Rundfunkgebühren

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@Radiokult
Es ist mir bis heute ein Rätsel, warum jede einzelne ARD-Anstalt bis zu 5 versch. öffentlich-rechtliche Radioprogamme braucht. Zumindest die Inforadios und die Klassik-/Kulturprogramme könnte man ohne weiteres zusammenlegen. Da läuft im Grunde ohnehin überall das gleiche.
.
Das gilt ja fuer die Popwellen erst recht.
Das ist ja das ganze Elend in der
Radiolandschaft. Bei den Klassik/Kultur-
sendern ist das doch zumindest teilweise
noch anders.

Zeitlich begrenzte Regionalfenster (Nachrichten etc.) wären immer noch machbar. Das wäre schon mal eine Kostenersparnis.

Die groessten Kosten bei den Klassik
und Kulturwellen duerften die Kosten
fuer die eigenen Orchester und das
Sponsoring des lokalen Kulturlebens
im jeweiligen Sendegebiet sein. Das ist
dann zwangslauefig foederal, zumindest
in Deutschland. Man kann natuerlich darueber diskutieren, in wie weit es Aufgabe der oefft.-rechtl. Sender
ist, so etwas zu tun, oder ob man da
nicht andere Institutionen mit anderen Finanzierungsmodellen schaffen sollte.
Grundsaetzlich moechte ich aber diese Dinge nicht missen. Auch und vor allem
nicht im Radio.

Wer jetzt wieder losschreit, Ersparnisse zu Lasten der Kultur soll mir einen anderen Weg zeigen. Ich laße mich auch gerne belehren bzw. überzeugen

Die Kosten der Klassik/Kulturwellen
duerften marginal sein gegenueber
dem, was fuer das Kommerzfernsehen
ausgegeben wird. Die beiden Deutschlandradios bekommen gerade mal 40 Cent pro Gebuehrenzahler.
Von daher sehe ich bei allem Reformwahn keinen grossen Handlungsbedarf.
Wenn die Bundesliga von GEZ-Gebuehren mitfinanziert wird,
dann sollte das auch fuer ein klein bischen
Kultur reichen.
 
@physiker
Keine größeren Einwände, vor allem in Bezug auf Orchester etc.
Die könnte man ja eventuell ebenfalls zusammenlegen bzw. privatisieren.
Wie gesagt, abschaffen will ich die Kulturwellen nicht, sie sind notwendig, gar keine Frage, aber da wo die vergleichsweise geringere Hörerschaft ist spart es sich halt am einfachsten. (Ist ja vor allem hierzulande leider so)

Das "witzige" an den beiden Deutschlandradios ist noch immer, das ALLE fleißig ihre GEZ zahlen, diese also mitfinanzieren, aber das, was sie da finanzieren noch nicht mal überall hören können.
Und schon des Frequenzenmangels wegen wäre es irgendwo sinnvoll die beiden Wellen zusammenzulegen.

Genauso überflüssig sind bei der ARD übrigens die zusätzlichen Digi-TV-Kanäle, für die ebenfalls alle mit ihrer GEZ zahlen, die aber nur ein Bruchteil der Zahler sehen kann. Für das ZDF gilt übrigens das gleiche. Die Schaffung eines Theaterkanales ist zwar löblich, aber wem nutzt dieser, wenn er nur digital ausgestrahlt wird und damit eine fast verschwindende Einschaltqoute hat.
Und um jetzt wieder den Bogen zum Radio zu kriegen:
Ich wäre dafür, das Jump und Sputnik die Plätze tauschen, soll heißen: verbannt Jump in den Digi-Äther und gebt Sputnik die bisherigen Jump-Frequenzen. Wer dann immer noch Jump hören will, kann ja nach Halle ziehen :D
 
ALM übt Kritik an ARD

Die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) übt scharfe Kritik an der Berichterstattung der ARD zu dem Thema der Gebührenerhöhung. Laut einer Pressemitteilung der ALM vom 5.2.2004 fordert diese die ARD zu einer sachlichen und ausgewogenen Berichterstattung auf.
http://www.alm.de/aktuelles/presse/DLM/050204.htm

Der ARD-Vorsitzende Prof. Jobst Plog sieht in der Kritik der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) an der Berichterstattung der ARD zu dem Thema der Gebührenerhöhung ein "durchsichtiges Ablenkungsmanöver".
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=525019
 
O-Ton Plog:
... als bei der zweifelsohne ausgewogenen Berichterstattung der ARD.
Das Schlimme ist, daß der das vermutlich sogar glaubt.

Wahrscheinlich ist das ähnlich, wie beim "Gundversorgungs-Automtik-Theorem" (Alles, was ein öffentlich-rechtlicher Sender macht, gehört automatisch zur Grundversorgung):

Was immer an Berichterstattung von einem öffentlich-rechtlichen Sender kommt, ist schon deswegen ausgewogen, weil es von einem öffentlich-rechtlichen Sender kommt.

Die spinnen doch, die Römer... :mad:
 
Makeitso,

sieh das so:
Die ARD ist ein Selbstbedienungsladen. Das schafft wie bei den Beamten eine Alles-ist-selbverständlich-Mentalität. Mit diesem Habitus geht die eigene Kritikfähigkeit gnadenlos verloren. Wie immer im Leben, wenn etwas garantiert ist.

Wo hast Du heute die Chance, Dein Hobby ziemlich frei von Risiko zum Beruf zu machen und im Alter manchmal sogar besser als zu Dienstzeiten alimentiert zu werden?
Wo kannst Du Meinungsjornalismus so gnadenlos einseitig betreiben?
 
Politiker dringen auf weiteren Sparkurs

Länderpolitiker vor allem aus Bayern und Nordrhein-Westfalen üben weiter Druck auf ARD und ZDF aus, um die Sendeanstalten zu einem drastischen Sparkurs zu zwingen. Der bayerische Staatsminister Erwin Huber forderte im Nachrichtenmagazin "Focus" eine Verringerung der Zahl an Hörfunkprogrammen von derzeit 61 auf nur noch etwa 45. Nach Informationen des "Spiegels" wird zur Vermeidung einer nennenswerten Erhöhung der Rundfunkgebühren jetzt auch über einen Verkauf des analogen terrestrischen Sendenetzes diskutiert, über das die ARD ihre ersten Fernsehprogramme und sämtlichen UKW-Radiowellen verbreitet.
http://de.news.yahoo.com/040215/12/3vtqq.html
 
AW: Rundfunkgebühren

Rundfunkgebühren: 80 Cent mehr ab Januar 2005 ?

Die Ministerpräsidenten sind von ihrer Blockadehaltung gegenüber einer Erhöhung der GEZ-Gebühr abgerückt. Nun geht es wohl nur noch um den genauen Betrag.

Mit einem Aufsehen erregenden Sparpapier hatten die Ministerpräsidenten Stoiber (CSU), Milbradt (CDU) und Steinbrück (SPD) im vergangenen November die Gebührendebatte um ARD und ZDF angeheizt. In der als "SMS-Papier" bekannt gewordenen Streichliste hatten die Politiker zum Beispiel die Zusammenlegung von 3sat und arte, die ersatzlose Abschaffung der Digitalkanäle von ARD und ZDF sowie die Reduzierung der Hörfunkprogramme von 61 auf 45 gefordert; auch der Bildungskanal BR-alpha geriet ins Visier der Sparkommissare.

Die Regularien für eine Erhöhung der GEZ-Gebühren sind genau festgelegt: ARD und ZDF melden regelmäßig (derzeit alle vier Jahre) ihre Gebührenwünsche bei der unabhängigen "Kommission zur Ermittlund des Finanzbedarfs" (KEF) an. Für die Zeit von 2005 bis 2008 wollten die beiden Sender eine Erhöhung der bisherigen Monatsgebühr von € 16,15 auf € 18,16 durchsetzen, doch die KEF strich den angemeldeten "Mehrbedarf" von € 2,01 auf € 1,09 zusammen. Damit würde sich also ab Januar 2005 eine Gebührenerhöhung auf € 17,24 ergeben.

Doch eine solche Erhöhung kann nur dann in Kraft treten, wenn alle 16 deutschen Landesparlamente ihr zugestimmt haben, und besonders der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber lehnte sich weit aus dem Fenster: Die Erhöhung werde es zum 1. Januar 2005 auf keinen Fall geben, weil sie am bayerischen Veto scheitern werde, hieß es aus München. Erst wenn die Rundfunkanstalten selbst zu drastischen Sparmaßnahmen bereit seien, könne man irgendwann zu einem späteren Zeitpunkt wieder über Gebührenerhöhungen reden, sofern diese dann überhaupt noch notwendig seien. Und es schien so, als gäbe es eine breite Front der unionsregierten Länder, die Stoibers Kurs unterstützen.

Doch nun scheint alles ganz anders zu kommen. Auf ihrer Konferenz in Berlin haben sich die Ministerpräsidenten am Donnerstag grundsätzlich auf eine Erhöhung der Gebühren zum 1. Januar geeinigt, und ausgerechnet Stoiber war es, der dies der Öffentlichkeit mitteilen musste. Allerdings, und hierin besteht der Kompromiss, soll die Erhöhung "deutlich unter 1,09 Euro" liegen. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) hat bereits einen Betrag von 80 Cent ins Gespräch gebracht.

Mitte April werden ARD und ZDF den Politikern ihre eigenen Sparvorschläge vorlegen, und auf dieser Grundlage soll die KEF den Finanzbedarf der Sender noch einmal neu berechnen. Von den Forderungen des SMS-Papiers dürfte dann wohl nicht allzu viel übrig bleiben.

Einen kleinen Erfolg können die Ministerpräsidenten allerdings dennoch für sich verbuchen: Immerhin ist es ihnen gelungen, eine Reformdebatte über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk anzustoßen. ARD und ZDF sind aufgewacht; sie können sich nicht mehr darauf verlassen, dass ihre Gebührenwünsche widerspruchslos erfüllt werden. Über die Existenzberechtigung von kleinen Sendern wie dem Saarländischen Rundfunk oder Radio Bremen und über die wundersame Vermehrung der ARD-Hörfunkprogramme wir man wohl weiter diskutieren, aber andere Dinge wie die Zwangsfusion von 3sat und arte dürften wohl vom Tisch sein.
 
AW: Rundfunkgebühren

@radiostart
Hast du etwa mit etwas anderem gerechnet ?
Wie sagte schon Adenauer: Was schert mich mein Geschwätz von gestern ...
 
AW: Rundfunkgebühren

Natürlich der Herr Stoiber war für mich bis jetzt ein Glaubwürdiger Politiker. Zwar hat es mich auch nicht überrascht aber trotzdem konnte ich es mir vorstellen dass es dazu nicht kommt. Die Leute gehen zu leichsinnig mit dem Geld um. Warum muss NDR info in einem Deutschlandweiten Nachrichtenmagazin (focus) Werbung inserieren, was ist der Sinn dabei.
 
AW: Rundfunkgebühren

Ich weiß gar nicht, warum das (Stoibers Umfaller) irgendwen wundert. Wieviele Programme hat sein 'Haussender'? - der BR gilt neben dem WDR immer noch als reichste Anstalt ....
... Ich denke, daß das Problem ganz woanders liegt. Auch bei den ÖRs sind die normalen Gehälter gar nicht mal so hoch. Und ich kann definitiv sagen, je nach Anstalt sind die Anforderungen auch im Hörfunk einfach höher - und die Produktionen schlicht zeitaufwendiger als in der Berichterstattung für den Privatfunk. Dafür erfährt man so triviale Dinge wie Blitzermeldungen bei manchen wirklich regionalen ÖRs dann auch wirklich aktuell und nicht nur als Wiederkäuen der entsprechenden Zeitungsmeldungen ...
... und da sitzen dann auch tagsüber zwei Leute an den Nachrichten - einer muß es lesen, redigiert die Texte, und der andere schneidet Töne und organisiert die Show. Jeder Privatfunker mit Nachrichtenerfahrung weiß, wozu das nützlich ist, und was ohne passieren kann ...
Ich finde den Vergleich NDR2 mit SWR3 übrigens extrem gelungen. Immerhin dürfen die Frauen und Männer am Hamburger Rothenbaum für 41/2 Bundesländer senden (Radio Bremen wäre eigentlich ein besseres Beispiel für die Kritik gewesen, aber geschenkt). Da bleibt von regionalen Inhalten nicht mehr allzuviel übrig. Und der Erfolg: fallende Quoten in SH und MV, stabile in HH und leicht gestiegene in Nds. Radio für den GANZEN Norden eben ...
Naja. Zurück zum Gelde: Das Problem liegt eigentlich ganz woanders - in der Politik nämlich. Es kostet eben Geld, wenn jedes Bundesland sein eigenes Landesrundfunkgesetz verabschieden darf - obwohl 'Rundfunk' eben von seiner Natur her eher etwas überregionales, eben ein Massenmedium ist. Und wenn dadurch (fast) jedes Bundesland seinen eigenen Haussender betreibt.
tja. So wird vieles mehrfach gemacht, was auch einmal reichen könnte.

Auf der anderen Seite scheint es die Gebühren zumindest für eine funktionierende Regionalberichterstattung zu brauchen. Denn was man bei vielen - vor allem landesweiten Privatsendern an regionaler Info hört, das kann man fast durchweg vorher schon in der Zeitung lesen - inclusive Hintergrundbericht und Korri-Nachlese. Eigene Reporter, die auch selbst Nachrichten aus der Region erarbeiten, kosten eben Geld, weil das Recherchieren zeitaufwendig ist, Erfahrung braucht, die nötigen Kontakte zeitaufwendig gepflegt werden müssen. Und daher kann ich zumindest für deutschlands Norden sagen, daß die ÖR-Regionalprogramme (im Hörfunkbereich auch trotz ihrer zumeist für ältere Menschen bestimmten Musikfarbe) gerade auch wegen der regionalen Inhalte gehört und gesehen werden. Wie erfolgreich sowas sein kann - (und siehe da es rechnet sich dort auch!) sieht man in NRW bei den Locals. Meine Meinung: Einige Stationen noch ein bischen professioneller auftreten lassen, und die knacken auch die 2Mio-Marke. Eigentlich ein Armutszeugnis für den WDR ...
Außerdem stelle ich mir immer noch die Frage, ob ich wirklich so viel mehr Arbeit habe, wenn ich in meinem Bundesland nur viele Einwohner habe. Oder ob es nicht eigentlich so ist, daß vor allem die Stationen in den Flächenländern der Republik den höheren Aufwand betreiben müssen. Aber so ist das nunmal auch in der ARD: Hörerzahlen bestimmen die Zuweisungen ...

- Nur mal nebenbei: Die wenigen Hörfunkorchester spielen übrigens zumeist ihr Geld in den vielen Konzerten, die die auch außerhalb des Programms geben, wieder ein. Und das Ding mit dem Kostenbewußtsein ist auch schon bis in die Kulturwellen mancher Landesfunkhäuser vorgedrungen.
Und mal noch etwas am Rande: Da geistert ja immer so eine nette Mitarbeiterzahl der ARD hier durch die Foren. Hat mal einer nachgezählt, wie viel 'Freie' darunter sind? Deren Honorarlisten haben sich bei vielen Anstalten nunmehr seit fast 10 Jahren nicht mehr geändert. Nur die pauschal bezahlten Einsätze wurden weniger ...

Tja - die Anstalten sparen schon. Aber häufig ist da eben auch ein nicht zu unterschätzender politischer Druck. Ich empfehle mal einen Zeitrafferblick auf alle die Funkhäuser, bei denen sich im zuständigen Landesparlament in der jüngeren Vergangenheit die Mehrheiten geändert haben ...

Die ARD ist eine Kette - mit (wenn auch zumindest im Hörfunkbereich geringem) Rahmenprogramm. Nur daß es eben keine richtige 'Zentrale' gibt. Und das kostet eben.
Übrigens auch im Privatfunk - siehe NRW: Soo viel bleibt bei den Locals nämlich auch nicht hängen - trotz Rekordwerbeumsatz. Und von den Honoraren dort kann kein Familienvater auf Dauer Frau und Kinder ernähren - selbst Lehrlinge haben heutzutage höhere Stundenlöhne.

... und nu geh ich wieder arbeiten ...

CU
 
AW: Rundfunkgebühren

Über die Rundfunkgebühren werden auch die Offenen Kanäle finanziert.
Und dort gibt's keinen von der Musikindustrie vorgegebenen Einheitsbrei,
sondern einige wirklich gute Sendungen,
werbefrei und frei von allen Zwängen!
Bürgerradio eben!

best regards
Josey Wales
JOSEY WALES' PLANET OF ALLES & MORE
 
AW: Rundfunkgebühren

Zuerst müssten sich unsere Öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wieder auf Qualität besinnen und vorallem darauf, von wem sie die Haupteinnahmen bekommen. Nämlich: Von deren Hörern in Form der Rundfunkgebühren zu über 90 Prozent. Man kann nicht überall deutsche Musik aus den Programmen verbannen und dann noch höhere Rundfunkgebühren erwarten. Das ZDF erklärte in einem Focus-Interview, dass es mit der Absetzung der ZDF-Hitparade darum geht, mehr 14 - 49jährige zu gewinnen. Nur, das ist doch die Kernzielgruppe der Werbewirtschaft, oder? Also aus meiner Sicht eindeutig Betrug am Gebührenzahler. Auf anderen Kanälen ist doch das Gleiche los. Nur Lug und Trug. MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt, NDR 1 Radio MV stellten die Hörfunkprogramme wohl auf überwiegend Rock. und Popformate um, obwohl es von den Öffentlich-rechtlichen Anbietern in beiden Sendegebieten bereits Jugendprogramme gibt, nämlich mit Jump, MDR Sputnik oder NDR 2 und NJoy.
Dann wurde Bernhard Brinks "Deutsche Schlagermagazin" auch aus dem Programm genommen. Angeblich, so ist mir zu Ohren gekommen, weil Schlager nicht werbetauglich ist. Wofür also noch mehr Rundfunkgebühren?
 
AW: Rundfunkgebühren

RadioSpreeland schrieb:
Man kann nicht überall deutsche Musik aus den Programmen verbannen...

Wer so unsachlich und unwahr argumentiert, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nicht ernstgenommen wird. Nenn uns doch mal eine ÖR-Anstalt, die keine deutsche Musik im Programm hat. Anstalt, nicht Welle! Merk mal langsam, daß Du hier mit Deinem Feldzug nicht ankommst.
 
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@RadioSpreeland
Der von dir so favorisierte allgemeine deutsche Schlager hat leider genauso wenig Niveau wie die von dir verhassten englischsprachigen Titel. In dieser Beziehung nimmt sich da wohl nichts !
Im übrigen: Seit wann kann denn Bernhard Brink singen ? Das wäre ja mal was ganz neues. Leute die bei sogenannten Livekonzerten nur Musik von CD laufen haben und dabei ein bischen kleinlaut über die CD-Klänge drübersingen betrügen auch nur ihr zahlendes Publikum !!!
 
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Und warum schreist du dann hier in einer Tour nach dem deutschen Schlager ?
Nimms nicht persönlich, aber Leute wie du sind mitverantwortlich dafür, das die deutschsprachige Musik so einen schlechten Ruf hat.
 
AW: Rundfunkgebühren

Ganz einfach, weil man es immer wieder tun muss. Würde der Deutsche Schlager von unserer Radiolandschaft nicht so stiefmütterlich behandelt werden, würde ich mit Sicherheit nicht auf solche Idee kommen, dieses Thema zu thematisieren. Der Anteil an deutschsprachiger Musik bei Deutschlands Rundfunkstationen liegt entgegen dem Willen der meisten Hörer nur bei 1,5 Prozent und nicht umgekehrt!!! Fazit: Es gibt in ganz Deutschland nicht genug Schlagerradios (sicherlich wirtschaftsbedingt), aber dafür ist Deutschland überschüttet von diesen Hitradios. Wer bei dem einen oder dem anderen Sender sich dagegen zur Wehr setzt, bekommt mit Rechtsanwälten zu tun. So sieht die wahre Realität in Deutschland aus. Ich sollte für einen Rechtsanwalt von so einem Hitradio schon mal etwa 500 Euro bezahlen, weil ich meinen Mund zuweit geöffnet habe. Ich gab meine Meinung über diesen Sender öffentlich kund. Deutschlands heruntergekommene Radiolandschaft hat bei weitem nichts mehr mit Demokratie zu tun. Die ist von Amerika gesteuert und momentan dabei, sich selbst zu zerstören. Überleg mal!
 
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Deutschlands heruntergekommene Radiolandschaft hat bei weitem nichts mehr mit Demokratie zu tun. Die ist von Amerika gesteuert und momentan dabei, sich selbst zu zerstören.

Ganz schön gewagte These !

Sender, die noch deutschen Schlager spielen:

88.8 Stadtradio Berlin
Antenne Brandenburg
MDR 1 (alle 3 Landeswellen)
WDR 4
NDR 1 (alle Landeswellen)
Bayern 1
Radio Melodie
...

Ich erbitte für Radio Spreeland um Ergänzung der Liste, damit wir ihm nachweisen können, das es im gesamtem Bundesgebiet noch Sender gibt, welche deutschen Schlager spielen. Vielleicht hört er ja dann endlich auf zu jammern...
 
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RadioSpreeland: Ach so. Nachdem du Dir dort ne blutige Nase geholt hast, hast Du Dich RadioSpreeland genannt, um uns hier zu bekehren. Alleine schon diese Formulierung "Weil man es tun muß". Absolut lächerlich und argumentationsunfähig. Und was heißt hier "zur Wehr setzen"? Hat man Dich mal gezwungen, HitRadios zu hören? Das tut mir leid.
 
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@Radiokult:
Ergänzung:
Radio Neckarburg
SWR4 (mit allen Regio-Teilen)

@RadioSpreeland:
Hältst Du Radio für die Fortsetzung der Demokratie mit musikalischen Mitteln? db
 
AW: Rundfunkgebühren

Schlager sind Texte, die gesungen werden müßen, weil sie zu dumm sind, um gesprochen zu werden. (Dieter Hildebrandt)
 
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Während meines gut dreistündigen Osterstaus hatte ich genug Zeit am Radio zu spielen und will auchmal was zu dieser Diskussion sagen:

Es gibt sehr wohl Sender, die noch deutschen Schlager spielen! Aufgefallen sind mir mdr Thüringen, hr4, NDR1 Niedersachsen und SWR4. Das waren früher mal reine Schlagerradios - inzwischen spielen die alle auch englischsprachige Oldies, aber der Schlageranteil hat mindestens noch 40, 50%. Da gibt es große Gruppen von Anhängern anderer ebenfalls bedeutender Musikrichtungen, die im deutschen Radio wesentlich schlechter davonkommen.

Also Spreeland, hör auf mit dieser lächerlichen Litanei quer durchs Forum. Schalte ein Programm ein, das Deinen Wünschen am nächsten kommt, oder höre Deine Lieblingsmusik von der Konserve. Millionen Menschen in diesem Land machen das genauso.
 
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