RTL Countrysender

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Na na na, ich lasse mir ungern Zitate unterjubeln, welche nicht von mir stammen @ricochet
Zumindest Jason Aldean aus der Liste von black2white sollte eigentlich bekannt sein, denn sein Duett mit Kelly Clarkson läuft auch auf den Hitradios.
 
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@ricochet: Sorry, obwohl ich Dein musikalisches Wissen und Deinen unglaublichen Katalog im Hirn schätze: Du bist da ziemlich "betriebsblind". Den meisten Menschen hierzulande ist Country als eine volkstümlich geprägte Musik eines anderen Landes ähnlich vertraut wie französische Chansons: Man kennt maximal eine Handvoll Koryphäen (Johnny Cash etc...), ist aber mit der gesamten Bandbreite der Spielarten und Neuerscheinungen überhaupt nicht vertraut. Während in den USA Country in den ländlichen Regionen ein Massenphänomen ist und dort durch alle Altersgruppen tlw. die beliebteste Musikrichtung, ist es hierzulande (selbstverständlich) Sparte. Ein kommerzielles 24/7-Programm damit zu fahren: Schwierig. Wenngleich bundesweit als Ableger einer großen Marke nicht unmöglich. Allerdings würde ich mir in den Pop/Rockwellen die Spartensendungen zurückwünschen, und dazu gehörte früher selbstverständlich neben ModenJazz, Funk&Soul, Blues, Folk und Chansons auch Country.
 
RTL sollte sich lieber Gedanken darüber machen, wie sie an alter Größe anknüpfen und wieder mit einem Programm bundesweit erfolgreich in Erscheinung treten können.

Hätte, hätte Fahrradkette. Das hätte der kleine Gert haben können mit dem ersten Bundesmux auf DAB+. Das wäre 2011/2012 noch der richtige Zeitpunkt gewesen und hätte im Vermarktungsbereich und Zweitverwertung des ganzen Boulevardgedöns in den RTL-Programmen und Promis im Zusammenspiel zwischen TV und Online sogar funktioniert - zumal da ein ganz anderer Marketingbums dahintergestanden hätte. Die Frage ist nur, ob ein bundesweites RTL-Radio nicht zur Bewerbungsplattform des ganzen TV-Mülls aus Köln geworden wäre. Aber ist ja ohnehin wie gesagt: Hätte, hätte Fahrradkette... Aber Schwäne füttern ist halt auch ganz schön ;). In Köln kann man allenfalls noch den verpassten Chancen hinterherschauen. Heute kannste den RTL-Audiobums nur noch dichtmachen bzw. an die Mitgesellschafter verscherbeln. Perspektive hat der Beteiligungssch**** nicht - weder umsatztechnisch noch reichweitenmäßig. Und 104.6 - tja, hat auch den Zenit überschritten. Kannst Du noch ein paar Jahre melken, das war es dann auch.
 
Die Franzosen mit den landesweiten Programmen RTL sowie RTL 2 oder die Belgier mit Bel RTL, das den französischsprachigen Teil Belgiens abdeckt, haben es ja hingekriegt.

Ich glaube hier wird sich einiges schöngeredet. Die Märkte sind auch nicht mit Deutschland vergleichbar.
Das luxemburgische RTL (in Luxemburger Sprache) ist aus der Historie heraus eine starke Marke und lebt vom "Kult". Der Sender hat es aber in dem Großherzogtum (Zwergenstaat mit bevölkerungsbegründet beschränkter Reichweite und begrenzter Anzahl Werbekunden) wo zunehmend mehr Französisch (und durch Zuwanderung andere Sprachen) gesprochen wird heute schwer. Die Luxemburgische Sprache hat zwar noch eine leichte Mehrheit, verliert aber mehr und mehr an Bedeutung. Man muss sich nur mal damit befassen. Ein Fünftel der Einwohner spricht mittlerweile (auch) Portugiesisch, ein Drittel Deutsch: http://luxembourg.public.lu/de/le-grand-duche-se-presente/langues/utilisation-langues/index.html

In Belgien kann man sich Bel RTL auch nur leisten, weil man mit Contact eine große Cash Cow im Haus hat. Die Zielgruppen sind da sehr gut abgesteckt: Bel RTL für die älteren, die jüngeren hören FUN oder NRJ, alles dazwischen (und das ist die große Masse) Contact oder RTBF (Viva).
Andere Projekte der Gruppe waren da auch nicht so erfolgreich: Contact plus, gegründet um ein belgisches Skyrock als Konkurrenz zu verhindern und 2008 wieder eingestellt. Contact deux (2007 eingestellt), Mint (nicht mal 2 Jahre on air, knapp 10 Jahre später wieder aus der Schublade geholt).

In den Niederlanden gab es auch mal ein RTL FM - das lief 3 Jahre und wurde danach eingestellt.

Die Hörgewohnheiten bei den Franzosen sind sowieso traditionell anders. Wortprogramme (und davon gibt es einige) und französische Musik haben schon immer einen deutlich hören Stellenwert/Marktanteil als in Deutschland: Europe 1, RMC Info, BFM Business.
Generell ist der Wortanteil in Westeuropa (auch NL und vor allem UK) sehr viel höher als bei uns. Man denke an BBC Radio 4 oder Talksports. Selbst die Populärwellen wie BBC Radio 1 / 2 oder Radio 1 / 2 NL haben mehr Wort als vergleichbare Sender in Deutschland. Das nur am Rande als kleiner Exkurs.

Mit privaten Wortprogrammen kannst du in D nichts reißen. Das haben FBR, FAZ, Talkradio, und andere Projekte schon schmerzlich erfahren müssen.
 
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Halbwissen ist schlimm.
In den Niederlanden gab es auch mal ein RTL FM - das lief 3 Jahre und wurde danach eingestellt.
Das wurde eingestellt, weil der Betreiber von 100%NL, Herr Visser, die Lizenz einklagte. Grund: RTL spielte nicht genug niederländische Musik, was für diese Frequenzkette aber Lizenzauflage war.

Contact plus, gegründet um ein belgisches Skyrock als Konkurrenz zu verhindern und 2008 wieder eingestellt. Contact deux (2007 eingestellt), Mint (nicht mal 2 Jahre on air, knapp 10 Jahre später wieder aus der Schublade geholt)
Contact 2 und Contact plus waren Ableger, die von Lokalstationen als Mantel genommen wurden bzw letztendlich dann 24/7 liefen. Lizenznehmer war aber stets ein lokaler Anbieter, teilweise nur pro forma existent. Eingestellt wurden diese, weil ihre Lizenzen nicht verlängert wurden, und nicht mangels Erfolg.

Dass ein Programm mit höherem Wortanteil hier nicht funktionieren würde, ist eine gewagte These. Es hat noch gar keiner versucht, ein unterhaltendes Programm bundesweit mit höherem Wortanteil zu lancieren, das wäre eine echte(!) Marklücke. Die genannten Beispiele liefen nur lokal und waren nicht besonders gut gemacht.

Die luxemburgische Sprache verliert übrigens nicht an Bedeutung. Ich möchte mal wissen, wo Du Deine Weisheiten so her hast...
 
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@ricochet: Sorry, obwohl ich Dein musikalisches Wissen und Deinen unglaublichen Katalog im Hirn schätze: Du bist da ziemlich "betriebsblind". Den meisten Menschen hierzulande ist Country als eine volkstümlich geprägte Musik eines anderen Landes ähnlich vertraut wie französische Chansons

Gegen Unkenntnis hilft nur Aufgschlossenheit gegenüber bisher Unbekanntem und die größte Schwierigkeit eines von Grund auf gewandelten RTL-Radios besteht darin genug Hörer zu finden, die mit dem Programm Bekanntschaft schließen, denn sofern das Programm abwechslungsreich und marktgerecht gestaltet wird, werden sie auch garantiert bei der Stange bleiben.

Dazu muss man aber erst mal wissen welche Titel in Deutschland funktionieren und welche nicht - und das lässt sich mit etwas Hintergrundkenntnis und Fingerspitzengefühl sehr leicht feststellen. Der aktuelle chartrelevante Titelbestand kann nicht Grundlage eines für deutsche Ohren durchgängig attraktiven Country-Senders sein, auch sollten allzu rauhe und stark klischeebehaftete Titel vermieden werden, die ohne ein ausreichendes Textverständnis nicht zünden.

Ich möchte dies am Beispiel der immens erfolgreichen Band "Florida Georgia Line" erläutern, die mit ruppigen Sounds Furore machte, aber mit ihrem krassen Twang selbst vom Country Radio anfangs gemieden wurden; auch bei Alt.Country-Interpreten wie Miranda Lambert ist Vorsicht geboten, die den jahrzehntelang um glatte, geschmeidige Arrangements bemühten Radioverantwortlich trotz ihrer großen Fanbase zunächst höchst suspekt war. Was soll's, Social Media und Sirius Satellite Radio verhalfen diesen Künstlern zu so großer Popularität, dass das terrestrische Radio einfach nicht mehr an ihnen vorbeikam. Mittlerweile haben diese Interpreten aber auch viel Mainstreamiges im Repertoire.

Für deutsche Zielgruppen gilt umso mehr: Gut auswählen ist die halbe Miete, denn die Meisterschaft liegt hier wahrhaft in der Beschränkung. Wer einen Countrysender betreibt wird die oben genannten Interpreten auf gar keinen Fall aussparen können, also ist zumindest anfangs eine gelungene Auswahl wichtig (Country-Sations in Neuengland und Kalifornien setzen auch andere Schwerpunkte als solche in Kentucky oder Oklahoma). Gut eignen sich Titel wie dieser:


Wer ein ausgewogenes AC-Format für Country-Neulinge fährt findet vor allem im 90er-Fundus eine breite Palette an hoch attraktiven, international bedenkenlos einsetzbaren Songs und der höchsten je in einer Genre-Dekade aufgetretenen Dichte an hervorragenden und prägnanten Stimmen. Dass ein Vince Gill, ein John Berry, eine Jo Dee Messina oder eine Pam Tillis auch deutschen Ohren schmeicheln darf als unzweifelhaft gelten.




Bei eher traditionalistisch gehaltenen Titeln muss man etwas experimentieren, aber wenn der Hörer sich mal reingehört hat will er absolut nicht mehr darauf verzichten:


Die 2000er brachten viele große Stimmen und Produktionen hervor, egal ob Country-Pop (z.B. Jessica Andrews, Phil Vassar) oder Rock-Tunes (etwa Chris Cagle oder Montgomery Gentry). Auch in den 80ern gab es viel interessantes Material, aber auch schnarchige und lahme Titel, die sich von selbst verbieten. Einige Key Performers: Ronnie Milsap, Mark Gray, Restless Heart, Alabama (frühe Werke), Gary Morris, Dan Seals, Michael Johnson, Eddie Rabbit, Exile, Tanya Tucker, Ray Stevens, Eddy Raven, The Judds.
 
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Meine Playlist für die erste Stunde:
Brooks and Dunn - Play something Country
Brantley Gilbert - Country must be countrywide
Brad Paisley - This is Country Music
Gone West - Gone West
Rodney Atkins - These are my people
Riley Green - I wish grandpas never die
Chris Young - Drowning
Eric Church - Some of it
Lee Brice - Rumor
Miranda Lambert - It all comes out in the wash
Old Dominion - Make it sweet
Carrie Underwood - Southbound
Dierks Bentley - Living
Blake Shelton - Gods Country
HARDY - REDNECKER
Rascal Flats - Back to life

Das wär was ..
 
Sowas in der Art meinte ich, denn man könnte fast problemlos beide Titel auch in der Sparte Pop einsortieren. Leider geht @666 auf diese Argumentation nicht ein, was ich in dem Fall durchaus bedaure.
Nein, weil mich dieser Thread nicht mehr interessiert. Ich habe alles erklärt, und wenn man dann bewusst mißversteht, dann kann ich auch nichts mehr tun. Ich bin ja kein Heiler.
 
Nein, weil mich dieser Thread nicht mehr interessiert. Ich habe alles erklärt, und wenn man dann bewusst mißversteht, dann kann ich auch nichts mehr tun. Ich bin ja kein Heiler.

Wenn man die eine oder andere (unbelegte) Beraterweisheit anzweifelt ist man behandlungsbedürftig? Hier und jetzt hast du die Gelegenheit deine Haltung zu erläutern und die "Faktenlage" zu klären. Es muss doch irgendwelche Unterlagen über die angedeuteten "Researches" geben, die zumindest zitatfähig sind. Oder kennst du Sie nur vom Hörensagen? Womöglich gibt es sie gar nicht, und du wurdest lediglich Opfer einer gezielt gestreuten Falschinformation.
 
Und hier erfolgt der nächste Versuch, jemand anders Blödheit zu unterstellen.
Ich kenne weder "vom Hörensagen", noch wurde ich "Opfer". Und allein dies zu schreiben, finde ich schon mehr als frech. Und auf diesem Niveau von Unverschämtheiten diskutiere ich nicht.
 
Also entschuldige mal, wenn man darauf hinweist das Country nicht gleich Country ist, dann ist das mitnichten ein bewußtes Falschverstehen. Die Antwort, warum man das nicht differenziert, bleibst du leider schuldig.
Davon abgesehen habe ich den Eindruck, dass dein Hochziehen an den vermeintlichen "Unverschämtheiten" lediglich ein Vorwand ist, um sich der weiteren Diskussion zu entziehen. Es liegt allein an dir, dieses eventuelle Missverständnis auszuräumen.
 
Wenn man die eine oder andere (unbelegte) Beraterweisheit anzweifelt ist man behandlungsbedürftig? Hier und jetzt hast du die Gelegenheit deine Haltung zu erläutern und die "Faktenlage" zu klären. Es muss doch irgendwelche Unterlagen über die angedeuteten "Researches" geben, die zumindest zitatfähig sind. Oder kennst du Sie nur vom Hörensagen? Womöglich gibt es sie gar nicht, und du wurdest lediglich Opfer einer gezielt gestreuten Falschinformation.
Und du bist Weisheit letzter Schluss oder wie? Belege doch selber mit seriösen Fakten, woher deine Erkenntnisse herkommen. Und verschone mich dabei mit deinem persönlichen Musikgeschmack. Und mit irgendwelchen Musikvideos, die DU dir in deiner Freizeit reinziehst. Das interessiert den Hörer nämlich reichlich wenig. Für diese Erkenntnis brauche ich auch keine Berater. Danke!
 
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Kleiner Nervenzusammenbruch....

Ich hab da übrigens noch ein kleines Geschenk für dich, Berlinerradio - schön poppig, genau so, wie du es magst und derzeit Nr. 3 im Country-Radio. Vielleicht versöhnt dich das ja wieder.


Und wenn nicht hätte ich hier noch eine gleichnamige Ballade, die beruhigt die Nerven.

 
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Keine Fakten. Wie erwartet. Und jetzt schimpfe weiter auf Berater und MA. Wird dir nur nichts bringen. Deiner Gesundheit schon mal gar nichts.

Wenigstens geht es mir gut.
 
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Meine Playlist für die erste Stunde:
Brooks and Dunn - Play something Country
Brantley Gilbert - Country must be countrywide
Brad Paisley - This is Country Music
Gone West - Gone West
Rodney Atkins - These are my people
Riley Green - I wish grandpas never die
Chris Young - Drowning
Eric Church - Some of it
Lee Brice - Rumor
Miranda Lambert - It all comes out in the wash
Old Dominion - Make it sweet
Carrie Underwood - Southbound
Dierks Bentley - Living
Blake Shelton - Gods Country
HARDY - REDNECKER
Rascal Flats - Back to life

Das wär was ..

Würde ich sofort einschalten! Allerdings könnte ein solcher Sender nach dieser Stunde schon in die Insolvenz gehen, da die Masse der deutschen Radiohörer, um welche die Werbewirtschaft doch so buhlt, kategorisch jeden Sender zu meiden scheint, auf welchem nicht nach spätestens 5 Minuten was von Ed Sheeran (den man mit ganz viel Geschick sogar noch als „Country“ verkaufen könnte), Ava Max, Ariana Grande oder Miley Cyrus abgedudelt wird. schade.
 
Könnte man dann mal diese sinnlose Schärfe aus der Diskussion nehmen? Die bringt niemanden weiter. Aus meiner Sicht sind das nur zwei weitere Titel, welche zwar Countrymusik sind, hier aber wahrscheinlich eher in die Kategorie Pop einsortiert werden würden. Und alles was mich jetzt erstmal interessiert ist, wie man bei den Researches damit umgeht. Werden solche Songs ganz bewußt falsch einsortiert, weil Country hierzulange weithin als albacken und meist recht kitschig gilt. Oder werden sie als das benannt was sie sind? Wenn ersteres der Fall ist, wüßte ich gern warum das so ist, denn damit führen sich ja nicht nur die Radiosender selbst an der Nase herum, sondern letztlich wird damit auch der Radiohörer quasi hinters Licht geführt.
Der deutsche Schlager hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm gewandelt und hat noch immer eine riesige Fangemeinde. Warum gesteht man solchen Wandel nicht auch ausländischer, ich sag mal traditioneller Musik zu? Das man den Hörer offenbar schon bei solchen Researches ganz offensichtlich für doof hält, ist dann nämlich ein weiterer Grund dafür das Radio hierzulande den Ruf hat, den es letztlich hat. Sorry, aber das wäre die für mich logische Schlußfolgerung daraus.
 
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In Insolvenz ginge so ein Sender nur infolge eines durch das Printradio organisierten Werbeboykotts, den der Direktvermarkter RTL aber nicht zu fürchten braucht. Denn deutsche Radioberater (sorry, Berlinerradio & 666) verbreiten in Deutschland grundsätzlich nur US-Songs, die im dortigen Hot-AC-Format laufen oder in England und Skandinavien erfolgreich sind. Etwas anderes hat bei den ihnen unterworfenen Sendern grundsätzlich keine Chance. Sonst liefen vielleicht auch mal "Country"-Tunes wie dieser:

 
Du musst dich nicht entschuldigen, ich bin schließlich kein Berater. Deine Ansichten, welche Songs Radiostationen spielen sollten, finde ich dennoch amüsant. Mehr davon. :wow:
 
Also entschuldige mal, wenn man darauf hinweist das Country nicht gleich Country ist, dann ist das mitnichten ein bewußtes Falschverstehen. Die Antwort, warum man das nicht differenziert, bleibst du leider schuldig.
Davon abgesehen habe ich den Eindruck, dass dein Hochziehen an den vermeintlichen "Unverschämtheiten" lediglich ein Vorwand ist, um sich der weiteren Diskussion zu entziehen. Es liegt allein an dir, dieses eventuelle Missverständnis auszuräumen.

Hinweise auf Selbstverständliches ("Country ist nicht gleich Country") dienen nur dazu, zu versuchen, den Kontrahenten zu diskreditieren (Subtext: "du kennst Countrymusik nicht") und mit solchen Leuten debattiere ich nicht.
Wer an Fakten hinsichtlich der RTL-Entscheidung interessiert ist, kann die meinen ersten Postings zum Thema entnehmen. Alle anderen können gerne weiter Kaffeesatzleserei bezüglich "Schmitters Psyche" oder teenagerartige Videopostings betreiben.

Einen Eindruck zu meiner Teilnahme brauchst Du darüber hinaus nicht zu bemühen, denn wie ich glasklar selbst geschrieben habe: Diskussionen im intellektuellen Tiefflugmodus führe ich nicht.
 
Hinweise auf Selbstverständliches ("Country ist nicht gleich Country") dienen nur dazu, zu versuchen, den Kontrahenten zu diskreditieren (Subtext: "du kennst Countrymusik nicht") und mit solchen Leuten debattiere ich nicht.
Also gut, du hast also kein Interesse dich zu erklären. Dann reite weiter auf deinem hohen Ross. Sorry, aber so sehe ich das, denn nun bist du derjenige, der trotz Erläuterung, Aussagen bewußt falsch versteht. Um die RTL-Entscheidung geht es nämlich überhaupt nicht mehr. Die Diskussion ist längst bei der allgemeinen Thematik Countrymusik angekommen nebst der Frage, warum diese im deutschen Radio so "umständlich" behandelt wird. Und im übrigen bist du dann auch derjenige der diskreditiert, siehe dein letzter Satz.
 
Um die RTL-Entscheidung geht es nämlich überhaupt nicht mehr. Die Diskussion ist längst bei der allgemeinen Thematik Countrymusik angekommen nebst der Frage, warum diese im deutschen Radio so "umständlich" behandelt wird.

Das sehe ich auch so. Diese allgemeine Diskussion über Countrymusik und insbesondere die Verlinkung der YouTube-Musikvideos sollte besser in der Musik-Kategorie erfolgen. Hier soll es um RTL gehen.

Zurück zum Thema, bitte!
 
Dass ein Programm mit höherem Wortanteil hier nicht funktionieren würde, ist eine gewagte These. Es hat noch gar keiner versucht, ein unterhaltendes Programm bundesweit mit höherem Wortanteil zu lancieren, das wäre eine echte(!) Marklücke. Die genannten Beispiele liefen nur lokal und waren nicht besonders gut gemacht.

Doch, spontan fällt mir ein Beispiel ein, das bundesweit sendete, sehr ambitioniert war, aber leider letztendlich auch nicht erfolgreich war: RadioRopa Info...
 
RadioRopa Info...

Das war ein reines Steckenpferd der Technisat-Führungsriege um Herrn Lepper, insbesondere um das Anfang der 90er-Jahre schwache Informationsangebot auf dem Satellitensystem Astra etwas aufzupeppen. Lange Zeit wurde das Projekt mit großem Einsatz weitergetrieben, obwohl es nur Defizite einfuhr und wegen der zunehmenden öffentlich-rechtlichen Konkurrenz Mitte der 90er-Jahre immer mehr an Bedeutung verlor.
 
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