Radiokult
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AW: Rundfunkgebühren sollen auf 17,03 Euro steigen!
Hotellerie: Gebührenentscheidung "fauler Kompromiss"
[fp] Berlin - Das deutsche Hotelgewerbe ist über den jüngsten Beschluss zur Anhebung der Rundfunkgebühr ab April 2005 um 88 Cent auf 17,03 Euro enttäuscht.
Die Entscheidung der Ministerpräsidenten der Bundesländer am Freitag in Berlin, dass Hotels über 50 Zimmer künftig 75 Prozent der Rundfunkgebühren für jeden Anschluss zahlen sollen, sei ein "fauler Kompromiss", bemängelten der Hotelverband Deutschland (IHA) und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga). Es gebe keinen Grund, mit "zweierlei Maß" zu messen.
Die Ministerpräsidenten hatten zuvor beschlossen, dass Hotels mit bis zu 50 Zimmern wie bisher nur die Hälfte der Gebühren entrichten, größere Hotels künftig aber 75 Prozent zahlen müssten. Die Verbände kritisierten, die Überzahl der Mittelstandsbetriebe, die über mehr als 50 Zimmer verfügten, würden mit mehreren Tausend Euro zusätzlich pro Jahr in die Knie gezwungen. Dies gefährde die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hotels.
Die Verbände forderten zudem, nur Rundfunkgebühren zahlen zu müssen, wenn Fernsehen und Radio tatsächlich in Anspruch genommen werden. Die Hotels beklagen vor allem, dass bei einer durchschnittlichen Auslastung der Hotellerie von 40 Prozent auch für Apparate in leeren Zimmern der Gebührenzähler laufe. (ddp)
Dem ist glaube ich nichts hinzuzufügen ...
Hotellerie: Gebührenentscheidung "fauler Kompromiss"
[fp] Berlin - Das deutsche Hotelgewerbe ist über den jüngsten Beschluss zur Anhebung der Rundfunkgebühr ab April 2005 um 88 Cent auf 17,03 Euro enttäuscht.
Die Entscheidung der Ministerpräsidenten der Bundesländer am Freitag in Berlin, dass Hotels über 50 Zimmer künftig 75 Prozent der Rundfunkgebühren für jeden Anschluss zahlen sollen, sei ein "fauler Kompromiss", bemängelten der Hotelverband Deutschland (IHA) und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga). Es gebe keinen Grund, mit "zweierlei Maß" zu messen.
Die Ministerpräsidenten hatten zuvor beschlossen, dass Hotels mit bis zu 50 Zimmern wie bisher nur die Hälfte der Gebühren entrichten, größere Hotels künftig aber 75 Prozent zahlen müssten. Die Verbände kritisierten, die Überzahl der Mittelstandsbetriebe, die über mehr als 50 Zimmer verfügten, würden mit mehreren Tausend Euro zusätzlich pro Jahr in die Knie gezwungen. Dies gefährde die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hotels.
Die Verbände forderten zudem, nur Rundfunkgebühren zahlen zu müssen, wenn Fernsehen und Radio tatsächlich in Anspruch genommen werden. Die Hotels beklagen vor allem, dass bei einer durchschnittlichen Auslastung der Hotellerie von 40 Prozent auch für Apparate in leeren Zimmern der Gebührenzähler laufe. (ddp)
Dem ist glaube ich nichts hinzuzufügen ...