Ich halte es nur für sehr gefährlich, im Gegenzug dann der Gegenseite ALLES zu glauben.
@Andreas, darum ging es mir gar nicht, sondern um die gefährliche Einseitigkeit und (für uns sinnlose *) Provokationen.
Wir befinden uns bereits mitten in einem brutalen und perfiden Informationskrieg in dem es notwendig geworden ist nicht EINER Seite blind zu vertrauen, auch wenn sie noch so "AMTLICH" daher kommt. Und wenn ein britischer Diplomat mit seiner Kritik bei der BBC kein Gehör findet und sich an RT wendet ist das denen natürlich willkommen, muss deshalb aber nicht russische Propaganda sein, oder? Auch Beweise können (von Geheimdiensten) fabriziert werden.
MEDIEN-Beispiel in Übermedien vom Feb.2018: "
Russische Desinformations-Kampagne?"
Nachdem die Einseitigkeit gegen Alles was sich den radikalen "West"-Strategen nicht unterwirft mir unerträglich wurde habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht auch den "
Feindsender" (kritisch) zu hören und mir aus möglichst vielen Informationen mittels (eigener) Plausibilitätsprüfung ein (persönliches) Urteil zu bilden. Da heute ein solcher Sender praktisch nicht mehr verboten werden kann liegt es auf der Hand die Reputation dieser unliebsamen Konkurrenz möglichst komplett zerstören zu wollen. - Ich denke mir inzwischen bei JEDER Nachricht in diesem Infowar: "Könnte es nicht auch anders gewesen sein". Der Kontext ist wichtig.
Im Übrigen hat
@doglife m.E. oben schon die richtigen Fragen gestellt.
TB.
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*) natürlich machen diese Provokationen für die Strategien gewisser Leute doch Sinn.