RTL Radio Lëtzebuerg

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Es gibt nicht den Fehler, aber mit einer der Hauptgründe liegt m.E. darin, dass RTL Radio sein Niveau von damals nicht beibehalten hat und im Laufe der Jahre immer eintöniger wurde.
Die hätten sich mit einem abwechslungsreichen Format gegen den in Deutschland aufkommenden Dudelfunk behaupten können, sind aber den gleichen Weg gegangen wie letzterer und damit relativ bedeutungslos geworden, da es kaum noch Abgrenzungsmerkmale gibt: Ob jemand heutzutage RTL Radio 93,3 und 97,0, RPR1, Radio Salü oder irgendeinen Schwenk-Sender hört, macht keinen großen Unterschied mehr.
 
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Schon mal daran gedacht, dass es in den 70ern außer dem öffentlich-rechtlichen nix gab? Ach nee, es liegt wie immer am Format. Manomann, an Dir ist echt ein Berater verloren gegangen.
 
Merkwürdig finde ich es aber schon, dass das Programm in lëtzeburgischer Sprache ein ganz anderes Kaliber ist, als das in der deutschen Sprache. Warum können Luxemburger mit einem Programm wie RTL Radio Lëtzeburg etwas anfangen, während die Deutschen in der Region auf den üblichen Flachfunk abfahren? Die Sprache dürfte doch nicht der ausschlaggebende Grund sein, wenn sogar ich als Nordlicht dem Programm halbwegs folgen kann.
 
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Es ist kein "ganz" anderes Kaliber. In Wiki steht zu recht "RTL Radio Lëtzebuerg wird gemeinhin als nationaler Radiosender betrachtet" - und dementsprechend werden auch die Wortbeiträge "bodenständiger" gestaltet.
Auffälligster Unterschied bleibt letztlich, dass hin und wieder seltener gehörte Titel gespielt werden. Das hören wir gelegentlich auch bei SWR1.
Und jetzt bitte wieder "weltläufiger" werden - passend zur Rubrik...
 
Schon mal daran gedacht, dass es in den 70ern außer dem öffentlich-rechtlichen nix gab? Ach nee, es liegt wie immer am Format. Manomann, an Dir ist echt ein Berater verloren gegangen.

Genau Rampkönig, da wollte ich drauf hinaus. Aber der Herr schwatzt uns ja lieber wieder die Ohren voll, wie schlecht doch die ganzte Radiowelt ist. Von nix en Plan der Typ !
 
Es gibt nicht den Fehler, aber mit einer der Hauptgründe liegt m.E. darin, dass RTL Radio sein Niveau von damals nicht beibehalten hat und im Laufe der Jahre immer eintöniger wurde.
Die hätten sich mit einem abwechslungsreichen Format gegen den in Deutschland aufkommenden Dudelfunk behaupten können, sind aber den gleichen Weg gegangen wie letzterer und damit relativ bedeutungslos geworden, da es kaum noch Abgrenzungsmerkmale gibt: Ob jemand heutzutage RTL Radio 93,3 und 97,0, RPR1, Radio Salü oder irgendeinen Schwenk-Sender hört, macht keinen großen Unterschied mehr.


Wie Radioverrückter und Rampkönig schon erwähnten gab es in den 70er in Deutschland nur ÖR-Wellen. Da war Radio Luxemburg für viele Hörer einen willkommene Abwechslung. Aber mit der Einführung der ersten Privatsender in Deutschland brauchte man nicht mehr Radio Luxemburg auf Mittelwelle hören. Die Privaten boten in den 80er ein genauso abwechslungsreiches Programm wie die Radiomacher aus Luxemburg, das ganze dann noch auf UKW und direkt vor der Haustür.

Der Hörerschwund fing bei RTL Radio meines Erachtens also schon vorher an bevor aus den deutschen Privatradios Dudelwellen wurden. In Prinzip sind 160.000 Hörer für einen Sender den man eigentlich gar nicht mehr braucht doch noch jede Menge.
 
Müssen nicht zu den Hörern von RTL Radio auch die hinzu gezählt werden, die Programme hören, wo zwar nicht RTL drauf steht, aber doch RTL drin ist (von mir aus auch nur der Anteil Hörer, der der Beteiligung entspricht)?
 
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