Reporter-Aufnahmegeräte

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Das Gerät wurde schon mal in der Cut vorgestellt. Fast die gleiche Hardware wie der Nagra ARES-M, kommt offensichtlich vom gleichen OEM Hersteller.
 
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Ich habe mir vor ein paar Wochen den LS 10 gekauft, und bin bis auf das Pegelrädchen, das zu schwergängig ist, als dass man die internen Mikros damit benutzen kann (wg. der Schleifgeräusche, die sich übers Gehäuse übertragen), zufrieden. Höhenlastig sind die internen Mikros, aber da lässt sich mit einem externen Abhilfe schaffen. Und es ist einfach gut und übersichtlich handhabbar.
 
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Hi Drongo,
du fragtest nach Entscheidungshilfe in Sachen LS-10 oder Marantz. Zu letzterem kann ich nix sagen, wohl aber zum Olympus. Der ist sicherlich handlicher als der M., braucht extrem wenig Strom (bis 12 Stunden pro Batteriesatz sind nicht geprahlt), unterstützt mit der aktuellen Firmware 1.04 bis zu 16 GB Speicherkarten. Ja, der Klang der internen Mics ist ein bisschen schmalbrüstig, lässt sich aber mit dem parametrischen EQ des mitgelieferten Cubase LE 4 wunderbar ausgleichen (Bass verstärken, Höhen kappen) und du kriegst einen feinen ausgewogenen Klang (nur wenn´s wirklich auf´s letzte Quäntchen ankommt, z.B. bei Klassischer Musik). Für den täglichen EB-Einsatz reicht es auch so.
Übrigens gibt es derzeit eine Sonderaktion von Olympus: LS-10 inkl. IR-Fernbedienung f. 399 Euro.
Es sei denn, du wartest auf den neuen Marantz 661, der hat halt mit XLR, Phantom etc. die gehobenere Ausstattung (für den der´s braucht ...).
 
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Hallo,
hat denn jemand Erfahrungen gesammelt und einen Vergleich zwischen den
Geräten Tascam DR-1, Marantz PMD620 und Olympus LS-10 was die
Aufnahmequalität mit den internen Mikrofonen betrifft, bezüglich Sprache UND
Musik?
Bin über jeden Hinweis dankbar, der mir die Entscheidung vereinfacht.

Gruß
Marie
 
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Ene Anmerkung zu meinem Beitrag, endschuldigt, habe keine Suche/ Biete Abteilung hier gefunden (bin neu hier), aber so am Rande bemerkt, falls einer eins der drei von mir genannten Geräte (Tascam DR-1, Marantz PMD 660 oder Olympus LS-10) loswerden möchte, wäre ich daran interessiert.

Viele Grüße
Marie
 
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Danke, Uli für den Hinweis, aber vielleicht kann mir ja jemand seine Erfahrungen zu den Geräten bzw. Vergleich "vermachen" ;)
Ansonsten: wo gibt es denn einen seriösen Gebrauchtmarkt/Anzeigen für
solche und ähnliche Geräte? Vielleicht hat einer einen Tipp für mich.

Schönen Abend
Marie
 
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Sodale... nun hab dann doch ich auch mal wieder eine Frage...
Ich hab das Zoom H2, bin so la la zufrieden, vor allem mit dem AKG funktioniert die Sache eh halbwegs brauchbar. Was mich interessieren würde: Ich habe mir das Sennheiser MD 431 mal näher angesehen... Kollegen von mir haben das Teil im Studio stehen. Mir gefällt der satte Sound recht gut. Würde das auch mit dem H2 harmonieren? Ein wenig Sorgen macht mir der Umstand, dass es im Gegensatz zum AKG batterielos daher kommt.. Ob da genug Saft übrig bleibt, um das Mikro dort zu betreiben????
 
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Ein wenig Sorgen macht mir der Umstand, dass es im Gegensatz zum AKG batterielos daher kommt.. Ob da genug Saft übrig bleibt, um das Mikro dort zu betreiben????
Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege, ist das 431 ein dynamisches Mic - was denn für ein Saft?

Und dass das H2 über Phantomspeisung verfügt, wusste ich auch noch nicht.
Kannst du mich bitte mal aufklären, inwiefern ich dich gerade missverstehe?

:confused: Grüße, Uli
 
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Kannst du mich bitte mal aufklären, inwiefern ich dich gerade missverstehe?

... sehr ;) aber das liegt an meiner laienhaften beschreibung meiner fragen... ich probier's nochmal...

das H2 hat ja nicht eben die tollsten mic-verstärker, ich hab das mit verschiedenen mikrofonen schon getestet - da kommt wenig an, man muß die aufnahmelautstärke oft sehr weit raufdrehen, dadurch verrauschen manche aufnahmen. wenn ich das in diesem thread richtig verstanden hab, ist die batteriespeisung des AKG aber der grund, warum aufnahmen mit diesem mikro recht gut, bzw. annehmbar sind.

und das führte mich zu der frage: wenn ich das MD 431 nun ans H2 andocke, werden das dann auch so verrauschte aufnahmen, oder wär das ein mikro, das doch augute aufnahmen liefert, in einer ähnlich guten (gern auch besseren) qualität wie das AKGC1000?

;) ich hoff, ich hab's jetzt klar genug beschrieben *grübel*
 
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Hab mal gegurgelt:
Das AKG C1000S hat einen Freifeld-Übertragungsfaktor von 6 mV/Pa, das Sennheiser MD 431 hat 2 mV/Pa.

Mal ohne Anspruch auf technische Feinheiten und ingenieurmäßige Korrektheit erklärt:
Aus dem AKG kommt also sozusagen drei mal so viel Strom raus, also musst du den Eingangslevel dreimal lauter stellen, das sind ungefähr 10 dB. Mach mal mit dem AKG eine Testaufnahme und schaue dir die Waveform am Computer an. Wie viel Dynamik hast du? Wie tief liegt das Rauschen? Bei 40, 50, 60 dB? Für das 431 ist das Rauschen dann 10 dB höher. Ob du das vertreten kannst, musst du entscheiden.
 
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...dass das H2 über Phantomspeisung verfügt, wusste ich auch noch nicht...
Keine Schande, das nicht zu wissen :rolleyes: hat er ja auch nicht

...wenn ich das in diesem thread richtig verstanden hab, ist die batteriespeisung des AKG aber der grund, warum aufnahmen mit diesem mikro recht gut, bzw. annehmbar sind...
Nicht wegen der Batteriespannung, sondern wegen des höheren Pegels den das Mic hergibt. Die Ausführungen von Mungo sind ja richtig - du musst selbst entscheiden ob dir der pegel reicht bzw du mit dem rauschen leben kannst - weil du aber sagst...
...mit dem AKG funktioniert die Sache eh halbwegs brauchbar...
...würde ich die Finger von dynamischen Mics lassen. Ich kenne nur das MD441 am H2 ... unbefriedigend.
 
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Ich trau mich fast gar nicht, möchte aber trotzdem eine Alternative zum Marantz & Co einwerfen - bin ich eigentlich der einzige Nutzer eines Fostex ? - nebenbei mit MD421er am XLR.

Übrigens hoffe ich nicht, daß das AKG Mik dreimal soviel STROM ins Gerät jagt, das würd wahrscheinlich sehr warm werden im Eingang. ;)
 
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Übrigens hoffe ich nicht, daß das AKG Mik dreimal soviel STROM ins Gerät jagt, das würd wahrscheinlich sehr warm werden im Eingang. ;)

Selbstverständlich fließt bei der dreifachen Spannung auch der dreifache Strom!

Also langsam.....

Nein! Ich sag's nicht. :rolleyes:
 
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Ich beantrage hiermit - als neue Herausforderung für kk - die Energieeffizienz der Aufnahmegeräte in Kombination mit verschiedenen Mikrofonen ab sofort in Joule (J), gemessen am Mikrofoneingang, anzugeben. :D

:p Grüße, Uli
(der jetzt erst mal 'ne Runde defibrillieren geht - da wird mit Joule gearbeitet)
 
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Besser ist es. Oder hast Du Drahtübertrager in Deinen Eingängen? Ach ja - ich vergaß, nicht jedes Gerät hat eine Eingangspegelregelung. Trotzdem läßt sich die Gleichstromwiderstandsberechnung hier nicht anwenden, Stichwort 'Impedanzen'. Ich wollte auchnur darauf hinaus, daß er nicht per se den dreifachen Strom, sondern erst einmal die dreifache Spannung in den Spitzen auf das Gerät jagt. Sollte das etwa mißverständlich gewesen sein? Dann hier gern noch mal - dreimal unterstrichen - meine Anmerkung zum Schluß: ;) ;) ;) ;) ;) ;)


@S R:

JAU! DAS WÄRS DOCH MAL! Viel Spaß - hol Dir aber kein Herzklabastern dabei, könnte sonst Taktprobleme geben ...
 
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Mit Verlaub: Wer in Physik ausschließlich Kreide holen war und auch sonst nur vor der Tür gestanden hat, sollte hier einfach gründlichst die Klappe halten. Nicht den blassesten schimmer von Grundlagen der Elektrotechnik, aber hier eine Gülle verkloppen, das darf doch wohl nicht wahr sein?!

Ausgehend vom Eingangspost des Threads kommt hier nur noch Schwachsinn. Da wird einem Unbedarften der teuerste Mist als Nonplusunltra und dringend notwendig verplappert, dass er glauben muss, es sei wahr und selbst wenn er zehnmal sagt, das Audacity ihm zum Schneiden genügt - und es genügt! - dann kloppt ihr ihm noch EasyDreck und andere schweinsteure Software auf die Einkaufsliste, die keine Sau braucht.
Und das alles von Leuten, die derart blond sind, dass sie keine Elektronen fließen sehen und von daher auch Ursache und Wirkung des Ohmschen Gesetztes nicht begreifen, das selbstverständlich auch am Mikrofoneingang eines Diktiergerätes gilt.

Es ist einfach zum kotzen, was man hier für eine gequirlte Scheiße lesen muss, aber Hauptsache, ihr - insbesondere kk - nehmt euch selbst noch wahr und vor allem als einzige(n) für voll!
 
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Muß ich mich jetzt geehrt fühlen, so explizit angegriffen zu werden, insbesondere in einer solch sachlichen Art als Antwort auf die (gutgemeinte) Weitergabe von Erfahrungswerten oder eine augenzwinkernde Anmerkung?
Naja. Spielt weiter mit Euren Bauklötzen. Ich muß arbeiten.

Ach ja - OT Ende (hoff ich).
 
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Es wäre schön, wenn die Diskussionen aus zwei verschiedenen Threads hier nicht crossgepostet würden und wir uns hier wieder ausschließlich um die Aufnahmegeräte kümmern könnten.

Ja, ich habe zum Blödsinn mit beigetragen, aber ich höre jetzt auch wieder auf.
Die Nasen einschlagen könnt ihr euch in dem anderen bewussten Thread.
Nett von euch, danke.

Gruß, Uli
 
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Moin Marie,

Hallo,
hat denn jemand Erfahrungen gesammelt und einen Vergleich zwischen den
Geräten Tascam DR-1, Marantz PMD620 und Olympus LS-10 was die
Aufnahmequalität mit den internen Mikrofonen betrifft, bezüglich Sprache UND
Musik?
Bin über jeden Hinweis dankbar, der mir die Entscheidung vereinfacht.

Gruß
Marie

einen Vergleich kann ich nicht bieten, wohl aber eine Einschätzung des Marantz 620:

Seit Oktober arbeite ich mit dem Marantz und einem angeschlossenen Rode NT3. Das ist eine wunderbare Kombination, die ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann. Und die sich auch preislich noch in einem akzeptablen Rahmen bewegt, wie ich finde. Die eingebauten Mikrofone halte ich nur bedingt für tauglich, das hängt aber natürlich stark von der Art der Arbeit ab. In ruhiger Atmosphäre ohne störende Nebengeräusche kann man den Marantz schon in seiner Halterung auf einen Miorfonstände pflanzen und ein Gespräch mit einem einzigen Gegenüber aufzeichnen. Aber schon in einer Pressekonferenz geschweigen denn auf der Straße würde ich das nicht versuchen. Daher das Rode, ein wirklich tolles Mikro.

Wichtig (aber eigentlich auch eine Selbstverständlichkeit): Immer Ersatzbatterien zur Hand haben. Zwar frisst der Marantz die nicht wie gebuttert Brot. Aber die Vorwarnzeit ist recht kurz und am das Ende kommt es wirklich plötzlich: Eben noch zwei Balken im Display, dann fängt es schon bald an zu blinken und ne Minute später ist der Ofen aus ...

Herzliche Grüße
Küstenfunker
 
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Hi
Insbesondere die Einschätzung des Rode kann ich unterstützen. Ich verwende es zwar am Fostex-2LE aber das ist ja nicht so wichtig. Das Rode bringt auch ca. 6dB mehr Pegel als das AKG 1000er (habe beide und konnte es daher testen).
 
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Demnächst: der TASCAM DR-100, klingt schon seeehr interessant...
Zweifelsohne. Aber der Preis wird uns wohl ernüchternderweise auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Vermute ich mal.
Trotzdem, auf den ersten Blick, so ziemlich alles drin und dran, was man sich wünscht.

Ob die Akkus bei jeder Stromverbindung (auch USB) automatisch zu laden beginnen oder ob die ausschließlich extern im Ladegerät ihre Aufladung bekommen?

Halte uns bitte auf dem laufenden. :)
Gruß, Uli
 
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Aber der Preis wird uns wohl ernüchternderweise auf den Boden der Tatsachen zurück holen.

Ja, der würde mich auch sehr interessieren - das wäre durchaus ein Ersatz für meinen betagten DA-P1 (ebenfalls Tascam)

Interessant:

Tascam schrieb:
Speicher für vorgezogene Aufnahme (2 Sekunden) ermöglicht das Starten der Aufnahme bereits vor dem Drücken der Aufnahmetaste

Wie funktioniert so etwas? Nimmt das Gerät ständig in einen 2-Sekunden-Ringspeicher auf und sichert dann erst, wenn der Aufnahmeknopf gedrückt wird? Speziell bei den internen Mikrofonen müßte man da doch die Geräusche der Schalter dann garantiert drauf haben, oder?

LG

McCavity
 
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Wie funktioniert so etwas? Nimmt das Gerät ständig in einen 2-Sekunden-Ringspeicher auf und sichert dann erst, wenn der Aufnahmeknopf gedrückt wird? Speziell bei den internen Mikrofonen müßte man da doch die Geräusche der Schalter dann garantiert drauf haben, oder?

LG

McCavity

So wie Du es beschreibt. Das haben viele Geräte. Meist ist diese Vorabaufnahme jedoch nur aktiv, wenn Du auf Aufnahme und Pause bist. Ein leichter Druck auf die Pause, und der Rekorder hat auch den Satzanfang mitgenommen. Allerdings sind die internen Mics wohl tatsächlich anfällig für Handgeräusche.

Wegen mir könnten die ihre Rekorder sowieso alle ohne diese Dinger bauen. Dann hätten sie nicht dieses Design von Elektroschockern und wären auch noch günstiger.
 
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