Grasdackel
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„Das versendet sich.“ Ist zwar ein sehr schöner Satz, wenn im Radiostudio mal was daneben geht, er ist aber keine Entschuldigung, wenn von vornherein die Grundhaltung herrscht, dass doch eh alles egal ist.
Dass der Dudelfunk nur noch heruntergerotzt wird, weil die Musik sowieso immer die gleiche ist, die Zwischenansagen inzwischen auch, ist wohl der Lauf der Zeit.
Dass in der Infowelle nicht mehr auf den guten Ton geachtet wird und mit Headsets, die sich durch falschen Gebrauch deutlich und sehr unangenehm hörbar machen, statt mit richtigen Mikrofonen gearbeiten werden muss, ist dann schon sehr viel weniger zu entschuldigen.
Aber auch im Hörspielstudio scheint man sich schon zu denken, dass einfach alles egal ist und man an bestimmten Stellen schon keinen Unterschied hören wird. Weit gefehlt! In der angehängten Szene ist deutlich zu hören, dass statt dem Schlag ins Gesicht, um den es sich handeln soll, einfach nur jemand in die Hände geklatscht hat.
Und bevor auch hier der erste Kommentar dazu lautet: „Ist doch egal.“
Da sind ausgebildete Schauspieler am Werk, die es berufsmäßig gewohnt sind, dass ihnen bei Aufführungen am Theater bei entsprechenden Szenen wochenlang allabendlich richtig ins Gesicht geschlagen wird. Da wird man das im Studio für die einmalige Aufnahme doch wohl auch hinbekommen. (Und wenn nicht, sollte man wenigstens ein entsprechendes und glaubwürdiges Geräusch aus dem Archiv zaubern können.)
Dass der Dudelfunk nur noch heruntergerotzt wird, weil die Musik sowieso immer die gleiche ist, die Zwischenansagen inzwischen auch, ist wohl der Lauf der Zeit.
Dass in der Infowelle nicht mehr auf den guten Ton geachtet wird und mit Headsets, die sich durch falschen Gebrauch deutlich und sehr unangenehm hörbar machen, statt mit richtigen Mikrofonen gearbeiten werden muss, ist dann schon sehr viel weniger zu entschuldigen.
Aber auch im Hörspielstudio scheint man sich schon zu denken, dass einfach alles egal ist und man an bestimmten Stellen schon keinen Unterschied hören wird. Weit gefehlt! In der angehängten Szene ist deutlich zu hören, dass statt dem Schlag ins Gesicht, um den es sich handeln soll, einfach nur jemand in die Hände geklatscht hat.
Und bevor auch hier der erste Kommentar dazu lautet: „Ist doch egal.“
Da sind ausgebildete Schauspieler am Werk, die es berufsmäßig gewohnt sind, dass ihnen bei Aufführungen am Theater bei entsprechenden Szenen wochenlang allabendlich richtig ins Gesicht geschlagen wird. Da wird man das im Studio für die einmalige Aufnahme doch wohl auch hinbekommen. (Und wenn nicht, sollte man wenigstens ein entsprechendes und glaubwürdiges Geräusch aus dem Archiv zaubern können.)
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