Schluss mit lustig: Den Webradios geht es an den Kragen

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AW: Schluss mit lustig: Den Webradios geht es an den Kragen

Das ist in der Tat interessant!

Kosten 100%
Einnahmen: Null! xD Naja nicht ganz, 5 € im Monat bisher
 
AW: Schluss mit lustig: Den Webradios geht es an den Kragen

Hallo,

mit Freuden lese ich hier die Artikel im Forum, da ich daraus sehr viel lernen kann.

Zuerst möchte ich mich erst einmal vorstellen.

Ich heisse Anja, bin 35 Jahre alt, und stecke als "Moderatorin" in den Kinderschuhen im Radiogeschäft (soweit man bei einem Webradio vom Geschäft reden kann :D ).
Ich habe bisher nur bei einem kleinem Webradio gesendet, welches von der Radioleitung aufgelöst wurde, weil nach und nach alle Mods dort rausgemopt wurden. Das ehemalige "Team" von dem altem Radio hat sich nun entschlossen, ein neues Radio aufzubauen, und dieses dann nicht mit dem einfachen "Dieses war der Titel xy ungelöst von der Gruppe Huhu und nun folgt der Titel Bahnhof von dem Interpreten ICE" zu bestücken, sondern eben auf einer Ebene, dass es auch Informationen gibt.
Da wir alle noch Greenhorns sind was dieses betrifft, habe ich mich hier im Forum eingelogt, um zu lernen.

Unsere baldige Teamleitung, die momentan mit dem Aufbau des Radios beschäftigt ist, damit es Anfang September auf den Stream gehen kann, hat sich natürlich genauestens bei der GEMA und der GVL wegen den Kosten erkundigt. Auch waren die Infos wegen freiwilligen Moderatorenbeiträgen, die ich hier gefunden habe, für uns sehr hilfreich.

Aber eine Frage hätte ich auch noch. Wenn man Sponsoren hat (das sind dann hier im Umkreis Betriebe die uns unterstützen würden), und diese aber eine Spendenquittung haben möchten wegen den steuerlichen Absetzungen, kann man die als Webradio ausstellen? Im Internet habe ich so etwas nur für Vereine mit Gemeinnützigkeit gefunden.

Über eine Info darüber würde ich mich sehr freuen.

MfG
Juschi
 
AW: Schluss mit lustig: Den Webradios geht es an den Kragen

Du hast Richtiges gefunden: Spendenquittung gibts nur bei Gemeinnuetzigkeit. Schreibt einfach nur Quittung...
 
AW: Schluss mit lustig: Den Webradios geht es an den Kragen

Meinst Du, ob man die finanziellen Aufwendungen zum Radiobetrieb als Aufwand geltend machen kann?
Sicher, wenn Dein Radio gewerblich geführt wird (also Gewerbeanmeldung, Rechtsform, GVL-Umstellung etc.) - und dann müssen aber auch echte Einnahmen da sein, die nach einer gewissen Anlaufzeit mindestens eine schwarze Null in der EAR / GuV bringen sollten. Nach dem dritten Jahr Verlustvortrag in Folge hingegen wird Dein Finanzamt mehr als nur die Stirn runzeln und kann veranlassen, dass Dein Gewerbe zwangsabgemeldet wird, weil Du versuchst, ein Hobby als Gewerbe ohne Gewinnerzielungsabsicht zu führen.
Im Extremfall kann das dazu führen, dass das zuständige Regierungspräsidium ein Gewerbeuntersagungsverfahren einleitet, und das wird dann richtig bitter.
 
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Sie meinte wohl eher, ob die Sponsoren entsprechende Ausgaben als Werbekosten absetzen koennten.
Absetzen natuerlich nicht, aber diese Ausgaben koennten beim Jahresabschluss den Gewinn schmaelern, was in bestimmten Konstellationen manchmal nuetzlich sein kann...
Wenn sie Werbung nachweislich bei euch geschaltet haben, ist das evtl. ein Argument?!? Ich druecke euch die Daumen...
 
AW: Schluss mit lustig: Den Webradios geht es an den Kragen

@Studio Rebstock
Nein, ich meinte kein gewerbliches Radio, sondern den Fall, wenn Vertriebe bei uns ihre Werbung mit auf die Homepage setzen und uns dafür eine Vergütung geben.
Ob man dann eine Quittung über Werbekosten für diese Vertriebe ausstellen kann.
Es geht auch über Summen, die alleine nicht das Radio tragen würden, also nich gewinnbringend sind, z.B. eine Druckerei, die bei uns dafür wirbt, dass sie Autoaufkleber in jeglicher Form und Farbe herstellen kann, und uns dafür 50 € im Jahr spenden würde, damit ihre Werbung bei uns erscheint.


MfG
Anja :)
 
Das sind Einnahmen. Selbst Moderatorenbeiträge sind Einnahmen, die der Betreiber der GVL melden muß. Die Gemalizenz deckt Einnahmen bis ca. 400 €

Der Artikel brachte mir nur zwei weisheiten.

Die erste

das klassische Internetradio wie wir es heute kennen, hat nichts im Ansatz mit Radio zu tun. Das ist just for fun, ein Hobby. Zum Radio gehört mehr, News, Inhalte,Programm. Damit ist nicht gemeint das der "Moderator/in" zwei Stunden lang sagt, jetzt spiel ich euch Tittel A von Interpret Z und dazu begrüße ich im Chat folgende User, nein damit ist gemeint, ähnlich wie im UKW, Vernünftige Remtalks, Vernünftige Primetalk, und gut ausgesuchte Musik. Da reicht es eben nicht, sich 10 Min vor der Sendung einen Ordner voll Musik in den SAM zu legen und auf den Stream zu gehen. Die Vorbereitung einer Sendung dauert meist doppelt so lang wie die Sendung selbst.

die zweite
Das Internetradio ist eine Goldgrube geworden. Nicht für die Radios, sondern für Gema und GVL. Warum sollten die sich einen solchen Markt kaputt machen. Es gibt rund 2.000 Sender in Deutschland im Web. Nimmt sich jetzt jeder Sender seine Kosten die er an Gema und GVL Zahlt, und rechnet das auf alle hoch, dann bekommt man den Gesamtumsatz. Ja die währen doch schön bescheuert, wenn die sich das Kaputt machen.

Was ist das Fazit?
Von rund 2.000 Gemeldeten Webradios haben nur die Wenigsten die Bezeichnung Radio verdient. Das sind die Großen Namenhaften die man kennt. Alle im Bereich dessen das sie zu Europas größter Radiokette gehören. Das sind Sender, denen können wir nicht im geringsten Ansatz das Wasser reichen. Die haben Zuhörer in 3-4 stelligen Bereichen, während wir uns um jeden einzelnen Zanken müssen. Insofern hat der Artikel mit der Überschrift recht, es geht uns immer an den Kragen, finanziell. Denn diese Goldgrube wird irgendwann wieder teurer werden.
Sterben wird das Webradio nicht.

Das sind Einnahmen und die Sind Meldepflichtig bei der GVL. Gema ist bis 430 € frei
 
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MP-Marty schrieb:
Das sind Einnahmen. Selbst Moderatorenbeiträge sind Einnahmen, die der Betreiber der GVL melden muß. Die Gemalizenz deckt Einnahmen bis ca. 400 €
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MP-Marty schrieb:
Das sind Einnahmen und die Sind Meldepflichtig bei der GVL. Gema ist bis 430 € frei
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Ahja? 400€ oder 430€? Was ist nun dein letztes Wort - aehm - deine letzte Zahl? Oder kommen noch andere?
 
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MP-Marty schrieb:
Das Internetradio ist eine Goldgrube geworden. Nicht für die Radios, sondern für Gema und GVL.
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Stammtischgerede übelster Sorte.
Ich weiß ja nicht, wie erfahren Du in Wirtschaftlichkeitsrechnungen bist, aber ich habe da so meine Zweifel.

Was haben die Künstler und die Plattenfirmen nur früher, ohne die Internetradios, gemacht? :rolleyes:
 
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Studio Rebstock schrieb:
Was haben die Künstler und die Plattenfirmen nur früher, ohne die Internetradios, gemacht? :rolleyes:
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Schlägst Du zusätzliche Einnahmen ohne nennenswerten Mehraufwand aus? Wenn mir jemand eine Gehaltserhöhung ohne zusätzliche Aufgaben anbietet, nehme ich sie doch an. UND wäre blöd zu sagen: "Ohne ging es auch gut". Ich nehme an dass die Einnahmen aus den Internetradio-Lizenzen vielleicht sogar der kleinste Posten ist - aber was soll das denn, es sind Einnahmen.

"Was haben die Künstler und Plattenfirmen nur früher, ohne die mp3-Verkäufe, gemacht?" - in Bezug auf das hier: 85 Prozent der Verkäufe in den deutschen Single-Charts sind Downloads. Die Antwort ist easy: Gejammert. Als Vergleich hält es aber gut her.
 
Kostenrechnung Webcaster nicht-kommerziell

Um im Übrigen mal Kosten zutreffend darzustellen, folgende Rechnung eines PRIVATEN Internetradingens, ohne "Sponsoren", """""Spenden""""" oder sonstige Einnahmen. Also auch keine kostenpflichtigen Werbebanner, keine Mod.-Beiträge o.Ä.

GVL Webcastertarif nichtkommerziell
0,0001 € / Minute / Hörer
Ergibt bei angenommenen 15 Hörern im 24h-Schnitt (Und ja, für so ein "Projekt" ist das realistisch) 788,40 Euro p.a., 65,70 € im Monat, Brutto macht das 78,18 €.

GEMA
385,20 EUR p.a. Brutto = 32.10 pro Monat

SERVER
2000GB Traffic sind völlig ausreichend für weit mehr als die genannten Bedingungen. Shoutcast als Software benötigt keine "dicke Kiste" - jedenfalls nicht im genannten Rahmen, mit viel Luft nach Oben. Ein DS sollte also reichen - den gibts mit Domain, Plesk usw. schon für 25-35 Euro - man muss sich eben einen entsprechenden Provider suchen & wissen ob guter Service wichtig ist. Nehmen wir mal einfach einen Schnitt von 30 Euro / Monat / Brutto.

SAM-Lizenz
Fast jeder Weppradingens-Dejtschäy "arbeitet" mit SAM - ja, ich weiß, es gibt auch andere Programme, sind aber nicht so weit (illegal) verbreitet.
54,02 € (nach heutiger Währungsumrechnung, es sind 59 $ x 5 Raten) mal 5 Monate = 270,10 € .

MUSIK
Ich gehe der Einfachheit halber von vorhandener Musik aus, legal privat erworben, wie auch immer.

JINGLES
Dürfen natürlich nicht fehlen - ein kleines Paket für den Anfang kostet gut 100 €.

TECHNIK
Mikrofon, Mischpult etc. gehören nicht zu den Betriebskosten des Senders an sich (SAM hält ja auch als Automation 24/7 her).


FAZIT

Für den Sendebetrieb benötige ich monatlich:
140,28 € (GEMA, GVL, SERVER)

Einmalig muss ich bezahlen:
100 € (JINGLES)

In den ersten 5 Monaten zusätzlich SAM:
54,02 €

In den ersten 5 Monaten gesamt:
194,30 €

Im ersten Jahr gesamt:
1683,36
270,10
100
====
2053,64 €

Im zweiten Jahr:
1783,60 € (ohne SAM, mit Jingles - man will ja mal was Neues)

Wohlgemerkt, alles ohne Einnahmen gleich welcher Art.

Ich hoffe das zeigt auf, dass Webradingens machen weder günstig noch für den schnellen Spaß zwischendurch geeignet ist, das sind 2 Summen die das Monatsgehalt vieler Leute weit übersteigen - und auch die Beiträge für etwaige Sportvereine oder Ähnliche, die ja immer gern mal zum Vergleich herangezogen werden.

Ein ALGII-Empfänger erhält übrigens, bei einer Miete von 450 € (Single):
Regelsatz (für alles, Strom, Telefon, Web usw.): 4308,00
Miete: 4200,00
Gesamt: 8508,00 € im Jahr. Ein Viertel davon würden bei korrekter Lizenzierung für das Webradingens, welches ja angeblich das Spielzeug der Hartzer ist, ausgegeben werden.
 
AW: Kostenrechnung Webcaster nicht-kommerziell

An einigen Stellen hinkt deine Rechnung:

- Es stimmt, dass SAM sehr weit illegal verbreitet ist - aber heißt das nicht im Umkehrschluss, dass der Radiobetreiber in deinem Modell sich entweder gar keine Software kaufen (= illegale SAM-Lizenz nutzen) oder, wenn er legal bleiben möchte, etwas Billigeres kaufen würde?

- Die Softwarelizenz und die Jingles sind einmalige Anschaffungen (auch wenn in Raten bezahlt) und keine Betriebskosten. Wenn du also die Ausgaben für diese zwei Posten berücksichtigst, dann musst du auch die Studioausstattung mit einbeziehen. Oder beides weglassen.
 
AW: Kostenrechnung Webcaster nicht-kommerziell

yps77 schrieb:
An einigen Stellen hinkt deine Rechnung:

- Es stimmt, dass SAM sehr weit illegal verbreitet ist - aber heißt das nicht im Umkehrschluss, dass der Radiobetreiber in deinem Modell sich entweder gar keine Software kaufen (= illegale SAM-Lizenz nutzen) oder, wenn er legal bleiben möchte, etwas Billigeres kaufen würde?

- Die Softwarelizenz und die Jingles sind einmalige Anschaffungen (auch wenn in Raten bezahlt) und keine Betriebskosten. Wenn du also die Ausgaben für diese zwei Posten berücksichtigst, dann musst du auch die Studioausstattung mit einbeziehen. Oder beides weglassen.
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Ein Mikrofon muss ich als Internetradiosender nicht stellen oder anschaffen. Als Moderator schon - aber ich spreche ja von den Kosten eines Internetradingens. Jingles sind dazu aber unabkömmlich, wenn man nicht sofort ins "Dingens" von "Radio" rutschen will. Oder eben völlig trockener Stream ohne Verpackung.

Die SAM-Lizenz ist in meinen Augen für "Anfänger"-Sender unabdingbar, da es schlicht das einzige Einsteige-r"freundliche" Programm ist um in nullkommanix eine Rotation zu bauen. Sämtliche anderen Programme die mir bekannt sind kosten zum einen auch Geld und/oder setzen zum anderen tiefer gehende Kenntnisse voraus. Eentuell könnte man mAirlist noch anführen, die personal Edition für 60 Euro. EIne Software zur Rotation braucht ein Sender aber auf jeden Fall, es sei denn, er will keine 24h Rotation laufen lassen. Das ist aber mittlerweile "Standard".

Aber SAM ist nun mal der Liebling der Internetradinger. Wahrscheinlich gerade WEIL es so einfach schwarz zu haben ist.
 
AW: Kostenrechnung Webcaster nicht-kommerziell

Gab's da nicht noch 'ne "Billigvariante" in der der Shoutcastserver einfach per Zufallswiedergabe ein MP3-Verzeichnis abnudelte? Oder wäre das für eine 08/15-Klitsche schon zu hoher Aufwand? Denn dann könnte man als reiner Betreiber auch auf den SAM erstmal verzichten... blieben dennoch €1783,60 per annum, was - als Quintessenz des Artikels - doch schonmal eine Hausnummer für jeden Möchtegern-Webradingens-Betreiber sein sollte. Ich schlage vor, den Artikel der FAQ hinzuzufügen. Belege letztes Brötchen... das ist sogar schon geschehen: http://www.radioforen.de/group.php?do=discuss&discussionid=71 :D

LG

McCavity
 
AW: Kostenrechnung Webcaster nicht-kommerziell

McCavity schrieb:
Ich schlage vor, den Artikel der FAQ hinzuzufügen. Belege letztes Brötchen... das ist sogar schon geschehen: http://www.radioforen.de/group.php?do=discuss&discussionid=71 :D
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Hihi, ja , ich war schnell und bin dort eh als Ur-Autor der FAQ Gruppenmitglied ;)
Jeder kann sich ja im Endeffekt die ein- oder anderen optionalen Kosten selbst raus rechnen, was die Frage der Lizenz- und fixen weiteren zwingend notwendigen Kosten angeht kommt das aber alles schon so hin. Hätte jetzt quasi auch selbst nicht mit so einer hohen Summe gerechnet, wenn ich ehrlich bin.
 
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Wie wärs denn zur Kosteneinsparung mit GEMA-freier Music...

Wie... dann hört niemand zu... ich dachte Radiodingens machen soll individuell und auch informativ sein, oder ?
Aber da hab ich bestimmt was falsch verstanden.

Nix für ungut, meint Ihne Ihrn

Flyingdoctor
 
AW: Schluss mit lustig: Den Webradios geht es an den Kragen

Flyingdoctor schrieb:
Wie wärs denn zur Kosteneinsparung mit GEMA-freier Music...

Wie... dann hört niemand zu... ich dachte Radiodingens machen soll individuell und auch informativ sein, oder ?
Aber da hab ich bestimmt was falsch verstanden.

Nix für ungut, meint Ihne Ihrn

Flyingdoctor
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Ich hab mal versucht auch nur zwei Stunden mit Lizenzfreier Musik zu füllen, ich fand es selbst grausig. Zwischendurch ist sowas sicher mal drin, aber das meiste aus dem Bereich ost doch arg.. Gewöhnungsbedürftig.
 
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Wir haben 2005 - 2007 die Music-Bibliothek von "Bluevalley" für unsere Podcasts benutzt.
Selbst ich, als eingefleischter DJ und Moderator aus den goldenen 70ern, hab über die musikalische Qualität gestaunt. Es war für jede Musikrichtung was vorhanden.
Natürlich musste man da in die damals 80 CDs starke Kollektion gründlich reinhören um einen Stil "zu bauen".

Für unsere wöchentlich ausgestrahlten Livesendungen nutzen wir inzwischen eine andere, und weitaus grössere GEMA-freie Bibliothek.
Aber wir verstehen uns auch als "Info-Radio", und nicht als Hitradio-Station.
 
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Widerspricht aber allem, was ich bisher an Erfahrung gesammlt habe: Man kann sowas allenfalls einstreuen... Ich bin jua auch ein Fan von "unbekannten" Titeln, sofern sie irgendwo irgendwie ins Ohr gehen und "zünden".
Wobei zwischen unbekannt und unbekannt ein gewisser Unterschied ist:
a) (Noch) unbekannt (weil vergessen, lange nicht mehr gehört) -und dann der Aha-Effekt oder
b) total unbekannt - mit der Gefahr, dass es auch nicht gefällt. Ist bei Neuvorstellungen oftmals das hüpfende Komma.
Info Radio.... ach. Welche Dinge aus Deiner dunklen Vergangenheit sind mir bislang verborgen geblieben? (:D).
 
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Nunja, wir hatten Features zum 100 jährigen Geburtstag von Astrid Lindgren, zum 120 jährigen Bestehen des Arbeiter-Samariter-Bundes, weitere Themen waren die Erfindung und Entwicklung der Narkose, das Leben Prof. Sauerbruchs, der schwarze Freitag an der NYSE, Bau des Suezkanals durch F. de Lesseps, Porträt Senta Berger, Frauenpower der deutschen Rockszene, mehrteilige Doku zum Fliegen, Mythos Alp d'Huez, Nobelpreise für Marie Curie etc... m.E. alles interessante Themen und Infos.

Derzeitige Themen der wöchentlichen Livesendungen, Flughafenausbau, Stuttgarter Hauptbahnhof, digitale Tonaufnahmen...
Also info-radio mit fetziger hardrock-GEMA-freier-music !
 
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Flyingdoctor schrieb:
Derzeitige Themen der wöchentlichen Livesendungen, Flughafenausbau, Stuttgarter Hauptbahnhof, digitale Tonaufnahmen...
Also info-radio mit fetziger hardrock-GEMA-freier-music !
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Ich muss zugeben, im (Hard-)Rock Bereich gibts sehr viel freie Musik die sogar hörbar ist. Und natürlich elektronische Musik. Pop dagegen kaum nutzbares.
 
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