RTL macht neues bundesweites Radio - AKTUELLE Entwicklungen

Ist gibt ja auch welche die dass Programm über Sat oder Kabel im Wohnzimmer hören und in der Küche ein DAB+ Radio haben.

Ich verstehe auch nicht, weshalb im "Top of the Hour Jingle" nur "Alexa, Sonos, Google Home und DAB+" genannt wird (und das auch auf der 97.0 und 93.3).

Ich würde den "Top of the Hour" Jingle so formulieren: "Über UKW 93.3 und 97.0 in Luxemburg, Ost-Belgien, dem Saarland und Rheinland Pfalz - bundesweit über DAB+ sowie im Kabel, europaweit über Satellit und weltweit über hunderte von Streamingdiensten wie "Alexa, Google Home und Sonos" - hier ist R - T - L"....
 
Das würde ich nicht so formulieren.
1. würde die neue bundesweite DAB+-Ausstrahlung wie wie ein Anhängsel eines Provinzradios im eher strukturschwachen und eher ländlichen Raum klingnen
2. Hören wenig über Sat
3. ggf. noch weniger über DVB-C
4. Ist oftmals das analoge Kabel abgeschaltet.
 
2. Hören wenig über Sat
3. ggf. noch weniger über DVB-C
4. Ist oftmals das analoge Kabel abgeschaltet.

Hier steckt der Irrtum im Detail. Da in den meisten Kabelanlagen eine 1:1-Umsetzung der entsprechenden Sat-Transponder stattfindet, sind im Kabel natürlich auch die entsprechenden Radioprogramme zu finden. So kommt es unter anderem zustande, dass die ARD-Radiosender mittlerweile quasi bundesweit empfangbar sind. Dem größten Teil der Kabelzuschauer ist meistens gar nicht bewußt, das sie eigentlich Sat-Zuschauer sind. Das analoge Kabel spielt dabei überhapt keine Rolle mehr, da es ohnehin fast überall abgeschaltet wurde.
 
Dann laß mal hören. Ich bin sehr gespannt auf deine Definition.
Hier hast du sie.
@Radiokult
"Richtiger" deutscher Schlager hat noch immer ein deutlich negatives Image. Genauso wie Volksmusik.
Auch wenn die Verkaufszahlen gut sind.

Deutsch-Pop á la Mark Forster, den ich zwangsweise 4 x am Tag genießen darf/muss, ist da was anderes als Juliane Werding, Mary Roos & Co.

Vom @Sieber sehr schön zusammengefasst
 
Über UKW 93.3 und 97.0 in Luxemburg, Ost-Belgien, dem Saarland und Rheinland Pfalz - bundesweit über DAB+ sowie im Kabel, europaweit über Satellit und weltweit über hunderte von Streamingdiensten wie "Alexa, Google Home und Sonos" - hier ist R - T - L"....
Das könnte man ja splitten. Niemanden im Rest Deutschlands interessiert es, dass der Sender im Raum Lux auf UKW läuft, stattdessen kann man das ja nur lokal auf der 93,3 und 97,0 ausspielen. Mal abgesehen davon ist diese Ausstrahlung eigentlich überholt, das Programm hat damit so nichts mehr zu tun. Und als Regional Programm für die Region kann man das auch nicht mehr durchgehen lassen, das sind ja derzeit eher Stützfrequenzen in übertriebener Dimension (vgl mit sunshine live, Rock Antenne... mit ihren Funzeln in München Augsburg, Stuttgart und in Hessen/MV).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte man ja splitten. Niemanden im Rest Deutschlands interessiert es, dass der Sender im Raum Lux auf UKW läuft, stattdessen kann man das ja nur lokal auf der 93,3 und 97,0 ausspielen.
Als Oldiesender hat man das ja schließlich auch hinbekommen. Über UKW gab es da sogar einen Verkehrsservice, der aber nicht über Satellit oder Kabel zu hören war.
 
Der Sitz ist offiziell noch in Lux und in Berlin wird es produziert. Aber das interessiert den Rest nicht. Und der Rest ist ca. 85 - 90 % technische Reichweite an möglichen Hörern für Deutschlands Hit-Radio.
 
Vom @Sieber sehr schön zusammengefasst
Vielleicht solltest du auch die restliche Diskussion lesen. Du lebst in einer Traumwelt der 80er Jahre und nicht im heute. Aber scheint bei dir ja nicht nur in Bezug auf Musik so zu sein.


Das könnte man ja splitten. Niemanden im Rest Deutschlands interessiert es, dass der Sender im Raum Lux auf UKW läuft, stattdessen kann man das ja nur lokal auf der 93,3 und 97,0 ausspielen.
Programmsplitting also nur für Werbejingles? Da drängt sich bei mir erneut die Frage auf in was für einer Welt du eigentlich lebst.

Es gibt nach wie vor Regional-Service (Verkehr, Wetter)
Was dann aber auch die einzige Regionalisierung sein dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Programmsplitting also nur für Werbejingles?

Wird doch woanders auch gemacht. Bei SWR3 zum Beispiel an der Tagesordnung zu jeder vollen Stunde nach den Nachrichten im Wetter und Sendungsopener.



Da drängt sich bei mir erneut die Frage auf in was für einer Welt du eigentlich lebst.
In der, des normalen Radiohörers ohne Bezug zu irgendwas was sich hier auf Radioforen schön (oder auch nicht schön) geredet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die 93,3 und 97,0 gibt es andere Werbung als wie im bundesweiten Programm. Dazu gibt es eine eigene Vermarktung, die weiterhin in Luxemburg sitzt.

Da heisst es immer noch:
Das deutschsprachige RTL RADIO bietet ein Programm das sich harmonisch aus den grössten Hits von gestern und heute zusammensetzt
waseher auf das Programm als es noch nicht in Berlin produziert wurde, zutrifft,
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird doch woanders auch gemacht. Bei SWR3 zum Beispiel an der Tagesordnung
Da ist der Aufwand ja auch gerechtfertigt, denn da gehts um ein paar mehr Sender als zwei Funzeln. Da aber offenbar für die Werbung ohnehin getrennt wird, hat sich die Diskussion ja schon erledigt, denn das wird ja dann diverse extra auf Saar-Lux abgestimmte "Sprechblasen" einschliessen.

In der, des normalen Radiohörers ohne Bezug zu irgendwas was sich hier auf Radioforen schön (oder auch nicht schön) geredet wird.
Ahja, deshalb schießen Schlagersender gerade wie Unkraut aus dem Boden, die skurillerweise auch noch alle Hörer haben.... Und was sind eigentlich "unnormale" Radiohörer?
Wie schon erwähnt, ich sehe manches aus der deutschen Schlagerwelt auch eher kritisch, aber etwas objektiv betrachten kannst du höchstens bedingt. Das hast du hier inzwischen mehrfach themenunabhängig vorgeführt. Du unternimmst ja noch nicht mal den Versuch, deine Thesen anderen wenigstens zu erklären. Daher brauchen wir an der Stelle das Thema auch nicht weiter diskutieren. Es paßt ohnehin nicht in diesen Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fan Gab Radio deine Nachricht hier ist schon wieder etwas untergetaucht, als du gefragt hast, warum die Kennung bei DAB+ RTL Radio lautet. Also im Küchenradio mit 8 Zeichen im Display steht einfach "RTL"... Den Vorschlag mit RTL HITRADIO finde ich nicht so gut, denn in Sachsen ist es mit Hitradio RTL aktuell sowieso verwirrend genug...
 
Programmsplitting also nur für Werbejingles? Da drängt sich bei mir erneut die Frage auf in was für einer Welt du eigentlich lebst.

In Frankreich ist das durchaus üblich. NRJ, Nostalgie, FUN Radio und wie sie alle heißen. Mit Frequenzangabe und Standort im Jingle nach der Werbung.

Und als "Funzeln" würde ich Hosingen und Dudelange nicht bezeichnen. Im Gegenteil, ich vermute fast, dass das Programm in diesem Gebiet mehr Hörer erreicht als bundesweit über DAB+.

Von daher würde ich die beiden Frequenzen, wie oben erwähnt, auch zu erst nennen. Es handelt sich ja auch nicht gerade um ein kleines Gebiet. Und ich würde "Ost-Belgien" noch mit hinzunehmen, da die 97.0 dort "in jedem Kellerloch geht" und es für den europäischen Gedanken förderlich wäre, dass diese Region - in der Deutsch immerhin Amtssprache ist, was ja auch kaum jemand weiß - in Deutschland etwas mehr Beachtung findet.

Weshalb darf sich RTL Radio, die ja immerhin postalisch immer noch in Luxemburg sitzen, nicht auf seine Wurzeln berufen.
 
Im Gegenteil, ich vermute fast, dass das Programm in diesem Gebiet mehr Hörer erreicht als bundesweit über DAB+.
RTL ist seit 05.10. bei DAB+ dabei. Das dürfte sich langfristig ändern.
Von daher würde ich die beiden Frequenzen, wie oben erwähnt, auch zu erst nennen. Es handelt sich ja auch nicht gerade um ein kleines Gebiet. Und ich würde "Ost-Belgien" noch mit hinzunehmen, da die 97.0 dort "in jedem Kellerloch geht" und es für den europäischen Gedanken förderlich wäre, dass diese Region - in der Deutsch immerhin Amtssprache ist, was ja auch kaum jemand weiß - in Deutschland etwas mehr Beachtung findet.
Na ja, ob in Ostbelgien (korrekt deutschsprachige Gemeinschaft) Deutsch gesprochen wird, interessiert jetzt die Masse auch nicht so, genausowenig, dass dies in Liechtenstein auch so ist.
Und wenn die ihre weit in die Großregion strahlenden UKW-Frequenzen zu erst nennen und jemand in München sich das zu Herzen nimmt, landet er bei NRJ.
Ernsthaft, das Sendegebiet ist Deutschland mit DAB+, da ist die technische Reichweite um ein vielfaches höher als "in der Eifel". 93,3/97,0 sind seit BMux 2 Zubrot. Aber wegen UKW und der Bekanntheit dort, kein schlechtes.
Weshalb darf sich RTL Radio, die ja immerhin postalisch immer noch in Luxemburg sitzen, nicht auf seine Wurzeln berufen.
Machen sie doch. Selbst im TV aus Köln. Heißt ja RTL 😄
Und das dürfte reichen. Radio Luxemburg ist heutzutage nicht jedem mehr ein Begriff.
 
Warum müssen die eigentlich ihre Nachrichten 10 vor und nicht zur vollen Stunde bringen. Das irritiert besonders wenn man sich nach die Nachrichten richtet wann man Pause hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der anderen Seite: Wenn Schule/Job um 8 Uhr beginnen, sind Nachrichten um zehn vor praktisch. Wenn man vorher nochmal informiert werden will, bevor die erste Stunde oder das nervige Meeting beginnt. 😁
 
Warum müssen die eigentlich ihre Nachrichten 10 vor und nicht zur vollen Stunde bringen.
Die Nachrichten beim bundesweiten RTL laufen eher um "50 nach" als um "10 vor".

Die News sind grundsätzlich vorproduziert - das hat beispielsweise zur Folge, dass es bei RTL Aktuell letzten Samstag um 17:50 Uhr keine Bundesliga-Ergebnisse gab, weil noch bis halb 6 gekickt wurde.
Auch andere Sport-Ergebnisse werden beim bundesweiten RTL erst mit einstündiger Verzögerung gemeldet (bzw. am Abend überhaupt nicht).

Fazit: Wer wirklich aktuell informiert werden möchte, sollte auf die RTL-News komplett verzichten und lieber gleich zum regionalen Öffi wechseln.
 
Von daher würde ich die beiden Frequenzen, wie oben erwähnt, auch zu erst nennen. Es handelt sich ja auch nicht gerade um ein kleines Gebiet. Und ich würde "Ost-Belgien" noch mit hinzunehmen, da die 97.0 dort "in jedem Kellerloch geht" und es für den europäischen Gedanken förderlich wäre, dass diese Region - in der Deutsch immerhin Amtssprache ist, was ja auch kaum jemand weiß - in Deutschland etwas mehr Beachtung findet.
Wäre in dieser Gegend nicht eigentlich ein eigenes deutschsprachiges Programm mit entsprechendem Lokalbezug für LUX, Ost-Belgien usw. auf 93,3 und 97,0 eher sinnvoll wie es das ja schonmal gab? RTL wirbt ja schließlich mit dem Slogan "Deutschlands Hitradio". Ost-Belgien, Luxemburg und Lorraine gehören da ja eigentlich nicht mehr dazu. Und bis auf die lokalen Schaltungen, die ja nicht mal mehr vom deutschen RTL selbst kommen hat das eigentliche Hauptprogramm ja auch keinerlei Bezug zu der Region. Und ausserdem gibt es dort ja schon zuhauf eigene Regional und Lokalsender mit ähnlichem/gleichem Format, die RTL eigentlich dort überflüssig machen. Oder hat das behalten der 2 Brummer etwa historische Gründe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal: RTL dudelt auf DAB + mit. Man ist halt irgendwie dabei, um mehr geht's nicht. Investiert wird da gar nichts. Historische Gründe spielen auch keine Rolle (mehr). Das fordern irgendwelcher Inhalte wie Live-Nachrichten auch den Abend über (das leisten sich übrigens nicht mal die Berliner auf der 104.6) ist zwecklos. Entweder das VT-Programm rentiert sich oder eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich RTL Radio an dieser Stelle nicht verstehe. Historisch begründet ist das in Deutschland immer noch eine Marke (um nicht zu sagen Kult-Marke), um die herum man anstatt des lieblosen und inhaltsleeren Null-Acht-Fuffzehn Dudlers mal mutig ein echtes deutschlandweites Radioprojekt hätte aufziehen können. Z.B. als (Pop-)Musikkanal mit Tiefgang, mit dem Anspruch, Bands- und Interpreten auch jenseits ihrer Nummer-1-Hits eine Plattform zu bieten, mit Interviews, die diesen Namen noch verdienen, mit Hintergründen, Szene- udn Insiderwissen, echter Hörerhitparade, mit dem Aufspüren von Raritäten und Perlen, mit dem Anspruch, Trends zu setzen, und mit einer Ansprache, die jenseits von aufgesetzter Dauerfröhlichkeit für eine breite Altersgruppe zwischen 17 und 49 (und gerne auch darüber) attraktiv ist. Sicher bräuchte man da ein gutes Marketing und einen längern Atem als nur bis zur nächsten MA, vor allem bräuchte man die Bereitschaft, in Qualitätsmoderatoren zu investieren und zuzulassen, dass sie sich individuell personalisieren (also nicht wie der hunderste Klon des immerselben auswechselbaren aalglatten Morning man (woman) klingen). Ich bin felsenfest überzeugt, dass so etwas mit dem nötigen Vorinvest (welches ein laden wie RTL eigentlich leisten können müsste) am Ende auch wirtschaftlich funktionieren würde.
 
Zurück
Oben