RPR fusioniert mit Regenbogen!

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News-Taxi

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RPR fusioniert mit Regenbogen !


Es scheint wohl endgültig beschlossen.
Eine Fusion von Radio RPR (LU) mit Radio Regenbogen (MA) steht wohl kurz bevor.
Eine gemeinsame Betreiber/Vermarktungsgesellschaft wurde bereits stillschweigend gegründet.
Ausserdem wird durch ein Outsourcing die RPR-Buchhaltung ab Januar in der Dudenstrasse in Mannheim sitzen.

Coleman-Research wird ab Januar 2004 nicht mehr für das Programm von Radio RPR zuständig sein.

Herr Barth fühlt sich wohl leicht überumpelt, hat er sich doch bigFM auf´s Auge drücken lassen und sieht nun das es nicht so läuft wie gewünscht.

Unterdessen dreht sich in Ludwigshafen das Personalkarusell weiter. Gut wer sich hier die Tickets schon rechtzeitig an entsprechender Stelle sichert.

Maren Sieber rückte mittlerweile näher Richtung Programmleitung.

PD Schneider hat schon die Hosen voll. Prophezeit man dem Töpfergeselle noch eine Amtszeit von ca. 4 Wochen, im Frühjahr soll jedoch spätestens Schluss sein.

Kerstin Tischer (Musikredaktion) wurde gekündigt.

Auch weitere Techniker sind nun arbeitslos.

Moderatoren folgen bzw. gehen freiwillig.

Nach dem Umzug des Studio Koblenz sind auch hier nur noch 2 Personen beschäftigt.
 
Unter dem großen Vorbehalt, dass das alles stimmt, was ein echter Hammer wäre:

Was sagen die Landesanstalten dazu?

Ist das eine Fusion oder eine ungemein freundliche Übernahme, wo alles auf REGNBOGN rausläuft (RPR-Berater raus, Buchhaltung nach Mannheim, Schneider wackelt, Tischer raus)?

Bei RPR verabschieden sich Moderatoren.

RPR wäre demnach endgültig am Boden. Erst das Zweite Programm zugunsten von bigFM (Regenbogen) entsorgt, jetzt das erste mit REGNBOGN fusionieren mit einem anscheinend deutlichen Übergewicht für REGNBOGN.

Wenn's denn stimmen sollte und nicht nur eine Vermarktungskooperation ist - was allerdings auch schon oft genug der Beginn einer Übernahme/Fusion ist ...
Man darf gespannt sein.
db
 
Ist ja nett von "News-Taxi", daß er sich extra an Heiligabend hier angemeldet hat, um uns, gerade noch rechtzeitig zum Jahreswechsel, mit einem schönen Gerücht zu beglücken!
 
@ rösselmann

..jedoch leider falsch vermutet. Nutze meine Zeit nicht für sinnlose Postings, sondern möchte mit Informationen aus erster Hand hier dem "Forumsgedanken" beitragen.

Man wird also sehen was passiert. ;)


Wünsche Dir nun auch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
 
@News-Taxi: Ich habe gar nichts vermutet! Ich vermute lediglich, daß die Zeit es schon zeigen wird. Ist ja bannig uneigennützig von dir, den "Forumsgedanken" befördern zu wollen!
Aber war Coleman nicht schon längst draußen? Und sind nicht auch die Nachfolger K & F auch schon gegangen (worden)?
Wie wollen die LfK und die RLP das eigentlich lizenzrechtlich deichseln?
Würden sich so die Landesmedienanstalten nicht endlgültig ad absurdum führen?
Wäre das nicht eine gute Nachricht fürs neue Jahr?

Der Vorhang fällt,
wir sind besoffen.
Der Kater naht
und alle Fragen offen!
 
Was kann die RLP schon groß machen?

RPR die Lizenz entziehen? Und dann? Neu ausschreiben, damit die heiß geliebten Verleger wieder zum Radio kommen? Wollen die das überhaupt oder haben die völlig andere Probleme?

Eben. Die RLP hat ja auch den RPR2-bigFM-Deal geschluckt. Man ist sich ja recht nahe da in LU-Stadt.

Wie passt eigentlich Rockland-Radio in das Puzzle?
 
Wenn die LPR ad absurdum geführt worden ist, kann REGNBOGN sie ja gleich mit übernehmen.
Der größte Spaß ist in diesem Zusammenhang das Motto der Landesmedienanstalt:

LPR - Wir gestalten Medienverantwortung.

Da läuft's mir warm den Rachen rauf ...
db
 
''Was sagen die Landesanstalten dazu? ''

Die halten die Klappe und kassieren weiter ihre Honorare aus öfffentlichen Geldern in der Hoffung, dass die Politik ihre Redundanz noch möglichst lange ignoriert.
 
Erst mal Euch allen ein gutes neues Jahr!

Es kann definitiv NICHT von einer Fusion die Rede sein!

Es wurden zum 1.1.04 gemeinsame Tochterfirmen gegründet, die

1. das Programm von big FM produzieren

2. die gemeinsame Vermarktung übernehmen

3. die Verwaltung beider Sender regeln


Die Betreibergesellschaften von Radio RPR sowie von Radio Regenbogen bleiben bestehen!


Und Herr Barth ist wohl auch alles andere als überrumpelt.

Alles in allem ein weiser Entschluss, in diesen Zeiten anstatt gegeneinander, in den Bereichen, die es erlauben, miteinander zu arbeiten!
Aus unternehmerischer Sicht perfekt!

Und wenn es irgendwann in 100 Jahren zu einer Fusion kommen würde, dann würde wohl eher RPR Regenbogen schlucken als umgekehrt...


UND ÜBRIGENS: DIESE "TOLLEN NEWS" SIND SO ALT, DAS SIE SCHON WIE KÄSFÜSS STINKEN! IST SCHON SEIT MINDESTENS 7 MONATEN BEKANNT!
 
Die privaten Hörfunkanbieter bigFM, Radio Regenbogen und Radio RPR werden künftig enger miteinander kooperieren. Wie die drei Sender mitteilten, erstreckt sich die Zusammenarbeit auf die Bereiche Werbezeitenvertrieb, Management-Dienstleistung und die Gründung einer Programmproduktionsgesellschaft durch bigFM und Radio RPR für das Format bigFM. Radio Regenbogen Geschäftsführer und Programmdirektor Klaus Schunk bezeichnete die Kooperation als richtungsweisenden Schritt zur rechten Zeit. Schunk legte Wert auf die Feststellung, dass die Programme Radio Regenbogen und Radio RPR weiterhin eigenständig und selbstständig produziert werden.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Rheinland-Pfälzischen Landesmedienanstalt (LPR) wird die bigFM PPG S.W. im Wege der Geschäftsbesorgung gemeinsame Programmbestandteile eines Spartenprogramms für junge Menschen in der Zielgruppe 14 - 29 Jahre produzieren. Von Ludwigshafen aus werden regionale Elemente für Rheinland-Pfalz erstellt. Das Programm löst damit RPR Zwei, das Schlagerradio, in Rheinland-Pfalz ab.

In der RadioCom S.W. wird künftig der Werbezeitenvertrieb mit den Aufgabenbereichen regionale Vermarktung, nationale Einzelvermarktung und das Handling im Bereich der nationalen Vermarktung für die drei Produkte bigFM, Radio Regenbogen und Radio RPR zusammengefasst.

Schließlich sollen in der neu zu gründenden MediaManagement S.W. programmunabhängige Managementaufgaben ausgegliedert werden.

Durch diese Zusammenarbeit wollen bigFM, Radio Regenbogen und Radio RPR ihre Wettbewerbsfähigkeit im Hörfunkmarkt stärken und vorhandene Synergien nutzen.
 
Na, na, so schnell schießen die Preußen nicht. Kooperationen - oder das Nutzen der Synergien - sind doch nun wirklich nichts neues mehr. Der Markt ist düster - sinkende Werbeeinnahmen, Kettenbildung. Wer überleben will, muss sich Partner suchen.
Das schließt aber nicht aus, dass beide Programme tatsächlich selbstständig bleiben. Andersherum gefragt: Wem würde denn ein Zusammenschluss etwas nützen? Könnte man soviele der Fixkosten einsparen, dass es sich lohnt, unter neuem Namen in zwei Bundesländern neu anzufangen - inkl. der Kosten, die eine Neu-Positionierung nach sich zieht?! Daran habe ich meine Zweifel. Abgesehen davon sind die Hörerzahlen von RPR relativ stabil. Und auch die Verluste bei Regenbogen sind nicht so, dass ein "Reset" naheliegen würde.
Die PSR-Mediengruppe in Sachsen arbeitet seit '99 viel enger mit NRJ Sachsen zusammen. Seither gibt es Gerüchte einer "freundlichen Übernahme". Und was ist passiert?! Nüscht.
 
was ich echt nicht verstehe:

wieso reagiert ihr eigentlich darauf, wenn so ein quatsch gepostet wird? berlinreporter, wieso du?

qualität im forum, die dauernd angemahnt wird, entsteht auch dadurch, daß man mal nix sagt....

du bezeichnest dich doch als profi.....
 
Jetzt aber mal was anderes, in wie fern rückt Maren Sieber näher an die Sendeleitung? Wird sie die Vorzimmerdame für Schneiders Nachfolger? Ihm gibt man hier in Köln nur noch 4-8 Wochen.
 
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