RPR: Das MA Desaster

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@ maria

offenbar sehr gross !
Aber ich würde es nicht Frust nennen. Ich würde eher sagen, das man sich darüber freut, das endlich das passiert ist, was viele gesagt haben: "Eigentlich muß der Hörer, das doch mal quittieren, was da passiert". RPR Eins hat während der letzten Jahre immer mehr Hörer verloren, aber immer nur sehr seicht und langsam, sodass man das nie so katastophal sah. Diesmal gab es mal einen richtigen Rutsch. Nicht zu vergessen das Programm hatte 2000 noch 410.000 Hörer, d.h. 25 % sind auf der Strecke geblieben.
Der Equilizer hat die Zustände schon sehr gut beschrieben.
Ein Töpfer aus dem Westerwald mit keinerlei fachlich gelernter Erfahrung, der sich für den Gott des Radios hält, kann es einfach nicht. In ein paar Tagen hoffen wir dann auf eine PM, in der man sich dann dann "in gegenseitigen Einverständnis" trennt und sich Herr Schneider selbstständig macht und natürlich "Radio RPR weiterhin beratend zur Verfügung steht".
Wenn diese PM rausgeht, dann knallen erst recht die Korken.
Maria, es gibt rund 20-30 Leute die nur auf diesen Tag warten und zwar seit 3 Jahren.
 
Ich freue mich noch immer über alle Maßen! Jedesmal wieder wenn ich die neuen Postings hier lese.
Trotzdem nur eines:

Ich trinke gerne einen Champus mit! PROST!

:D
 
Dann freue ich mich doch auch mal mit euch :)
Ich hatte in der Gründerzeit mal was mit RPR & Co zu tun, war sogar an der Eröffnungssendung mit Dieter Mauer beteiligt, und kann die Emotionen aller Frustrierten durchaus nachvollziehen.
Ebenso stosse ich gerne mit einem Glas an, nach dem Motto: An alle Übriggebliebenen, verlasst so schnell wie möglich das sinkende Schiff!
 
Mal ne Frage an Eingeweihte: Wie sind die drei massgeblichen Herren eigentlich zu ihren Jobs bei RPR gekommen, wo sie doch nicht vom Fach sein sollen?

Persönlich kennengelernt habe ich nur Herrn Mauer, der auf mich einen sehr ordentlichen Eindruck gemacht hat. Der war doch eingefleischter Radiomacher, oder?
 
Heute in der Rhein-Zeitung auf der RLP Seite:

Gut gelaufen

Hit-Radio RPR Eins ist Marktführer

Hit-Radio RPR Eins ist weiterhin das beliebteste Hörfunkprogramm in Rheinland-Pfalz. Der Sender hat seine Marktführerschaft weiter ausgebaut und ist damit unangefochten die Nummer eins im Land. Nach der gestern veröffentlichten Media-Analyse beträgt der Vorsprung vor dem Mitbewerber SWR 4 satte 27,8 Prozent. SWR 3 liegt nur noch an dritter Stelle mit einem Rückstand von fast 50 Prozent. Im gesamten Sendegebiet hören täglich mehr als 1,715 Millionen Menschen Hit-Radio RPR Eins. Michael Barth, Sprecher der Geschäftsführung von Radio RPR: "Es ist erfreulich, dass sich Hit-Radio RPR Eins trotz der sehr starken Werbeanstrengungen der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz bei den Hörern durchgesetzt hat."
 
Könnte es sein, dass der Niedergang von RPR das Abschiedsgeschenk von Kreklau & Fitzek an die Radiobranche war ?
Da wären wir aber froh.
 
Original geschrieben von Ralf Bieler
Könnte es sein, dass der Niedergang von RPR das Abschiedsgeschenk von Kreklau & Fitzek an die Radiobranche war ?
frag' kreki doch selbst, wenn du im funkhaus berlin arbeitest. (oder eben wenn du nächstes mal in den spiegel schaust.) laut der k-f-homepage hat ihn das dlr als berater engagiert. dann kannst du wieder von d(ein)em anstehenden großen comeback erzählen :D:D:D

woher kennst du k-f überhaupt? du bist doch neu in berlin und kommst aus dem tiefen süden - bayern und b-w waren k-f-freie zone.

sorry ralf, aber deine back-story stimmt hinten und vorne nicht.

salaam von suleyman
 
Suley, deine Beobachtungen zu R.B.'s "Biographie" zu lesen, ist köstlich. Immer wieder lustig, wie sich virtuelle Existenzen scheinbar reale Existenzen zuzulegen versuchen und dann an einfachen Regeln der Logik scheitern... :D db
 
Original geschrieben von Tom2000
Persönlich kennengelernt habe ich nur Herrn Mauer, der auf mich einen sehr ordentlichen Eindruck gemacht hat. Der war doch eingefleischter Radiomacher, oder?
Im Nachhinein betrachtet hatte Dieter Mauer zwar auch die nötige Portion an Schleimigkeit und war abgewichst genug für die Position, die er damals innehatte, aber er war nicht link, so wie viele seiner Nachfolger und "Kollegen" bei anderen Sendern, wie z.B. die Herren K.S. und K.K. bei RR...
 
@ Primatus


Selten so gelacht als ich das gelesen habe.
Aber das hat ja System bei RPR.
Der Wahrheit wird selten ins Auge geschaut.

Aber die Zahlen der MA sagen alles und das wissen die
hohen Herren auch.

Die nächste Zahlen werden noch schlechter sein und dann hat es
das Triumvirat geschafft die Hörerzahlen von mal 470000 im Jahr 1999 auf jetzt 300000 zu reduzieren.

Wahrscheinlich meinen Kreklau & Fitzek das mit ihrer Reduktion??
Die haben ja kräftig am Untergang mitgewirkt.
Und obendrauf noch richtig viel Kohle in den Hintern geschoben bekommen. Das wurde das Geld richtig zum Fenster hinausgeworfen.

Aber dann mal wieder bei den Mitarbeiter sparen und diese entlassen.

Der Fisch stinkt bei RPR vom Kopf her und Thul gibt dem ganzen ein Gesicht !!
 
Lasst uns anstossen mit Mr. Arbeitslos, allen anderen ehemaligen RPR2-Mitarbeitern, allen ans guten Radios und freuen wir uns wie dieser Dilletantenschuppen gnadenlos den Bach runtergeht.
Vielleicht hört das RPR-Protektorat (LPR=Landesanstalt für RPR) in der Turmstrasse ja mal mit deren Bestandschutz auf.
Dieses Programm ist noch windiger gemacht als der letzte Lokalsender in bayrischen Donausümpfen und hätte gegen eine gute Alternative keine Chance!
Shitradio RPR1, nur die Superidioten der 80er und 90er hören ihn noch...
und die Zahlen von Pickel FM weren wohl aus gutem Grund noch nicht veröffentlicht: Der Blamage entzieht man sich wohl gern.
Vermutlich haben die noch weniger Hörer als Das Ding it seinen 3 Funzeln oder Radio Herzog zu Trèves.
Der grösste Brüller waren die "Sender in Hessen und NRW"...da verschiebt man halt kurz mal die Grenzen und hängt Plakate an derholländischen Grenze auf, wo man auf der beworbenen Frequenz wallonisches Radio im schönsten französisch hört!!
 
In Ludwigshafen wird sich nichts ändern. Ich habe das Gefühl dass die Geschäftsführung seit ca. anderthalb Jahren weder ernsthaft an einem Quoten- noch an einem wirtschaftlichen Erfolg von RPR interessiert ist. Die Entlassungen werden weitergehen, am Programm wird sich nichts ändern und in einem halben oder in einem Jahr wird Insolvenz angemeldet. Dann wird sich schon ein Käufer für den Laden finden. Als Kandidat wäre da ja Radio Regenbogen sehr geeignet. Dem Gesellschafter Hoffie ist es egal woher die Kohle fließt - Hauptsache in sein Portemonnaie.Und wenn sich die Rheinzeitung von seiner Beteiligung an RPR trennt, dürfte das Kartellamt auch weniger Probleme bei der Übernahme der Rheinzeitung durch Holtzbrink haben. Das ist meiner Meinung nach der große, geheime Plan der Herren B. und Th. und vor allem der Gesellschafter.
Deshalb jucken die die neuen Zahlen wenig.
 
Schon erschütternd zu lesen, wie hoch das Maß an Aggression und Frust ist, das die Führungsriege in Ludwigshafen bei seinen (Ex-)Mitarbeitern erzeugt.

Da muss schon gewaltig was schief gelaufen sein. Und das ist es auch. Ursache sind unter anderem intellektuell und fachlich überforderte Radiomacher, die über gewisse Beziehungsgeflechte in Positionen gehievt wurden, die für sie eine völlige Überforderung bedeuten.

Mit den stark rückläufigen Hörerzahlen hätte ich eigentich nicht (mehr) gerechnet. Durch radikale Einsparmaßnahmen leidet die Qualität des Senders ja schon seit Jahren (Redaktion, Moderation). Die Hörer hatten bisher anscheinend nicht darauf reagiert: Dummes Geschwätz, flache Moderationen, Journalismus auf Praktikantenniveau, das Abschießen etablierter Moderatoren, ... die Hörer schienen dem Sender quasi alles zu verzeihen. Man musste sich zwangsläufig fragen, wie mündig die RPR-Hörer überhaupt sind.

Jetzt freue ich mich deshalb, weil es anscheinend immer noch genug mündige Menschen gibt. Menschen, für die es tatsächlich eine Zumutbarkeitsgrenze gibt, an der sie merken - ob bewusst oder unbewusst - dass sie zum Vorteil geldgieriger Gesellschafter und Politiker, die die Augen vor ihren medienpolitischen Verpflichtungen verschließen, verarscht und verblödet werden.

Vielleicht hat das Ganze ja auch System. Vielleicht nimmt man den Rückgang der Hörerzahlen ganz bewusst in Kauf. Privates Radio ist voll und ganz auf Gewinn angelegt. Einen journalistischen Ethos gibt es nicht. So gesehen wäre es denkbar, dass trotz der (einkalkulierten) stark rückläufigen Hörerzahlen RPR aus Sicht der "Macher" auf richtigem Kurs ist. Verrechnet man die Verluste aus den sinkenden Hörerzahlen (Werbung) und die Gewinne aus den radikalen Sparmaßnahmen, könnte der Sender vielleicht sogar finanzielle Vorteile haben. So etwas kann gut gehen, aber auch ganz schön in die Hose. Letzteres ist der Fall, wenn die Hörerzahlen erdrutschartig fallen und das Image des Senders durch die mangelhafte Qualität so beschädigt ist, dass die Hörerzahlen ins bodenlose sinken. Auszuschließen ist das nicht mehr.

Aber selbst dieser Selbstmord auf Raten hat möglicherweise System. In diesem Forum sind ja bereits einige interessante Theorien dazu nachzulesen.

Andererseits setzt man vielleicht zu hohe Erwartungen in die "Macher" von RPR, wenn man es überhaupt für möglich hält, dass es dort durchdachtes, systematsiches, zukunftsweisendes Handeln gibt. Dann müsste das Flaggschiff RPR wohl sinken. Auf der Brücke Kapitaine, die, hilflos in den Wellen treibend, den eigenen Antrieb zerschlagen haben und jetzt machtlos die selbst verschuldete Havarie erleben. Ob da noch ein kompetenter Lotse zu finden ist?
 
Topatsch

Wie Recht du doch hast !
Über die Jahre hinweg haben die betreffenden Herren ,RPR zunächst als Gelddruckmaschine benutzt.Dann sogar als Geldwaschmaschine !
Sie haben den Laden ausgesogen wo und wie es nur ging.
Sie haben sich persönlich bereichert und private Feste auf Kosten von RPR gefeiert u. vieles mehr! Abgerechnet wurde das dann alles bei der nächsten RPR Fete unter "Ges.Kosten"
Damit wurde auch ein Teil des Kapitals von RPR geschmälert, welches man für schlechte Zeiten als Polster gehabt hätte.
Das schlimmste aber : Sie hielten und halten sich für gute Radiomacher - Leute vom Fach ! Und das tut ganz besonders weh.
Die Inhalte von RPR EINS-Sendungen wurden immer mehr aus redaktionell aufgearbeiteter Werbung produziert : "...unser heutiges Service-Thema : Lohnt sich ein Sparbuch eigentlich noch?Was sagen Sie als Fachmann von der VolksbanXY dazu? Ja also wir von der Volksbank XY können nur sagen , natürlich lohnt sich ein Sparbuch von der Volksbank xy,denn wir von der Volksbank XY..." usw. Das ließ dann auch mangels Masse nach und schließlich verkam der Inhalt zu Teasern wie : "Der Boxkampf des Jahres..." Und das an jeder nur erdenklichen Moderationsstelle.Ergo : So ganz blöd sind die Hörer wohl doch nicht ?Bei den vielen (gestellten) Anrufen , die über den Äther gingen , könnte man vielleicht den Eindruck haben, aber selbst die waren von den Praktis so schlecht gemacht...
 
2. Teil :
Wer es toll fand waren wohl nur die Herren Thul und Schneider,aber wen wundert es ? Deren Niveau liegt eben nur irgendwo da unten.Das ging eine Weile lang gut - wie bei der Bildzeitung- da lassen sich genügend Leute mit einem vermindert starken IQ auch von der Schlagzeile leiten ! Die gibt es und wird es immer geben...Hören morgens RPR Eins, lesen dabei das Fettgedruckte der Bild und schauen vormittags "Vera macht Mittag" Nur manche davon hören auch mal genauer hin - lesen auch mal die "Artikel" hinter der Schlagzeile , und schalten mal auf einen anderen Kanal.Und dann geht das erwachen los. Die RPR Hörer schienen in der Tat ein starkes Volk zu sein , das viel erträgt, und jetzt ist eben Schluss mit Lustig !Ja meine Herren Thul-Barth-Schneider ?
Der kleine sizilianische Bauer versuchte durch immer weniger Futtergabe seinem Esel das Fressen abzugewöhnen,und als er ihn soweit hatte , das er schon nach nur einer halben Möhre satt war, ist er verreckt, ....Weltweit einmaliger Versuch geglückt ,leider verstarb das Testtier an Altersschwäche... lautete dann seine Presse-Mitteilung!
Das die Einstellung des RPR Zwei Progr. wohl doch ein Fehler war,sieht man am Zulauf zu SWR 4 . Zwar sind nicht alle übergelaufen,(ein neues-neueres- Format mit den alten steifen Moderatoren ist eben nur halbherzig neu ) aber doch ein beträchtlicher Teil,dem diese Musik offenbar fehlt.
"Schlager is dod meine Herrn,dat simmer net mer..." meinte der Herr Thul..!Seltsamer Weise ist aber genau ein Schlager-Radio-Format die Nr 2 in Rh-Pf . Bedeutet : Wer seine Hörer informiert ,vor allem auch aus der Region ,kann auch mit Schlager einige € verdienen.Das , und auch die kläglichen Anfangszahlen von BIG FM dürften eine Diskussion um die Richtigkeit der RPR ZWEI Entscheidung at acta führen , Herr Barth ?Betrachtet man die Werbeeinnahmen von BIG FM ( Die Werbeblöcke bestehen oft selbst in den besten Werbezeiten aus Eigenwerbung) dann hat man das Gefühl, selbst die Werbeindustrie glaubt auch nicht an dieses "Ding".Vielleicht liegts ja auch nur an der deutlich geschmälerten CREW von Werbezeitenverkäufern?Da kommt das sizilanische Bäuerlein wieder durch.RPR hat sich - auch dank der Entscheidungen des Herrn Barth - zu tode gespart!
Den Herren in den obersten Stockwerken wird das finanziell nicht weh tun,denn sie haben Ihr Schäfchen lang im trockenen.Den bereits - und das teilweise im heutzutage schlechten Alter - gefeuerten Mitarbeitern hilft es gar nicht mehr.Sie müssen machtlos und arbeitslos mit ansehen,wie diese Diletanten von Gottes Gnaden ihren langjährigen Arbeitsplatz vernichten,und dann wohl noch mit einer fetten Abfindung gehen.Aber auch das ist ja nicht mehr neu !Ob die das irgendwann zugeben ? NEIN...höchsten im Suff , wie Schneider an der Bar eines Kreuzfahrtschiffes .. :D Jaja …eine Seefahrt die ist lustig !
 
Könnte es nicht sein, dass RPR ZWEI früher tatsächlich mehr Hörer
hatte, als in der MA ausgewiesen und diese Hörer fälschlicherweise bei
RPR EINS ausgewiesen wurden?

Dies könnte die großen Verluste bei RPR EINS auch erklären, nachdem es
RPR ZWEI nicht mehr gibt.
 
Original geschrieben von Pam
Könnte es nicht sein, dass RPR ZWEI früher tatsächlich mehr Hörer
hatte, als in der MA ausgewiesen und diese Hörer fälschlicherweise bei
RPR EINS ausgewiesen wurden?

Dies könnte die großen Verluste bei RPR EINS auch erklären, nachdem es
RPR ZWEI nicht mehr gibt.

Frau Gööööööhrich! Der Mann is geniaaal! Der krischt bei uns nen Job als Pressesprecher!
 
PD Schneider sicherlich.
Ich weiß Daß er ständig irgendwelchen Gerüchten im Board
nachgeht und sogar deshalb schon Leute unter Druck gesetzt
diese zu dementieren falls sie falsch sind.
 
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