicht heißt, dass das alles auch sendefähg ist. Spätestens das Mikro und der Griffschall werden das Vorhaben scheitern lassen, weil ich mir bei diesen Abmaßen nicht vorstellen kann, dass die Mikrokapsel entsprechend gedämpft gelagert sein kann. Zudem kann so eine kleine Gerätgröße auch viele Nachteile mit sich bringen. Wie soll man das in einem Pulk und anderen stressy Situationen sicher bedienen können? Trotz allem einfach mal im Fachhandel ausprobieren, würde aber eher in Läden für Bürogeräte nachforschen. Und dann bin ich gespannt - und auch darauf, wie man das Ding an Steckleisten bei Pressekonferenzen oder anderen Line-Ausgängen anstöpseln will - mit kleinen Frickelkäbelchen?
 
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Es geht jetzt um den Amateurgebrauch. Soll lediglich paar mal auf "Events" für "Hallo ich bin X und ihr hört X"-Aufnahmen genutzt werden. Ich kann mir als Schüler leider keinen DAT-Recorder leisten und hab das Olympus auch schonmal hier irgendwo gefunden. Dann neulich im Conrad gesehen und mir gedacht, dass es eine Möglichkeit wäre, da ich sonst wohl kaum jehmals an eine mobile Aufnahmemöglichkeit rankomme.
 
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Na, ich würde sagen, ersteigere Dir einfach bei Ebay für ca. 30-40 EUR ein gebrauchtes MD-Gerät (Sony oder Sharp - wichtig: auf den Mikrofoneingang achten!) und kauf Dir dann bei Thomann oder so ein halbwegs brauchbares Mikrofon - für Deine Zwecke sollte eins in der Preisklasse 30-50 EUR ausreichen. Da wirst Du auf jeden Fall glücklicher mit, und gibst nur die Hälfte aus!
 
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jau, das Shure müsste dafür reichen, allerdings drauf achten, dass der Befragte einigermaßen dicht dran ist. Das Shure ist m.W. für Sänger gedacht, die einen Abend auf Kleinbühnen möglichst rückkopplungsfrei überstehen wollen, deshalb lieber recht nah besprechen und einen Windschutz besorgen...
 
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